Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Statistik# Maschinelles Lernen# Verteiltes, paralleles und Cluster-Computing# Maschinelles Lernen

Fortschritt im Federated Learning mit risikobewussten Modellen

Ein neuer Ansatz zur Verbesserung des föderierten Lernens bei ungleicher Nutzerbeteiligung.

― 4 min Lesedauer


Risiko-bewusstesRisiko-bewusstesföderiertes Lernenmit ungleicher Nutzerbeteiligung.Die Genauigkeit des Modells verbessern
Inhaltsverzeichnis

Föderiertes Lernen (FL) ist ein Verfahren, das es verschiedenen Nutzern ermöglicht, zusammenzuarbeiten, um ein gemeinsames Modell zu erstellen, ohne ihre persönlichen Daten an einen zentralen Server zu schicken. Das ist besonders nützlich, weil es individuelle Informationen privat hält. In vielen realen Situationen können nicht alle Nutzer gleichmässig teilnehmen. Gründe dafür können technische Probleme, Verfügbarkeit oder einfach sein, dass einige Nutzer nicht oft genug aktiv sind.

Herausforderungen im Föderierten Lernen

Standard FL-Methoden haben Herausforderungen, besonders wenn bestimmte Nutzer nicht konstant am Trainingsprozess teilnehmen können. Das kann zu Problemen führen, wie einem Modell, das auf Daten von Nutzern voreingenommen ist, die leichter zu erreichen sind. Solche Vorurteile können dazu führen, dass das Modell bei Daten von weniger aktiven Nutzern schlecht abschneidet, was in vielen Situationen entscheidend sein kann.

Vorhandene Lösungen

Es wurden viele Strategien vorgeschlagen, um die ungleiche Verfügbarkeit von Nutzern anzugehen. Einige Methoden konzentrieren sich darauf, wie viel Einfluss jeder Nutzer basierend auf seiner Aktivität oder Leistung hat. Andere gruppieren Nutzer danach, wie oft sie kontaktiert werden können, um eine faire Vertretung zu gewährleisten. Es gibt auch Strategien, die sich basierend auf früheren Leistungen oder Zuverlässigkeit anpassen.

Das Random Access Model (RAM)

In unserem Ansatz führen wir ein Konzept namens Random Access Model (RAM) ein. Das ist ein System, das zufällig auswählt, welcher Nutzer in jeder Runde seine Updates an den zentralen Server senden kann. Der Server kann nicht kontrollieren, wer ausgewählt wird, und diese Zufälligkeit kann Schwierigkeiten im Trainingsprozess schaffen. Das RAM simuliert eine Situation, in der immer nur ein Nutzer seine Daten gleichzeitig senden kann, was Unvorhersehbarkeit in den Lernprozess bringt.

Unser vorgeschlagener Ansatz

Wir schlagen eine neue Möglichkeit vor, die Herausforderungen des RAM zu meistern. Anstatt zu versuchen, zu kontrollieren oder vorherzusagen, welche Nutzer aktiv sein werden, konzentriert sich unser Ansatz darauf, den Trainingsprozess robust gegenüber dieser Zufälligkeit zu machen. Wir verwenden ein risikobewusstes Lernziel, um mit der Unsicherheit umzugehen, die durch das RAM entsteht. Das bedeutet, dass wir besonders darauf achten, welche potenziellen Verluste entstehen können, wenn wir uns zu stark auf häufige Nutzer verlassen, und sicherstellen, dass die Beiträge von weniger aktiven Nutzern auch berücksichtigt werden.

Die Bedeutung von risikobewusstem Lernen

Die Idee, Risikobewusstsein zu nutzen, besteht darin, die schlimmsten Szenarien hinsichtlich der Datenverfügbarkeit zu berücksichtigen. Indem wir uns darauf konzentrieren, potenzielle Verluste durch verzerrte Nutzerteilnahme zu minimieren, wird unser Ansatz widerstandsfähiger. Diese Strategie ermöglicht es uns, Modelle zu bauen, die insgesamt besser abschneiden, auch wenn der Zugang zu Daten begrenzt oder ungleichmässig ist.

Experimentieren

Um unsere Methode zu testen, haben wir Experimente mit sowohl synthetischen Daten als auch bekannten Datensätzen durchgeführt, die Bilder enthalten. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Ansatz die Leistung im Vergleich zu standard FL-Methoden signifikant verbessert hat. Wir fanden heraus, dass die neue Methode dem Modell effektiv geholfen hat, von Nutzern zu lernen, die nicht häufig verfügbar sind, und eine bessere Genauigkeit für alle Nutzer, einschliesslich der weniger aktiven, zu erreichen.

Anwendungsbeispiele in der realen Welt

Unsere Methode ist in verschiedenen Situationen sehr anwendbar. Zum Beispiel könnten in der Gesundheitsversorgung verschiedene Krankenhäuser zusammenarbeiten, um ein KI-Modell zur Krankheitsdiagnose zu erstellen, während die Patientendaten privat bleiben. Wenn einige Krankenhäuser nur sporadisch Daten teilen können, aufgrund rechtlicher oder technischer Gründe, stellt unser Ansatz sicher, dass ihre Beiträge trotzdem zählen.

Ein weiteres Beispiel könnte im Umweltschutz sein, wo verschiedene Sensoren Daten in unterschiedlichen Frequenzen bereitstellen. Mit unserer Methode kann das Modell trotzdem effektiv trainiert werden, auch wenn einige Sensoren offline sind oder Informationen unregelmässig senden.

Fazit

Föderiertes Lernen ist ein vielversprechendes Gebiet, insbesondere in Situationen, wo Datenschutz wichtig ist. Dennoch war ungleiche Nutzerteilnahme ein erhebliches Hindernis. Durch die Annahme eines risikobewussten Ansatzes, der die Herausforderungen des RAM respektiert, können wir effektivere Modelle bauen. Unsere Arbeit zeigt, dass es möglich ist, die Leistung der Modelle erheblich zu verbessern, selbst bei begrenzter Nutzerteilnahme. Die Zukunft des FL sieht hoffnungsvoll aus, mit fortlaufenden Bemühungen, diese Techniken für reale Anwendungen zu verfeinern und anzupassen.

Originalquelle

Titel: Federated Learning Under Restricted User Availability

Zusammenfassung: Federated Learning (FL) is a decentralized machine learning framework that enables collaborative model training while respecting data privacy. In various applications, non-uniform availability or participation of users is unavoidable due to an adverse or stochastic environment, the latter often being uncontrollable during learning. Here, we posit a generic user selection mechanism implementing a possibly randomized, stationary selection policy, suggestively termed as a Random Access Model (RAM). We propose a new formulation of the FL problem which effectively captures and mitigates limited participation of data originating from infrequent, or restricted users, at the presence of a RAM. By employing the Conditional Value-at-Risk (CVaR) over the (unknown) RAM distribution, we extend the expected loss FL objective to a risk-aware objective, enabling the design of an efficient training algorithm that is completely oblivious to the RAM, and with essentially identical complexity as FedAvg. Our experiments on synthetic and benchmark datasets show that the proposed approach achieves significantly improved performance as compared with standard FL, under a variety of setups.

Autoren: Periklis Theodoropoulos, Konstantinos E. Nikolakakis, Dionysis Kalogerias

Letzte Aktualisierung: 2023-09-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.14176

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.14176

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel