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# Physik# Chemische Physik

Die Auswirkungen antisymmetrischer Störungen auf Energiedifferenzen

Untersuchung, wie antisymmetrische Störungen die Energieniveaus in chemischen Verbindungen beeinflussen.

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Inhaltsverzeichnis

In der Studie über chemische Verbindungen kann man die Energiedifferenzen zwischen Substanzen mit einer Methode namens Störungstheorie schätzen. Diese Methode hilft zu verstehen, wie sich eine Änderung in einem Teil eines Systems auf die gesamte Energie auswirkt. Aber wie diese Änderungen miteinander interagieren, kann zu interessanten Ergebnissen führen, besonders bei "antisymmetrischen Störungen."

Was ist Störungstheorie?

Störungstheorie ist ein mathematischer Ansatz, der in der Quantenmechanik und Chemie verwendet wird. Sie zielt darauf ab, eine ungefähre Lösung für ein Problem zu finden, indem man mit einer bekannten Lösung startet und kleine Anpassungen vornimmt. Man kann sich das wie eine Methode vorstellen, um kleine Veränderungen an einem Grundmodell vorzunehmen, um zu sehen, wie sich diese Änderungen auf das Ergebnis auswirken. So können Wissenschaftler Energiedifferenzen zwischen sehr ähnlichen Verbindungen, den sogenannten isoelektronischen Verbindungen, berechnen.

Antisymmetrische Störungen

Antisymmetrische Störungen beziehen sich auf Veränderungen, die sich nicht gleich bleiben, wenn bestimmte Operationen wie Drehen oder Wenden angewendet werden. Im Kontext von Energiedifferenzen haben diese Störungen besondere Eigenschaften. Bei der Verwendung antisymmetrischer Störungen stellt sich heraus, dass gerade Ordnung Beiträge zu Energiedifferenzen sich herausheben, was bedeutet, dass sie das Ergebnis nicht beeinflussen. Nur die ungeraden Ordnung Beiträge, die aus der Symmetrie entstehen, liefern nützliche Einblicke in die Energiedifferenzen.

Die Rolle der Referenz-Hamiltonian

Bei der Anwendung der Störungstheorie beziehen sich Wissenschaftler oft auf einen durchschnittlichen elektronischen Referenz-Hamiltonian. Das ist eine vereinfachte Darstellung der elektronischen Umgebung, die Atome umgibt. Durch das Mittel dieser Umgebung können Forscher leichter untersuchen, wie verschiedene Verbindungen mit kleinen Änderungen in ihrer Struktur interagieren. Der durchschnittliche Hamiltonian dient als Referenzpunkt oder Grundlage, auf der diese Störungen angewendet und analysiert werden können.

Wie Energiedifferenzen berechnet werden

Um die Energiedifferenzen zwischen Verbindungen zu berechnen, kann man einen speziellen Ansatz verwenden, der darin besteht, verschiedene Beiträge zur Energie zu betrachten. Für Systeme, bei denen die externen Potenziale nur geringfügig unterschiedlich sind, können diese Energiedifferenzen als kontinuierlicher Pfad verstanden werden, der die beiden Verbindungen verbindet. Mit linearer Interpolation können Anpassungen an der potentiellen Energie vorgenommen werden, was ein klareres Bild davon gibt, wie sich die Energie ändert, wenn eine Verbindung in eine andere umgewandelt wird.

Bedeutung von Symmetrie in der Chemie

Das Konzept der Symmetrie spielt eine entscheidende Rolle beim Verständnis von Energiedifferenzen. Wenn Atome in einer Verbindung verändert werden, muss die Symmetrie der externen Potenziale um diese Atome berücksichtigt werden. Wenn diese Symmetrie erhalten bleibt, ermöglicht das die Auslöschung von geraden Ordnung Beiträgen, was die Bewertung der Energiedifferenzen vereinfacht. Diese Symmetrieanforderung ist entscheidend, wenn man Verbindungen untersucht, die eng miteinander verwandt sind, da sie zu vorhersehbaren Ergebnissen in ihren Energiezuständen führen kann.

Alchemistische Diastereomere

Ein Begriff namens "alchemistische Diastereomere" kommt ins Spiel, wenn man über variierende Chemie mit antisymmetrischen Störungen spricht. Alchemistische Diastereomere sind Paare von Verbindungen, die sich durch die Anordnung ihrer Atome oder ihre chemische Umgebung unterscheiden, aber ähnliche Eigenschaften teilen. Die Untersuchung dieser Verbindungen hilft, das Wissen über chemische Dynamik und Energiedifferenzen zu vertiefen, besonders in komplexen Systemen.

Praktische Anwendungen in der Chemie

Die Methoden, die verwendet werden, um diese Energiedifferenzen zu analysieren, können wertvolle Einblicke in das Verhalten verschiedener Substanzen bieten. Zum Beispiel konnten Forscher im Fall von Toluol, das mit Bor und Stickstoff dotiert war, erkunden, wie Energiedifferenzen genau vorhergesagt werden können. Durch das Mittel der Elektronendichte von Toluol konnten sie Energiedifferenzen unter allen möglichen Anordnungen von Bor- und Stickstoffsubstitutionen schätzen.

Vorhersagekraft der Störungstheorie

Mit der Störungstheorie fanden Forscher heraus, dass der führende Begriff in den Berechnungen der Energiedifferenz bedeutungsvolle Ergebnisse lieferte. Das bedeutet, dass potenzielle Energiedifferenzen zwischen verschiedenen Anordnungen von Verbindungen, wie z.B. Diatomen, mit relativ geringem Rechenaufwand geschätzt werden konnten. Das ist besonders nützlich, weil es schnelle Bewertungen von Energiedifferenzen ermöglicht, ohne die Energie jeder Anordnung unabhängig zu berechnen.

Untersuchung von Energiedifferenzen in Verbindungen

Praktisch gesehen fanden Wissenschaftler bei der Analyse der Energiedifferenzen für Paare von alchemistischen Diastereomeren heraus, dass selbst bei erheblichen Störungen die Schätzungen ziemlich genau waren. In einer Studie wurde festgestellt, dass der durchschnittliche absolute Fehler für Energie Schätzungen ziemlich gering war, was darauf hinweist, dass die verwendeten Methoden effektiv waren, um zuverlässige Daten für ähnliche Verbindungen bereitzustellen.

Potenzial für zukünftige Forschung

Die Ergebnisse aus der Untersuchung von Energiedifferenzen unter Verwendung antisymmetrischer Störungen eröffnen Türen für weitere Forschungen in der Chemie. Zukünftige Studien können sich darauf konzentrieren, die Methoden zur Berechnung von Energiedifferenzen zu verfeinern und das Verständnis der Rolle zu vertiefen, die die Elektronendichte in diesen Berechnungen spielt. Es gibt das Potenzial, das Verständnis darüber zu vertiefen, wie Störungen die Energie beeinflussen, was die Entwicklung neuer Materialien und Verbindungen erheblich unterstützen könnte.

Fazit

Zusammengefasst ist die Untersuchung antisymmetrischer Störungen und deren Einfluss auf die Energiedifferenzen in chemischen Verbindungen ein komplexes, aber faszinierendes Forschungsfeld. Durch die Anwendung der Störungstheorie und die Berücksichtigung der Auswirkungen von Symmetrie können Wissenschaftler Einblicke gewinnen, wie kleine Änderungen zu unterschiedlichen Energieniveaus in ähnlichen Verbindungen führen können. Die Fähigkeit, diese Energiedifferenzen effizient vorherzusagen, bereichert nicht nur unser Verständnis der Chemie, sondern erhöht auch das Potenzial für innovative Anwendungen in der Materialwissenschaft und Moleküldesign.

Originalquelle

Titel: Even order contributions to relative energies vanish for antisymmetric perturbations

Zusammenfassung: We show that even order contributions to energy differences between any two iso-electronic compounds vanish when using perturbation theory around an averaged electronic reference Hamiltonian. This finding generalizes the previously introduced alchemical chirality concept [von Rudorff, von Lilienfeld, Science Advances 7 (2021)] by lifting the symmetry requirements for transmutating atoms in the iso-electronic reference system. The leading order term corresponds to twice the Hellmann-Feynman derivative evaluated using the electron density of the averaged Hamiltonian. Analogous analysis reveals Mel Levy's formula for relative energies [J. Chem. Phys. 70, 1573 (1979)] to include the first order contribution while overestimating the higher odd order energy contributions by a factor linearly increasing in order. Using density functional theory, we illustrate the predictive power of the leading order term for estimating relative energies among diatomics in the charge-neutral iso-electronic 14 proton series N2, CO, BF, BeNe, LiNa, HeMg, HAl, and the united atom, Si. The framework's potential for the simultaneous exploration of multiple dimensions in chemical space is demonstrated for toluene by evaluating relative energies between all the possible 35 antisymmetric BN doped isomers (dubbed ``alchemical diastereomers''). Based solely on toluene's electron density, necessary to evaluate all the respective Hellmann-Feynman derivatives, mean absolute errors of predicted total potential energy differences between the alchemical diastereomers are on the scale of mHa.

Autoren: O. Anatole von Lilienfeld, Giorgio Domenichini

Letzte Aktualisierung: 2023-06-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.16409

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.16409

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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