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Bandbreite optimieren mit gemeinsamer Kommunikation und Sensorik

Eine neue Methode verbessert die Kommunikation und die Sensortechnologie durch optimierte Nutzung der Frequenzkanäle.

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Gemeinsame Radar- undGemeinsame Radar- undKommunikationslösungengleichzeitig die Genauigkeit derKommunikationsraten zu steigern undEine Methode, um die
Inhaltsverzeichnis

Mit dem Wachstum der mobilen Kommunikation wird der Bedarf an Bandbreite immer wichtiger. Oft gibt's einen Mangel an verfügbaren Frequenzkanälen. Um dieses Problem zu lösen, wurden Systeme entwickelt, die sowohl Radar- als auch Kommunikationsfunktionen kombinieren. Dieser Ansatz wird als Joint Communications and Sensing (JCAS) bezeichnet und ermöglicht eine bessere Nutzung der verfügbaren Bandbreite, indem Radar- und Kommunikationssysteme zusammenarbeiten. Frühere Forschungen konzentrierten sich hauptsächlich darauf, die Störungen zu managen, die auftreten können, wenn diese beiden Systeme gleichzeitig betrieben werden.

Traditionelle JCAS-Designs haben Herausforderungen, insbesondere bei der Optimierung der Nutzung von Wellenformen für Kommunikation und Sensierung. Oft verwenden diese Designs denselben Frequenzbereich für beide Aufgaben, was die Leistung einschränken kann. In diesem Artikel besprechen wir einen neuen Ansatz, der verschiedene Frequenzkanäle für die Sensierung nutzt, während die Kommunikation über alle verfügbaren Kanäle aufrechterhalten wird. Dieser duale Ansatz zielt darauf ab, die Kommunikationsleistung zu verbessern, ohne die erforderliche Genauigkeit der Sensierung zu beeinträchtigen.

Der Ansatz

Wir schlagen einen Ansatz vor, bei dem nur eine ausgewählte Gruppe von Frequenzkanälen für die Sensierung reserviert ist, während die verbleibenden Kanäle für die Kommunikation genutzt werden. Dadurch wird die Flexibilität erhöht, die Kommunikationsqualität zu verbessern, ohne die Genauigkeit der Sensierung zu verlieren. Um dies zu erreichen, ist das Design darauf ausgelegt, die Kommunikationsrate zu maximieren und gleichzeitig bestimmte Bedingungen für die Sensierung zu erfüllen.

Um dieses Design zu formulieren, betrachten wir die Raten, die unter Berücksichtigung der mit der Sensierungsgenauigkeit verbundenen Einschränkungen erreicht werden. Dies umfasst die Optimierung der verwendeten Antennen, auch Beamformer genannt, sowie die Auswahl bestimmter Frequenzkanäle für JCAS. Durch den Einsatz fortschrittlicher mathematischer Techniken können wir das Optimierungsproblem effektiv angehen.

Signalmodell

Unser Fokus liegt auf einem MIMO (Multiple Input Multiple Output)-System, das Orthogonal Frequency-Division Multiplexing (OFDM) nutzt. Das bedeutet, dass mehrere Frequenzen gleichzeitig für das Senden und Empfangen von Informationen verwendet werden können. In diesem Setup sendet die Basisstation Signale, die sowohl für die Sensierung von Zielen als auch für mobile Benutzer gedacht sind.

Die Basisstation hat eine bestimmte Anzahl von Antennen und sendet Signale über einen definierten Satz von Frequenzkanälen. Während die Kommunikation über alle Kanäle erfolgt, werden nur eine bestimmte Anzahl von Kanälen für Sensierungsaufgaben verwendet. Die Signale, die an die Benutzer gesendet werden, und die Signale, die für die Radar-Sensierung gesendet werden, werden geschickt kombiniert, um sicherzustellen, dass beide Aufgaben reibungslos ohne Störungen voneinander ablaufen.

Design-Herausforderungen

Die Herausforderung besteht darin, ein Design zu erstellen, das die Kommunikationsraten maximiert und gleichzeitig sicherstellt, dass der 'Sensierungs'-Teil genau bleibt. Es stellt sich heraus, dass eine hohe Genauigkeit der Radar-Sensierung oft zu Leistungseinbussen in der Kommunikation führt. Das Ziel ist daher, ein Gleichgewicht zu finden, bei dem beide Aufgaben effizient arbeiten können.

Durch die Optimierung der Zuordnung von Frequenzkanälen und das Design der sendenden Signale wollen wir die Kommunikationsrate verbessern, ohne dass die Sensierungsleistung leidet. Unser Designkonzept berücksichtigt die Notwendigkeit von Präzision im Radar und stellt gleichzeitig sicher, dass die Kommunikation effektiv bleibt.

Vorgeschlagene Lösung

Die vorgeschlagene Lösung besteht aus einem schrittweisen Prozess, der auf bestehenden Methoden aufbaut und darüber hinausgeht. Der erste Schritt besteht darin, das bestmögliche Signaldesign für die Kommunikation zu bestimmen. Sobald das festgelegt ist, können wir herausfinden, welche Frequenzkanäle die besten Ergebnisse für die Sensierung liefern.

Dieser zweigleisige Ansatz eröffnet verschiedene Möglichkeiten, welche Kanäle für die Sensierung ausgewählt werden, sodass die Kommunikation ohne Störungen durchgeführt werden kann. Indem wir die Kommunikationskanäle von den Sensierungskanälen isolieren, können wir sicherstellen, dass beide Funktionen effizient ausgeführt werden.

Leistung und Ergebnisse

Durch numerische Tests und Simulationen analysieren wir, wie gut unser vorgeschlagenes Design in realen Szenarien funktioniert. Die Ergebnisse zeigen, dass wir selbst mit weniger für die Sensierung reservierten Kanälen eine solide Sensierungsleistung erreichen und gleichzeitig die Kommunikationsraten erheblich steigern können.

Die Tests zeigen, dass unser Design im Vergleich zu traditionellen Methoden die Kommunikationsrate erhöht, ohne dabei eine merkliche Einbusse in der Sensierungsqualität zu verursachen. Diese Verbesserung zeigt die potenziellen Vorteile unseres Ansatzes und adressiert gleichzeitig die steigenden Anforderungen an Kommunikations- und Sensierungsinputs.

Trade-Off-Analyse

Bei der Untersuchung der Ergebnisse wird klar, dass ein Trade-Off zwischen Kommunikationsgenauigkeit und Sensierungsleistung besteht. Einfach gesagt, wenn wir höhere Kommunikationsraten anstreben, kann die Genauigkeit der Sensierung potenziell abnehmen und umgekehrt. Unsere Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass dieser Trade-Off bei sorgfältiger Optimierung gemanagt werden kann.

In Szenarien, in denen ein Gleichgewicht effektiv erzielt wird, erfahren wir eine verbesserte Leistung in beiden Bereichen. Das bedeutet, dass man wettbewerbsfähig in der Bereitstellung von Kommunikationsdiensten bleibt, ohne die Genauigkeit zu opfern, die Radarsysteme benötigen.

Fazit

Die gemeinsame Nutzung von Radar- und Kommunikationsfunktionen stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, um die Effizienz der verfügbaren Bandbreite maximal zu nutzen. Unser Vorschlag, spezifische Frequenzkanäle für die Sensierung zu reservieren und gleichzeitig über alle Kanäle Kommunikation zuzulassen, eröffnet spannende Möglichkeiten.

Durch Simulationen und Tests haben wir gezeigt, dass effektive Kommunikationsraten erreicht werden können, ohne die Sensierungsgenauigkeit zu beeinträchtigen. Damit steht dieser Ansatz als vielversprechende Lösung zur Verfügung, um die Herausforderungen zu bewältigen, die durch die zunehmende Nachfrage nach mobiler Kommunikation und gleichzeitigem Bedarf an zuverlässigen Sensierungssystemen entstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit der Weiterentwicklung der Radar- und Kommunikationsbereiche die Integration dieser Funktionen unerlässlich wird. Die Ergebnisse betonen die Wichtigkeit, Systeme zu entwerfen, die sich an die Bedürfnisse moderner Technologien anpassen können, und sicherzustellen, dass sowohl Kommunikation als auch Sensierung effektiv bleiben.

Diese Forschung ebnet den Weg für zukünftige Fortschritte und Innovationen und überbrückt weiter die Kluft zwischen den vielfältigen Kommunikationsbedürfnissen und dem wachsenden Bedarf an genauen Sensierungsfähigkeiten.

Originalquelle

Titel: Joint Communications and Sensing Design for Multi-Carrier MIMO Systems

Zusammenfassung: In conventional joint communications and sensing (JCAS) designs for multi-carrier multiple-input multiple-output (MIMO) systems, the dual-functional waveforms are often optimized for the whole frequency band, resulting in limited communications--sensing performance tradeoff. To overcome the limitation, we propose employing a subset of subcarriers for JCAS, while the communications function is performed over all the subcarriers. This offers more degrees of freedom to enhance the communications performance under a given sensing accuracy. We first formulate the rate maximization under the sensing accuracy constraint to optimize the beamformers and JCAS subcarriers. The problem is solved via Riemannian manifold optimization and closed-form solutions. Numerical results for an 8x4 MIMO system with 64 subcarriers show that compared to the conventional subcarrier sharing scheme, the proposed scheme employing 16 JCAS subcarriers offers 60% improvement in the achievable communications rate at the signal-to-noise ratio of 10 dB. Meanwhile, this scheme generates the sensing beampattern with the same quality as the conventional JCAS design.

Autoren: Nhan Thanh Nguyen, Nir Shlezinger, Khac-Hoang Ngo, Van-Dinh Nguyen, Markku Juntti

Letzte Aktualisierung: 2023-06-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.14006

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.14006

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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