Photon-Emissions-Komplexität in Quanten-Emittern
Untersuchen, wie verschiedene Lichtzustände Quanten-technologien beeinflussen.
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Inhaltsverzeichnis
Quantenstrahler sind spezielle Lichtquellen, die Einzelphotonen erzeugen können, die grundlegenden Bausteine des Lichts, die in vielen fortschrittlichen Technologien verwendet werden, darunter Quantencomputing und sichere Kommunikation. Beispiele für Quantenstrahler sind Atome, Defekte in Diamanten und kleine Strukturen, die Quantenpunkte genannt werden. Diese Strahler können angeregt werden, um ein Photon mit einer hohen Erfolgsquote freizugeben.
Wenn diese Strahler Photonen abgeben, kann das Licht, das sie erzeugen, eine Mischung verschiedener Zustände enthalten, einschliesslich eines Zustands, in dem kein Photon emittiert wird. Diese Mischung kann beeinflussen, wie wir die Qualität des emittierten Lichts messen. In den meisten Studien hat man diesem Aspekt nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, besonders wenn einfache Techniken zur Lichtverarbeitung in Quantencomputern verwendet werden.
Dieser Artikel wird erklären, wie die Kombination von Lichtzuständen aus Quantenstrahlern unser Verständnis von Interferenz zwischen Photonen verändert und wie wir diese Informationen in der Quantentechnologie nutzen können.
Was ist Photoninterferenz?
Photoninterferenz ist ein Phänomen, das auftritt, wenn zwei oder mehr Photonen sich überlappen und sich auf bestimmte Weise kombinieren. Ein wichtiges Beispiel dafür ist die Hong-Ou-Mandel (HOM) Interferenz. In einem typischen Setup treten zwei Einzelphotonen in einen Strahlteiler ein, der wie ein Spiegel wirkt. Wenn die Photonen nicht unterscheidbar sind, werden sie sich bündeln und durch denselben Ausgang des Strahlteilers austreten, was zu einem Rückgang der Detektion von Einzelphotonen am Ausgang führt.
Wenn wir zum Beispiel zwei Photonen haben, die von unterschiedlichen Wegen zum Strahlteiler ankommen und nicht unterscheidbar sind, manifestiert sich diese Interferenz als Verringerung der Wahrscheinlichkeit, sie separat zu detektieren. Dieser Effekt kann genutzt werden, um die Qualität und Ununterscheidbarkeit der emittierten Photonen zu messen.
Vakuumzustände
Die Rolle derWenn Quantenstrahler Photonen abgeben, ist das erzeugte Licht oft nicht nur ein reiner Zustand von einem Photon oder null Photonen; es kann eine Mischung aus beidem sein. Der Zustand, in dem kein Photon emittiert wird, wird oft als "Vakuumzustand" bezeichnet. Das Vorhandensein dieses Vakuumzustands kann zu Verwirrung bei den Messungen führen.
Philosophisch betrachtet bedeutet es nicht unbedingt, dass ein Photon nicht signifikant ist, nur weil es nicht vorhanden ist. Der Vakuumzustand kann Interferenzmuster erzeugen, wenn wir Lichtemissionen messen oder beobachten, was zu Fehlern bei der Berechnung der Qualität der emittierten Photonen führen kann. Diese Interferenz fügt der sonst einfacheren Messung der Photonenqualität eine zusätzliche Komplexität hinzu.
Experimentelle Beobachtungen
In Experimenten verwenden Forscher Detektoren, um das von Quantenquellen emittierte Licht zu analysieren. Eine gängige Methode besteht darin, die Lichtintensität über die Zeit zu untersuchen und nach Zufällen zwischen den detektierten Photonen zu suchen. Indem die Experimente mit verschiedenen Konfigurationen eingerichtet werden – beispielsweise durch Ändern der Polarisation des Lichts oder der Reihenfolge, in der Photonen ankommen – können die Forscher herausfinden, wie das Vorhandensein des Vakuumzustands die messbaren Ergebnisse beeinflusst.
Wenn Licht von einem Quantenstrahler durch einen Strahlteiler fällt, kann beobachtet werden, dass es Variationen in der Detektion je nach Art der verwendeten Anregung gibt. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung bestimmter Techniken, wie akustisch phonenunterstützte Anregung, die Auswirkungen des Vakuumzustands reduzieren kann, was zu klareren Messungen führt.
Ununterscheidbarkeit messen
Ununterscheidbarkeit ist eine wichtige Eigenschaft, wenn es darum geht, Photonen im Quantencomputing zu verwenden. Wenn zwei Photonen nicht unterscheidbar sind, können sie in komplexeren Operationen verwendet werden, ohne Fehler einzuführen. Das bedeutet, dass Forscher kontinuierlich an der Verbesserung von Photonquellen und ihren Messmethoden arbeiten.
Um die Ununterscheidbarkeit von Photonen zu messen, stützen sich Forscher oft auf das HOM-Interferenzexperiment. Sie zeichnen die Anzahl der Einzel- und Zufallszählungen auf, um einen Sichtbarkeitsfaktor zu berechnen, der anzeigt, wie ununterscheidbar die Photonen sind.
Wenn die Messungen jedoch nicht genau für den Vakuumzustand korrigiert werden, können die abgeleiteten Ergebnisse die wahre Qualität der emittierten Photonen falsch darstellen. Daher ist es entscheidend, sich auf die Vakuumzustände zu konzentrieren, um genaue Messungen in zukünftigen Quantentechnologien sicherzustellen.
Photonenzahl-Kohärenz
Eine interessante Eigenschaft des Lichts von Quantenstrahlern ist die Photonenzahl-Kohärenz, die sich auf die Beziehung zwischen der Anzahl der Photonen im emittierten Zustand bezieht. Diese Beziehung kann unter bestimmten Anregungsbedingungen entstehen und zu komplexen Interferenzmustern führen.
Durch die Nutzung dieser Muster können Forscher zusätzliche Einblicke gewinnen, wie man Licht auf Quantenebene manipulieren kann. Wenn zum Beispiel Korrelationen zwischen den Ausgängen gemessen werden, wird es möglich zu beobachten, wie die Anzahl der Kohärenzen die Gesamtleistung beeinflusst.
Der Einfluss auf Quantencomputing
Im Bereich des Quantencomputings können die Auswirkungen der Photonenzahl-Kohärenz die Leistung von Quantenprotokollen erheblich verändern. Wenn zum Beispiel partielle Messungen durchgeführt werden, kann das Vorhandensein von Interferenz durch die Photonenzahl-Kohärenz zu reichhaltigeren Quantenverhalten führen, als wenn man einfach nur Photonen betrachtet, die Detektoren treffen.
Heraldete Tore, die im Quantencomputing verwendet werden, um Qubits zu manipulieren, können ebenfalls durch das Vorhandensein von Kohärenz mit Vakuumzuständen beeinflusst werden. Dieser Einfluss erhöht oder verringert die Gesamteffizienz dieser Tore. In Szenarien, in denen zusätzliche Interferenz beobachtet wird, können einige Zustände günstiger werden, während andere Komplikationen einführen können.
Fazit
Die Untersuchung von Quantenstrahlern und deren Lichtemissionen zeigt ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Zustände, einschliesslich Vakuumzuständen und Photonenzahl-Kohärenz. Das Vorhandensein dieser Zustände beeinflusst Messungen und Betriebsprotokolle in Quantentechnologien und erfordert eine Neubewertung der Standardmessmethoden.
Während Forscher weiterhin experimentelle Methoden verfeinern und die Feinheiten des Photonverhaltens verstehen, bleibt das Potenzial für Fortschritte in der Quanteninformationsverarbeitung enorm. Die Erkenntnisse aus der Berücksichtigung von Vakuumzuständen und Photonenzahl-Kohärenz können zu verbesserten Photonquellen und genaueren Quantenprotokollen führen, was letztendlich die Entwicklung zukünftiger Quantentechnologien fördert.
Durch die fortwährende Erforschung dieser Phänomene ebnen Physiker den Weg für zuverlässigere, effizientere und ausgeklügeltere Quantensysteme, die verschiedene Bereiche transformieren könnten, von sicherer Kommunikation bis hin zu fortschrittlichen Computationssystemen.
Titel: Quantum interferences and gates with emitter-based coherent photon sources
Zusammenfassung: Quantum emitters such as quantum dots, defects in diamond or in silicon have emerged as efficient single photon sources that are progressively exploited in quantum technologies. In 2019, it was shown that the emitted single photon states often include coherence with the vacuum component. Here we investigate how such photon-number coherence alters quantum interference experiments that are routinely implemented both for characterising or exploiting the generated photons. We show that it strongly modifies intensity correlation measurements in a Hong-Ou-Mandel experiment and leads to errors in indistinguishability estimations. It also results in additional entanglement when performing partial measurements. We illustrate the impact on quantum protocols by evidencing modifications in heralding efficiency and fidelity of two-qubit gates.
Autoren: I. Maillette de Buy Wenniger, S. C. Wein, D. Fioretto, S. E. Thomas, C. Antón-Solanas, A. Lemaître, I. Sagnes, A. Harouri, N. Belabas, N. Somaschi, P. Hilaire, J. Senellart, P. Senellart
Letzte Aktualisierung: 2024-09-24 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.01187
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.01187
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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