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# Physik# Quantenphysik

Variationsmethoden in der quantenkritischen Regime-Forschung

Die Rolle von variationalen Ansätzen beim Studium von quantenkritischen Phänomenen erkunden.

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Inhaltsverzeichnis

Der quantenkritische Bereich ist ein einzigartiger Bereich in der Physik, in dem Materialien aufgrund quantenmechanischer Fluktuationen signifikante Veränderungen zeigen. Diese Fluktuationen werden besonders wichtig, wenn die Temperaturen nicht bei absolutem Nullpunkt liegen. Obwohl dieser Bereich sehr spannend ist, kann es eine ziemliche Herausforderung sein, ihn mit traditionellen Computern zu untersuchen.

Variationsansatz zur Simulation

Um dieses Problem anzugehen, haben Forscher einen Variationsansatz vorgeschlagen. Diese Methode konzentriert sich darauf, etwas namens variational freie Energie zu minimieren, um den quantenkritischen Bereich zu simulieren und zu finden. Ein Quantencomputer wird verwendet, um diesen Ansatz durchzuführen, bei dem an einem Einzel-Qubit-Mischzustand gearbeitet wird. Hier kann die Entropie, oder das Mass für Unordnung, leicht berechnet werden, was den Zugang zur freien Energie unkompliziert macht.

Mit numerischen Simulationen haben Forscher gezeigt, dass sie den quantenkritischen Bereich identifizieren können, indem sie genau bestimmen, wo ein Temperaturübergang stattfindet. Diese Übergangslinie ist entscheidend, um das Verhalten des Systems zu verstehen. Ausserdem konnten sie bewerten, wie die Korrelationslänge und die Phasenkohärenzzeit mit der Temperatur variieren.

Die Bedeutung des quantenmechanischen Phasenübergangs

Im weiteren Kontext tritt ein quantenmechanischer Phasenübergang auf, wenn es eine scharfe Veränderung im Zustand eines Systems gibt, während ein Parameter angepasst wird. Dieser Übergang findet normalerweise bei null Grad Temperatur statt, beeinflusst aber stark das Verhalten von Materialien bei höheren Temperaturen. Der quantenkritische Bereich, der über dem kritischen Punkt liegt, spielt eine bedeutende Rolle beim Verständnis verschiedener physikalischer Phänomene, wie zum Beispiel Hochtemperatursupraleitungen.

Die Erforschung dieses Bereichs ist aufgrund seiner Komplexität nicht einfach, besonders weil quantenmechanische Fluktuationen mit thermischen Fluktuationen interagieren. Traditionelle Computer haben Schwierigkeiten mit diesen Herausforderungen, da sie oft auf Probleme wie das Vorzeichenproblem stossen, was die Berechnungen kompliziert.

Fortschritte in der Quanten Technologie

Kürzlich gab es substanzielle Fortschritte in der Quanten Technologie. Dazu gehören Verbesserungen sowohl in der Quantenhardware als auch in den Algorithmen. Ziel ist es, quantenmechanische Systeme effizienter zu simulieren. Normalerweise werden reine Zustände verwendet, um diese Systeme bei null Grad Temperatur zu untersuchen, aber um Systeme bei endlichen Temperaturen zu verstehen, müssen die Forscher mit Mischzuständen arbeiten, die als thermale Zustände bekannt sind.

Es gibt zwei Hauptmethoden, um diese thermalen Zustände auf einem Quantencomputer vorzubereiten. Die erste Methode beinhaltet das Herausfiltern des thermalen Zustands aus einem vollständig gemischten Zustand durch einen Prozess namens imaginäre Zeitentwicklung. Der zweite Ansatz verwendet eine Variationskonstruktion, um thermale Zustände mit einem parametrierbaren quantenmechanischen Schaltkreis zu erstellen. Diese zweite Methode benötigt weniger Quantenressourcen und ist besser geeignet für aktuelle Quantenprozessoren.

Herausforderungen bei der Simulation des quantenkritischen Bereichs

Trotz der Fortschritte bleibt die Simulation des quantenkritischen Bereichs eine bedeutende Herausforderung. Es erfordert präzise Kontrolle über die quantenmechanischen und thermischen Fluktuationen und wie sie interagieren. Obwohl einige Methoden vorgeschlagen wurden, basieren viele immer noch auf hybriden Systemen, die noch nicht vollständig entwickelt sind.

Um den quantenkritischen Bereich besser zu verstehen, haben sich die Forscher auf ein bestimmtes Modell konzentriert, das als eindimensionales Kitaev-Modell bekannt ist. Dieses Modell ermöglicht die Erforschung quantenmechanischer Verhaltensweisen unter Bedingungen periodischer Grenzen. Der verwendete Variationsansatz beinhaltet die Berechnung der variationalen Energie auf komfortable Weise, während die Entropie im Anfangszustand kodiert wird.

Untersuchung des Kitaev-Modells bei endlichen Temperaturen

Wenn man das Kitaev-Ringmodell bei endlichen Temperaturen betrachtet, kann das System mit einem thermalen Zustand beschrieben werden. Dieser Zustand hilft, das Gleichgewichtverhalten des Systems unter spezifischen Bedingungen zu verstehen. Die Forscher messen physikalische Eigenschaften mithilfe der freien Energie, die aus diesen thermalen Zuständen gewonnen wurde.

Eine Methode, um Temperaturübergangslinien zu lokalisieren, besteht darin, die magnetische Suszeptibilität zu berechnen. Indem sie herausfinden, wo diese Suszeptibilität ihren Höhepunkt erreicht, können die Forscher die Temperaturübergangspunkte bestimmen, die verschiedene physikalische Verhaltensweisen trennen.

Messung der Korrelationslänge und der Phasenkohärenzzeit

Darüber hinaus gehören wichtige Merkmale des quantenkritischen Bereichs zur Korrelationslänge und zur Phasenkohärenzzeit. Beide Eigenschaften können mithilfe spezifischer Korrelationsfunktionen gemessen werden. Die Korrelationslänge beschreibt, wie weit die Wirkung einer Veränderung in einem Teil des Systems in einem anderen Teil spürbar ist, während die Phasenkohärenzzeit angibt, wie lange ein System seinen quantenmechanischen Zustand aufrechterhalten kann.

Im kritischen Bereich fanden die Forscher heraus, dass sowohl die Korrelationslänge als auch die Phasenkohärenzzeit in einer spezifischen Weise mit der Temperatur verbunden sind. Wenn sich die Temperatur ändert, ändern sich auch diese Eigenschaften, und diese Beziehung ist entscheidend, um das Gesamtverhalten des Materials zu verstehen.

Umsetzung des Variational Quantum Algorithmus

Die Methode, die verwendet wird, um diese Simulationen durchzuführen, ist der Variations-Quantenalgorithmus. Dieser Algorithmus ermöglicht es den Forschern, thermale Zustände genau vorzubereiten, was bei der Berechnung wichtiger physikalischer Grössen hilft. Die Grundidee ist es, die freie Energie, die mit diesen Zuständen verbunden ist, zu minimieren, was bedeutet, die stabilste Konfiguration des Systems zu finden.

Es gibt einen Bedarf für einen gut durchdachten Ansatz, um die Komplexitäten, die mit der Messung dieser Zustände verbunden sind, anzugehen. Der Prozess umfasst oft die Verwendung einer Mischung aus quantenmechanischen und klassischen Techniken, um die Parameter effektiv zu optimieren.

Ergebnisse aus numerischen Simulationen

Forscher haben zahlreiche Simulationen durchgeführt, um die Wirksamkeit des Variationsalgorithmus bei der Vorbereitung thermaler Zustände zu testen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass mit steigender Anzahl von Operationen die optimierte freie Energie den exakten Werten nahekommt.

Dieser Erfolg ermöglicht zuverlässigere Vorhersagen und tiefere Einblicke in den quantenkritischen Bereich. Indem sie die Temperaturübergangslinie genau identifizieren, können die Forscher ihr Verständnis des Verhaltens des Systems weiter verfeinern.

Untersuchung des Skalierungsverhaltens im quantenkritischen Bereich

In der nächsten Phase ihrer Forschung beabsichtigten die Wissenschaftler, das Skalierungsverhalten zu erkunden, das mit dem quantenkritischen Bereich verbunden ist. Obwohl die ersten Studien in der Grösse begrenzt sind, bieten sie wertvolle Einblicke, wie sich Eigenschaften wie Korrelationslänge und Kohärenzzeit ändern, wenn sich die Bedingungen ändern.

Die Forscher haben festgestellt, dass bei mittleren Temperaturen sowohl die Korrelationslänge als auch die Phasenkohärenzzeit eine proportionale Beziehung zum Inversen der Temperatur zeigen. Bei niedrigeren Temperaturen treten jedoch Abweichungen auf, was darauf hindeutet, dass umfassendere Studien notwendig sind, um diese Verhaltensweisen vollständig zu verstehen.

Fazit

Zusammenfassend bietet der Variationsansatz zur Simulation des quantenkritischen Bereichs unter Verwendung des Kitaev-Ringmodells eine vielversprechende Richtung für zukünftige Forschung. Durch die genaue Identifizierung von Temperaturübergangspunkten und das Verständnis des Skalierungsverhaltens kritischer Eigenschaften legen Wissenschaftler den Grundstein für bessere Simulationen komplexer quantenmechanischer Systeme.

Die fortlaufende Entwicklung der Quanten Technologien wird weiterhin eine entscheidende Rolle in diesen Bemühungen spielen und den Weg für tiefere Erkundungen und ein besseres Verständnis der Quantenmechanik und ihrer Implikationen für verschiedene Bereiche der Physik ebnen.

Originalquelle

Titel: Variational quantum simulation of the quantum critical regime

Zusammenfassung: The quantum critical regime marks a zone in the phase diagram where quantum fluctuation around the critical point plays a significant role at finite temperatures. While it is of great physical interest, simulation of the quantum critical regime can be difficult on a classical computer due to its intrinsic complexity. In this paper, we propose a variational approach, which minimizes the variational free energy, to simulate and locate the quantum critical regime on a quantum computer. The variational quantum algorithm adopts an ansatz by performing an unitary operator on a product of a single-qubit mixed state, in which the entropy can be analytically obtained from the initial state, and thus the free energy can be accessed conveniently. With numeral simulation, we show, using the one-dimensional Kitaev model as a demonstration, the quantum critical regime can be identified by accurately evaluating the temperature crossover line. Moreover, the dependence of both the correlation length and the phase coherence time with the temperature are evaluated for the thermal states. Our work suggests a practical way as well as a first step for investigating quantum critical systems at finite temperatures on quantum devices with few qubits.

Autoren: Zhi-Quan Shi, Xu-Dan Xie, Dan-Bo Zhang

Letzte Aktualisierung: 2023-02-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.07438

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.07438

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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