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# Computerwissenschaften# Maschinelles Lernen

Graphstrukturen mit DeepRicci verfeinern

DeepRicci verbessert Grapheneuronale Netzwerke, indem es die Struktur und die Knotenmerkmale optimiert.

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DeepRicci: Ein neuerDeepRicci: Ein neuerAnsatzumwandeln für bessere Performance.Grafstrukturen und Knotenmerkmale
Inhaltsverzeichnis

Graphs sind überall in unserer Welt. Sie stellen verschiedene Dinge dar, wie Leute in einem sozialen Netzwerk oder Verbindungen in einem biologischen System. Jedes Teil des Graphen wird Knoten genannt, und die Verbindungen zwischen ihnen sind Kanten. In letzter Zeit hat eine spezielle Art von Technologie, die Graph Neural Networks (GNNs) heisst, an Popularität gewonnen, um diese Graphen zu analysieren. GNNs helfen uns, Muster innerhalb der Graphen zu erkennen und Vorhersagen oder Entscheidungen zu treffen.

Obwohl GNNs mächtige Werkzeuge sind, funktionieren sie am besten, wenn der Graph, den sie analysieren, sauber und zuverlässig ist. Leider ist das oft nicht der Fall. Viele Graphen können Fehler wie fehlende Verbindungen oder unnötige Links haben. Diese Probleme scheinen klein zu sein, können aber zu schlechten Ergebnissen führen, wenn man GNNs nutzt. Ein häufiges Problem mit GNNs nennt sich "Over-Squashing", was passiert, wenn zu viele Informationen in einem engen Teil des Graphen komprimiert werden, wodurch wichtige Details verloren gehen.

Um die Leistung von GNNs zu verbessern, konzentrieren sich Forscher jetzt auf ein Gebiet, das als Graph Structure Learning (GSL) bekannt ist. GSL dreht sich darum, bessere Graphstrukturen zu finden, damit GNNs besser funktionieren. Obwohl GSL vielversprechend aussieht, steht es immer noch vor Herausforderungen. Viele traditionelle Methoden konzentrieren sich einfach darauf, die Kanten des Graphen zu reparieren und ignorieren die Merkmale, die an den Knoten hängen. Diese Merkmale können jedoch auch laut und problematisch sein.

Daher gibt es die Notwendigkeit, nicht nur die Graphstruktur, sondern auch die Knotenmerkmale gleichzeitig zu verbessern. Ausserdem übersehen viele aktuelle GSL-Methoden das Problem des Over-Squashing in GNNs. Hier kommt unsere Arbeit ins Spiel. Wir schlagen einen neuen Ansatz vor, um sowohl die Graphstruktur als auch die Knotenmerkmale so zu verfeinern, dass Over-Squashing reduziert wird.

Die Herausforderungen

  1. Modellierung der Ricci-Krümmung: Die Ricci-Krümmung ist eine mathematische Methode, um zu verstehen, wie ein Graph verbunden ist. Die meisten Standardmethoden gehen von einer einheitlichen Krümmung im gesamten Graphen aus. Echte Graphen haben jedoch oft viele verschiedene Krümmungen. Das stellt eine Herausforderung dar, da es ein flexibles Modell erfordert, das unterschiedliche Krümmungen im gesamten Graphen zulässt.

  2. Nutzung der Ricci-Krümmung: Unsere Herausforderung geht über die Modellierung der Ricci-Krümmung hinaus; viele GNNs funktionieren in einem einfachen flachen Raum, was nicht gut mit den gekrümmten Räumen zusammenpasst, die wir berücksichtigen müssen. Das schafft Schwierigkeiten, unsere neuen Methoden auf bestehende GNNs anzuwenden.

  3. Berechnung der Ricci-Krümmung: Die Ricci-Krümmung kann normalerweise in festen Modellen effektiv berechnet werden. Wenn wir jedoch versuchen, sie mit Lernmodellen zu kombinieren, stossen wir auf Probleme. Die traditionellen Methoden blockieren das, was als "Gradientenrückpropagation" bezeichnet wird, was für das Training von Modellen wichtig ist. Daher müssen wir einen Weg finden, sie zu berechnen, der es dem Modell dennoch ermöglicht, effektiv zu lernen.

Unser Ansatz: DeepRicci

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, stellen wir DeepRicci vor, ein Modell, das sowohl die Struktur des Graphen als auch seine Knotenmerkmale verfeinert, um das Problem des Over-Squashing zu reduzieren.

Die Grundlage mit Riemannschen Raum schaffen

Im Kern von DeepRicci steht eine neue Art von Riemannschen Raum. Dieser Raum ermöglicht es verschiedenen Bereichen, unterschiedliche Krümmungsgrade zu haben. Wir schaffen diesen Raum mit einem Prozess namens rotatorisches Produkt. Diese Konstruktion erlaubt es unserem Ansatz, die Variabilität der Krümmung in echten Graphen zu bewältigen.

Verbindung von Riemannschen und euklidischen Räumen

Als Nächstes müssen wir unseren neuen Riemannschen Raum mit dem üblichen Raum verbinden, den die meisten GNNs verwenden, dem euklidischen Raum. Dazu nutzen wir eine Methode namens Gyrovector-Mapping. Diese Abbildung dient als Brücke, die es uns ermöglicht, effektiv zwischen dem komplexen gekrümmten Raum und dem einfacheren flachen Raum zu wechseln.

Differenzierbare Ricci-Krümmung

Einer unserer bedeutendsten Beiträge ist die Formulierung einer differenzierbaren Ricci-Krümmung. Diese neue Art, die Krümmung zu definieren, ermöglicht es, sie in Trainingsprozessen zu nutzen, ohne wichtige Informationen zu verlieren. Es ist entscheidend, um sicherzustellen, dass wir effektiv lernen können, während wir sowohl die Graphstruktur als auch die Knotenmerkmale verfeinern.

Verfeinerung der Graphstruktur und Knotenmerkmale

Die Kernidee von DeepRicci ist es, sowohl die Graphstruktur als auch die Knotenmerkmale gleichzeitig zu verfeinern. Strukturell wenden wir einen rückwärts gerichteten Ricci-Fluss an. Dieser Fluss passt den Graphen so an, dass enge Abschnitte verbreitert werden, wodurch Over-Squashing reduziert wird.

Merkmalsverfeinerung mit geometrischem kontrastivem Lernen

Für die Merkmale wenden wir eine Technik namens geometrisches kontrastives Lernen an. Dieser Prozess ermöglicht es uns, reichhaltigere und effektivere Darstellungen für jeden Knoten zu lernen, indem wir verschiedene Ansichten kontrastieren, die aus den Riemannschen Faktoren erzeugt werden.

Experimentelle Validierung

Wir haben DeepRicci an mehreren öffentlichen Datensätzen getestet, um zu sehen, wie gut es im Vergleich zu bestehenden Methoden abschnitt. Die Ergebnisse zeigten, dass DeepRicci in beiden Aufgaben der Knotenklassifikation und Clusterbildung konstant besser abschneidet als andere Ansätze.

Knotenklassifikation

Bei der Aufgabe der Klassifikation von Knoten haben wir festgestellt, dass DeepRicci die Genauigkeit und andere Metriken im Vergleich zu selbstüberwachenden und überwachenden Methoden erheblich verbessert. Das zeigt, dass die Verfeinerung sowohl der Graphstruktur als auch der Knotenmerkmale zu viel besseren Ergebnissen führen kann.

Knotenclustering

Wir haben auch die Leistung von DeepRicci beim Clustern von Knoten bewertet, wo wir ähnliche Verbesserungen sahen. Da Clustering typischerweise unüberwacht ist, zeigt es, wie effektiv DeepRicci ist, um eine optimierte Graphstruktur zu verfeinern, ohne auf vorab beschriftete Trainingsdaten angewiesen zu sein.

Einblicke zum Over-Squashing

Einer der wichtigsten Einblicke, die wir während unserer Experimente gewonnen haben, ist die Beziehung zwischen dem Ricci-Fluss und dem Problem des Over-Squashing. Wir haben beobachtet, dass wir durch Anwendung des rückwärts gerichteten Ricci-Flusses Over-Squashing effektiv angehen können. Das bedeutet, dass unser Ansatz nicht nur die Gesamtleistung von GNNs verbessert, sondern auch sicherstellt, dass wertvolle Informationen während der Verarbeitung nicht verloren gehen.

Fazit

Zusammenfassend führt unsere Arbeit einen neuartigen Ansatz ein, um sowohl die Struktur von Graphen als auch die Merkmale von Knoten innerhalb dieser Graphen zu verfeinern. Durch die Nutzung der Riemannschen Geometrie, differenzierbarer Formulierungen und innovativer Mapping-Techniken bieten wir eine umfassende Lösung für bedeutende Herausforderungen im Bereich der Graph Neural Networks. Die Ergebnisse unserer Experimente zeigen die Effektivität unserer Methode, DeepRicci, um bestehende Methoden zu übertreffen und kritische Probleme wie Over-Squashing anzugehen.

Diese Forschung birgt vielversprechende Anwendungen und erweitert die Möglichkeiten von GNNs und verbessert ihre Leistung in einer Vielzahl von Aufgaben. Während wir vorankommen, wollen wir unseren Ansatz weiter verfeinern und sein Potenzial in komplexeren graphbasierten Szenarien erkunden.

Originalquelle

Titel: DeepRicci: Self-supervised Graph Structure-Feature Co-Refinement for Alleviating Over-squashing

Zusammenfassung: Graph Neural Networks (GNNs) have shown great power for learning and mining on graphs, and Graph Structure Learning (GSL) plays an important role in boosting GNNs with a refined graph. In the literature, most GSL solutions either primarily focus on structure refinement with task-specific supervision (i.e., node classification), or overlook the inherent weakness of GNNs themselves (e.g., over-squashing), resulting in suboptimal performance despite sophisticated designs. In light of these limitations, we propose to study self-supervised graph structure-feature co-refinement for effectively alleviating the issue of over-squashing in typical GNNs. In this paper, we take a fundamentally different perspective of the Ricci curvature in Riemannian geometry, in which we encounter the challenges of modeling, utilizing and computing Ricci curvature. To tackle these challenges, we present a self-supervised Riemannian model, DeepRicci. Specifically, we introduce a latent Riemannian space of heterogeneous curvatures to model various Ricci curvatures, and propose a gyrovector feature mapping to utilize Ricci curvature for typical GNNs. Thereafter, we refine node features by geometric contrastive learning among different geometric views, and simultaneously refine graph structure by backward Ricci flow based on a novel formulation of differentiable Ricci curvature. Finally, extensive experiments on public datasets show the superiority of DeepRicci, and the connection between backward Ricci flow and over-squashing. Codes of our work are given in https://github.com/RiemanGraph/.

Autoren: Li Sun, Zhenhao Huang, Hua Wu, Junda Ye, Hao Peng, Zhengtao Yu, Philip S. Yu

Letzte Aktualisierung: 2024-01-23 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.12780

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.12780

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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