Umgang mit Halluzinationen in kleineren Sprachmodellen
Dieser Artikel konzentriert sich darauf, Ungenauigkeiten in kleineren Sprachmodellen zu messen und zu reduzieren.
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Inhaltsverzeichnis
Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind Werkzeuge, die Computern helfen, menschliche Sprache zu verstehen und zu generieren. Sie werden für viele Anwendungen verwendet, wie Chatbots, Inhaltsgenerierung und mehr. Allerdings können einige kleinere Open-Source-LLMs, wie BLOOM 7B, irreführende oder falsche Informationen erzeugen, die als Halluzinationen bekannt sind. Dieser Artikel bespricht, wie wir diese Halluzinationen in kleineren Modellen messen und reduzieren und untersucht Methoden zur Verbesserung ihrer Leistung.
Das Problem der Halluzinationen
Halluzinationen in LLMs treten auf, wenn die Modelle falsche oder ausgedachte Informationen produzieren. Das kann von erfundenen Details bis hin zu komplett erfundenen Fakten reichen. Wenn man diese Modelle bei wichtigen Aufgaben benutzt, können diese Fehler zu Verwirrung und Fehlinformation führen. Während grössere Modelle wie GPT-4 viel Aufmerksamkeit im Kampf gegen Halluzinationen erhalten haben, wurde das Problem bei kleineren Modellen nicht so gründlich untersucht.
Halluzinationen messen
Um Halluzinationen anzugehen, haben wir eine Methode namens HaloCheck entwickelt. Diese Methode hilft uns, einzuschätzen, wie stark Halluzinationen in den Ausgaben von LLMs sind. HaloCheck konzentriert sich darauf, wie konsistent die Antworten des Modells sind, wenn ihm dasselbe Eingangszeichen gegeben wird. Wenn die Antworten stark abweichen, deutet das darauf hin, dass das Modell Halluzinationen erzeugen könnte.
Unser Ansatz stellt sicher, dass wir den Grad der Halluzination auf eine einfache Weise bewerten, ohne umfangreiches Hintergrundwissen oder Ressourcen zu benötigen.
Techniken zur Reduzierung von Halluzinationen
Wissenseinspeisung
Wir wollen das Wissen kleinerer Modelle verbessern, ohne viele Anweisungen zu brauchen. Wissenseinspeisung beinhaltet das Feintuning des Modells mit bestimmten Informationen oder Fakten. Diese Methode kann helfen, die Anzahl der Ungenauigkeiten, die das Modell erzeugt, zu verringern.
Für die Wissenseinspeisung verwenden wir zwei Hauptarten von Informationen:
- Entitätszusammenfassungen: Kurze Beschreibungen von Entitäten, wie Spielern oder Teams in der NBA.
- Entitätstripletts: Beziehungen zwischen verschiedenen Entitäten, zum Beispiel, dass ein Spieler von einem bestimmten Team gedraftet wird.
Durch die Nutzung dieser Methoden hoffen wir, den Modellen nützliche und sachliche Informationen zu bieten, ohne auf umfangreiche Anweisungen zurückgreifen zu müssen.
Lehrer-Schüler-Ansatz
Ein weiterer Weg, um Halluzinationen zu reduzieren, besteht darin, ein leistungsstärkeres Modell zu verwenden, um ein schwächeres zu leiten. In diesem Fall haben wir GPT-4 genutzt, um unser kleineres Modell, BLOOM 7B, zu unterstützen. Die Idee dahinter ist, dass das grössere Modell genauere Antworten auf Fragen geben kann, was dem kleineren Modell hilft, zuverlässigere Antworten zu generieren.
Wir setzen das um, indem das grössere Modell auf Fragen antwortet und diese Antworten dann die Reaktionen des kleineren Modells beeinflussen. Dieser kollaborative Ansatz kann dem kleineren Modell helfen zu verstehen, wie man bessere Antworten generiert, was letztendlich zu weniger Halluzinationen führt.
Experimentierprozess
Um unsere Methoden zu bewerten, haben wir Experimente in einem speziellen Bereich durchgeführt: der NBA. Wir haben einen einzigartigen Datensatz zur Beantwortung von Fragen zu NBA-Informationen erstellt. So können wir bewerten, wie gut unsere Methoden arbeiten, um genaue Antworten zu geben und gleichzeitig Ungenauigkeiten zu minimieren.
Wir haben Fragen zu NBA-Entitäten (wie Teams und Spielern) gesammelt und sowohl manuelle als auch automatisierte Methoden verwendet, um die Qualität der Fragen sicherzustellen. Die generierten Fragen wurden dann verwendet, um zu testen, wie gut unsere Modelle abschneiden.
Ergebnisse bewerten
Die Ergebnisse unserer Experimente zeigten, dass unsere Methoden, insbesondere Wissenseinspeisung und der Lehrer-Schüler-Ansatz, effektiv bei der Reduzierung von Halluzinationen waren. Wir fanden heraus, dass Modelle mit Wissenseinspeisung besser abschnitten als solche ohne. Ausserdem verbesserte die Verwendung von Lehrerantworten die Antworten des kleineren Modells erheblich.
Auswirkungen der Wissenseinspeisung: Die Ergebnisse zeigten, dass das kleinere Modell, wenn wir Wissen einspeisten, besser darin wurde, genaue und konsistente Antworten zu produzieren.
Lehrerführung: Ähnlich zeigte das kleinere Modell eine deutliche Verbesserung in der Qualität seiner Antworten, wenn es Anleitung vom grösseren Modell erhielt.
Herausforderungen und Einschränkungen
Trotz dieser Erfolge gibt es noch Herausforderungen zu beachten. Selbst mit Wissenseinspeisung und dem Lehrer-Schüler-Ansatz kann das Modell immer noch Ungenauigkeiten produzieren. Die Verbesserung ist nicht immer ausreichend, um Halluzinationen vollständig zu eliminieren, was darauf hindeutet, dass weitere Verfeinerungen notwendig sind.
Ausserdem kann die Effektivität unserer Methoden je nach spezifischem Kontext und Bereich, der untersucht wird, variieren. Obwohl unsere Arbeit auf die NBA fokussiert war, hoffen wir, unsere Forschung in Zukunft auf andere Bereiche auszuweiten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Messen und Reduzieren von Halluzinationen in kleineren Open-Source-LLMs eine wichtige Aufgabe ist. Unsere Arbeit beinhaltete die Entwicklung effektiver Methoden wie HaloCheck und Wissenseinspeisung. Zudem kann die Nutzung eines robusteren Modells als Leitfaden zu einer verbesserten Leistung in schwächeren Modellen führen. Obwohl noch Herausforderungen zu bewältigen sind, sind wir optimistisch bezüglich der Möglichkeiten für weitere Verbesserungen.
Wir ermutigen andere Forscher, auf unseren Ergebnissen aufzubauen, um Modelle weiter zu verbessern und Halluzinationen effektiver in verschiedenen Kontexten anzugehen.
Titel: Halo: Estimation and Reduction of Hallucinations in Open-Source Weak Large Language Models
Zusammenfassung: Large Language Models (LLMs) have revolutionized Natural Language Processing (NLP). Although convenient for research and practical applications, open-source LLMs with fewer parameters often suffer from severe hallucinations compared to their larger counterparts. This paper focuses on measuring and reducing hallucinations in BLOOM 7B, a representative of such weaker open-source LLMs that are publicly available for research and commercial applications. We introduce HaloCheck, a lightweight BlackBox knowledge-free framework designed to quantify the severity of hallucinations in LLMs. Additionally, we explore techniques like knowledge injection and teacher-student approaches to alleviate hallucinations in low-parameter LLMs. Our experiments effectively demonstrate the reduction of hallucinations in challenging domains for these LLMs.
Autoren: Mohamed Elaraby, Mengyin Lu, Jacob Dunn, Xueying Zhang, Yu Wang, Shizhu Liu, Pingchuan Tian, Yuping Wang, Yuxuan Wang
Letzte Aktualisierung: 2023-09-13 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.11764
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.11764
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.latex-project.org/help/documentation/encguide.pdf
- https://github.com/EngSalem/HaLo
- https://en.wikipedia.org/wiki/National_Basketball_Association
- https://pypi.org/project/Wikipedia-API/
- https://pypi.org/project/Wikidata/
- https://github.com/potsawee/selfcheckgpt
- https://openai.com/blog/openai-api