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# Computerwissenschaften# Computer und Gesellschaft

Ethik in KI: Eine faire Zukunft gestalten

Die wichtigsten ethischen Bedenken bei der Entwicklung und Nutzung von KI erkunden.

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KI, oder künstliche Intelligenz, wird ein grosser Teil unseres Alltags. Sie ist in unseren Handys, Autos und sogar in unseren Häusern. Während KI weiter wächst, müssen wir uns fragen: Was sind die ethischen Bedenken, die mit ihrer Nutzung verbunden sind? Wie stellen wir sicher, dass die Technologie fair, sicher und für alle vorteilhaft ist? Dieser Artikel will diese Fragen aufschlüsseln und Licht ins Thema KI-Ethische bringen.

Was ist KI-Ethische?

KI-Ethische bedeutet, dass die Entwicklung und Nutzung von KI verantwortungsbewusst und ethisch erfolgt. Es geht um Fragen wie Fairness, Verantwortlichkeit, Transparenz und die Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft. Fragen wie: Wie stellen wir sicher, dass KI keine Vorurteile verstärkt? Wie sichern wir die Privatsphäre der Nutzer? Was passiert, wenn KI-Systeme Fehler machen? Das sind wichtige Fragen, die beantwortet werden müssen, während KI immer präsenter wird.

Der aktuelle Stand der KI

KI-Systeme werden oft mit riesigen Datenmengen trainiert. Diese Daten können aus verschiedenen Quellen stammen, darunter soziale Medien, Online-Transaktionen und mehr. Wenn diese Daten jedoch Vorurteile enthalten, kann die KI diese Vorurteile lernen und verstärken. Zum Beispiel, wenn ein KI-Modell mit Bewerbungsdaten trainiert wird, die gegen Frauen oder People of Color voreingenommen sind, könnte es diese Gruppen im Einstellungsprozess unfair benachteiligen.

Kürzlich gab es bedeutende Kontroversen rund um KI-Systeme. Ein prominenter Fall betraf einen Forscher, der von einem Tech-Unternehmen entlassen wurde, nachdem er Bedenken bezüglich der Umweltauswirkungen und der Vorurteile von KI geäussert hatte. Diese Situation hebt die komplexe Beziehung zwischen den Entwicklern von KI und denjenigen hervor, die die ethischen Implikationen in Frage stellen.

Die Rolle der Technologen in der KI-Ethische

Die Leute, die KI-Systeme entwickeln, bekannt als Technologen, spielen eine entscheidende Rolle in der KI-Ethische. Sie entwerfen, bauen und implementieren diese Technologien. Viele Technologen sehen ethische Arbeiten jedoch als weniger wertvoll an als technische Arbeiten. Diese Sichtweise stammt aus einer langjährigen Trennung in der Tech-Community zwischen dem, was als „echte Arbeit“ (wie Programmieren) und dem, was mit KI-Ethische zu tun hat (wie ethische Überprüfungen), angesehen wird.

Viele Technologen beschreiben ethische Arbeiten oft als mühsam oder unwichtig. Sie bezeichnen es vielleicht als "Papierkram", der nötig ist, um neue Systeme herauszubringen. Ein verbreitetes Gefühl ist, dass solche Aufgaben sich nicht wie „echte“ Beiträge zu dem Projekt anfühlen. Diese Haltung kann dazu führen, dass ethische Überlegungen übersehen werden, obwohl sie eine essentielle Rolle dabei spielen, wie KI-Systeme in der Gesellschaft funktionieren.

Die Wichtigkeit von KI-Ethische verstehen

Die Bedeutung von KI-Ethische liegt nicht nur darin, Vorurteile anzugehen, sondern auch darin, eine Generation von KI zu fördern, die von der Gesellschaft vertraut und akzeptiert wird. KI-Systeme können weitreichende Konsequenzen haben, die alles betreffen, von Einstellungsentscheidungen bis hin zu Praktiken in der Strafverfolgung. Daher könnte die Vernachlässigung ethischer Bedenken zu erheblichem gesellschaftlichem Schaden führen.

Darüber hinaus gibt es eine wachsende Erkenntnis, dass diverse Perspektiven in die Diskussion über KI-Ethische einfliessen müssen. Wenn Technologen nur technische Aspekte betrachten, ohne ethische Sichtweisen zu berücksichtigen, verpassen sie wertvolle Einsichten, die eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung leiten könnten. Dies ist besonders wichtig für Personen aus marginalisierten Hintergründen, die möglicherweise einzigartige Einsichten haben, wie KI ihre Gemeinschaften beeinflussen könnte.

Die Spannung zwischen Objektivität und Subjektivität in der KI-Ethische

In Diskussionen über KI-Ethische entsteht ein grosses Spannungsfeld zwischen objektiven und subjektiven Perspektiven. Viele in der Tech-Branche schätzen Objektivität und sehen sie als Markenzeichen guter Wissenschaft. Allerdings sind ethische Überlegungen oft subjektiv, tief verbunden mit persönlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergründen.

Ein Beispiel dafür ist ein Technologe, der Bedenken hinsichtlich der Inklusivität bei Virtual-Reality-Produkten äussert. Als er versuchte, dieses Thema anzusprechen, stiess er auf Widerstand. Seine Vorschläge wurden zunächst abgelehnt, während er versuchte, Beweise aus akademischen Quellen vorzulegen, um seinen Standpunkt zu stärken. Diese Abhängigkeit von externen "objektiven" Validierungen kann zu einem schädlichen Kreislauf führen, in dem persönliche Erfahrungen zugunsten dessen ignoriert werden, was als quantifizierbar und wissenschaftlich angesehen wird.

Die Gefahr einer Überabhängigkeit von Quantifizierung

Es gibt eine wachsende Tendenz in der Tech-Branche, stark auf Quantifizierung zu setzen – also Zahlen und Statistiken zu verwenden, um Erfolg oder Leistung zu messen. Während Daten hilfreich sein können, können sie auch wichtige ethische Überlegungen verschleiern.

Zum Beispiel könnten Metriken in Bezug auf Fairness oder Leistung die gelebten Erfahrungen von Menschen ignorieren. Wenn KI-Ethische als eine Checkliste behandelt wird, die mit quantifizierbaren Daten ausgefüllt werden muss, geht die Vielfalt individueller Erfahrungen verloren. Dies kann zu schädlichen Annahmen darüber führen, was als "normal" oder "akzeptabel" gilt und die Bedürfnisse derer an den Rand drängt, die nicht in die dominante Erzählung passen.

Der Aufruf zu bescheidenen technischen Praktiken

In Anbetracht dieser Probleme gibt es einen Aufruf zu dem, was als „bescheidene technische Praktiken“ bezeichnet wird. Dieser Ansatz ermutigt Technologen, die Grenzen ihrer Arbeit anzuerkennen und offen für die Integration vielfältiger Wissensformen zu sein. Statt darauf zu bestehen, dass ihre Ergebnisse das Nonplusultra sind, wird Technologen nahegelegt, zu erkennen, dass ihre Perspektiven nur ein Teil eines grösseren Puzzles sind.

Die Integration einer breiten Palette von Einsichten kann inklusivere KI-Systeme schaffen. Das bedeutet, aktiv Stimmen aus unterrepräsentierten Gemeinschaften zu suchen und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Ein solcher Wandel kann dazu beitragen, Fairness und Verantwortlichkeit in der KI-Technologie zu fördern.

Schaffung inklusiver Räume für Diskussionen

Die Diskussion rund um KI-Ethische muss sich ebenfalls weiterentwickeln. Es braucht Räume, in denen Menschen aus verschiedenen Hintergründen ihre Erfahrungen teilen können, ohne Angst vor Abweisung. Wenn ethische Diskussionen auf eine kleine Gruppe überwiegend technischer Stimmen beschränkt sind, können sie leicht die realen Auswirkungen der Entscheidungen von KI übersehen.

Ein offener Dialog kann helfen, Barrieren abzubauen. Zum Beispiel kann die Schaffung von Foren oder Workshops, die diverse Teilnehmer einladen, reichhaltigere Gespräche über KI-Ethische ermöglichen. Diese Diskussionen sollten von den Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmer geleitet werden, damit sie die Richtung des Gesprächs mitgestalten können.

Die Rolle der Bildung in der KI-Ethische

Bildung spielt eine entscheidende Rolle, um ein Verständnis für KI-Ethische zu fördern. Die Lehrpläne müssen ihren Fokus erweitern, um nicht nur technische Aspekte von KI, sondern auch die ethischen Implikationen dieser Technologien einzubeziehen.

Durch die Integration von KI-Ethische in Bildungsprogramme können Studenten lernen, ethische Bedenken von Anfang an in ihren Karrieren zu erkennen und anzugehen. Dieser umfassende Ansatz kann dazu beitragen, eine neue Generation von Technologen zu formen, die sich der gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Arbeit bewusster sind.

Vertrauen in KI-Systeme aufbauen

Vertrauen ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zwischen KI-Systemen und Nutzern. Wenn die Leute glauben, dass KI-Systeme unfair oder voreingenommen sind, werden sie weniger geneigt sein, sie zu akzeptieren oder zu verwenden. Das verstärkt die Notwendigkeit von Transparenz in der Entwicklung und dem Betrieb von KI-Technologien.

Um Vertrauen aufzubauen, müssen Organisationen bereit sein, sich offen mit ethischen Bedenken auseinanderzusetzen. Das könnte beinhalten, Daten darüber zu teilen, wie KI-Systeme trainiert und getestet werden sowie wie Entscheidungen getroffen werden. Durch die Förderung von Transparenz können Organisationen ein Gefühl der Verantwortlichkeit fördern, das bei den Nutzern Anklang findet.

Verantwortung in der Tech-Branche

Letztendlich muss Verantwortung ein zentrales Prinzip in der KI-Ethische sein. Wenn etwas schiefgeht, müssen Technologen und Organisationen bereit sein, Verantwortung für ihre Kreationen zu übernehmen. Das bedeutet auch, offen für Kritik und Rückmeldungen von Nutzern und Interessengruppen zu sein.

Organisationen sollten robuste Kanäle für die Meldung ethischer Bedenken und Beschwerden implementieren. So können Nutzer ihre Erfahrungen äussern und zu laufenden Diskussionen über die ethische Verwendung von KI beitragen.

Fazit

Während KI-Technologien immer mehr in unser Leben integriert werden, wird die Diskussion über Ethik immer wichtiger. Wir müssen uns bemühen, sicherzustellen, dass diese Technologien verantwortungsbewusst entwickelt und genutzt werden, wobei Fairness, Verantwortlichkeit und Transparenz im Vordergrund stehen.

Durch die Förderung einer Kultur der Bescheidenheit und Offenheit unter Technologen können wir vielfältige Perspektiven besser in die KI-Entwicklung integrieren. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die ethische Stellung von KI-Systemen, sondern hilft auch, Vertrauen bei Nutzern und Gemeinschaften zu schaffen, die von diesen Technologien betroffen sind.

Während wir weiterhin die Komplexität von KI navigieren, wird es uns ermöglichen, ein inklusiveres und ethischeres Rahmenwerk anzunehmen, um ihr Potenzial zum Wohl der Gesellschaft zu nutzen. Der Weg zu verantwortungsbewusster KI ist ein fortlaufender Prozess, der die kollektiven Anstrengungen von Technologen, Ethikern und Gemeinschaften erfordert.

Originalquelle

Titel: Epistemic Power in AI Ethics Labor: Legitimizing Located Complaints

Zusammenfassung: What counts as legitimate AI ethics labor, and consequently, what are the epistemic terms on which AI ethics claims are rendered legitimate? Based on 75 interviews with technologists including researchers, developers, open source contributors, and activists, this paper explores the various epistemic bases from which AI ethics is discussed and practiced. In the context of outside attacks on AI ethics as an impediment to "progress," I show how some AI ethics practices have reached toward authority from automation and quantification, and achieved some legitimacy as a result, while those based on richly embodied and situated lived experience have not. This paper draws together the work of feminist Anthropology and Science and Technology Studies scholars Diana Forsythe and Lucy Suchman with the works of postcolonial feminist theorist Sara Ahmed and Black feminist theorist Kristie Dotson to examine the implications of dominant AI ethics practices. By entrenching the epistemic power of quantification, dominant AI ethics practices -- employing Model Cards and similar interventions -- risk legitimizing AI ethics as a project in equal and opposite measure to which they marginalize embodied lived experience as a legitimate part of the same project. In response, I propose humble technical practices: quantified or technical practices which specifically seek to make their epistemic limits clear in order to flatten hierarchies of epistemic power.

Autoren: David Gray Widder

Letzte Aktualisierung: 2024-04-17 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.08171

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.08171

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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