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Neue Methode zur Erkennung von Trikotnummern im Fussball

Ein neuer Ansatz verbessert die Spieleridentifikation durch Keyframe-Analyse.

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Im Fussball ist es super wichtig, zu wissen, wer auf dem Feld wer ist, um Spiele zu analysieren. Ein wichtiger Teil davon ist, die Trikotnummern zu erkennen. Aber die Nummern in Videos zu finden, ist echt schwer, wegen Sachen wie Bewegungsunschärfe, niedriger Videoqualität und Spieler, die sich gegenseitig verdecken. Die bisherigen Techniken funktionieren gut bei scharfen Bildern, haben aber Probleme mit Videos, in denen die Nummern oft schwer zu erkennen sind.

Um diese Herausforderungen anzugehen, wird ein neuer Ansatz vorgeschlagen, der sich darauf konzentriert, Schlüsselmomente im Video zu finden, in denen die Trikotnummern besser sichtbar sind. Indem man diese Momente identifiziert, können genauere Vorhersagen über die Trikotnummern im gesamten Spiel gemacht werden.

Bedeutung der Spieleridentifikation

Die genaue Identifikation von Spielern hilft in verschiedenen Bereichen wie der Analyse der Spielerleistung und im Broadcasting. Traditionell wurden dafür Trikotnummern genutzt. Aber schnelle Bewegungen während eines Spiels machen es oft schwierig, die Zahlen klar zu sehen. Oft reduziert der Kamerawinkel oder die Entfernung die Sichtbarkeit noch mehr, was den Prozess kompliziert.

Die meisten aktuellen Methoden basieren auf der Analyse einzelner Bilder, was für Videos nicht gut funktioniert. Neuere Entwicklungen haben versucht, zeitbasierte Merkmale einzubeziehen, aber diese Lösungen haben immer noch Einschränkungen. Da Trikotnummern in vielen Videoframes möglicherweise nicht sichtbar sind, ist es wichtig, Frames zu finden, in denen sie klar zu sehen sind.

Schlüsselbild-Identifikationsmodul

Die neue Methode führt ein Modul ein, das wichtige Videoframes identifiziert, bekannt als das Schlüsselbild-Identifikationsmodul (KfId). Dieses Modul konzentriert sich darauf, Frames zu extrahieren, in denen wichtige Merkmale der Trikotnummern sichtbar sind. Mithilfe der identifizierten Frames wird ein spatio-temporales Netzwerk verwendet, das sowohl Raum als auch Zeit berücksichtigt, um die Trikotnummern vorherzusagen.

Eine Multi-Task-Loss-Funktion wird verwendet, um das Modell zu trainieren, jede Ziffer in der Trikotnummer separat zu identifizieren, was zu einer verbesserten Genauigkeit führt. Tests mit einem Fussball-Datensatz zeigen, dass die Einbeziehung dieser Schlüsselbildidentifikation die Identifikationsgenauigkeit erheblich steigert.

Herausforderungen bei der Erkennung von Trikotnummern

Die Erkennung von Trikotnummern in schnellen Spielen ist aufgrund mehrerer Faktoren herausfordernd. Zum Beispiel sind die Trikotnummern meist auf dem Rücken, was es schwierig macht, sie zu sehen, wenn die Spieler von der Kamera abgewandt sind. Bewegungsunschärfe durch schnelle Bewegungen kann die Trikotnummern unklar erscheinen lassen, und andere Spieler können die Sicht versperren.

Traditionelle Ansätze scheitern oft, weil sie zu sehr auf einzelne Bilder fokussiert sind und ignorieren, dass viele Frames in einem Video die Trikotnummern überhaupt nicht zeigen können. Eine selektive Methode ist nötig, um durch die Frames zu filtern und die nützlichen für die Spieleridentifikation zu finden.

Vorgeschlagene Lösung

Um diese Probleme anzugehen, filtert das KfId-Modul durch Videoframes, um diejenigen mit sichtbaren Trikotnummern zu finden. Das Modul verwendet mehrere Schritte:

  1. Trikotnummern-Lokalisierung: Zuerst identifiziert das Modul potenzielle Digitstandorte in den Frames mit einem trainierten Erkennungsmodell.
  2. Filtern von Ausreissern: Danach filtert es falsche Erkennungen heraus, indem es sich nur auf die erwarteten Bereiche konzentriert, wo Trikotnummern erscheinen.
  3. Räumliche Verarbeitung: Schliesslich untersucht es die visuellen Eigenschaften der erkannten Ziffern, um sicherzustellen, dass sie die gleiche Nummer darstellen.

Dieser Filterprozess hilft, die Vorhersagen des anschliessenden spatio-temporalen Netzwerks zu verbessern, das die Frames über die Zeit analysiert.

Das spatio-temporale Netzwerk

Sobald die Schlüsselbilder identifiziert sind, werden sie an das spatio-temporale Netzwerk gesendet, das sowohl die visuellen als auch die zeitlichen Aspekte der Frames erfasst. Das Netzwerk extrahiert zuerst räumliche Merkmale aus den ausgewählten Frames, was hilft, eine klare Vorstellung davon zu bekommen, wie die Trikotnummern aussehen.

Dann verarbeitet es diese räumlichen Merkmale durch ein bidirektionales Long Short-Term Memory (bi-LSTM) Netzwerk. Dieser Teil des Systems lernt aus der Reihenfolge der Frames, um zu verstehen, wie sich Trikotnummern über die Zeit verändern. Dieser Ansatz ist entscheidend, um die Trikotnummern korrekt zu erkennen, selbst wenn sie nur kurz erscheinen.

Datensatz und Bewertung

Die Forschung nutzt einen Datensatz namens "Soccernet", der Tausende von Spielertracklets enthält, die jeweils mit einer spezifischen Trikotnummer verknüpft sind. Der Datensatz ist in verschiedene Abschnitte für Training und Test unterteilt, was dem Modell ermöglicht, effektiv zu lernen und seine Leistung zu bewerten.

Nachdem das KfId-Modul angewendet wurde, zeigte sich, dass eine signifikante Anzahl von Frames keine sichtbaren Trikotnummern hatte, was die Notwendigkeit eines solchen selektiven Ansatzes bestätigt. Der Datensatz hilft zu demonstrieren, wie gut das vorgeschlagene System im Vergleich zu bestehenden Erkennungsmethoden funktioniert.

Implementierungsdetails

Das Modell verwendet ein ResNet-18-Backbone zur Merkmalsextraktion und konzentriert sich darauf, den Kontrast und die Klarheit zu verbessern. Verschiedene Arten von neuronalen Netzwerken werden bewertet, um die Leistung zu optimieren, einschliesslich ViT, TCN und LSTM-Modellen.

Das Training erfolgt über mehrere Iterationen, um das Modell zu verfeinern und seine Genauigkeit bei der Vorhersage von Trikotnummern zu verbessern. Ein massgeschneiderter Ansatz hilft sicherzustellen, dass das Training effektiv bleibt, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.

Ergebnisse und Leistung vergleichen

Wenn das KfId-Modul integriert ist, zeigt das Modell deutliche Verbesserungen bei der genauen Identifikation von Trikotnummern. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung dieses Moduls die Gesamtleistung erheblich steigert, besonders im Vergleich zu Systemen, die diese selektive Frame-Identifikation nicht einbeziehen.

Im direkten Vergleich mit anderen etablierten Methoden zeigt der neue Ansatz konstant höhere Genauigkeitsraten bei der Identifizierung von Trikotnummern, was seine Wirksamkeit und Anwendbarkeit in realen Szenarien bestätigt.

Zukünftige Richtungen

Diese Arbeit öffnet die Tür für weitere Verbesserungen in der Erkennung von Trikotnummern. Eine mögliche Verbesserung wäre, das räumliche Modell zu verfeinern, um relevante Details besser zu erfassen, selbst wenn das Video möglicherweise rauschig ist oder die Trikotnummer schwer zu erkennen ist.

Ausserdem könnte die Erforschung, wie dieser Ansatz auf andere Sportarten oder verschiedene Video-Setups angewendet werden kann, zu breiteren Anwendungen und Vorteilen für die Sportanalyse führen.

Fazit

Zusammenfassend adressiert die vorgeschlagene Methode zur Erkennung von Trikotnummern mittels Schlüsselbildidentifikation signifikante Herausforderungen in der Fussballanalyse. Durch den Fokus auf die Identifikation kritischer Frames und deren effektive Verarbeitung durch ein spatio-temporales Netzwerk zeigt das Projekt einen starken Fortschritt in der automatischen Spieleridentifikation.

Mit vielversprechenden Ergebnissen und Potenzial für zukünftige Verbesserungen trägt diese Forschung zum wachsenden Feld der visionsbasierten Sportanalytik bei und hilft Teams und Broadcastern, tiefere Einblicke in die Spielerleistung und Dynamik des Spiels zu gewinnen.

Originalquelle

Titel: Jersey Number Recognition using Keyframe Identification from Low-Resolution Broadcast Videos

Zusammenfassung: Player identification is a crucial component in vision-driven soccer analytics, enabling various downstream tasks such as player assessment, in-game analysis, and broadcast production. However, automatically detecting jersey numbers from player tracklets in videos presents challenges due to motion blur, low resolution, distortions, and occlusions. Existing methods, utilizing Spatial Transformer Networks, CNNs, and Vision Transformers, have shown success in image data but struggle with real-world video data, where jersey numbers are not visible in most of the frames. Hence, identifying frames that contain the jersey number is a key sub-problem to tackle. To address these issues, we propose a robust keyframe identification module that extracts frames containing essential high-level information about the jersey number. A spatio-temporal network is then employed to model spatial and temporal context and predict the probabilities of jersey numbers in the video. Additionally, we adopt a multi-task loss function to predict the probability distribution of each digit separately. Extensive evaluations on the SoccerNet dataset demonstrate that incorporating our proposed keyframe identification module results in a significant 37.81% and 37.70% increase in the accuracies of 2 different test sets with domain gaps. These results highlight the effectiveness and importance of our approach in tackling the challenges of automatic jersey number detection in sports videos.

Autoren: Bavesh Balaji, Jerrin Bright, Harish Prakash, Yuhao Chen, David A Clausi, John Zelek

Letzte Aktualisierung: 2023-09-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.06285

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.06285

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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