Die Verbesserung von Gebärden-Avataren für eine bessere Kommunikation
Diese Studie konzentriert sich darauf, Vorwärts zu machen mit Zeichen-Avataren für ein besseres Verständnis in der Gebärdensprache.
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Inhaltsverzeichnis
- Das Problem mit aktuellen Signing-Avataren
- Verständnis der Sprachunterschiede
- Wie Signing-Avatare funktionieren
- Bedeutung von Übergängen
- Dynamische Übergänge: Ein Überblick
- Forschungsfragen
- Methodik der Studie
- Studienergebnisse: Dynamische Übergänge
- Studienergebnisse: Lippenbewegungen
- Diskussion der Ergebnisse
- Herausforderungen, die noch zu bewältigen sind
- Zukünftige Arbeiten
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Signing-Avatare sind computererzeugte Charaktere, die die Gesten und Gesichtsausdrücke von Gebärdensprachbenutzern nachahmen. Sie sollen Menschen, die taub oder schwerhörig sind, helfen, besser mit denen zu kommunizieren, die keine Gebärdensprache können. Allerdings sehen viele dieser Avatare nicht wirklich natürlich aus. Oft zeigen sie nicht die kleinen, aber wichtigen Details, die menschliche Zeichner verwenden, wenn sie signen. In diesem Papier wird eine Methode vorgestellt, um diese Signing-Avatare zu verbessern, insbesondere für die portugiesische Gebärdensprache (LGP).
Das Problem mit aktuellen Signing-Avataren
Aktuelle Signing-Avatare haben oft Schwierigkeiten, die Komplexität der echten Gebärdensprache nachzubilden. Sie führen die Zeichen aus, aber es fehlt an Flüssigkeit und Emotion. Wenn man zum Beispiel von einem Zeichen zum anderen wechselt, wirken die Übergänge steif und ungeschickt. Das macht es für Zuschauer-besonders für die, die neu in der Gebärdensprache sind-schwieriger, die Bedeutung zu Verstehen.
Für eine effektive Kommunikation ist es entscheidend, dass Avatare nicht nur die Zeichen genau ausführen, sondern auch die natürliche Bewegung und den Rhythmus widerspiegeln, die menschliche Zeichner zeigen. Um dieses Problem zu lösen, schlagen wir zwei Hauptverbesserungen vor: Dynamische Übergänge zwischen den Zeichen und das Hinzufügen von Lippenbewegungen.
Verständnis der Sprachunterschiede
Gesprochene und gebärdete Sprachen sind grundlegend unterschiedlich. Gesprochene Sprachen verwenden Geräusche, während gebärdete Sprachen auf visuellen Gesten beruhen. Jede Art von Sprache hat ihren eigenen Wortschatz und ihre eigenen Grammatikregeln. Aufgrund dieser Unterschiede kann es eine Kluft zwischen tauben Menschen und hörenden Leuten geben. Unsere Arbeit zielt darauf ab, diese Lücke zu schliessen, indem wir verbessern, wie Gebärdensprachen in Animationen dargestellt werden.
Wie Signing-Avatare funktionieren
Um einen Signing-Avatar zu erstellen, sind zwei Hauptkomponenten nötig. Zuerst konvertiert ein Übersetzer gesprochene oder geschriebene Sprache in Gebärden. Dieser Prozess umfasst das Zerlegen von Sätzen in kleinere Teile, die Glossare genannt werden und individuelle Zeichen darstellen. Dann verwendet der Avatar diese Glossare, um den Gebärdenprozess zu animieren.
Die Erstellung von Animationen für Signing-Avatare ist komplex. Es geht nicht nur um die Zeichen selbst, sondern auch darum, wie sie miteinander verbunden sind. Wenn die Bewegungen unnatürlich wirken, kann das die Kommunikation behindern.
Bedeutung von Übergängen
Wenn ein Zeichner von einem Zeichen zum anderen wechselt, ist die Art und Weise, wie sie übergehen, entscheidend. Übergänge können bestimmen, wie flüssig und einfach es ist, dem Fluss der Zeichen zu folgen. Wenn die Übergänge zu abrupt sind, kann das das Verständnis stören. Wir stellen eine Methode dynamischer Übergänge vor, die basierend auf den zu verbindenden Zeichen angepasst werden. Das könnte dazu beitragen, dass das Signieren flüssiger wirkt.
Dynamische Übergänge: Ein Überblick
Dynamische Übergänge ändern sich je nach den unterzeichneten Zeichen. Anstatt für jedes Zeichenpaar den gleichen Übergangsstil zu verwenden, betrachtet diese Methode, wie die Hände für jedes Zeichen positioniert sind. Basierend auf dem Abstand zwischen den Handpositionen kann die Animation die Geschwindigkeit und den Zeitpunkt des Übergangs anpassen.
Wenn zum Beispiel zwei Zeichen Hände haben, die nah beieinander sind, kann der Übergang schneller erfolgen. Wenn sie weit auseinander sind, dauert der Übergang länger. Diese Methode zielt darauf ab, das Signieren intuitiver und ähnlicher dem zu machen, was eine echte Person tun würde.
Forschungsfragen
Um die Effektivität dieser dynamischen Übergänge zu testen, haben wir zwei zentrale Fragen vorgeschlagen:
- Verbessern dynamische Übergänge das Verständnis und die Natürlichkeit in Gebärdensprache-Animationen?
- Verbessert das Hinzufügen von Lippenbewegungen das Verständnis und die Natürlichkeit?
Methodik der Studie
Um den Einfluss der dynamischen Übergänge zu bewerten, führten wir eine Studie mit Muttersprachlern der LGP durch. Sie sahen sich Gebärdenanimationen an, die sowohl dynamische als auch konstante Übergänge verwendeten. Die Teilnehmer wurden gefragt, wie gut sie die Zeichen verstanden und wie natürlich sie die Animationen empfanden.
Zusätzlich wurden mehr Teilnehmer hinzugezogen, um die Auswirkungen von Lippenbewegungen zu bewerten. Indem wir Gesichtsausdrücke entfernten, konzentrierten wir uns ganz darauf, ob Lippenbewegungen Anfängern helfen würden, besser zu verstehen.
Studienergebnisse: Dynamische Übergänge
Insgesamt zeigten die Ergebnisse, dass dynamische Übergänge in Bezug auf das Verständnis und die Natürlichkeit im Allgemeinen vergleichbar mit konstanten Übergängen waren. Allerdings verbesserten dynamische Übergänge das Verständnis für bestimmte Arten von Zeichen, besonders für solche, die eine eindeutige Bedeutung haben oder zusammengesetzte Äusserungen sind.
Die Teilnehmer äusserten eine Präferenz für dynamische Übergänge und deuteten darauf hin, dass sie zwar das Verständnis nicht drastisch veränderten, aber dennoch die Gesamterfahrung verbesserten.
Studienergebnisse: Lippenbewegungen
Lippenbewegungen-Bewegungen mit dem Mund, als würde man sprechen-hatten einen starken positiven Einfluss auf die Verständnisse und Natürlichkeitswerte. Teilnehmer, die Animationen mit Lippenbewegungen sahen, berichteten, dass sie die Zeichen besser verstanden.
Das deutet darauf hin, dass Lippenbewegungen helfen können, Bedeutung zu übertragen, besonders für Anfänger, die vielleicht noch nicht mit allen Zeichen vertraut sind. Die Präsenz von Lippenbewegungen hilft, die Zeichen mit ihren gesprochenen Gegenstücken zu verknüpfen.
Diskussion der Ergebnisse
Die Studien zeigten, dass, während dynamische Übergänge möglicherweise nicht das Verständnis universell verbessern, sie dennoch einen Zweck haben, um Gebärdenanimationen natürlicher zu machen. Die Hinzufügung von Lippenbewegungen war signifikant und zeigt, dass die Mischung aus gesprochenen und gebärdeten Elementen die Kommunikation verbessern kann.
Die Teilnehmer gaben auch Vorschläge zur Verbesserung der Gesamtqualität der Gebärdenanimationen. Viele erwähnten, dass mehr Gesichtsausdrücke hinzugefügt und Körperbewegungen einbezogen werden sollten. Diese Kommentare unterstreichen die Notwendigkeit eines fortlaufenden Wachstums im Bereich der Gebärdensprache-Animation.
Herausforderungen, die noch zu bewältigen sind
Trotz der positiven Ergebnisse bleiben Herausforderungen bei der Verbesserung der Natürlichkeit von Signing-Avataren. Viele Teilnehmer bemerkten, dass Animationen immer noch roboterhaft wirken können. Vorschläge umfassten, mehr Flüssigkeit in die Bewegungen zu bringen, die Grammatik in den Zeichen zu verbessern und Pausen zu berücksichtigen, die menschliche Sprachmuster nachahmen. Diese Aspekte sind entscheidend, um Gebärdenanimationen realistischer zu gestalten.
Zukünftige Arbeiten
Zukünftige Forschungen werden sich darauf konzentrieren, menschlichere Eigenschaften in Signing-Avatare zu integrieren. Das könnte Folgendes beinhalten:
- Ausführlichere Experimente mit Gesichtsausdrücken.
- Die Einbeziehung verschiedener emotionaler Zustände in das Signieren.
- Verfeinerung der Körperbewegungen, um natürlicheres Verhalten widerzuspiegeln.
- Testen, wie verschiedene Zeichensoftware in Animationen dargestellt werden können.
Indem wir diese Bereiche verstehen und angehen, können wir effektivere Signing-Avatare schaffen.
Fazit
Zusammenfassend stellt diese Arbeit einen Fortschritt bei der Verbesserung der Qualität von Gebärdensprache-Animationen dar. Durch die Einführung dynamischer Übergänge und Lippenbewegungen haben wir gezeigt, dass es möglich ist, Animationen zu erstellen, die die natürlichen Arten besser widerspiegeln, wie Menschen signen.
Während wir weiterhin an diesen Techniken arbeiten, zielen wir darauf ab, Avatare zu entwickeln, die die Kommunikation für taube Menschen erleichtern und ihre Interaktionen mit anderen verbessern können. Durch fortlaufende Zusammenarbeit und Forschung hat das Feld der Gebärdensprache-Animation das Potenzial für bedeutendes Wachstum und Entwicklung.
Titel: Enhancing Portuguese Sign Language Animation with Dynamic Timing and Mouthing
Zusammenfassung: Current signing avatars are often described as unnatural as they cannot accurately reproduce all the subtleties of synchronized body behaviors of a human signer. In this paper, we propose a new dynamic approach for transitions between signs, focusing on mouthing animations for Portuguese Sign Language. Although native signers preferred animations with dynamic transitions, we did not find significant differences in comprehension and perceived naturalness scores. On the other hand, we show that including mouthing behaviors improved comprehension and perceived naturalness for novice sign language learners. Results have implications in computational linguistics, human-computer interaction, and synthetic animation of signing avatars.
Autoren: Inês Lacerda, Hugo Nicolau, Luisa Coheur
Letzte Aktualisierung: 2023-07-12 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.06124
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.06124
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://docs.unity3d.com/Manual/class-Transition.html
- https://docs.unity3d.com/ScriptReference/Vector3-sqrMagnitude.html
- https://portallgp.ics.lisboa.ucp.pt/corpus_lgp/
- https://github.com/bootphon/phonemizer
- https://docs.aws.amazon.com/polly/latest/dg/ph-table-portuguese.html
- https://www.sign-lang.uni-hamburg.de/dgs-korpus/index.php/hamnosys-97.html
- https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/desktop/ms723627