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# Biologie # Bioengineering

Polyketide: Natures kleine Krieger in der Medizin

Erforschung von Polyketiden und ihrer Rolle bei der Entwicklung neuer Medikamente.

Wenzheng Jin, Jiaming Tu, Bei Zhang, Xuri Wu, Yijun Chen

― 6 min Lesedauer


Ingenieurwesen von Ingenieurwesen von Polyketiden für die Medizin Arzneiverbindungen aus Polyketiden. Innovative Methoden schaffen neue
Inhaltsverzeichnis

Polyketide sind ne Gruppe von natürlichen Verbindungen, die von winzigen Organismen wie Bakterien und Pilzen produziert werden. Die sind bekannt für ihre Vielfalt an Strukturen und Anwendungen, vor allem in der Medizin. Einige Polyketide haben Eigenschaften, die gegen Krebs oder Bakterien wirken können. Denk an sie wie an die kleinen Krieger der Natur, die Krankheiten bekämpfen, während sie im mikroskopischen Bereich chillen.

Was macht Polyketide besonders?

Ein Grund, warum Polyketide so spannend sind, ist, dass sie in vielen Formen und Grössen daherkommen. Diese Vielfalt ist wie eine Schachtel Pralinen – jede ist einzigartig, aber sie stammen alle aus einem ähnlichen Rezept. Der Prozess der Herstellung von Polyketiden benötigt spezielle Enzyme, die man Polyketidsynthasen (PKSs) nennt. Diese Enzyme arbeiten wie eine Montagelinie in einer Fabrik und produzieren verschiedene Polyketide basierend auf bestimmten Anweisungen.

Die Maschinerie hinter PKS

PKSs kann man in verschiedene Typen einteilen, je nach ihrer Funktionsweise. Typ I PKSs zum Beispiel arbeiten modular. Stell dir ein Lego-Set vor, bei dem jedes Teil eine bestimmte Funktion in der Synthese von Polyketiden darstellt. Diese Einheiten werden in einer bestimmten Reihenfolge zusammengefügt, um das Endprodukt herzustellen. Seit Forscher angefangen haben, diese Montagelinien zu studieren, gibt es die Idee, diesen Prozess mit dem Bauen von Lego-Steinen zu vergleichen.

Forscher finden jetzt Wege, diese Bausteine umzubauen, um neue Polyketide zu erschaffen, ähnlich wie wenn man mit Legos etwas Neues kreiert, das nicht im ursprünglichen Set enthalten ist. Das hat dazu geführt, dass man Polyketide mit speziellen Eigenschaften entwerfen kann, was ihre Nützlichkeit in der Medizin erhöht.

Herausforderungen beim Engineering von PKS

Obwohl es wie ein Traum klingt, neue Polyketide durch Engineering zu kreieren, ist nicht alles eitel Sonnenschein. Die komplexen Formen und beweglichen Teile von PKSs können es schwierig machen, mit ihnen zu arbeiten. Selbst nach einer Änderung kann die Montagelinie empfindlich werden und nicht mehr richtig funktionieren, ähnlich wie eine LEGO-Struktur, die zusammenbricht, wenn man ein wichtiges Teil herausnimmt.

Lernen von der Evolution

Um diese Herausforderungen anzugehen, haben Wissenschaftler begonnen, sich anzusehen, wie sich diese Enzyme über die Zeit entwickelt haben. Indem sie die natürlichen Veränderungen in PKS über Generationen hinweg studieren, können sie neue Tricks entwickeln, um diese Enzyme im Labor zu verbessern. Wenn Gene zwischen ähnlichen Modulen in den PKSs natürlich ausgetauscht oder modifiziert werden, entstehen neue Möglichkeiten zur Schaffung von Variationen von Polyketiden.

In einer Studie entdeckten Forscher, dass bestimmte Abschnitte der PKS-Gene nahezu identische Sequenzen in verschiedenen Modulen aufwiesen. Sie nannten diese Abschnitte "ATconversion"-Regionen, weil sie spezifisch für den Acyltransferase (AT)-Teil der Synthase waren, der eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung der Art der Bausteine spielt, die in der Polyketidsynthese verwendet werden. Diese Entdeckung hat die Idee ausgelöst, diese erkennbaren ATconversion-Regionen für das Engineering neuer Polyketide zu nutzen.

Neue Kandidaten finden

Durch die Nutzung der Idee des Genaustauschs konnten Forscher ähnliche Biosynthetische Gencluster in verschiedenen Bakterien identifizieren. Es ist wie durch die Spielzeugkiste eines Freundes zu gehen und ähnliche Teile zu deinem eigenen LEGO-Set zu finden. In einem Fall wurde ein neuer biosynthetischer Gencluster in einem Bakterium namens S. mangrovisoli entdeckt. Dieser Cluster war ähnlich zu einem, das ein Polyketid namens Cinnamomycin produzierte, das krebshemmende Eigenschaften gezeigt hat.

Neue Polyketide herstellen

Mit der aufregenden Entdeckung neuer Gencluster begaben sich die Forscher auf eine Mission, Gene aus verschiedenen Quellen zu kombinieren. Durch den Austausch von Abschnitten des cmm-Clusters (das Cinnamomycin produziert) mit Abschnitten aus dem neu entdeckten mgm-Cluster konnten sie erfolgreich Polyketid-Varianten, auch bekannt als Mangromycine, erzeugen. Das ist wie das Mischen von zwei verschiedenen LEGO-Sets, um etwas völlig Neues zu schaffen!

Der Engineering-Prozess

Der Engineering-Prozess beinhaltete das sorgfältige Ersetzen der ATconversion-Regionen der Gene. Einige dieser Veränderungen führten zur Produktion neuer Verbindungen, die ähnliche Eigenschaften wie Cinnamomycin aufwiesen, aber mit einzigartigen Merkmalen. Es ist wie das Hinzufügen einer speziellen Zutat zu einem Rezept, die das Endgericht noch schmackhafter macht.

Erfolg und Überraschungen

Nach zahlreichen Experimenten fanden die Forscher heraus, dass die produzierten Varianten der Mangromycine nicht nur neu, sondern auch effizient waren. Einige dieser neuen Verbindungen wurden sogar in grösseren Mengen produziert als die ursprünglichen Cinnamomycin. Es war, als hätten sie ein geheimes Rezept entdeckt, das die Süssigkeiten noch süsser machte!

Feineinstellungen in der Produktion

Während die Forscher weiterhin das Potenzial dieser Polyketide erkundeten, entdeckten sie, dass subtile Änderungen an den beteiligten Enzymen zu unterschiedlichen Ergebnissen bei den hergestellten Produkten führen konnten. Das ist ähnlich wie bei einem Koch, der weiss, dass das Hinzufügen einer Prise Salz oder einer Prise Pfeffer den Geschmack eines Gerichts drastisch verändern kann. Solche Feineinstellungen im Labor ermöglichen eine gezielte Produktion vielfältiger Polyketide, sodass man verschiedenen medizinischen Bedürfnissen gerecht werden kann.

Die Rolle der Korrekturlesung

Eine interessante Entdeckung während dieser Forschung war die Rolle bestimmter Domänen (Teile) der PKS, die während des Polyketidproduktionsprozesses wie Korrekturleser fungierten. Diese Korrekturleseelemente stellen sicher, dass die richtigen Bausteine in das Endprodukt integriert werden. Stell dir vor, du hast einen Freund, der deine LEGO-Montage doppelt kontrolliert, um sicherzustellen, dass du die richtigen Teile an die richtigen Stellen setzt – das ist entscheidend für die präzise Herstellung von Polyketiden.

Die aktive Kap-Region

Forscher entdeckten auch eine spezifische Region in der PKS, die "Active Site Cap" genannt wird und eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Art der verwendeten Bausteine spielt. Indem sie diesen Bereich manipulieren, konnten sie beeinflussen, welches Polyketid produziert wurde. Es ist, als würde man die Düse eines Spritzbeutels ändern, um verschiedene Designs auf einem Kuchen zu erstellen!

Letzte Schritte zur Polyketidproduktion

Nach der erfolgreichen Erstellung von Polyketid-Varianten gingen die Forscher zu den finalen Schritten über, um ein neues Polyketid namens Mangromycin C zu schaffen. Dieser Prozess beinhaltete die Modifizierung eines bestehenden Gens, um unerwünschte chemische Veränderungen während der Synthese zu verhindern. Das Team orchestrierte verschiedene genetische Veränderungen über mehrere Fermentationsrunden hinweg, um die Produktion dieser neuen Verbindung zu optimieren.

Das grosse Ganze

Der Erfolg dieser Ingenieurefforts stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Entdeckung natürlicher Produkte dar. Mit dem Wissen, das aus evolutionären Prozessen gewonnen wurde, und der Anwendung ingenieurtechnischer Techniken können Forscher nun auf natürliche Verbindungen zugreifen, wie es zuvor nicht möglich war. Es ist, als würde man einen neuen Wasserhahn aufdrehen, der eine Flut aufregender und nützlicher Verbindungen freisetzt!

Fazit: Eine vielversprechende Zukunft

Die Erforschung von Polyketiden und die entwickelten Methoden zur Ingenieuerstellung ihrer Produktion zeigen, wie innovativ und einfallsreich Wissenschaftler sein können. Indem sie die Weisheit der Natur mit technologischen Fortschritten kombinieren, erschliessen wir eine Schatztruhe voller Möglichkeiten für neue Medikamente und Behandlungen. Also, das nächste Mal, wenn du ein Medikament nimmst, das dir hilft, dich besser zu fühlen, denk an die kleinen Krieger, die Polyketide, und die kreative Wissenschaft hinter ihrer Produktion – denn viel Lego-Style-Bauen und ein cleveres Umstellen haben vielleicht das Heilmittel in deinen Medizinschrank gebracht!

Originalquelle

Titel: Gene Conversion Directed Successive Engineering of Modular Polyketide Synthases

Zusammenfassung: Modular polyketide synthases (PKSs) can produce various secondary metabolites in a collinearity fashion. Although rational engineering of modular PKS can ultimately create a diverse array of novel compounds, de novo generation of defined structures usually results in the loss or remarkable decline of productivity due primarily to the incompatibility of different elements. Here, we present a modular PKS engineering strategy driven by an evolutionary event of gene conversion to accomplish successive engineering of the modular PKS in cinnamomycin biosynthetic gene cluster (cmm BGC). By simulating the gene conversion process, cmm BGC is consecutively reprogrammed to generate a novel macrolide with predicted structural features. Moreover, in contrast to previous notion, the intra-module KS domain is demonstrated to associate with the selectivity of extender units. Collectively, the coordination between evolutionary consequence and functional manipulation of assembly line may shed a new light on modular PKS engineering. Graphical Abstract O_FIG O_LINKSMALLFIG WIDTH=200 HEIGHT=104 SRC="FIGDIR/small/630704v1_ufig1.gif" ALT="Figure 1"> View larger version (17K): [email protected]@[email protected]@13f6fa6_HPS_FORMAT_FIGEXP M_FIG Gene conversion process, typically occurred in KS (purple squares) and AT (blue squares), plays an integral role of structural diversity of polyketides. In this study, an unusual gene conversion was observed in cmm BGC. Subsequently, a homologous BGC was obtained through genome mining by a gene conversion-associated KS domain. Under the direction of gene conversion, the modular PKS in cmm BGC was successively reprogrammed, resulting in de novo biosynthesis of a new-to-nature polyketide. C_FIG

Autoren: Wenzheng Jin, Jiaming Tu, Bei Zhang, Xuri Wu, Yijun Chen

Letzte Aktualisierung: 2024-12-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.29.630704

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.29.630704.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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