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Gesundheitsprobleme angehen: Der Einfluss von Armut

Untersuchen, wie Armut den Zugang von Kindern zur Gesundheitsversorgung im Vereinigten Königreich beeinflusst.

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Inhaltsverzeichnis

Armut ist ein wichtiger Faktor, der die Gesundheit und die Chancen im Leben beeinträchtigt, besonders für Kinder. Wenn Familien nicht genug Ressourcen haben, um ihre grundlegenden Bedürfnisse zu decken, müssen die Kinder oft viele Herausforderungen meistern. In Grossbritannien hat ein Bericht gezeigt, dass Kinder, die in den ärmsten Familien geboren werden, eher unter schlechter Gesundheit leiden und in der Schule schlecht abschneiden. Diese Situation kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Asthma und Zahnproblemen führen. Ausserdem kann das Aufwachsen in Armut die psychische Gesundheit negativ beeinflussen und das Risiko eines frühen Todes erhöhen.

In den Jahren 2021-2022 lebten in Grossbritannien fast 30% der Kinder in Armut. In einigen Gegenden, wie dem Nordosten Englands, stieg diese Zahl 2023 auf 35%. Armut ist ein Hauptgrund für die Unterschiede in den Chancen zwischen dem Norden und dem Süden des Landes, da sie den Zugang zu den Ressourcen einschränkt, die für gute Gesundheit und Wohlbefinden notwendig sind.

Children North East (CNE) ist eine gemeinnützige Gruppe, die sich dafür einsetzt, Kindern zu helfen, die in Armut leben. 2011 haben sie von Kindern erfahren, dass es ihnen sehr wichtig ist, Diskriminierung in Schulen zu beenden. CNE hat daraufhin ein Programm namens "Poverty Proofing the School Day" ins Leben gerufen, um Barrieren im Lernen, die durch Armut entstehen, abzubauen. Dieses Tool hilft Schulen, Herausforderungen zu erkennen und Änderungen vorzunehmen, um alle Schüler zu unterstützen.

Der britische National Health Service (NHS) bietet Gesundheitsversorgung basierend auf dem, was die Menschen brauchen, nicht darauf, was sie bezahlen können. Es soll für jeden kostenlos sein, wenn er es braucht. Allerdings gibt es immer noch Ungleichheiten in der Nutzung von Gesundheitsdiensten. Ärmere Menschen benötigen oft mehr medizinische Hilfe, weil sie gesundheitliche Probleme haben, während wohlhabendere Menschen möglicherweise früher Hilfe suchen und mehr präventive Dienste in Anspruch nehmen können.

Diese Studie zielte darauf ab, herauszufinden, was Familien mit geringem Einkommen davon abhält, die Gesundheitsversorgung zu bekommen, die sie benötigen. Ziel war es, ein Toolkit zu entwickeln, das Gesundheitsdienstleistern hilft, Barrieren im Zusammenhang mit Armut abzubauen. Diese Forschung fand zu einer Zeit statt, als der NHS aufgrund des erhöhten Bedarfs durch COVID-19, Personalmangel und Kürzungen unter Druck stand. Viele Familien berichteten, dass sie Schwierigkeiten hatten, Dienste wie Ärzte und Zahnärzte zu erreichen, egal wie viel Geld sie hatten. Der Fokus dieses Papiers liegt darauf, wie Armut es Familien schwerer macht, Gesundheitsversorgung zu erhalten.

Methoden

Stichprobe und Rekrutierung

Wir haben Daten von Eltern mit geringem Einkommen und Fachleuten gesammelt, die mit bedürftigen Familien arbeiten. Wir begannen im Dezember 2021 mit der Rekrutierung von Teilnehmern und schlossen im Juni 2022 ab.

Eltern wurden aus verschiedenen Organisationen ausgewählt, die Menschen in Armut im Nordosten und Nordcumbria unterstützen. Wir haben diese Organisationen über unsere Forschung informiert, die sie mit Familien teilten, von denen sie dachten, dass sie interessiert wären. Zwanzig Eltern haben sich freiwillig gemeldet, um an unserer Studie teilzunehmen.

Zusätzlich haben wir drei Organisationen kontaktiert, die im Gesundheits- und Wohlergehen tätig sind. Sie wurden eingeladen, ihr Personal an unserer Forschung teilnehmen zu lassen. Acht Mitarbeiter meldeten sich freiwillig, um ihre Erfahrungen zu teilen.

Alle Teilnehmer wurden über die Studie informiert und gaben schriftliche Zustimmung zur Teilnahme. Die ethische Genehmigung für die Studie wurde erteilt.

Theorie und Design

Unser Ziel war es, die Erfahrungen von Menschen zu verstehen, die versuchen, NHS-Dienste in Anspruch zu nehmen, während sie mit geringem Einkommen leben. Wir entwarfen Fragen, die tiefgehende Interviews und Fokusgruppen leiten sollten, wobei wir uns auf Terminvereinbarungen und Beziehungen zu Gesundheitsdienstleistern konzentrierten. Das Ziel war es, die Teilnehmer zu ermutigen, das zu teilen, was für sie am relevantesten war.

Die Datensammlung fand von Dezember 2021 bis Juni 2022 statt. Die Interviews mit Eltern wurden online durchgeführt, während die Fokusgruppen in lokalen Gemeindezentren stattfanden. Wir haben alle Diskussionen aufgezeichnet und transkribiert, was uns half, zu analysieren, was die Teilnehmer geteilt haben.

Wir verwendeten eine Methode namens reflexive thematische Analyse, um die gesammelten Daten zu untersuchen. Dabei haben wir die Transkripte überprüft, Muster identifiziert und die Informationen in Themen organisiert. Wir haben drei Hauptthemen identifiziert, die mit den Erfahrungen von Familien mit geringem Einkommen im Gesundheitswesen zu tun haben: versteckte Kosten, Terminvereinbarungen und den Aufbau von Beziehungen zu Gesundheitsdienstleistern.

Herausforderungen beim Leben mit geringem Einkommen

Die Eltern teilten ihre Frustrationen über den Umgang mit finanziellen Schwierigkeiten. Viele beschrieben, wie schwer es ist, jede Woche über die Runden zu kommen. Eine Mutter erklärte, dass sie nur einen kleinen Betrag an Geld erhält, um alle ihre Ausgaben zu decken, was es unmöglich macht, komfortabel zu leben.

Einige Eltern äusserten Scham und Verlegenheit, wenn sie um Hilfe bitten, da Armut oft negativ wahrgenommen wird. Sie berichteten von Erfahrungen, in denen sie wegen des Bezugs von Sozialleistungen beurteilt wurden, was es schwierig macht, Hilfe zu suchen. Die Eltern erwähnten den Druck, ihre Bedürftigkeit anderen gegenüber beweisen zu müssen und fühlten oft, dass sie ihre Situation ständig rechtfertigen müssen.

Fachleute, die mit Familien mit geringem Einkommen arbeiten, teilten ebenfalls ihre Einsichten über die Auswirkungen der Armut. Sie wiesen darauf hin, dass viele Familien sowohl mit absoluter Armut (auf Lebensmittelbanken angewiesen) als auch mit relativer Armut (auf alltägliche Erlebnisse wie Urlaube oder Familienausflüge verzichten) kämpfen. Diese Situation führt zu langfristigen Gesundheitsproblemen durch schlechte Ernährung und begrenzte soziale Interaktionen, was den Stress für die Familien weiter erhöht.

Versteckte Kosten - Finanzielle Barrieren beim Zugang zur Gesundheitsversorgung

Eine grosse Hürde für Familien mit geringem Einkommen sind die Kosten, um zu Arztterminen zu gelangen. Während viele leicht zu ihrem örtlichen Hausarzt kommen können, kann der Weg zu Krankenhäusern viel komplizierter sein. Familien müssen oft weite Strecken zurücklegen, mehrere Busse nehmen oder hohe Parkgebühren bezahlen.

Die Eltern hoben die Transportkosten als ernstes Problem hervor. Einige Eltern, die in abgelegenen Gegenden leben, müssen hohe Reisekosten in Kauf nehmen, wenn sie medizinische Termine wahrnehmen, was bedeutet, dass sie manchmal absagen oder Hilfe aufschieben müssen. Zum Beispiel teilte eine Mutter mit, dass eine Hin- und Rückfahrt zu einem Krankenhaus sie über 50 Pfund kosten könnte, was es schwer macht, die Gesundheit ihres Kindes zu priorisieren.

Die Kosten für Essen während Krankenhausbesuchen sind ein weiteres Problem. Eltern haben oft Schwierigkeiten, sich Mahlzeiten leisten zu können, während sie auf ihre Kinder warten, besonders bei langen Aufenthalten. Viele berichteten, dass sie auf kleine, teure Snacks oder ungesunde Optionen in den Cafés des Krankenhauses angewiesen sind.

Zusätzlich wird die Situation noch schlimmer, wenn Notfälle auftreten. Eltern haben möglicherweise nicht die richtigen Vorräte oder das nötige Geld, wenn ihr Kind dringend Hilfe braucht. Ein Teilnehmer erklärte, dass sie kein Budget für ungeplante Krankenhausbesuche hatten, was sie dazu brachte, Geld zu leihen, nur um ins Krankenhaus zu gelangen.

Die Parkkosten können ebenfalls schnell steigen, da die Gebühren in Krankenhäusern oft hoch sind. Einige Eltern berichteten, dass sie grosse Summen ausgeben mussten, nur um zu parken, während sie ihr Kind besuchten, was die finanzielle Situation noch schwieriger machte.

Schliesslich, wenn Eltern die Arbeit verpassen, um ihre Kinder zu Terminen zu bringen, verlieren sie oft Einkommen. Viele haben keinen Anspruch auf Krankengeld oder Freizeit, was sie dazu zwingt, die Arbeit zu priorisieren, während die Gesundheit ihres Kindes leidet. Einige Eltern teilten mit, dass sie wegen der Doppelbelastung von Arbeit und der Pflege eines kranken Kindes ihre Jobs ganz aufgeben mussten, was ihre finanzielle Situation weiter verschlechterte.

Terminvereinbarungen sichern

Der digitale Zugang zur Gesundheitsversorgung ist in den letzten Jahren unerlässlich geworden. Viele Dienste verlangen jetzt, dass Menschen Smartphones oder Internetzugang haben; jedoch haben einige Familien mit geringem Einkommen nicht die nötigen Ressourcen. Eltern äusserten Frustrationen, wenn sie versuchten, online Termine zu sichern, da viele sich die nötige Technologie nicht leisten können.

Terminvereinbarungen beim Hausarzt können für alle schwierig sein, aber Familien mit geringem Einkommen sehen sich oft grösseren Hindernissen gegenüber. Lange Wartezeiten sind üblich, und die Eltern berichteten, dass sie Stunden am Telefon verbringen, nur um mit jemandem in der Praxis zu sprechen. Die Belastung, lange in der Warteschleife zu sein, summiert sich finanziell, insbesondere für Familien, die für Anrufe bezahlen müssen.

Die Schwierigkeiten hören hier nicht auf. Eltern mit mehreren Jobs, unregelmässigen Arbeitszeiten oder unflexiblen Jobs haben Probleme, Termine wahrzunehmen, da sie keine Zeit freinehmen können, ohne Einkommen zu verlieren. Infolgedessen entscheiden sich einige Familien für Notfallversorgung, anstatt Hilfe bei ihrem Hausarzt zu suchen, aufgrund der verschiedenen Hindernisse, die sie erleben.

Der Zugang zur zahnärztlichen Versorgung ist ein weiteres erhebliches Anliegen, da viele Familien Schwierigkeiten haben, verfügbare Termine zu finden. Einige berichteten, dass sie über ein Jahr auf einen Zahnarzttermin für ihre Kinder warten mussten, während andere sich die Behandlung nicht leisten konnten, insbesondere wenn sie selbst zahlen mussten.

Das Gesundheitssystem kann für Familien, die keine Erfahrung oder Unterstützung haben, verwirrend sein. Viele Eltern äusserten, dass sie sich verloren und überfordert von den verschiedenen Regeln, Prozessen und der Kommunikation mit den Gesundheitsdienstleistern fühlten. Dieses Gefühl der Frustration kann Familien daran hindern, die notwendige Versorgung für ihre Kinder zu suchen, wenn sie sie am meisten benötigen.

Beziehungen zu Gesundheitsdienstleistern

Vertrauen zu den Mitarbeitern im Gesundheitswesen aufzubauen, ist entscheidend für Familien, die Hilfe suchen. Viele Eltern berichteten jedoch von Schwierigkeiten, Beziehungen zu Fachleuten im Gesundheitswesen aufzubauen. Es ist ermüdend und frustrierend, wenn man keine Kontinuität in der Betreuung hat und seine Situation immer wieder erklären muss.

Obwohl viele Fachleute im Gesundheitswesen freundlich und hilfsbereit sind, unterstützt das System oft keine inklusive Kommunikation für alle Familien. Die Mitwirkenden wiesen darauf hin, dass das Personal möglicherweise nicht über das notwendige Bewusstsein oder die Ausbildung verfügt, um die Auswirkungen von Armut auf Patienten zu verstehen. Dieses fehlende Verständnis kann zu negativen Erfahrungen für Familien führen, die versuchen, Unterstützung zu erhalten.

Ein weiteres Anliegen ist das vermeintliche Urteil, das Familien von Gesundheitsdienstleistern empfinden. Eltern diskutierten Situationen, in denen sie sich wegen finanzieller Einschränkungen für das Nicht-Erscheinen zu Terminen beschuldigt fühlten, was zu Scham und Angst vor Beurteilung führte.

Das Verständnis des sozialen und wirtschaftlichen Kontexts, dem Familien gegenüberstehen, ist für das Gesundheitspersonal entscheidend. Schulungsprogramme, die sich mit den spezifischen Herausforderungen der Armut befassen, können dem Personal helfen, bessere Pflege zu leisten und die Beziehungen zu Familien zu verbessern, die versuchen, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden.

Bewusstsein über finanzielle Unterstützung für gesundheitsbezogene Kosten

Viele Teilnehmer äusserten Unsicherheit über die Verfügbarkeit von finanzieller Unterstützung für gesundheitsbezogene Kosten. Während einige Eltern zufällig auf hilfreiche Ressourcen stiessen, hatten andere keine Ahnung, welche Unterstützung verfügbar war. Dieses mangelnde Bewusstsein kann es Familien erschweren, um Hilfe zu bitten oder notwendige Dienste in Anspruch zu nehmen.

Eltern schlugen vor, dass klare Informationen über finanzielle Unterstützung in Briefen von Gesundheitsdienstleistern sowie in Regierungsanschreiben enthalten sein sollten. Eine bessere Kommunikation über verfügbare Ressourcen würde helfen, Verwirrung und Stigmatisierung zu reduzieren.

Das Gesundheitspersonal räumte ebenfalls ein, dass ihr Wissen über finanzielle Unterstützung für bedürftige Familien begrenzt ist. Viele fühlten sich von der verfügbaren Informationsflut überwältigt und gaben an, dass sie nicht in der Lage waren, Familien, die finanzielle Herausforderungen durchleben, angemessene Unterstützung oder Anleitung zu bieten.

Verbesserungsvorschläge

Die Teilnehmer machten zahlreiche Vorschläge, wie der Zugang zur Gesundheitsversorgung für Familien mit geringem Einkommen verbessert werden kann. Einige hoben die Notwendigkeit hervor, klare Informationen über finanzielle Unterstützung in Gesundheitseinrichtungen verfügbar zu machen. Dies könnte die Bereitstellung von Flyern, Plakaten und geschultem Personal umfassen, das über verfügbare Ressourcen diskutieren kann.

Praktische Hilfe für Familien könnte ebenfalls einen Unterschied machen. Beispielsweise könnten Essensgutscheine oder Starterpakete für Familien, die im Krankenhaus bleiben, die finanzielle Belastung erleichtern, die mit Arztterminen und Übernachtungen verbunden ist.

Mehr Flexibilität bei den Terminzeiten ist ein weiteres wichtiges Verbesserungsgebiet. Viele Eltern äusserten den Bedarf an vorab buchbaren Terminen, damit sie ihre verschiedenen Verpflichtungen nicht gleichzeitig jonglieren müssen. Es wäre hilfreich, Familien die Wahl der Zeiten zu ermöglichen, die in ihren Zeitplan passen, um nicht wahrgenommene Termine zu reduzieren und den Zugang zur Versorgung zu verbessern.

Das Training des Gesundheitspersonals über die Auswirkungen von Armut auf Familien ist entscheidend. Ein besseres Verständnis der Herausforderungen, mit denen Familien konfrontiert sind, würde den Anbietern helfen, ihre Patienten besser zu unterstützen und die allgemeine Versorgung zu verbessern.

Fazit

Der Zugang zur Gesundheitsversorgung kann für Familien mit geringem Einkommen besonders schwierig sein. Obwohl der NHS bei der Inanspruchnahme kostenlos ist, verhindern verschiedene finanzielle und systemische Barrieren, dass viele Familien die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Diese Hindernisse beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit und Bildung von Kindern, sondern perpetuieren auch Armutszyklen.

Indem wir die spezifischen Herausforderungen, denen sich Familien mit geringem Einkommen gegenübersehen, hervorheben, können wir daran arbeiten, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern. Änderungen, wie Informationen besser geteilt werden, Unterstützung für Familien erhöht wird und sichergestellt wird, dass das Gesundheitspersonal über Armutsthemen geschult ist, sind entscheidende Schritte, um die Barrieren für Bedürftige abzubauen.

Die Ergebnisse dieser Forschung können Organisationen wie Children North East helfen, ihre Ansätze mit Gesundheitsdienstleistern zu verfeinern. Gemeinsam können wir ein gerechteres Gesundheitssystem schaffen, das alle Familien unterstützt, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.

Originalquelle

Titel: Poverty Proofing healthcare: a qualitative study of barriers to accessing healthcare for low income families with children in Northern England.

Zusammenfassung: Poverty impacts negatively on childrens health and future life chances. Access to the UKs National Health Service (NHS) is based on clinical need rather than the ability to pay but horizontal inequities in access exist. Children North East, a charity supporting children experiencing poverty, wanted to develop a Poverty Proofing(C) Health tool to help NHS services reduce the impacts of poverty on access. This study aimed to understand barriers to healthcare access faced by families living on low incomes to support development of the tool. Twenty parents and seven Voluntary Community Social Enterprise sector staff participated in qualitative interviews or focus groups. Data were analysed thematically, and three main themes were identified as impacting access to health care: hidden costs, securing appointments and developing relationships with health care providers. We conclude that low-income families experience both financial and other barriers to accessing NHS health care and that these barriers are exacerbated for low income families living in rural areas.

Autoren: Elaine Bidmead, L. Hayes, E. Leggott, J. Wildman, J. Rankin, L. Bramhall, L. Todd, L. Mazzoli-Smith

Letzte Aktualisierung: 2023-10-16 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.10.04.23296541

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.10.04.23296541.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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