Einführung von SJTU-H3D: Eine neue Datenbank zur Bewertung der digitalen Menschqualität
SJTU-H3D bietet wichtige Werkzeuge zur Bewertung der Qualität digitaler Menschen.
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist SJTU-H3D?
- Die Bedeutung der Qualitätsbewertung
- Herausforderungen bei der Qualitätsbewertung
- Verzerrungen verstehen
- Was macht die SJTU-H3D-Datenbank einzigartig?
- Zero-Shot-Qualitätsbewertung
- Wie funktioniert die Zero-Shot-Methode?
- Die Rolle der Geometrie in der Qualitätsbewertung
- Erstellung der SJTU-H3D-Datenbank
- Die Bedeutung subjektiver Bewertungen
- Die Zukunft der Qualitätsbewertung digitaler Menschen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Digitale Menschen sind computererzeugte Modelle, die das menschliche Aussehen und Verhalten simulieren. Sie werden in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Filmen, Virtual Reality und sogar in der Automobilindustrie eingesetzt. Mit dem Fortschritt der Technologie wächst die Nachfrage nach hochwertigen digitalen Menschen, weshalb es wichtig ist, ihre Qualität effektiv zu bewerten.
Trotz der vielen Fortschritte bei der Erstellung dieser digitalen Menschen gibt es immer noch einen Mangel an Datenbanken, die sich der Qualitätsmessung widmen. Die Qualitätsbewertung ist entscheidend, da sie Entwicklern hilft zu verstehen, wie gut diese digitalen Menschen die Realität darstellen und wie sie verbessert werden können. Um dieses Problem anzugehen, wurde eine neue Datenbank namens SJTU-H3D erstellt. Diese Datenbank dient als Referenz für Forscher und Entwickler, um die Qualität digitaler Menschen zu bewerten.
Was ist SJTU-H3D?
SJTU-H3D ist eine Qualitätsbewertungsdatenbank, die speziell für digitale Menschen in voller Grösse konzipiert wurde. Sie enthält 40 hochwertige Referenzmodelle digitaler Menschen sowie 1.120 verzerrte Versionen, die durch Anwendung von sieben Arten visueller Verzerrungen erstellt wurden. Diese Verzerrungen können Veränderungen in Farbe, Form oder Detail umfassen, die während verschiedener Prozesse wie dem Erfassen, Rendern oder Übertragen digitaler Menschen auftreten können.
Das Hauptziel der SJTU-H3D-Datenbank ist es, einen Standard zur Bewertung der Qualität digitaler Menschen anzubieten. Forscher können diese Datenbank verwenden, um ihre Algorithmen zur Erstellung und Bewertung digitaler Menschen zu testen und zu verfeinern. Ausserdem hilft die Datenbank, die Lücke zwischen aktueller Forschung und den praktischen Anwendungen der Qualitätsbewertung digitaler Menschen zu überbrücken.
Die Bedeutung der Qualitätsbewertung
Die Qualitätsbewertung spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung digitaler Menschen. Auch wenn die Technologie zur Erstellung dieser Modelle erheblich fortgeschritten ist, ist es weiterhin eine Herausforderung, sicherzustellen, dass sie realistisch aussehen und sich realistisch verhalten. Wenn ein digitaler Mensch unnatürlich aussieht oder sich unerwartet verhält, kann das die gesamte Erfahrung in Anwendungen wie VR und Gaming beeinträchtigen.
Mit einem geeigneten Rahmen für die Qualitätsbewertung können Entwickler die Bereiche identifizieren, die Verbesserungen benötigen. Damit können sie ihre Techniken verfeinern und realistischere digitale Menschen erschaffen. Das erhöht die Zufriedenheit und das Engagement der Nutzer.
Herausforderungen bei der Qualitätsbewertung
Hochwertige digitale Menschen zu erstellen, ist ein komplexer Prozess mit mehreren Schritten. Vom Erfassen realistischer menschlicher Merkmale bis zum effektiven Rendern kann jede Phase potenzielle Probleme einführen. Ausserdem ist die Bewertung der Qualität von 3D-Modellen nicht so einfach wie die Bewertung von 2D-Bildern. Die dreidimensionale Natur dieser Modelle fügt eine zusätzliche Komplexitätsebene hinzu.
Eine grosse Herausforderung auf diesem Gebiet ist die begrenzte Verfügbarkeit subjektiver Qualitätsbewertungsdaten. Während es viele Datenbanken zur Bewertung der Qualität von 2D-Bildern und -Videos gibt, sind Datenbanken, die sich 3D-digitalen Menschen widmen, selten. Dieser Mangel an Ressourcen erschwert die Entwicklung effektiver Methoden zur Bewertung der Qualität digitaler Menschen.
Verzerrungen verstehen
Verzerrungen sind Änderungen, die an den ursprünglichen digitalen Menschen vorgenommen werden und ihre visuelle Qualität beeinflussen können. Diese Verzerrungen können in verschiedenen Phasen auftreten, darunter:
- Erfassung: Fehler während der Erstellung oder des Scannens des 3D-Modells können geometrisches Rauschen einführen.
- Rendering: Die Art und Weise, wie digitale Menschen angezeigt werden, kann zu visuellen Artefakten und Farbänderungen führen.
- Übertragung: Wenn digitale Modelle über das Internet gesendet werden, können sie einer Kompression unterzogen werden, die ihre Qualität verändert.
Die SJTU-H3D-Datenbank adressiert diese Verzerrungen speziell, indem sie eine Vielzahl verzerrter Modelle als Referenzen einbezieht. Durch das Studieren dieser Verzerrungen können Forscher besser verstehen, wie sie die Wahrnehmung von Qualität beeinflussen.
Was macht die SJTU-H3D-Datenbank einzigartig?
Die SJTU-H3D-Datenbank hebt sich aus verschiedenen Gründen von anderen Datenbanken ab:
Fokus auf Ganzkörpermodelle: Die meisten bestehenden Datenbanken konzentrieren sich auf spezifische Aspekte digitaler Menschen, wie z. B. Köpfe. Im Gegensatz dazu betont SJTU-H3D vollständige Darstellungen, was sie umfassender für die Qualitätsbewertung macht.
Hochwertige Referenzen: Die Datenbank enthält hochauflösende Modelle, die als Benchmark für den Vergleich von Verzerrungen dienen. Das stellt sicher, dass Forscher mit klar definierten Standards arbeiten.
Vielfältige Verzerrungen: Sie umfasst mehrere Arten von Verzerrungen, die eine gründliche Bewertung verschiedener Degradationswirkungen auf digitale Menschen ermöglichen.
Durch das Angebot dieser einzigartigen Merkmale dient die SJTU-H3D-Datenbank als wichtige Ressource für alle, die das Gebiet der Qualitätsbewertung digitaler Menschen vorantreiben möchten.
Zero-Shot-Qualitätsbewertung
Neben der Erstellung einer neuen Datenbank wurde eine Zero-Shot-Qualitätsbewertungsmethode vorgeschlagen. Dieser Ansatz ist entscheidend für die Bewertung digitaler Menschen, ohne umfangreiche gelabelte Trainingsdaten zu benötigen.
Zero-Shot-Methoden ermöglichen es Forschern, die Qualität zu bewerten, ohne eine grosse Anzahl von Beispielen zum Lernen zu benötigen. Anstatt auf einem vorab vorhandenen Datensatz zu basieren, nutzt diese Methode Merkmale, die direkt von den digitalen Menschen selbst extrahiert werden. Dieser Ansatz ist besonders nützlich, da das Training auf spezifischen Datensätzen zu Verzerrungen führen kann, die die Verallgemeinerung auf andere Szenarien einschränken.
Wie funktioniert die Zero-Shot-Methode?
Die Zero-Shot-Qualitätsbewertungsmethode konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: semantische Merkmale und Verzerrungsmerkmale.
Semantische Merkmale: Diese Merkmale stehen im Zusammenhang mit den bedeutungs- oder qualitätsbezogenen Aspekten der digitalen Menschenmodelle. Um diese Merkmale zu messen, wird ein Modell namens CLIP verwendet. Dieses Modell bewertet, wie gut der digitale Mensch bestimmten qualitätsbezogenen Beschreibungen entspricht.
Verzerrungsmerkmale: Dies sind niedrigstufige Qualitätsdarstellungen, die aus den digitalen Menschen abgeleitet sind. Durch die Analyse der Originalbilder digitaler Menschen kann das System gängige Verzerrungen erkennen, die in den visuellen Darstellungen offensichtlich sind.
Die Kombination dieser Merkmale ermöglicht es der Zero-Shot-Methode, die Qualität digitaler Menschen effektiver zu bewerten, selbst ohne ein vordefiniertes Set von Beispielen.
Geometrie in der Qualitätsbewertung
Die Rolle derNeben den semantischen und Verzerrungsmerkmalen spielt die Geometrie eine wesentliche Rolle bei der Bewertung der Qualität digitaler Menschen. Geometrie bezieht sich auf die Formen und Strukturen, die die 3D-Modelle ausmachen. Ein gut strukturiertes digitales Mensch-Modell hat markante und realistische Formen, während schlechte Geometrie zu einem unnatürlichen Aussehen führen kann.
In der Zero-Shot-Bewertungsmethode werden geometrische Merkmale mithilfe von dihedralen Winkeln erfasst, die die Winkel messen, die zwischen benachbarten Flächen im Mesh des digitalen Menschen gebildet werden. Durch die Analyse dieser Winkel können Forscher Erkenntnisse über die Qualität der Geometrie in den digitalen Menschenmodellen gewinnen.
Erstellung der SJTU-H3D-Datenbank
Die Erstellung der SJTU-H3D-Datenbank umfasste mehrere Schritte, die alle darauf abzielen, eine hohe Qualität und Vielfalt unter den digitalen Menschenmodellen sicherzustellen:
Referenzsammlung: Eine Auswahl hochqualitativer digitaler Menschen wurde aus einer zuverlässigen Quelle gesammelt, wobei extreme Sorgfalt auf die Auswahl von Modellen verwendet wurde, die verschiedene menschliche Merkmale effektiv repräsentieren.
Referenzcharakterisierung: Verschiedene Aspekte der Referenzmodelle, wie deren Geometrie und Farbe, wurden quantitativ bewertet. Dadurch wurde sichergestellt, dass die ausgewählten Modelle eine Vielzahl von Eigenschaften aufwiesen.
Verzerrungsgenerierung: Verzerrungen wurden absichtlich in die Modelle eingeführt. Verschiedene Quellen von Verzerrungen, wie Rauschen und Vereinfachung, wurden angewendet, um die 1.120 verzerrten Gegenstücke zu erstellen.
Subjektive Experimentierung: Ein kontrolliertes Experiment wurde mit menschlichen Probanden durchgeführt, um deren Meinungen zur Qualität der verzerrten Modelle zu sammeln. Dieses Feedback hilft dabei, die mittleren Meinungswerte (MOS) für jedes Modell zu etablieren, was die Effektivität der Datenbank weiter unterstützt.
Die Bedeutung subjektiver Bewertungen
Subjektive Bewertungen sind entscheidend für die Qualitätsbewertung, da sie die menschliche Wahrnehmung widerspiegeln. Während Algorithmen technische Masse liefern können, fehlt oft die Fähigkeit, die Nuancen menschlicher Urteile zu erfassen. Durch Experimente, bei denen Einzelpersonen die Qualität digitaler Menschen bewerten, sammeln Forscher Erkenntnisse, die besser mit den realen Anwendungen übereinstimmen.
Im Fall von SJTU-H3D beteiligten sich insgesamt 40 Probanden am Bewertungsprozess, was zur Sammlung einer beträchtlichen Anzahl von Bewertungen führte. Diese Daten validieren nicht nur die Verzerrungen in den Modellen, sondern bieten auch eine zuverlässige Grundlage für zukünftige Methoden zur Qualitätsbewertung.
Die Zukunft der Qualitätsbewertung digitaler Menschen
Die Einführung der SJTU-H3D-Datenbank und der Zero-Shot-Qualitätsbewertungsmethode ebnet den Weg für zukünftige Fortschritte im Bereich der Qualitätsbewertung digitaler Menschen. Mit dem fortwährenden technologischen Fortschritt werden die Anwendungen für digitale Menschen nur zunehmen, weshalb es wichtig ist, effektive Bewertungsinstrumente zu entwickeln.
Durch die Nutzung der Erkenntnisse aus der SJTU-H3D-Datenbank können Forscher ihre Algorithmen verfeinern und neue Methoden zur Bewertung der Qualität digitaler Menschen erkunden. Das wird wiederum zur Schaffung noch realistischerer und ansprechenderer digitaler Menschenmodelle führen, die die Nutzererfahrungen in verschiedenen Anwendungen verbessern.
Fazit
Der Fortschritt digitaler Menschen in der Technologie bringt einen drängenden Bedarf an effektiven Mechanismen zur Qualitätsbewertung mit sich. SJTU-H3D schliesst diese Lücke, indem es eine umfassende Datenbank und eine innovative Zero-Shot-Bewertungsmethode bereitstellt. Diese Werkzeuge ermöglichen es Forschern, die visuelle Qualität digitaler Menschen effektiver zu erkunden und die Herausforderungen in diesem Bereich anzugehen.
Durch fortlaufende Forschung und die ständige Verfeinerung der Bewertungsmethoden sieht die Zukunft digitaler Menschen vielversprechend aus. Die Erkenntnisse aus Datenbanken wie SJTU-H3D werden unbestreitbar zum Wachstum der Gemeinschaft digitaler Menschen und ihrer Anwendungen in verschiedenen Bereichen beitragen.
Titel: Advancing Zero-Shot Digital Human Quality Assessment through Text-Prompted Evaluation
Zusammenfassung: Digital humans have witnessed extensive applications in various domains, necessitating related quality assessment studies. However, there is a lack of comprehensive digital human quality assessment (DHQA) databases. To address this gap, we propose SJTU-H3D, a subjective quality assessment database specifically designed for full-body digital humans. It comprises 40 high-quality reference digital humans and 1,120 labeled distorted counterparts generated with seven types of distortions. The SJTU-H3D database can serve as a benchmark for DHQA research, allowing evaluation and refinement of processing algorithms. Further, we propose a zero-shot DHQA approach that focuses on no-reference (NR) scenarios to ensure generalization capabilities while mitigating database bias. Our method leverages semantic and distortion features extracted from projections, as well as geometry features derived from the mesh structure of digital humans. Specifically, we employ the Contrastive Language-Image Pre-training (CLIP) model to measure semantic affinity and incorporate the Naturalness Image Quality Evaluator (NIQE) model to capture low-level distortion information. Additionally, we utilize dihedral angles as geometry descriptors to extract mesh features. By aggregating these measures, we introduce the Digital Human Quality Index (DHQI), which demonstrates significant improvements in zero-shot performance. The DHQI can also serve as a robust baseline for DHQA tasks, facilitating advancements in the field. The database and the code are available at https://github.com/zzc-1998/SJTU-H3D.
Autoren: Zicheng Zhang, Wei Sun, Yingjie Zhou, Haoning Wu, Chunyi Li, Xiongkuo Min, Xiaohong Liu, Guangtao Zhai, Weisi Lin
Letzte Aktualisierung: 2023-07-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.02808
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.02808
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.michaelshell.org/
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- https://www.ctan.org/pkg/ieeetran
- https://www.ieee.org/
- https://www.latex-project.org/
- https://www.michaelshell.org/tex/testflow/
- https://www.ctan.org/pkg/ifpdf
- https://www.ctan.org/pkg/cite
- https://www.ctan.org/pkg/graphicx
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- https://www.tug.org/applications/pdftex
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- https://www.ctan.org/pkg/endfloat
- https://www.ctan.org/pkg/url
- https://github.com/zzc-1998/SJTU-H3D
- https://humanalloy.com/
- https://github.com/google/draco
- https://mirror.ctan.org/biblio/bibtex/contrib/doc/
- https://www.michaelshell.org/tex/bibtex/