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# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

COVID-19 und Schlaganfall: Eine versteckte Gefahr

Erfahre mehr über das erhöhte Schlaganfallrisiko, das mit COVID-19 verbunden ist, besonders für ältere Erwachsene.

Emilia H. Koumans, Julia Raykin, Tegan K. Boehmer, Sharon Saydah, Jennifer Wiltz, Shikha Garg, Carol E. DeSantis, Thomas W. Carton, Lindsay G. Cowell, Deepika Thacker, Jonathan Arnold, Sonja A. Rasmussen, Samantha J. Smith, Kimberly Barrett, Christine Draper, Fátima Coronado, Elizabeth A. Lundeen, Rebecca C. Woodruff, Jason P. Block

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Schlaganfall-Risiken Schlaganfall-Risiken durch COVID-19 für ältere Menschen. Bleib informiert. COVID-19 erhöht das Schlaganfallrisiko
Inhaltsverzeichnis

COVID-19, die Krankheit, die durch das Coronavirus verursacht wird, hat mehr Tricks auf Lager als nur Husten und Fieber. Eine der überraschenden Nebenwirkungen ist ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, besonders bei älteren Erwachsenen. In diesem Artikel erklären wir, was wir über dieses riskante Verhältnis wissen, wie es sich mit Influenza vergleicht und was das für Menschen ab 65 Jahren bedeutet.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall passiert, wenn der Blutfluss zu einem Teil des Gehirns unterbrochen wird, was zu Gehirnschäden führt. Stell dir das wie einen Stau im Gehirn vor, wo einige Strassen blockiert sind und die Rettungsfahrzeuge (oder der Sauerstoff) nicht durchkommen. Es gibt verschiedene Arten von Schlaganfällen, aber der akute ischämische Schlaganfall (AIS) ist der häufigste. Diese Art entsteht durch ein Blutgerinnsel, das den Blutfluss blockiert.

COVID-19: Nicht nur eine Atemwegserkrankung

Obwohl COVID-19 hauptsächlich die Lungen betrifft, wurde es auch mit einer Reihe anderer Gesundheitsprobleme in Verbindung gebracht. Studien haben herausgefunden, dass COVID-19 das Risiko von thrombotischen Ereignissen erhöhen kann, was sich fancy anhört, aber im Grunde bedeutet, dass es zu Blutgerinnseln kommt, die Schlaganfälle und andere Probleme verursachen. Das Risiko, nach einer COVID-19-Erkrankung einen Schlaganfall zu erleiden, kann von nur einem halben Prozent bis über 8 % reichen, abhängig davon, wie schwer die Erkrankung ist.

Wer ist am meisten gefährdet?

Ältere Erwachsene, besonders die ab 65 Jahren, sind einem höheren Risiko für Schlaganfälle ausgesetzt, wenn sie COVID-19 bekommen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele ältere Menschen haben zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie hohen Blutdruck, Diabetes oder Herzprobleme, die die Genesung von COVID-19 komplizieren können. Diese Erkrankungen können auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, nach einer Infektion einen Schlaganfall zu erleiden. Stell dir eine Schneeball, der den Hang hinunterrollt vor; je mehr Schnee er aufsammelt, desto schwieriger wird es, ihn zu stoppen. Ähnlich kann das Vorhandensein mehrerer Gesundheitsprobleme das Risiko erhöhen.

Der Zeitpunkt von Schlaganfällen

Wenn du COVID-19 bekommst, solltest du in den Tagen nach deiner Diagnose besonders aufmerksam sein. Studien zeigen, dass das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, direkt nach der Diagnose am höchsten ist, insbesondere in der ersten Woche. Wenn du dich wie ein Luftballon fühlst, der von einem Clown aufgeblasen wird, solltest du auf Anzeichen von Problemen achten. Schlaganfälle treten meistens in den 3 Tagen vor und den 7 Tagen nach einer COVID-19-Diagnose auf.

Der Vergleich mit Influenza

Gerade als du dachtest, du könntest die Grippesaison geniessen, wurde auch Influenza mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle in Verbindung gebracht. Während COVID-19 in letzter Zeit im Rampenlicht steht, ist Influenza wie der zuverlässige Nebendarsteller, der immer noch ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann. Das Schlaganfallrisiko bei Influenza ist vielleicht nicht so hoch wie bei COVID-19, stellt aber trotzdem ein Risiko dar, besonders für ältere Erwachsene. Es ist wie Äpfel mit Orangen zu vergleichen, nur dass der eine Apfel dich zum Husten bringt und der andere dir Kopfschmerzen verursacht.

Behandlung von COVID-19-Patienten

Um das Risiko von Schlaganfällen bei hospitalisierten COVID-19-Patienten zu bekämpfen, empfehlen Ärzte oft Blutverdünner. Diese Behandlungen, wie Heparin, sollen verhindern, dass sich Blutgerinnsel bilden. Allerdings ist das keine Lösung für alle. Einige Patienten könnten ein höheres Risiko für Blutungen haben, was die Verwendung dieser Medikamente kompliziert.

Die Daten verstehen

Forscher haben die Häufigkeit von AIS bei COVID-19- und Influenza-Patienten untersucht, indem sie grosse Gesundheitsdatenbanken genutzt haben. Sie schauten sich eine riesige Anzahl von Patienten ab 65 Jahren an. Die Ergebnisse waren ernüchternd. In einer Studiengruppe erlebten etwa 2.559 COVID-19-Patienten Schlaganfälle, während in einer anderen Gruppe 3.757 Schlaganfälle berichteten. Die Inzidenzrate für Schlaganfälle lag bei 1.043 pro 100.000 Patienten bei COVID-19, während die Rate für Influenza mit 664 pro 100.000 etwas niedriger war.

Die Demografie

Die Studien zeigten interessante demografische Trends. Beide Patientengruppen mit Schlaganfällen hatten eine ziemlich ausgewogene Geschlechterverteilung, wobei Frauen etwa die Hälfte der Fälle ausmachten. Was die ethnische Zusammensetzung betrifft, so waren nicht-hispanische Weisse in grösserem Masse vertreten als nicht-hispanische Schwarze und Hispanics.

Hospitalisierung und Ergebnisse

Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, mussten viele ins Krankenhaus. Viele dieser Patienten könnten während und nach ihrer COVID-19-Infektion mit anderen entzündlichen Erkrankungen zu kämpfen gehabt haben. Es ist erwähnenswert, dass etwa 10 % der Patienten, die Schlaganfälle hatten, in die Palliativpflege entlassen wurden, was die Ernsthaftigkeit der Situation unterstreicht.

Muster des Schlaganfallauftretens

Sowohl bei COVID-19 als auch bei Influenza kann es zu Schlaganfällen kommen, aber das Timing dieser Schlaganfälle unterscheidet sich. Bei COVID-19-Patienten passierten die meisten Schlaganfälle frühzeitig, oft innerhalb der ersten Woche nach der Diagnose. Dieses Muster galt auch für Influenza, wo die Mehrheit der Schlaganfälle in den frühen Tagen der Erkrankung verzeichnet wurde.

Fazit für ältere Erwachsene

Ältere Erwachsene sollten besonders vorsichtig sein während der Grippe- und COVID-19-Saison. Die Kombination dieser Erkrankungen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen kann das Schlaganfallrisiko erhöhen. Impfungen gegen COVID-19 und Grippe sind ein wichtiger Schritt zum Schutz der eigenen Gesundheit. Darüber hinaus kann das Management chronischer Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes helfen, das Schlaganfallrisiko im Griff zu behalten.

Schlaganfallsymptome erkennen

Es ist wichtig, dass ältere Erwachsene, ihre Familien und Pflegepersonen die frühen Anzeichen eines Schlaganfalls erkennen. Zu den Symptomen gehören plötzliche Verwirrtheit, Schwierigkeiten beim Sprechen, Schwäche auf einer Körperseite und Sehprobleme. Wenn jemand diese Anzeichen zeigt, ist das wie der Panikknopf auf einem Lebensrettungsboot – sofort um Hilfe rufen!

Schlussfolgerung

Sowohl COVID-19 als auch Influenza stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar, insbesondere für ältere Erwachsene. Das erhöhte Risiko für Schlaganfälle erinnert uns daran, dass diese Viren mehr verursachen können als nur Atemprobleme. Auf die eigene Gesundheit zu achten, chronische Erkrankungen zu managen und auf die Anzeichen eines Schlaganfalls zu achten, kann einen grossen Unterschied machen. Also, informiert bleiben, sicher bleiben und denkt daran: Je schneller ihr handelt, desto besser sind die Chancen auf ein gutes Ergebnis!

Originalquelle

Titel: Incidence of acute ischemic stroke after COVID-19 or influenza among older adults, findings from PCORnet and HealthVerity, 2022

Zusammenfassung: BackgroundAlthough COVID-19 is a known risk factor for thrombotic conditions including embolism, stroke, and myocardial infarction, stroke incidence after implementation of thromboprophylaxis during COVID-19 hospitalization in 2021 and how incidence may differ from influenza is unknown. MethodsPCORnet and HealthVerity (HV) data assets were used to identify patients aged [≥]65 years with no prior stroke and COVID-19 or influenza during January 1-December 31, 2022, and AIS from 3 days before to 28 days after COVID-19 or influenza diagnosis. Overall demographic information (age [for HV], sex, race/ethnicity), underlying conditions, level of care, outcomes, and incidence were described and compared between those with early (-3 to 7 days from diagnosis date) and late (8 to 28 days) AIS. ResultsAmong 245,352 (PC) and 639,396 (HV) patients aged [≥]65 years with COVID-19, the incidence of ischemic stroke in the 3 days prior to 7 days after diagnosis of COVID-19 (PC: 962/100,000 and HV: 447/100,000) and influenza (PC: 589/100,000 and HV: 387/100,000) was significantly higher than in the 8 to 28 days after diagnosis (COVID PC: 81/100,000 and HV: 141/100,000)(influenza PC:75/100,000 and HV: 15/100,000)(all P

Autoren: Emilia H. Koumans, Julia Raykin, Tegan K. Boehmer, Sharon Saydah, Jennifer Wiltz, Shikha Garg, Carol E. DeSantis, Thomas W. Carton, Lindsay G. Cowell, Deepika Thacker, Jonathan Arnold, Sonja A. Rasmussen, Samantha J. Smith, Kimberly Barrett, Christine Draper, Fátima Coronado, Elizabeth A. Lundeen, Rebecca C. Woodruff, Jason P. Block

Letzte Aktualisierung: 2024-12-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.19.24318004

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.19.24318004.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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