Ansprechen von Post-Auswahl in der Deep Learning Forschung
Untersuchung der Auswirkungen von Post-Selection auf die Modellauswertung im Deep Learning.
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Inhaltsverzeichnis
Deep Learning ist 'ne Methode in der Informatik, um Modelle zu erstellen, die aus Daten lernen können. Obwohl das echt erfolgreich ist, gibt's ernste Bedenken, wie manche Studien ihre Ergebnisse berichten. Ein grosses Problem nennt man "Post-Selection". Das bezieht sich darauf, dass die besten Modelle aus einer Gruppe basierend auf ihrer Leistung in einem Validierungsset ausgewählt werden. Wenn Autoren sich nur auf die besten Ergebnisse konzentrieren, kann das 'nen falschen Eindruck davon geben, wie gut das Modell mit neuen, ungekannten Daten abschneidet.
Was ist Post-Selection?
Post-Selection passiert, wenn Forscher mehrere Modelle trainieren und dann nur die besten, die im Validierungsset gut abgeschnitten haben, berichten. Das klingt vielleicht erstmal okay, kann aber zu einem Mangel an Transparenz und Verlässlichkeit führen. Es gibt zwei Hauptarten von Fehlverhalten, die mit dieser Praxis zusammenhängen:
Schummeln ohne Test: In vielen Fällen können Forscher auf die Testdaten zugreifen und diese nutzen, um ihre Modelle zu verbessern. Die Testdaten sollten aber idealerweise getrennt gehalten werden, damit die Modelle fair bewertet werden können.
Schlechte Leistung verbergen: Forscher berichten oft nicht über die Leistung von Modellen, die nicht gut abgeschnitten haben, was das Bild, wie effektiv die Methode ist, verzerrt.
Die Rolle von Fehlern
Bei der Bewertung von Modellen ist es wichtig, die Fehler zu betrachten, die sie machen. Diese Fehler sollten nicht nur die besten Modelle widerspiegeln, sondern auch die durchschnittlichen Fehler aller Modelle beinhalten. Nur das Top-Modell zu berichten, kann die Erwartungen übertreiben und die Fähigkeiten des Modells falsch darstellen.
Neue Ansätze zur Modellevaluation
Es gibt Evaluationsmethoden, die ein genaueres Bild der Modellleistung geben können. Ein Ansatz ist die Allgemeine Kreuzvalidierung. Diese Methode bewertet Modelle nicht nur basierend auf ihrer Leistung mit zufällig generierten Anfangsgewichten, sondern auch mit manuell eingestellten Parametern.
Allgemeine Kreuzvalidierung: Das bewertet die durchschnittliche Leistung aller Modelle, nicht nur die beste. Es erfordert die Berichterstattung einer breiteren Palette von Leistungskennzahlen, einschliesslich durchschnittlicher Fehler und spezifischer Leistungspercentile.
Traditionelle Kreuzvalidierung: Das ist eine weit verbreitete Technik, die sicherstellen soll, dass Modelle nicht über das Trainingsdaten überanpassen. Es kann aber trotzdem unzureichend sein, wenn Modelle basierend auf Post-Selection ausgewählt werden.
Verschachtelte Kreuzvalidierung: Das ist ein komplexerer Ansatz, der versucht, mehrere Validierungen innerhalb jedes Modelltrainingszyklus einzubeziehen. Trotz seiner Komplexität adressiert es jedoch nicht effektiv die zugrunde liegenden Probleme mit der Post-Selection.
Auswirkungen von Fehlverhalten im Deep Learning
Die Praxis der Post-Selection kann weitreichende Konsequenzen haben, die über technische Bedenken hinausgehen. Wenn Forscher nur die Glücksmodelle verfolgen und weniger erfolgreiche Modelle ignorieren, verzerren sie die Ergebnisse. Das kann zu schlechten Entscheidungen in Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen und Technologie führen, wo die Kosten für Misserfolge erheblich sein können.
Praktische Beispiele für Fehlverhalten
Um die Probleme der Post-Selection zu veranschaulichen, nehmen wir die Entwicklung bestimmter erfolgreicher KI-Modelle. Während Wettbewerben, wie zum Beispiel dem Spiel Go, haben Forscher möglicherweise auf selektive Berichterstattung über die Leistung ihrer Algorithmen zurückgegriffen. In vielen Fällen wurde dasselbe Modell feinabgestimmt und angepasst, um zu den Daten zu passen, gegen die es getestet wurde, was die Gesamtansicht seiner Leistung verzerrte.
Viele Publikationen in der Deep-Learning-Community wurden ähnlich kritisiert, weil sie ihre Validierungs- und Testdaten nicht angemessen getrennt haben. Indem sie die Integrität ihrer Ergebnisse nicht gewahrt haben, können sie unbeabsichtigt zukünftige Forscher und Praktiker irreführen.
Der Bedarf an besseren Berichtspraktiken
Es ist wichtig, dass Autoren im Bereich Deep Learning bessere Berichtspraktiken übernehmen. Das bedeutet, ein vollständigeres Bild der Leistungen ihrer Modelle zu präsentieren:
Durchschnittliche Fehler aller trainierten Modelle berichten, nicht nur die vom besten.
Spezifische Kennzahlen einbeziehen, wie die Fehler der unteren 25%, den Median und die oberen 25%.
Sicherstellen, dass geeignete Testsets verwendet werden, die nicht mit den Trainings- oder Validierungsdaten überlappen.
Soziale Probleme im Zusammenhang mit Fehlverhalten
Die Auswirkungen dieser Praktiken reichen auch in soziale Probleme hinein. Irreführende Ergebnisse in der KI können soziale Systeme, Regierungsentscheidungen und sogar die öffentliche Sicherheit beeinflussen. Wenn zum Beispiel ein KI-System, das den Bedarf an Gesundheitsdiensten vorhersagt, auf voreingenommenen oder falsch dargestellten Daten basiert, kann das ernsthafte Konsequenzen für die Patientenversorgung haben.
Die Methodik hinter der Entscheidungsfindung in der öffentlichen Politik könnte ebenfalls leiden. Wenn politische Entscheidungen auf verzerrten Daten aus selektiver Berichterstattung basieren, kann das alles beeinflussen, von der Ressourcenverteilung bis zum öffentlichen Vertrauen.
Fazit
Deep Learning ist ein mächtiges Werkzeug, aber seine Effektivität kann durch schlechte Praktiken in der Modellevaluation und Berichterstattung untergraben werden. Indem sie Probleme wie Post-Selection angehen und einen transparenteren Ansatz für die Evaluierung von Modellen annehmen, können Forscher dafür sorgen, dass die Entwicklung von KI vertrauenswürdig und wirkungsvoll bleibt.
Insgesamt kann ein Schritt in Richtung verbesserter Methoden zu zuverlässigeren und ethischen Anwendungen von Deep Learning in verschiedenen Bereichen führen. Das kann wiederum grössere Innovation und Fortschritt fördern, während die Risiken, die mit Fehldarstellungen in der Forschung verbunden sind, minimiert werden.
Titel: Misconduct in Post-Selections and Deep Learning
Zusammenfassung: This is a theoretical paper on "Deep Learning" misconduct in particular and Post-Selection in general. As far as the author knows, the first peer-reviewed papers on Deep Learning misconduct are [32], [37], [36]. Regardless of learning modes, e.g., supervised, reinforcement, adversarial, and evolutional, almost all machine learning methods (except for a few methods that train a sole system) are rooted in the same misconduct -- cheating and hiding -- (1) cheating in the absence of a test and (2) hiding bad-looking data. It was reasoned in [32], [37], [36] that authors must report at least the average error of all trained networks, good and bad, on the validation set (called general cross-validation in this paper). Better, report also five percentage positions of ranked errors. From the new analysis here, we can see that the hidden culprit is Post-Selection. This is also true for Post-Selection on hand-tuned or searched hyperparameters, because they are random, depending on random observation data. Does cross-validation on data splits rescue Post-Selections from the Misconducts (1) and (2)? The new result here says: No. Specifically, this paper reveals that using cross-validation for data splits is insufficient to exonerate Post-Selections in machine learning. In general, Post-Selections of statistical learners based on their errors on the validation set are statistically invalid.
Autoren: Juyang Weng
Letzte Aktualisierung: 2024-02-13 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2403.00773
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2403.00773
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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