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Sprachsynthese mit Pausen-Vorhersage verbessern

Verbesserung von TTS-Systemen für besseres Geschichtenerzählen durch effektives Setzen von Pausen.

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Dieser Artikel spricht darüber, wie wichtig es ist, Sprachsynthesesysteme (TTS) besser darin zu machen, wo man Pausen oder Unterbrechungen in Sätzen setzen sollte. Diese Pausen sorgen dafür, dass die Sprache natürlicher klingt und leichter zu verstehen ist, besonders wenn Geschichten für Kinder erzählt werden.

Was ist Text-to-speech?

Text-to-Speech-Technologie nimmt geschriebenen Text und verwandelt ihn in gesprochene Worte. Das passiert, indem herausgefunden wird, wie man jedes Wort ausspricht und sie in Sätze organisiert, die wie echte Sprache klingen. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist zu wissen, wann man eine Pause machen sollte. Wenn man einen Satz sagt, gruppieren sich einige Wörter natürlich zusammen, während andere durch Pausen getrennt werden. Diese Pausen sind wichtig für Klarheit und Verständlichkeit.

Bedeutung von Satzpausen

Pausen in der Sprache helfen den Zuhörern, mitzukommen und den Inhalt zu verstehen. Wenn man zum Beispiel eine Geschichte liest, kann es einen riesigen Unterschied machen, zu wissen, wo man pausieren sollte. Wenn ein Satz ohne passende Pausen gelesen wird, kann das den Zuhörer verwirren oder die Sprache robotic klingen lassen.

Die Herausforderungen der Sprachsynthese

Natürlich klingende Sprache zu erzeugen, bringt viele Herausforderungen mit sich. Unterschiedliche Texte können unterschiedlich ausgesprochen werden. Beispielsweise ist der Stil, in dem ein Nachrichtenartikel gelesen wird, anders als der beim Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte. Diese stilistische Variation bedeutet, dass TTS-Systeme clever genug sein müssen, um zu erkennen, wann und wo Pausen gesetzt werden sollten.

Wie funktionieren TTS-Systeme?

TTS-Systeme sind mit neuer Technologie fortgeschrittener geworden. Viele moderne Systeme nutzen Deep Learning, bei dem ein Computer aus Beispielen von Text und Audio zusammen lernt. Das hilft dem System, Sprache flüssiger aus Text zu generieren. Trotzdem gibt es noch Verbesserungsbedarf, besonders wenn es darum geht, den Stil und die Pausen zu steuern.

Was sind Modelle zur Vorhersage von Satzpausen?

Ein Modell zur Vorhersage von Satzpausen ist ein Teil des TTS-Systems, das entscheidet, wo Pausen im gesprochenen Text gesetzt werden. Traditionelle Methoden haben sich auf Techniken des maschinellen Lernens verlassen, aber neuere Ansätze haben begonnen, fortschrittlichere Modelle zu verwenden.

Arten von Modellen zur Vorhersage von Satzpausen

  1. BLSTM Token-Klassifikationsmodell: Dieses Modell basiert auf einer Art neuronalen Netzwerks, das den Kontext der Wörter in einem Satz betrachtet, um zu entscheiden, wo Pausen gesetzt werden.

  2. BERT-Modell: Das ist ein weiteres fortschrittliches Modell, das verfeinert wurde, um vorherzusagen, wo Pausen gesetzt werden sollten. Es nutzt eine Menge Trainingsdaten und hat sich in verschiedenen Aufgaben, einschliesslich der Vorhersage von Satzpausen, als leistungsstark erwiesen.

Verwendeter Datensatz

Die Modelle wurden mithilfe eines grossen Datensatzes von aufgenommenen Sprachbeispielen verschiedener Sprecher beim Vorlesen von Texten trainiert. Dieser Datensatz beinhaltete verschiedene Sprachstile und half dabei, ein allgemeineres Modell zu erstellen, das nicht auf einen einzelnen Sprecher beschränkt ist.

Training der Modelle

Beide Modelle wurden trainiert, um Muster in der Sprache zu erkennen, wo Pausen natürlich auftreten. Das Ziel war, dem Modell beizubringen, diese Pausen genau vorherzusagen, wenn ein Text gegeben wird.

Wie man die Modelle bewertet

Um zu sehen, wie gut die Modelle abschneiden, führten die Forscher Hörtests durch, bei denen die Teilnehmer Sprache hörten, die mit und ohne die Nutzung der trainierten Modelle synthetisiert wurde. Der Fokus lag darauf, wie gut die Zuhörer die synthetisierten Geschichten verstanden.

Testszenarien

  1. Kein Phrasierungsmodell: In diesem Szenario wurde die Geschichte ohne Vorhersage von Pausen synthetisiert.

  2. BLSTM-Phrasierungsmodell: Hier wurde die Geschichte zuerst mit dem BLSTM-Modell punktuiert und dann synthetisiert.

  3. BERT-Phrasierungsmodell: Ähnlich wie im zweiten Szenario, aber diesmal wurde das BERT-Modell verwendet, um die Geschichte vor der Synthese zu punktuieren.

Ergebnisse der Hörtests

Die Zuhörer neigten eher dazu, die Geschichten zu bevorzugen, die die Phrasierungsmodelle verwendeten. Das deutet darauf hin, dass das Hinzufügen eines Schrittes zur Vorhersage, wo Pausen gesetzt werden sollten, die Sprache leichter nachvollziehbar machte.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hinzufügen eines speziellen Modells zur Vorhersage von Satzpausen in TTS-Systemen die Qualität der synthetisierten Sprache verbessert. Das ist besonders wichtig, wenn Geschichten für Kinder erstellt werden, da es hilft, die Sprache natürlicher und ansprechender zu gestalten. Die Forschung zeigt, dass sowohl die BLSTM- als auch die BERT-Modelle erfolgreich identifizieren können, wo Pausen gesetzt werden sollten, was zu besserem Verständnis und höherer Zufriedenheit der Zuhörer mit der synthetisierten Sprache führt.

Fortgesetzte Arbeiten in diesem Bereich könnten zu noch mehr Fortschritten in der Sprachsynthese führen, was es zu einem interessanten Gebiet für Forscher und Entwickler macht.

Originalquelle

Titel: An investigation of phrase break prediction in an End-to-End TTS system

Zusammenfassung: Purpose: This work explores the use of external phrase break prediction models to enhance listener comprehension in End-to-End Text-to-Speech (TTS) systems. Methods: The effectiveness of these models is evaluated based on listener preferences in subjective tests. Two approaches are explored: (1) a bidirectional LSTM model with task-specific embeddings trained from scratch, and (2) a pre-trained BERT model fine-tuned on phrase break prediction. Both models are trained on a multi-speaker English corpus to predict phrase break locations in text. The End-to-End TTS system used comprises a Tacotron2 model with Dynamic Convolutional Attention for mel spectrogram prediction and a WaveRNN vocoder for waveform generation. Results: The listening tests show a clear preference for text synthesized with predicted phrase breaks over text synthesized without them. Conclusion: These results confirm the value of incorporating external phrasing models within End-to-End TTS to enhance listener comprehension.

Autoren: Anandaswarup Vadapalli

Letzte Aktualisierung: 2025-01-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.04157

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.04157

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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