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# Physik# Quantenphysik# Optik

Starke Wechselwirkungen zwischen Photonen führen zu einzigartigen Wirbelstrukturen

Forschung zeigt, wie Photon-Interaktionen interessante Wirbelbildungen in kontrollierten Umgebungen erzeugen.

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Wirbel sind wichtige Merkmale, die in verschiedenen physikalischen Systemen beobachtet werden können. Sie treten in natürlichen Phänomenen wie Wasser und Luft auf, aber auch in fortgeschrittenen Bereichen wie der Quantenphysik. Hier besprechen wir, wie Wirbel entstehen können, wenn Photonen, also Lichtpartikel, stark miteinander interagieren. Wir konzentrieren uns darauf, wie diese Interaktionen spezielle Arten von Wirbeln in einem kontrollierten Laborumfeld erzeugen.

Die Rolle von Wirbeln in der Physik

In der Physik gelten Wirbel als Schlüssel-Elemente in verschiedenen Systemen. Sie findet man in allem, von der Atmosphäre bis hin zu Quantengasen. In der Optik erscheinen Wirbel als Verdrehungen in den Lichtwellen. Normalerweise sieht man diese Merkmale in Systemen, wo viele Teilchen miteinander interagieren. Jüngste Fortschritte haben es jedoch ermöglicht, Wirbel zu untersuchen, die sogar entstehen, wenn nur eine kleine Anzahl von Photonen miteinander interagiert.

Starke Interaktionen zwischen Photonen

Normalerweise interagieren Photonen nicht viel, wenn sie durch ein Medium reisen, das heisst, sie beeinflussen sich nicht signifikant. Unter besonderen Bedingungen können sie aber starke Interaktionen zeigen. Das gilt besonders für spezielle Materialien, die als quanten-nichtlineare optische Medien bekannt sind. In diesen Setups können Photonen ändern, wie sie reisen, basierend auf der Anwesenheit anderer Photonen. Diese Verhaltensänderung ermöglicht die Bildung von Wirbeln.

Erzeugung von Photonwirbeln

Um diese interagierenden Photonen zu erzeugen, verwenden wir eine spezielle Technik, die Rydberg-Atome beinhaltet, das sind hoch angeregte Atome, die stark mit Licht interagieren können. Indem wir Laserlicht auf diese Atome in einer kontrollierten Umgebung scheinen lassen, können wir das Verhalten der Photonen manipulieren. Ein klassisches Beispiel ist ein Teller, der durch Wasser bewegt wird und Wellen erzeugt. Hier bilden die Photonen ein Paar von Wirbeln in ihrer kombinierten Wellenfunktion.

Experimentelles Setup

Das Experiment beginnt mit dem Kühlen von Rubidium-Atomen auf sehr niedrige Temperaturen und dem Fangen in einem Lichtfeld. Diese Atome bilden dann eine Wolke, in der das Verhalten einzelner Photonen untersucht werden kann. Wir scheinen zwei verschiedene Laserstrahlen auf diese Wolke: das Probelicht, das wir studieren möchten, und das Kontrolllicht, das hilft, die Interaktion zu formen.

Das Setup ist so gestaltet, dass das Probelicht mit den Atomen so interagiert, dass die Photonen starke Interaktionen zeigen können. Wenn die Photonen durch die atomare Wolke reisen, messen wir verschiedene Eigenschaften, wie die Phase und die Korrelation der Photonen, um die Bildung von Wirbeln nachzuvollziehen.

Beobachtung von Zwei-Photonen-Wirbeln

Während des Experiments beobachten wir, dass unter bestimmten Bedingungen, wenn zwei Photonen nah beieinander reisen, sie ein Wirbel-Antiwirbel-Paar bilden. Das bedeutet, dass um den Punkt, an dem die beiden Photonen interagieren, eine Verdrehung in der Phase des Lichts zu sehen ist. Die Phase ist im Grunde ein Mass dafür, wo sich die Welle in ihrem Zyklus befindet, und diese Verdrehung deutet auf das Vorhandensein eines Wirbels hin.

Wenn wir die Dichte der atomaren Wolke erhöhen, stellen wir fest, dass die Interaktionsstärke zwischen den Photonen zunimmt, was stärkere Phasendrehungen ermöglicht. Das führt zu einem klaren beobachtbaren Signal: Wenn wir die Korrelation zwischen den Photonen messen, sehen wir eindeutige Hinweise auf die Wirbel-Antiwirbel-Paare.

Drei-Photonen-Interaktionen

Neben der Untersuchung von Zwei-Photonen-Interaktionen erforscht das Experiment auch, was passiert, wenn drei Photonen vorhanden sind. Wenn drei Photonen interagieren, bilden sie komplexere Strukturen, darunter Wirbel-Linien und Wirbel-Ringe. Diese Merkmale sind das Ergebnis der kombinierten Interaktionen unter den Photonen.

Das Vorhandensein dieser Drei-Photonen-Wirbel zeigt, dass die Interaktionen nicht nur auf Paare von Photonen beschränkt sind. Stattdessen können drei Photonen eine reichhaltige Struktur in ihrer kombinierten Wellenfunktion erzeugen, die kompliziertere topologische Merkmale zeigt.

Die Bedeutung von Wirbelstrukturen

Das Verständnis dieser Wirbelstrukturen hat tiefgreifende Implikationen. Die Fähigkeit, die Phase von Photonen mithilfe dieser Interaktionen zu steuern, eröffnet neue Wege, Licht auf fundamentaler Ebene zu manipulieren. Das könnte Fortschritte in der Quantenkommunikation ermöglichen, wo die präzise Kontrolle von Licht entscheidend ist.

Die Wirbel, die wir beobachten, zeigen, wie Photonen zusammenarbeiten können, auf eine Weise, die in der Quantenoptik früher nicht für möglich gehalten wurde. Das hat das Potenzial, verschiedene Anwendungen zu verbessern, einschliesslich Quantencomputing und Informationsverarbeitung.

Fazit und Zukunftsperspektiven

Die Untersuchung von Quantenwirbeln, die durch stark interagierende Photonen gebildet werden, zeigt, dass selbst auf kleinsten Skalen unerwartetes Verhalten auftreten kann. Indem wir verstehen, wie diese Wirbel entstehen und sich verhalten, können wir den Weg für weitere Erkundungen in der Welt der Quantenphysik ebnen.

In Zukunft werden die Forscher weiterhin diese Verhaltensweisen untersuchen und nach Möglichkeiten suchen, die einzigartigen Eigenschaften von Wirbel-Antiwirbel-Paaren und anderen Strukturen in praktischen Anwendungen zu nutzen. Es gibt noch viel zu entdecken, wie Licht auf quantenmechanischer Ebene interagiert, und die Implikationen könnten weit über das Labor hinaus reichen.

Das Potenzial für neue Technologien und Fortschritte in unserem Verständnis des Universums bleibt gross, und die Erexploration von Quantenwirbeln ist ein wesentlicher Teil dieser fortwährenden Reise.

Originalquelle

Titel: Quantum vortices of strongly interacting photons

Zusammenfassung: Vortices are a hallmark of topologically nontrivial dynamics in nonlinear physics and arise in a huge variety of systems, from space and atmosphere to condensed matter and quantum gases. In optics, vortices manifest as phase twists of the electromagnetic field, commonly formed by the interaction of light and matter. Formation of vortices by effective interaction of light with itself requires strong optical nonlinearity and has therefore been confined, until now, to the classical regime. Here we report on the realization of quantum vortices resulting from a strong photon-photon interaction in a quantum nonlinear optical medium. The interaction causes faster phase accumulation for co-propagating photons. Similarly to a plate pushing water, the local phase accumulation produces a quantum vortex-antivortex pair within the two-photon wavefunction. For three photons, the formation of vortex lines and a central vortex ring attests to a genuine three-photon interaction. The wavefunction topology, governed by two- and three-photon bound states, imposes a conditional phase shift of $\pi$-per-photon, a potential resource for deterministic quantum logic operations.

Autoren: Lee Drori, Bankim Chandra Das, Tomer Danino Zohar, Gal Winer, Eilon Poem, Alexander Poddubny, Ofer Firstenberg

Letzte Aktualisierung: 2023-02-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.05967

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.05967

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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