Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

Bekämpfung von Cheapfakes: Eine neue Erkennungsmethode

Ein strukturierter Ansatz, um irreführende Bilder und Bildunterschriften im Internet zu bekämpfen.

― 5 min Lesedauer


Günstige Fakes effektivGünstige Fakes effektiverkennenund Bildunterschriften zu erkennen.Eine Methode, um irreführende Bilder
Inhaltsverzeichnis

Der Aufstieg der sozialen Medien hat drastisch verändert, wie wir Informationen bekommen. Das hat zu einem grossen Anstieg des Nachrichtenflusses geführt, einschliesslich irreführender Informationen wie Fake News. Zwei häufige Arten von Fake-Informationen, die online zu sehen sind, sind DeepFakes und Cheapfakes. Deepfakes sind normalerweise bearbeitete Videos, die mit fortschrittlicher Technologie erstellt werden, um Gesichter oder Körper zu verändern. Cheapfakes hingegen sind einfacher und oft mit grundlegenden Bearbeitungswerkzeugen wie Photoshop oder Videobearbeitungssoftware hergestellt. Sie beinhalten normalerweise das Ändern von Bildunterschriften oder das Bearbeiten von Bildern auf eine Weise, die die Zuschauer in die Irre führt.

Cheapfakes sind einfacher herzustellen als Deepfakes, was sie noch verbreiteter und gefährlicher macht. Ein bedeutendes Problem bei Cheapfakes ist die Verwendung von echten Bildern mit irreführenden Bildunterschriften oder Kontexten. Das passiert, wenn ein Bild aus verschiedenen Quellen genommen wird und mit widersprüchlichen Bildunterschriften gepaart wird. Diese Arten von irreführenden Bildern zu erkennen ist schwierig, weil der visuelle Inhalt gleich bleibt, während die falschen Informationen aus der Kombination von Bild und Text stammen.

Erkennungsmethodik

Eine Möglichkeit, das Problem der Cheapfakes anzugehen, ist ein strukturierter Ansatz, der genau betrachtet, wie Bilder und Bildunterschriften zusammenhängen. Die Methode, die wir skizzieren, besteht aus zwei Hauptschritten. Zuerst überprüfen wir, ob das Bild mit der Bildunterschrift übereinstimmt. Zweitens prüfen wir, ob die beiden Bildunterschriften logisch miteinander verbunden sind.

Im ersten Schritt bewerten wir, wie gut ein Bild und seine Bildunterschrift zusammenpassen. Dabei wird ein Wert berechnet, der ihre Kohärenz widerspiegelt. Wenn der Wert unter einen bestimmten Punkt fällt, vermuten wir, dass das Bild und die Bildunterschrift möglicherweise nicht gut zueinander passen.

Im zweiten Schritt, falls das Bild und die Bildunterschrift zusammenpassen, bewerten wir dann die Beziehung zwischen den beiden Bildunterschriften selbst. Hier betrachten wir, wie ähnlich die Bildunterschriften sind und ob sie logisch miteinander verbunden sind. Das ist wichtig, weil manchmal zwei Bildunterschriften ähnlich erscheinen, aber unterschiedliche Bedeutungen oder Kontexte haben können.

Bedeutung von Sprachmodellen

In letzter Zeit sind fortgeschrittene Sprachmodelle aufgetaucht, die Sprache besser verstehen können als ältere Modelle. Diese modernen Modelle können bewerten, wie gut zwei Bildunterschriften miteinander zusammenhängen. Wir schauen uns speziell ein solches Modell an, das in verschiedenen sprachbezogenen Aufgaben grosse Erfolge gezeigt hat.

Mit diesem Modell können wir verbessern, wie wir Cheapfakes erkennen, besonders in Fällen, in denen ältere Methoden möglicherweise nicht gut funktionieren. Es gibt jedoch Herausforderungen zu beachten. Zum Beispiel ist dieses Modell nicht vollständig öffentlich zugänglich, was einschränkt, wie wir es nutzen können. Ausserdem kann sich das Modell im Laufe der Zeit ändern, was zu variierenden Ergebnissen führen kann.

Indem wir einen cleveren Ansatz zur Merkmalsextraktion aus dem Modell nutzen, können wir ein zuverlässiges System schaffen, das erfasst, wie zwei Bildunterschriften miteinander verbunden sind. Diese Integration kann die Erkennung irreführender Kombinationen von Bildern und Bildunterschriften erheblich verbessern.

Kohärenz zwischen Bild und Bildunterschriften

Unsere Methode beginnt mit einem Bild-Bildunterschrift-Abgleichsystem, das bewertet, wie gut sie zusammenpassen. Ein höherer Punktwert zeigt eine bessere Kohärenz an. Die Bewertung erfolgt, indem die Bildunterschrift verarbeitet wird, um einen Vektor zu erstellen, der seinen Inhalt darstellt. Dieser Vektor wird dann mit einem anderen Vektor verglichen, der aus dem Bild generiert wurde, um zu sehen, wie gut sie übereinstimmen.

Wenn der Punktwert niedrig ist, deutet das darauf hin, dass möglicherweise keine starke Verbindung zwischen Bild und Bildunterschrift besteht. Wenn der Punktwert die vorgegebene Grenze überschreitet, können wir die Bildunterschriften weiter analysieren.

Bewertung der Bildunterschriften

Nachdem wir festgestellt haben, dass das Bild und die Bildunterschrift kohärent sind, müssen wir die Beziehung zwischen den beiden Bildunterschriften bewerten. Hier betrachten wir ihre Ähnlichkeiten und wie sie in Bezug auf Bedeutung und Kontext zusammenhängen.

Zuerst generieren wir einen Ähnlichkeitswert, der angibt, wie ähnlich die Bildunterschriften sind. Dann wenden wir das fortgeschrittene Sprachmodell an, um mehr Einblicke über die Bildunterschriften zu gewinnen. Dieses Modell hilft uns, verschiedene Merkmale zu verstehen, wie ob die Bildunterschriften aus dem Kontext geraten sind, ob sie ähnliche Themen behandeln und ob wichtige Informationen fehlen.

Um das Modell zu lenken, damit es diese Einblicke gibt, stellen wir spezifische Fragen zu den Bildunterschriften. Jede Frage ist so gestaltet, dass sie eine Bewertung von 0 bis 9 erzeugt, die widerspiegelt, wie nah die Bildunterschriften übereinstimmen oder widersprechen.

Training und Bewertung

Für das Training unseres Systems teilen wir einen öffentlichen Datensatz in zwei Teile: einen für das Training und einen für den Test. Dieser Datensatz enthält Bilder, die mit Bildunterschriften gepaart sind, die entweder aus dem Kontext geraten oder nicht.

Da wir eine begrenzte Anzahl von Proben für das Training hatten, wählten wir einfachere Klassifikationsmethoden, die gut funktionieren können, ohne zu überanpassen. Um die Leistung zu bewerten, wendeten wir einen Prozess an, der als Kreuzvalidierung bekannt ist, um sicherzustellen, dass unser Training robust war.

Ergebnisse

In unseren Bewertungen verglichen wir verschiedene Klassifizierer, einschliesslich traditioneller wie Support Vector Machines und neuerer Methoden. Das Ziel war herauszufinden, wie gut unser Ansatz in der Lage war, kontextfremde Situationen zu erkennen. Die Methode mit unserem Sprachmodell in Kombination mit einem spezifischen Klassifizierer erzielte die besten Ergebnisse und zeigte, dass sie gut auf unterschiedliche Datentypen generalisieren konnte.

Fazit

Unsere vorgeschlagene Methode verwendet effektiv einen strukturierten Ansatz zur Bewertung, wie Bilder und Bildunterschriften miteinander in Beziehung stehen. Durch die Bewertung sowohl der Kohärenz zwischen einem Bild und seiner Bildunterschrift als auch der Beziehung zwischen zwei Bildunterschriften können wir die Erkennung von Cheapfakes erheblich verbessern.

Der Einsatz moderner Sprachmodelle verbessert unsere Fähigkeit, diese Bewertungen vorzunehmen. Die Methode führt zu einer genaueren Darstellung, wie Bilder und Bildunterschriften zusammenarbeiten, was letztendlich zu einer besseren Leistung bei der Identifizierung irreführender Informationen führt. Mit weiteren Fortschritten in der Sprachverarbeitung können wir in diesem Bereich mit weiteren Verbesserungen rechnen, die uns helfen, die Herausforderung von täuschenden Medien effektiver anzugehen.

Originalquelle

Titel: Cheap-fake Detection with LLM using Prompt Engineering

Zusammenfassung: The misuse of real photographs with conflicting image captions in news items is an example of the out-of-context (OOC) misuse of media. In order to detect OOC media, individuals must determine the accuracy of the statement and evaluate whether the triplet (~\textit{i.e.}, the image and two captions) relates to the same event. This paper presents a novel learnable approach for detecting OOC media in ICME'23 Grand Challenge on Detecting Cheapfakes. The proposed method is based on the COSMOS structure, which assesses the coherence between an image and captions, as well as between two captions. We enhance the baseline algorithm by incorporating a Large Language Model (LLM), GPT3.5, as a feature extractor. Specifically, we propose an innovative approach to feature extraction utilizing prompt engineering to develop a robust and reliable feature extractor with GPT3.5 model. The proposed method captures the correlation between two captions and effectively integrates this module into the COSMOS baseline model, which allows for a deeper understanding of the relationship between captions. By incorporating this module, we demonstrate the potential for significant improvements in cheap-fakes detection performance. The proposed methodology holds promising implications for various applications such as natural language processing, image captioning, and text-to-image synthesis. Docker for submission is available at https://hub.docker.com/repository/docker/mulns/ acmmmcheapfakes.

Autoren: Guangyang Wu, Weijie Wu, Xiaohong Liu, Kele Xu, Tianjiao Wan, Wenyi Wang

Letzte Aktualisierung: 2023-06-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.02776

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.02776

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel