Die Rolle von KI bei der Transformation der Gesundheitsausbildung
Eine Umfrage zeigt die Meinungen von Gesundheitsprofis zur Integration von KI in die Ausbildung.
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Inhaltsverzeichnis
Das Gesundheitswesen verändert sich, und ein grosser Teil dieser Veränderung ist künstliche Intelligenz (KI). KI bietet viele Tools, die Ärzte und medizinisches Personal unterstützen können, ihre Jobs besser zu machen. Sie kann bei der Diagnostik von Krankheiten, der Vorhersage, wie es den Patienten gehen wird, und der Entwicklung von Behandlungsplänen helfen. Zum Beispiel kann KI in der Radiologie Röntgenbilder des Brustkorbs analysieren, um Probleme zu finden, was den Ärzten hilft zu entscheiden, wer dringend Hilfe braucht.
Medizinische Ausbildung
KI undKI hilft nicht nur in Krankenhäusern, sondern ist auch wichtig für die medizinische Ausbildung. Viele glauben, dass KI Teil davon sein wird, wie Ärzte und Pflegekräfte in Zukunft lernen. Eine Umfrage im Vereinigten Königreich hat gezeigt, dass die meisten Medizinstudenten denken, KI wird ein entscheidender Teil des Gesundheitswesens sein. Allerdings haben die meisten während ihres Studiums keine Ausbildung in KI erhalten. Das ist ähnlich wie bei den Studierenden in Pakistan, wo nur wenige in ihren Kursen etwas über KI gelernt haben.
Obwohl viele Medizinstudenten Interesse an KI haben, gibt es noch viel zu tun, besonders in Ländern wie Pakistan, wo die Forschung und Finanzierung in KI begrenzt sind. Wenn KI richtig eingesetzt wird, hat sie das Potenzial, das Gesundheitswesen in ressourcenschwachen Gebieten stark zu verbessern.
Aktuelle Wissenslücke
Es gibt noch viele unbeantwortete Fragen zur KI im Gesundheitswesen. Die meisten Studien haben sich auf Ärzte oder Medizinstudenten konzentriert und andere wichtige Rollen im Gesundheitswesen, wie Pflegekräfte, aussen vor gelassen. Um KI in Ländern wie Pakistan richtig zu nutzen, ist es wichtig zu verstehen, wie alle Gesundheitsarbeiter über KI denken und wie sie in ihre Arbeit integriert werden kann. Diese Studie zielt darauf ab, die Ergebnisse aus Pakistan mit Daten aus anderen Ländern zu vergleichen und Leitlinien dafür zu bieten, wie KI verantwortungsbewusst im Gesundheitswesen genutzt werden kann.
Umfrageübersicht
Eine Umfrage wurde mit Gesundheitsfachkräften in Pakistan durchgeführt, und 616 Personen haben daran teilgenommen. Etwa 99% haben die Umfrage abgeschlossen. Die meisten Teilnehmer waren Männer und das Durchschnittsalter lag bei etwa 32 Jahren. Die Umfrage umfasste verschiedene Arten von Gesundheitsarbeitern, einschliesslich Medizinstudenten, Pflegekräften und anderen Fachleuten.
Teilnehmerdemografie
Unter den Teilnehmern waren viele Medizinstudenten, Pflegekräfte oder in der postgradualen medizinischen Ausbildung. Eine grosse Zahl von ihnen hatte Erfahrung in klinischen Einrichtungen, wobei die meisten in privaten Krankenhäusern beschäftigt waren.
KI verstehen
Etwa ein Drittel der Teilnehmer fühlte sich mit Technologie wohl. Die meisten hatten jedoch während ihres Studiums oder ihrer Arbeit keine formale Ausbildung in KI erhalten. Trotzdem hielten viele es für wichtig, dass zukünftige Gesundheitsarbeiter über KI lernen.
Die Teilnehmer nutzten soziale Medien und das Internet als ihre Hauptquellen für Informationen über KI. Sie äusserten Interesse an Workshops und Seminaren, um mehr zu lernen.
KI-Fähigkeiten im Gesundheitswesen
Die Umfrage fragte die Teilnehmer, ob sie glauben, dass KI bestimmte Aufgaben übernehmen kann, die normalerweise Gesundheitsarbeiter erledigen. Die meisten dachten, dass KI für die Behandlungsplanung und die Analyse von Patientendaten nützlich sein könnte, aber viele waren der Meinung, dass KI Schwierigkeiten hätte, einfühlsame Pflege zu bieten.
Die Teilnehmer wurden auch nach der Rolle der KI im öffentlichen Gesundheitswesen und bei der Verbesserung von Gesundheitssystemen gefragt. Viele sahen potenzielle Vorteile darin, KI für ein effizientes Management von Gesundheitsressourcen zu nutzen.
Einfluss auf Karrieren und Ausbildung
Die Umfrage zeigte gespaltene Meinungen unter den Teilnehmern darüber, ob KI Gesundheitsjobs ersetzen könnte. Über die Hälfte dachte, dass KI einige Rollen übernehmen könnte, während andere glaubten, dass KI neben Menschen arbeiten würde, anstatt sie zu ersetzen. Viele Teilnehmer hatten das Gefühl, dass ihre Ausbildung sie nicht auf die KI-Technologien vorbereitet hatte, die sie in ihren Karrieren begegnen würden.
Trotz der Bedenken bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit hatten die Teilnehmer im Allgemeinen eine positive Einstellung zu den Vorteilen von KI im Gesundheitswesen, da sie glaubten, dass sie das Patientenmanagement verbessern und die Abläufe in Krankenhäusern optimieren könnte.
Ethische und soziale Bedenken
Die Umfrage ergab, dass viele Teilnehmer sich über die ethischen Probleme Sorgen machten, die mit dem Einsatz von KI im Gesundheitswesen verbunden sind. Die meisten glaubten, dass KI neue soziale Herausforderungen und Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung schaffen könnte. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für durchdachte Vorschriften und Richtlinien, um sicherzustellen, dass KI verantwortungsbewusst genutzt wird.
Erkenntnisse aus der Studie
Diese Umfrage ist die erste ihrer Art, die untersucht, wie verschiedene Gesundheitsfachkräfte in Pakistan die KI sehen. Frühere Studien konzentrierten sich meistens auf Ärzte oder Medizinstudenten und liessen andere wichtige Rollen aussen vor. Diese Studie bietet neue Einblicke, die Bildungsanbietern und Entscheidungsträgern helfen können, bessere medizinische Ausbildungsprogramme und Gesundheitssysteme zu gestalten.
Einschränkungen der Studie
Eine Einschränkung dieser Studie war, dass sie auf einer bequemen Stichprobe über soziale Medien basierte. Dies könnte zu einer Verzerrung zugunsten jüngerer und technikaffiner Befragter geführt haben, was die Ergebnisse beeinflussen könnte.
Fazit
Zusammenfassend hebt die Umfrage die Einstellungen von Gesundheitsfachkräften in Pakistan gegenüber KI hervor. Die meisten glauben, dass KI Teil ihrer Ausbildung und Schulung sein sollte, auch wenn viele noch keine formale Ausbildung in KI erhalten haben.
Diese Ergebnisse können helfen, zukünftige Ausbildungsprogramme zu gestalten und die Notwendigkeit ethischer Praktiken bei der Integration von KI in das Gesundheitswesen hervorzuheben. Wenn Gesundheitsfachkräfte KI besser verstehen, können sie sich besser auf die Zukunft vorbereiten, was sowohl ihnen als auch ihren Patienten zugutekommt.
Darüber hinaus wird es wichtig sein, dass Gesundheitsarbeiter in der Lage sind, diese Technologien effektiv zu nutzen, um die Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig ethische Überlegungen zu berücksichtigen, während sich die KI weiterentwickelt.
Titel: Knowledge, attitudes, and perceptions of healthcare students and professionals on the use of artificial intelligence in healthcare - A cross sectional study from Pakistan
Zusammenfassung: The emergence of artificial intelligence (AI) technologies has emerged as a promising solution to enhance healthcare efficiency and improve patient outcomes. The objective of this study is to analyse the knowledge, attitudes, and perceptions of healthcare professionals in Pakistan about AI in healthcare. We conducted a cross-sectional study using a questionnaire distributed via Google Forms. This was distributed to healthcare professionals (e.g., doctors, nurses, medical students, and allied healthcare workers) working or studying in Pakistan. The questions were related to participant demographics, basic understanding of AI, AI in education and practice, AI applications in healthcare systems, AIs impact on healthcare professions and the socio-ethical consequences of the use of AI. We analyzed the data using Statistical Package for Social Sciences (SPSS) statistical software, version 26.0. Overall, 616 individuals responded to the survey while n=610 (99.0%) of respondents consented to participate. The mean age of participants was 32.2 {+/-} 12.5 years. Most of the participants (78.7%, n=480) had never received any formal sessions or training in AI during their studies/employment. A majority of participants, 70.3% (n=429), believed that AI would raise more ethical challenges in healthcare. In all, 66.4% (n=405) of participants believed that AI should be taught at the undergraduate level. The survey suggests that there is insufficient training about AI in healthcare in Pakistan despite the interest of many in this area. Future work in developing a tailored curriculum regarding AI in healthcare will help bridge the gap between the interest in use of AI and training. Author summaryIn our research article titled, "Knowledge, Attitudes, and Perceptions of Healthcare Students and Professionals on the Use of Artificial Intelligence in Healthcare," we set out to explore the scope of AI understanding within the healthcare community in Pakistan. We were particularly motivated to bridge the existing gaps in knowledge and explore the once uncharted territories of AI perception among all healthcare staff, including nurses, medical students, and allied healthcare workers. Our study is particular;y significanct as it goes beyond the traditional investigations previously conducted in Pakistan, incorporating a holistic approach to assess opinions across all healthcare roles. By doing so, we aimed to provide a complete understanding of AIs impact and potential in a developing country like Pakistan. Our findings shed light on these previously unexplored perspectives and help in contributing valuable insights for both local healthcare professionals and the broader global community. Pakistan is a region with unique challenges - this research aims to serve as a foundation for future discussions on the integration of AI in healthcare. By providing a comprehensive view of attitudes and perceptions, we aim to foster informed discussions and strategic planning for the effective utilization and adoption of AI and ultimately, enhancing healthcare systems, efficiency, and delivery.
Autoren: M. A. Rehman Siddiqui, M. M. Habib, Z. Hoodbhoy
Letzte Aktualisierung: 2024-01-09 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.01.08.24300977
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.01.08.24300977.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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