Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Rechnen und Sprache

Lücken bei der Annotation in Sprachdaten füllen

Eine Methode, um das Training von Sprachmodellen zu verbessern, indem fehlende Anmerkungen geschätzt werden.

― 8 min Lesedauer


Annotierungsdefizite undAnnotierungsdefizite undModelltrainingdie Vorhersagen des Modells.Lücken in den Daten füllen beeinflusst
Inhaltsverzeichnis

Das Annotieren von Daten ist ein wichtiger Schritt beim Trainieren von Modellen, die Sprache verstehen sollen. Aber dieser Prozess kann langsam und teuer sein. Viele Leute kennzeichnen bei der Erstellung von Datensätzen nur einen kleinen Teil der Daten. Das führt zu Lücken, wo einige Informationen nicht von genug Leuten markiert sind. Wenn eine Person nicht gewählt wird, um ein bestimmtes Stück zu kennzeichnen, verpassen wir ihre Sichtweise darauf. Das ist wichtig bei Aufgaben, wo Meinungen variieren, denn viele Leute können unterschiedliche, aber gültige Ansichten zu den gleichen Informationen haben.

In diesem Artikel wird eine Methode diskutiert, um die Lücken zu füllen, die durch fehlende Annotationen entstanden sind. Durch Techniken, die als Imputation bekannt sind, können wir schätzen, wie jede Person die Daten markiert hätte, und so einen umfassenderen Überblick über die vorhandenen Meinungen erhalten. Wir verwenden dann diesen vollständigen Datensatz, um Modelle zu trainieren, die vorhersagen, wie Menschen Informationen sowohl als Gruppe als auch individuell kennzeichnen könnten.

Erste Tests zeigen, dass die Verwendung der imputierten Daten die Vorhersagen der Modelle nicht verbessert. Durch unsere Arbeit haben wir jedoch wertvolle Lektionen darüber gelernt, wie die Art und Weise, wie wir Daten auffüllen, zukünftige Methoden erheblich beeinflussen kann.

Die Herausforderungen der Annotation

Datensätze für die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) zu erstellen, erfordert eine Menge Arbeit. Crowdsourcing wird oft verwendet, bei dem viele Leute Daten kennzeichnen. Obwohl hilfreich, kann dieser Ansatz zu Uneinigkeit unter den Annotatoren führen. Meinungsverschiedenheiten entstehen oft durch persönliche Urteile und wie Sprache auf verschiedene Arten interpretiert werden kann. Diese Konflikte zu ignorieren oder zu bagatellisieren kann dazu führen, dass Vorhersagen ungenau sind.

Forscher haben in den letzten Jahren begonnen, die Bedeutung dieser Uneinigkeit zu erkennen. Anstatt sie zu ignorieren, konzentrieren sie sich darauf, Modelle zu entwickeln, die die Vielfalt der Ansichten in Datensätzen annehmen.

Um menschliche Meinungen genau widerzuspiegeln, sollten wir darüber nachdenken, individuelle Ansichten als Aufgabe des Auffüllens zu betrachten: Angenommen, wir haben ein Layout mit Daten als Zeilen (Texte) und Spalten (Annotatoren), wie können wir es vervollständigen, um vorherzusagen, wie jede Person jeden Text kennzeichnen würde?

Wie Imputation funktioniert

Im Bereich des Auffüllens von Daten kann jedes Feld eine einzelne Meinung eines Annotators enthalten. Auf der linken Seite haben wir den ursprünglichen Datensatz mit einigen fehlenden Annotationen. Auf der rechten Seite visualisieren wir, wie wir diese Lücken durch Vorhersagen füllen können, wodurch ein als imputierter Datensatz bekanntes entsteht. Die hinzugefügten Felder zeigen die neuen, geschätzten Meinungen.

Wir glauben, dass Leute mit ähnlichen Ansichten Informationen auf ähnliche Weise kennzeichnen werden. Wenn wir also Imputationsmethoden auf Datensätze anwenden, die mit allen verfügbaren Annotationen gefüllt sind, können wir Muster erkennen, die helfen, vorherzusagen, wie ein Annotator ein Stück Text kennzeichnen könnte, basierend darauf, wie andere ähnliche Texte gekennzeichnet haben.

Nachdem wir die Daten aufgefüllt haben, führen wir zwei Arten von Analysen durch, um zu bewerten, wie sich die imputierten Daten von den ursprünglichen unterscheiden. Die erste konzentriert sich auf Änderungen in der Verteilung der Annotationen, während die zweite sich die Verschiebungen der geschätzten Meinungen nach der Imputation anschaut.

Wir nutzen Matrixfaktorisierungstechniken, die häufig in Empfehlungssystemen verwendet werden, zusammen mit Modellen, die dazu entwickelt wurden, Uneinigkeit unter Annotatoren zu erfassen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Auffüllen der Daten die Verteilung erheblich verändert und wichtige Veränderungen in der Bewertung von Beispielen mit sich bringt.

Testen der imputierten Daten

Nachdem wir die Daten aufgefüllt haben, haben wir Modelle trainiert, die sowohl auf ursprünglichen als auch auf imputierten Datensätzen basieren, um ihre Effektivität zu messen. Wir verwenden eine spezifische Art von Modell für Vorhersagen und haben festgestellt, dass das Training mit imputierten Daten im Allgemeinen zu schlechteren Ergebnissen führt im Vergleich zu den ursprünglichen, unvollständigen Daten.

Als wir ein leistungsfähiges Sprachmodell mit entweder den gefüllten oder den originalen Daten ansprachen, bemerkten wir keinen Unterschied in den gemachten Vorhersagen. Das deutet darauf hin, dass das Modell trotz der identifizierten Unterschiede in den Daten stabil bleibt in seiner Leistung.

Beiträge und Erkenntnisse

Unsere Hauptpunkte sind wie folgt:

  1. Wir haben die Idee präsentiert, individuelle Vorhersagen als Aufgabe des Auffüllens zu betrachten.
  2. Wir haben zwei Analysetechniken eingeführt, die die gefüllten Daten mit den ursprünglichen vergleichen: wie sich die Verteilung ändert und wie sich die erwarteten Bewertungen verändern.
  3. Wir haben bewiesen, dass das Training von Modellen auf gefüllten Datensätzen oft nicht so gut funktioniert wie das Training auf den ursprünglichen Datensätzen.
  4. Wir haben gelernt, dass das Ansprechen fortschrittlicher Sprachwerkzeuge mit gefüllten Daten die Ergebnisse im Vergleich zu den originalen Daten nicht ändert.

Verwandte Arbeiten

Forscher haben Uneinigkeit in NLP-Datensätzen schon lange erkannt. In letzter Zeit gibt es mehr Fokus auf die Erstellung von Modellen, die diese Uneinigkeit verarbeiten können, anstatt sie zu ignorieren.

Eine bemerkenswerte Aufgabe in diesem Bereich, die als Lernen mit Uneinigkeiten bekannt ist, ermutigt Teams, Modelle zu entwickeln, die variierende Meinungen für unterschiedliche Texteingaben vorhersagen. Der Erfolg dieser Aufgaben wird oft an der Genauigkeit gemessen, sowohl bei der Vorhersage einstimmiger als auch variierter Meinungen.

Einige Studien haben alternative Ansätze zur Bewertung von Modellen vorgeschlagen, um individuelle Vorhersagen zu berücksichtigen. Andere haben erforscht, wie die Verwendung von Daten, die durch Gruppen von Modellvorhersagen erzeugt wurden, die Gesamtergebnisse beeinflussen kann.

Annotation Imputation und Vorhersage

Die Methoden, die wir verwendet haben, konzentrieren sich hauptsächlich darauf, wie man fehlende Meinungen in beschrifteten Datensätzen auffüllt. Wir haben drei Ansätze untersucht: Kernel-Matrixfaktorisierung, neuronales kollaboratives Filtern und ein überwachtes neuronales Modell. Jede dieser Methoden zielt darauf ab, Muster in den Daten zu finden, die Annotatoren und deren jeweilige Annotationen miteinander verbinden.

Für unsere Tests haben wir die Kernel-Matrixfaktorisierung mit leicht verfügbarer Software implementiert und eine Suche hinzugefügt, um die besten Parameter für unser Modell zu identifizieren. Der Ansatz des neuronalen kollaborativen Filterns verwendete ebenfalls etablierte Methoden, hatte aber eine andere Strategie zur Auswahl der leistungsstärksten Parameter.

Training mit imputierten Daten

Bei den Tests, wie gut die Modelle, die mit den gefüllten Daten trainiert wurden, abschneiden, haben wir darauf geachtet, die Ergebnisse sorgfältig zu bewerten. Wir verwendeten ein Validierungssystem und passten die Ungleichgewichte in den Datensätzen an. Als wir die Modellleistung verglichen, stellten wir fest, dass das Auffüllen der fehlenden Daten im Allgemeinen zu schlechteren Ergebnissen führte im Vergleich zu den ursprünglichen Daten.

Verschiedene Datensätze lieferten unterschiedliche Ergebnisse, aber insgesamt beobachteten wir, dass die originalen Daten die besten Ergebnisse lieferten, während die Verwendung der gefüllten Daten zu einem Rückgang der Leistung führte.

Analyse von Soft Labels

Um zu bewerten, wie sich die geschätzten Meinungen nach der Imputation ändern, haben wir auch die Soft Labels von Beispielen vor und nach dem Auffüllen fehlender Daten genau betrachtet. Indem wir Farben jedem Label zuordneten, visualisierten wir den Anteil jedes Labels, um zu sehen, wie verschiedene Imputationsmethoden die Verteilung von Meinungen veränderten.

Durch diese Analyse haben wir gesehen, dass das Auffüllen der Daten einige Änderungen in den Soft Labels eingeführt hat, was zeigt, dass diese Labels nach der Imputation nicht konstant bleiben. Bestimmte Methoden schnitten besser ab als andere, wenn es darum ging, die ursprüngliche Verteilung von Meinungen zu bewahren.

Zukünftige Arbeiten

Für die Zukunft planen wir, weiter zu forschen, indem wir unsere Methoden auf andere Arten von Empfehlungssystemen anwenden. Die in dieser Studie verwendeten Modelle sind nicht die neuesten im Bereich, sodass zukünftige Bemühungen möglicherweise fortschrittlichere Systeme beinhalten, die bessere Vorhersagen liefern könnten.

Wir wollen auch untersuchen, wie grosse Sprachmodelle effektiver zum Auffüllen von fehlenden Daten eingesetzt werden können. Eine Benutzerstudie würde uns helfen, direkte Beweise darüber zu sammeln, wie unsere Analysen das Verständnis der Unterschiede zwischen originalen und gefüllten Daten verbessern.

Zusammenfassend zeigt unsere Arbeit, dass das Auffüllen fehlender Annotationen die Struktur der Daten erheblich verändern kann. Diese Veränderungen beeinflussen die Verteilung von Meinungen und wie Modelle, die mit diesen Daten trainiert werden, abschneiden. Es ist klar, dass eine sorgfältige Auswahl der Imputationsmethoden entscheidend ist, um die breite Palette menschlicher Ansichten in Datensätzen wirklich zu erfassen.

Originalquelle

Titel: Annotation Imputation to Individualize Predictions: Initial Studies on Distribution Dynamics and Model Predictions

Zusammenfassung: Annotating data via crowdsourcing is time-consuming and expensive. Due to these costs, dataset creators often have each annotator label only a small subset of the data. This leads to sparse datasets with examples that are marked by few annotators. The downside of this process is that if an annotator doesn't get to label a particular example, their perspective on it is missed. This is especially concerning for subjective NLP datasets where there is no single correct label: people may have different valid opinions. Thus, we propose using imputation methods to generate the opinions of all annotators for all examples, creating a dataset that does not leave out any annotator's view. We then train and prompt models, using data from the imputed dataset, to make predictions about the distribution of responses and individual annotations. In our analysis of the results, we found that the choice of imputation method significantly impacts soft label changes and distribution. While the imputation introduces noise in the prediction of the original dataset, it has shown potential in enhancing shots for prompts, particularly for low-response-rate annotators. We have made all of our code and data publicly available.

Autoren: London Lowmanstone, Ruyuan Wan, Risako Owan, Jaehyung Kim, Dongyeop Kang

Letzte Aktualisierung: 2023-10-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.15070

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.15070

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel