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Neue Methode zur Gruppierung von 3D-Szenen

Eine Methode, um 3D-Szenen in sinnvolle Teile zu zerlegen.

― 5 min Lesedauer


3D3DSzenengruppierungsmethodevon 3D-Objekten.Innovativer Ansatz zur Kategorisierung
Inhaltsverzeichnis

Wir stellen eine neue Methode vor, um 3D-Szenen in kleinere, sinnvolle Teile aufzubrechen. Diese Methode nutzt Bilder aus verschiedenen Winkeln und teilt die Szenen in Gruppen, ähnlich wie Menschen die Welt sehen und verstehen. Diese Gruppen können gross sein, wie ein ganzes Bagger, oder sehr klein, wie die einzelnen Räder von diesem Bagger. Unser Ansatz ermöglicht die automatische Identifizierung und Trennung von Objekten in einer klaren und ordentlichen Weise.

Gruppierung in 3D-Szenen

Wenn wir uns eine Szene anschauen, sehen wir nicht nur Objekte als isolierte Elemente. Wir gruppieren sie ganz natürlich nach Grösse und wie sie zueinander in Beziehung stehen. Zum Beispiel können wir einen kompletten Bagger erkennen und gleichzeitig seine kleineren Komponenten wie die Räder, den Kran und die Kabine identifizieren. Diese Fähigkeit, sowohl grosse als auch kleine Teile einer Szene wahrzunehmen, ist entscheidend, um sie als Ganzes zu verstehen.

Allerdings kann das bei 3D-Modellen knifflig sein, wo sich Objekte überlappen oder nicht ordentlich in eine Kategorie passen. Unsere Methode, die wir Group Anything with Radiance Fields oder GARField nennen, hilft dabei, diese Komplexität zu durchdringen. Wir konzentrieren uns auf die physische Grösse – wie gross oder klein ein Objekt ist – um Gruppen effektiv zu trennen.

Wie wir arbeiten

Um das zu erreichen, starten wir mit Bildern, die aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen wurden. Dann erstellen wir Sets von Masken – think of these as outlines or boundaries – um die Objekte in diesen Bildern. Diese Masken können manchmal überlappen, was bedeutet, dass es unklar sein kann, welche Objekte zu welchen Gruppen gehören.

Wir nehmen diese Masken und erstellen ein spezielles Merkmalsfeld, das uns hilft herauszufinden, welche Objekte bei verschiedenen Massstäben zusammengehören. Indem wir verstehen, dass ein Punkt im Raum je nach dem, wie wir ihn betrachten wollen, zu mehreren Gruppen gehören kann, können wir eine besser organisierte Struktur schaffen.

Leistung in realen Szenen

Wir haben unsere Methode an vielen verschiedenen Szenen aus verschiedenen realen Umgebungen getestet, sowohl drinnen als auch draussen. Unsere Methode trennt und identifiziert effizient Hierarchien von Objekten – wie Cluster von Gegenständen, einzelne Objekte und deren kleinere Komponenten. Durch die Verarbeitung dieser Szenen durch unser entworfenes System können wir 3D-Modelle extrahieren, die genauer und ansichts-konsistent sind als frühere Methoden.

Die Bedeutung der Grösse

Bei der Gruppierung von Objekten ist die Grösse ein entscheidender Faktor. Ein einzelner Punkt im Raum kann zu mehreren Gruppen gehören, je nachdem, wie gross oder klein wir diese Gruppen definieren wollen. Unser grössenabhängiger Ansatz löst diesen Konflikt und erlaubt es, dass derselbe Punkt zu verschiedenen Gruppierungen gehört, ohne Verwirrung.

Zum Beispiel kann derselbe Punkt, der einen Teil des Baggers darstellt, zur grösseren Bagger-Gruppe gehören, wenn man ihn aus der Ferne betrachtet. Aber wenn wir näher hinschauen, könnte er zur kleineren Gruppe gehören, die nur das Rad darstellt. Mit dieser Methode können wir eine reiche Hierarchie von Objekten und deren Komponenten schaffen.

Die Rolle von Bildmasken

Eine der Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Methode ist der Umgang mit 2D-Masken aus den Eingabebildern. Masken können oft überlappen oder im Widerspruch stehen, was es schwierig macht, sie konsistent im 3D-Raum zuzuordnen. Unsere Methode kombiniert diese Masken zu einer kohärenten 3D-Darstellung, indem sie sich auf die physische Grösse und darauf konzentriert, wie ähnlich oder unterschiedlich Punkte im Raum sind.

Durch die Verarbeitung der Eingabebilder mit unserem entworfenen Merkmalsfeld und den Vergleich der Entfernungen zwischen den Punkten können wir Gruppen erstellen, die sowohl in einem grossen als auch in einem kleinen Kontext Sinn machen. Das hilft sicherzustellen, dass die Szene, wenn wir sie betrachten, gut organisiert und logisch strukturiert erscheint.

Hierarchische Gruppierung

Sobald wir unser Feld von Affinitäten eingerichtet und Gruppen identifiziert haben, können wir diese Gruppen weiter aufteilen, um eine Hierarchie zu erstellen. Das tun wir, indem wir Gruppen in absteigenden Massstäben rekursiv clustern, bis wir die kleinsten individuellen Komponenten erreichen.

Diese hierarchische Zerlegung ermöglicht es uns, die gesamte Struktur einer Szene zu visualisieren – von ihren grössten Ansammlungen von Objekten bis hin zu den kleinsten Details. Es erleichtert die Interaktion mit und Manipulation der Szene für verschiedene Anwendungen, sei es für Extraktion, Segmentierung oder das Verständnis dynamischer Elemente in der Szene.

Anwendungen und zukünftige Arbeiten

Die Fähigkeit, 3D-Objekte genau zu gruppieren und zu extrahieren, kann riesige Auswirkungen in verschiedenen Bereichen haben. Von Robotik und automatisierten Systemen, die ihre Umgebung verstehen und mit ihr interagieren müssen, bis hin zur dynamischen Szenenrekonstruktion, wo Echtzeitverständnis wichtig ist, die Anwendungen sind vielfältig.

Für zukünftige Arbeiten hoffen wir, unsere bestehenden Methoden zu verbessern, indem wir die Art und Weise, wie Gruppen gebildet und erkannt werden, weiterentwickeln. Wir wollen sicherstellen, dass alle Gruppen nicht nur in der Ansicht konsistent sind, sondern auch vollständig, was bedeutet, dass sie das gesamte Objekt einfangen, auch aus verschiedenen Winkeln.

Zusätzlich glauben wir, dass es weitere Verbesserungen im Umgang mit der Mehrdeutigkeit in Gruppierungen geben könnte. Während unsere aktuellen Methoden dies ansprechen, könnten ausgefeiltere Ansätze helfen, Situationen zu entschärfen, in denen Objekte auf mehr als eine Weise gesehen werden können.

Fazit

Zusammenfassend stellt unser Ansatz einen Schritt nach vorne in der Fähigkeit dar, 3D-Szenen durch effektive Gruppierung basierend auf Grösse zu zerlegen und zu verstehen. Indem wir physische Dimensionen nutzen und eine hierarchische Struktur schaffen, können wir komplexe Szenen auf sinnvolle und nützliche Weise interpretieren. Diese Technik öffnet Türen zur Verbesserung zukünftiger Technologien in einer breiten Palette von Bereichen und macht es zu einem spannenden Forschungsschwerpunkt.

Originalquelle

Titel: GARField: Group Anything with Radiance Fields

Zusammenfassung: Grouping is inherently ambiguous due to the multiple levels of granularity in which one can decompose a scene -- should the wheels of an excavator be considered separate or part of the whole? We present Group Anything with Radiance Fields (GARField), an approach for decomposing 3D scenes into a hierarchy of semantically meaningful groups from posed image inputs. To do this we embrace group ambiguity through physical scale: by optimizing a scale-conditioned 3D affinity feature field, a point in the world can belong to different groups of different sizes. We optimize this field from a set of 2D masks provided by Segment Anything (SAM) in a way that respects coarse-to-fine hierarchy, using scale to consistently fuse conflicting masks from different viewpoints. From this field we can derive a hierarchy of possible groupings via automatic tree construction or user interaction. We evaluate GARField on a variety of in-the-wild scenes and find it effectively extracts groups at many levels: clusters of objects, objects, and various subparts. GARField inherently represents multi-view consistent groupings and produces higher fidelity groups than the input SAM masks. GARField's hierarchical grouping could have exciting downstream applications such as 3D asset extraction or dynamic scene understanding. See the project website at https://www.garfield.studio/

Autoren: Chung Min Kim, Mingxuan Wu, Justin Kerr, Ken Goldberg, Matthew Tancik, Angjoo Kanazawa

Letzte Aktualisierung: 2024-01-17 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.09419

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.09419

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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