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# Gesundheitswissenschaften# Ernährung

BMI und seine Verbindungen zu Gesundheitsrisiken

Die Zusammenhänge zwischen BMI, Cholesterin und Gesundheitsmarkern erkunden.

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Inhaltsverzeichnis

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein Tool, das hilft zu beurteilen, wie viel Körperfett eine Person basierend auf ihrem Gewicht und ihrer Grösse hat. Er wird oft genutzt, um festzustellen, ob jemand untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig oder fettleibig ist. Generell werden die BMI-Werte in drei Hauptgruppen eingeteilt: normales Gewicht (18,5-24,9 kg/m2), Übergewicht (25-29,9 kg/m2) und Fettleibigkeit (30 kg/m2 und mehr). Viele ethnische Gruppen erkennen die Gesundheitsrisiken, die mit einem hohen BMI verbunden sind.

Der Zusammenhang zwischen BMI und Gesundheitsproblemen

Ein höherer BMI wird mit mehreren Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, wie Diabetes und Herzkrankheiten. Ein wichtiger Faktor ist kleines dichtes LDL-Cholesterin (sdLDL-C). Diese Art von Cholesterin ist ein bedeutender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD). Es wird oft bei Menschen mit metabolischem Syndrom gesehen, einer Erkrankung, die Fettleibigkeit und andere Gesundheitsprobleme umfasst. Selbst wenn eine Person einen normalen BMI hat, kann sie trotzdem ein Risiko für Diabetes und Herzprobleme haben, besonders wenn sie viel Fett um ihren Bauch hat.

Zum Beispiel haben Südasiaten ein höheres Risiko, Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten zu entwickeln, selbst wenn ihr BMI unter der Übergewichtskategorie liegt. Andere Faktoren, wie hohe Triglycerid- und LDL-Cholesterinwerte, sind bei übergewichtigen Menschen häufiger.

Die Rolle von sdLDL

SdLDL-Partikel stehen in engem Zusammenhang mit metabolischen Veränderungen, die auf Insulinresistenz hindeuten, was bedeutet, dass die Zellen des Körpers nicht gut auf Insulin reagieren. Das kann zu höherem Blutzucker führen und das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen. Die Ansammlung von sdLDL in den Arterienwänden trägt auch zur Verengung der Blutgefässe bei und kann zu Atherosklerose führen.

Übergewichtige Menschen haben typischerweise höhere Triglycerid-, LDL-Cholesterin- und andere Marker, die ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten anzeigen. Die Messung der sdLDL-Werte ist sehr wichtig, um das Risiko für Herzkrankheiten zu bewerten, besonders bei denen, die Anzeichen von metabolischen Problemen zeigen.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Menschen mit höheren sdLDL-Werten wahrscheinlicher Herzprobleme bekommen. Bei Kindern ist Fettleibigkeit mit höheren sdLDL-Werten verbunden, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen könnte, während sie wachsen.

Resistin: Ein Schlüsselspieler bei Fettleibigkeit

Resistin ist eine Substanz, die von Fettzellen produziert wird und mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht wird. Höhere Resistinwerte findet man oft bei fettleibigen Personen im Vergleich zu denen mit normalem Gewicht. Je mehr Körperfett jemand hat, besonders viszerales Fett (das Fett um die Organe), desto höher sind in der Regel seine Resistinwerte.

Forschungen zeigen, dass Resistin eine Rolle dabei spielt, eine Verbindung zwischen Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen, einschliesslich Diabetes und Herzkrankheiten, herzustellen. Studien an Mäusen haben gezeigt, dass eine fettreiche Ernährung zu erhöhten Resistinwerten führen kann und die Senkung des Blutzuckers bei Diabetikern Resistinwerte reduzieren kann.

Überblick über die Studie

Um die Beziehung zwischen BMI, sdLDL, Resistin und Vitamin B12-Werten zu untersuchen, wurde eine Studie mit 300 Teilnehmern aus Saudi-Arabien durchgeführt. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen basierend auf ihrem BMI eingeteilt: normales Gewicht, Übergewicht und Fettleibigkeit. Personen mit chronischen Krankheiten wurden von der Studie ausgeschlossen, um sich auf die direkte Beziehung zwischen BMI und anderen gemessenen Faktoren zu konzentrieren.

Blutproben wurden von den Teilnehmern entnommen, um verschiedene Gesundheitsmarker zu analysieren, wie Blutzuckerwerte (HbA1c), Cholesterin und Vitamin B12-Werte. Die Proben durchliefen eine Reihe von Tests, um verschiedene Lipidparameter (Fettwerte) einschliesslich Gesamtcholesterin, HDL, LDL und sdLDL-Werte zu bestimmen.

Ergebnisse der Studie

Demografische Informationen

Die Studie umfasste ein breites Spektrum an Teilnehmern, wobei die Mehrheit männlich war. Die meisten Teilnehmer waren unter 40 Jahre alt. Die Ergebnisse zeigten einen klaren Zusammenhang zwischen BMI und verschiedenen Gesundheitsmarkern. Teilnehmer mit höherem BMI hatten signifikant erhöhte Werte von Markern, die mit kardiovaskulärem Risiko verbunden sind.

Biochemische Parameter und BMI

Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen mit normalem BMI gesündere Lipidprofile im Vergleich zu ihren übergewichtigen und fettleibigen Kollegen hatten. Besonders höhere Werte von HbA1c, LDL, Triglyceriden, Cholesterin und VLDL wurden in den übergewichtigen und fettleibigen Gruppen festgestellt. Im Gegensatz dazu hatten Personen mit normalem BMI höhere HDL-Werte, die oft als "gutes" Cholesterin bezeichnet werden.

Beziehung zwischen sdLDL und anderen Variablen

Die Studie zeigte, dass die sdLDL-Werte höher waren bei Teilnehmern mit ungesunden Gewohnheiten wie Rauchen und bei denen mit einer Geschichte von Bluthochdruck. Raucher hatten deutlich höhere sdLDL-Werte im Vergleich zu Nichtrauchern. Ähnlich zeigten auch Personen mit Bluthochdruck erhöhte sdLDL-Werte.

Vergleich der Resistinwerte

Resistinwerte waren ebenfalls höher bei übergewichtigen und fettleibigen Personen. Die Teilnehmer, die rauchten und Bluthochdruck hatten, wiesen sogar noch höhere Resistinwerte auf. Das deutet darauf hin, dass Resistin eine bedeutende Rolle bei Fettleibigkeit und verwandten Gesundheitsproblemen spielt.

Korrelation zwischen sdLDL und Resistin

Es wurde eine positive Verbindung zwischen sdLDL- und Resistinwerten gefunden. Das bedeutet, dass mit steigenden sdLDL-Werten auch die Resistinwerte der Teilnehmer zunahmen. Diese Beziehung hebt die potenziellen Auswirkungen von sdLDL auf Resistin hervor und zeigt eine tiefere Verbindung zwischen diesen beiden Faktoren.

Vitamin B12-Werte und BMI

Die Vitamin B12-Werte wurden zusammen mit dem BMI bewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen mit einem normalen BMI höhere Vitamin B12-Werte hatten im Vergleich zu denen, die übergewichtig oder fettleibig waren. Diese Erkenntnis betont weiter die Ernährungsdefizite, die mit höherem BMI einhergehen können.

Gesundheitliche Implikationen

Der Anstieg von Fettleibigkeit ist ein grosses öffentliches Anliegen, da er zu schwerwiegenden Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und bestimmten Krebsarten beiträgt. Die Studie hebt hervor, dass das Management des Körpergewichts und die Beobachtung wichtiger Marker wie sdLDL, Resistin und Vitamin B12-Werte entscheidend sein können, um das Risiko dieser Erkrankungen zu senken.

Es ist wichtig, gesündere Lebensstilentscheidungen zu fördern, um den steigenden Raten von Fettleibigkeit entgegenzuwirken. Regelmässige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung können die allgemeine Gesundheit erheblich verbessern, den BMI senken und Risiken im Zusammenhang mit metabolischem Syndrom verringern.

Fazit

Die Studie betont die Bedeutung des Verständnisses der Zusammenhänge zwischen BMI, sdLDL, Resistin und Vitamin B12-Werten. Sie zeigt auf, dass sowohl sdLDL als auch Resistin wichtige Indikatoren für Gesundheitsrisiken darstellen können, insbesondere bei übergewichtigen und fettleibigen Personen. Diese Beziehungen zu erkennen, kann helfen, präventive Strategien gegen fettleibigkeitsbedingte Gesundheitsprobleme zu entwickeln.

Originalquelle

Titel: Atherogenic sdLDL-cholesterol and resistin association with vitamin B12 in relation to Body Mass Index

Zusammenfassung: IntroductionObesity is a known risk factor for many chronic diseases and is a growing global health concern and poor health outcomes have consistently been linked to body mass index (BMI). Small dense low-density lipoprotein (sdLDL) changes brought on by obesity may increase the likelihood of endothelium penetration and subsequent atherogenesis. Numerous tissues metabolic and secretory functions are altered by obesity, which may also increase the serum resistin level. MethodsPresent study included 300 participants with diffent BMI among them sdLDL and resistin was evaluated. HbA1c was analysed by whole blood of EDTA and the serum were thawed sample was used for lipid parameters (TG, cholesterol, HDL, LDL, VLDL and sdLDL) and vitamin B12 analysis as well as resistin level was analysed by ELISA. ResultsStudy observed higher HbA1c (%, p=0.0004), LDL (mg/dl) (

Autoren: Mirza Masroor Ali Beg, F. Ashfaq, J. Haji Alhaji, M. S. Alharbi, F. Khatoon, N. H. E. Alhatlani, F. A. Mari Alkhamisi, G. O. Alshuwaier, M. I. Khan

Letzte Aktualisierung: 2024-01-09 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.01.08.24300967

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.01.08.24300967.full.pdf

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