Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung# Maschinelles Lernen

Verbesserung der Bildverarbeitungstechniken in der Fernerkundung

Studie untersucht wichtige Techniken zur Verbesserung der Analyse von Fernerkundungsbildern.

― 5 min Lesedauer


Fortschritte in derFortschritte in derBildverarbeitung fürFernerkundungmaschinellem Lernen in der Bildanalyse.Wichtige Methoden zur Verbesserung von
Inhaltsverzeichnis

In den letzten Jahren haben Forscher grosse Fortschritte gemacht, um Computern beizubringen, Bilder zu verstehen, ohne viele menschliche Labels zu brauchen. Diese Methode, die als Selbstüberwachtes Lernen (SSL) bekannt ist, wird jetzt häufiger mit Fernerkundungsbildern verwendet, also Bildern, die von Satelliten oder Flugzeugen aufgenommen werden. Allerdings erfordert der Vergleich verschiedener Methoden zur Verarbeitung dieser Bilder starke und klare Benchmarks, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Die Herausforderung der Bildgrösse

Ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung der Leistung des Computers ist die Grösse der verwendeten Bilder. Viele Modelle, die mit grossen Bildern, wie den von ImageNet, trainiert wurden, schneiden bei kleineren Bildern, wie 32 x 32 Pixel, nicht gut ab. Wenn diese Bilder jedoch auf 224 x 224 Pixel verkleinert werden, verbessert sich die Fähigkeit des Computers, sie zu verstehen und zu klassifizieren, erheblich. Das bedeutet, dass die Verwendung der richtigen Bildgrösse entscheidend ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die Bedeutung der Normalisierung

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Bildverarbeitung ist die Normalisierung, die eine Möglichkeit ist, die Helligkeits- und Farbwerte eines Bildes anzupassen, um sie konsistent zu machen. Fernerkundungsbilder haben oft tiefere Farbtiefen im Vergleich zu normalen Bildern. Wenn diese Bilder mit der falschen Normalisierungsmethode verarbeitet werden, kann ihre Leistung sinken. Zum Beispiel müssen Bilder von einem Satelliten möglicherweise durch 10.000 geteilt werden, um Rohsensorwerte in Reflexionswerte umzuwandeln. Wenn sie nicht auf diese Weise normalisiert werden, wenn ein Modell eine andere Methode erwartet, werden die Ergebnisse wahrscheinlich leiden.

Einbettungsmodelle und deren Training

Wenn man mit diesen Modellen für Fernerkundungsaufgaben arbeitet, ist es wichtig zu wissen, wie sie trainiert wurden. Selbst kleine Änderungen in der Eingangsqualität, wie die Verwendung von bilinearer Upsampling, um Bilder von 64 x 64 auf 224 x 224 zu skalieren oder die Normalisierungsmethode zu ändern, können zu besseren oder schlechteren Ergebnissen führen. Zum Beispiel kann die richtige Grössenanpassung mit einem vortrainierten Modell die Genauigkeit erheblich erhöhen.

Starke Baseline-Methoden

Diese Studie präsentiert ein paar Baseline-Methoden, die leicht mit anderen Techniken verglichen werden können. Einige dieser Methoden umfassen die Verwendung des vortrainierten ResNet-50-Modells und die Anwendung einfacher Bildstatistiken, um Merkmale aus Bildern zu extrahieren. Diese Methoden zeigen, dass selbst traditionelle Modelle bei Benchmarks gegen die neueren selbstüberwachten Methoden bestehen können.

Benchmarking-Datensätze

Für aussagekräftige Tests wurden verschiedene Datensätze ausgewählt, die sowohl auf niedrigauflösende Satellitenbilder als auch auf hochauflösende Luftbilder fokussieren. Die verwendeten Datensätze werden oft ohne Grössenanpassung bewertet, was sie ideal macht, um den Einfluss der Bildgrösse auf die Leistung zu verstehen.

Überblick über die Ergebnisse

In dieser Studie wurde eine gründliche Untersuchung darüber durchgeführt, wie die Grössenanpassung von Bildern die Leistung in verschiedenen Modellen beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verarbeitung von Bildern in ihrer Originalgrösse für die meisten Aufgaben nicht die beste Leistung erbringt. Stattdessen führt die Grössenanpassung von Bildern in der Regel zu einer Erhöhung der Genauigkeit in verschiedenen Aufgaben.

Leistungsanalyse auf verschiedenen Datensätzen

Wenn man sich verschiedene Datensätze ansieht, sieht man, dass bestimmte Methoden in bestimmten Bereichen glänzen. Zum Beispiel hat die Scale-MAE-Methode besonders gut im EuroSAT-Datensatz funktioniert, aber nicht so gut in anderen wie dem UCM-Datensatz. Das zeigt, dass manche Methoden insgesamt stark sind, ihre Effektivität aber je nach Eigenschaften des verwendeten Datensatzes variieren kann.

Der Einfluss von multispektralen Informationen

Die Studie betrachtete auch die Rolle von multispektralen Daten. Das Hinzufügen von mehr Bändern zum Bild, über die standardmässigen RGB-Kanäle hinaus, kann manchmal die Leistung verbessern. In einigen Fällen führte das Hinzufügen zusätzlicher Bänder jedoch zu einer reduzierten Leistung bestimmter vortrainierter Modelle. Die zusätzliche Komplexität von multispektralen Daten verändert, wie Modelle Informationen interpretieren, und kann die Ergebnisse positiv oder negativ beeinflussen.

Beste Praktiken für zukünftige Forschung

Um genaue Bewertungen in zukünftigen Studien sicherzustellen, wurden einige beste Praktiken vorgeschlagen:

  1. Vergleiche neue Methoden immer mit einfachen Baselines, um ein klareres Bild der Leistung zu bekommen.

  2. Passe Bilder konsistent an und normalisiere sie über die Methoden hinweg, um einen fairen Vergleich zu schaffen.

  3. Nutze K-Nearest Neighbors (KNN) für Bewertungen, da es tendenziell eine stabilere Methode als lineares Probing und Feintuning ist.

  4. Mache die verwendeten Methoden Open-Source, um die Zugänglichkeit und weitere Entwicklungen im Feld zu fördern.

Fazit

Die Studie verstärkt die Idee, dass die Bildvorverarbeitung, wie Grössenanpassung und Normalisierung, eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Machine-Learning-Modellen spielt. Indem man sich an bewährte Praktiken hält und starke Baseline-Methoden etabliert, kann zukünftige Forschung auf diesen Erkenntnissen aufbauen, um den Einsatz von Machine Learning bei der Interpretation von Fernerkundungsbildern voranzutreiben. Diese Arbeit soll die Grundlage für effektivere Vergleiche und bessere Leistungen in zukünftigen Modellen schaffen, wodurch sie für verschiedene Anwendungen nützlicher werden.

Originalquelle

Titel: Revisiting pre-trained remote sensing model benchmarks: resizing and normalization matters

Zusammenfassung: Research in self-supervised learning (SSL) with natural images has progressed rapidly in recent years and is now increasingly being applied to and benchmarked with datasets containing remotely sensed imagery. A common benchmark case is to evaluate SSL pre-trained model embeddings on datasets of remotely sensed imagery with small patch sizes, e.g., 32x32 pixels, whereas standard SSL pre-training takes place with larger patch sizes, e.g., 224x224. Furthermore, pre-training methods tend to use different image normalization preprocessing steps depending on the dataset. In this paper, we show, across seven satellite and aerial imagery datasets of varying resolution, that by simply following the preprocessing steps used in pre-training (precisely, image sizing and normalization methods), one can achieve significant performance improvements when evaluating the extracted features on downstream tasks -- an important detail overlooked in previous work in this space. We show that by following these steps, ImageNet pre-training remains a competitive baseline for satellite imagery based transfer learning tasks -- for example we find that these steps give +32.28 to overall accuracy on the So2Sat random split dataset and +11.16 on the EuroSAT dataset. Finally, we report comprehensive benchmark results with a variety of simple baseline methods for each of the seven datasets, forming an initial benchmark suite for remote sensing imagery.

Autoren: Isaac Corley, Caleb Robinson, Rahul Dodhia, Juan M. Lavista Ferres, Peyman Najafirad

Letzte Aktualisierung: 2023-05-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.13456

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.13456

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel