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Verbesserung von KI-Gesprächen mit strukturiertem Prompting

Eine Methode, um die Genauigkeit von KI in Gesprächen mithilfe spezifischer Dokumente zu verbessern.

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In den letzten Jahren haben Fortschritte in der künstlichen Intelligenz zu besseren Systemen für die Verarbeitung natürlicher Sprache geführt. Diese Systeme können Gespräche führen, Fragen beantworten und Informationen basierend auf dem gegebenen Kontext bereitstellen. Ein häufiges Problem ist jedoch, dass diese Systeme manchmal Antworten geben, die nicht genau oder relevant für die gestellten Fragen sind. Dieser Artikel untersucht einen neuen Ansatz, der darauf abzielt, die Genauigkeit dieser KI-Systeme bei der Generierung von Gesprächen auf der Grundlage vorhandener Dokumente zu verbessern.

Problemübersicht

Das Problem, das wir angehen wollen, ist, wie KI-Modelle Gespräche erstellen können, die auf spezifischen Dokumenten basieren. Das bedeutet, dass die KI, wenn ein Benutzer eine Frage stellt, die Antwort im bereitgestellten Dokument suchen sollte, anstatt zu raten oder Informationen zu erfinden. Das ist wichtig, weil es hilft, sicherzustellen, dass die Antworten zuverlässig und genau sind.

Eine der grössten Herausforderungen bei aktuellen KI-Modellen ist ihre Tendenz, "Halluzinationen" zu erzeugen. Dieser Begriff bezieht sich auf die Generierung von Text, der plausibel klingt, aber tatsächlich faktisch inkorrekt oder einfach erfunden ist. Um KI-Systeme zuverlässiger zu machen, ist es notwendig, bessere Wege zu finden, wie diese Systeme Antworten basierend auf den Informationen, die sie haben, generieren.

Strukturierter Aufforderungsansatz

Um das Problem anzugehen, schlagen wir eine Methode namens strukturiertes Auffordern vor. Diese Methode zerlegt die Aufgabe der Generierung von Gesprächen in kleinere, überschaubare Schritte. Jeder Schritt konzentriert sich auf einen bestimmten Aspekt des Gesprächs, sodass die KI jeden Teil sorgfältiger behandeln kann.

Der strukturierte Ansatz umfasst eine Reihe von Aktionen, die von der KI durchgeführt werden, wobei jede in einem eigenen Zustand stattfindet. Diese Zustände ermöglichen es der KI, Benutzerfragen zu generieren, zu überprüfen, ob diese Fragen auf der Grundlage des Dokuments beantwortet werden können, die relevanten Teile des Dokuments auszuwählen und schliesslich angemessene Antworten zu generieren. Durch die Organisation des Prozesses auf diese Weise kann die KI die Wahrscheinlichkeit verringern, falsche Antworten zu geben.

Hauptkomponenten des Ansatzes

  1. Zustandsmaschine: Das ist ein strukturiertes Modell, bei dem die KI zwischen verschiedenen Zuständen wechselt, während sie ein Gespräch verarbeitet. Jeder Zustand entspricht einer bestimmten Aktion, wie dem Generieren einer Frage oder dem Suchen nach einer Antwort in einem Dokument.

  2. Few-Shot-Lernen: Diese Technik beinhaltet das Trainieren der KI mit nur einer kleinen Anzahl von Beispielen. Die KI lernt, aus diesen Beispielen zu generalisieren, was ihre Fähigkeit verbessert, neue Fragen und Situationen zu bewältigen.

  3. Halluzinationsminderung: Diese Komponente konzentriert sich auf Strategien zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit, falsche Antworten zu generieren. Indem klar bestimmt wird, ob eine Frage auf der Grundlage des gegebenen Dokuments beantwortet werden kann, kann die KI vermeiden, zu raten.

  4. Basisdokument: Das ist das Dokument, das Informationen enthält, die für das Gespräch relevant sind. Die KI muss auf dieses Dokument verweisen, um sicherzustellen, dass ihre Antworten genau sind.

Wie der Prozess funktioniert

Der Prozess beginnt, wenn ein Benutzer eine Frage stellt. Die KI generiert zuerst eine Benutzeräusserung, was einfach die vom Benutzer gestellte Frage ist.

Als nächstes prüft die KI, ob die Frage mit Informationen aus dem Basisdokument beantwortet werden kann. Dabei wird die Frage als beantwortbar oder nicht beantwortbar klassifiziert. Wenn die Frage nicht beantwortet werden kann, antwortet die KI mit einer vordefinierten Nachricht, die anzeigt, dass sie keine Antwort geben kann.

Wenn die Frage beantwortbar ist, wählt die KI die relevanten Sätze oder Abschnitte aus dem Dokument aus, die die Antwort enthalten. Diese Auswahl hilft der KI, sich auf die relevantesten Informationen zu konzentrieren.

Schliesslich generiert die KI eine Antwort basierend auf den ausgewählten Informationen. Das übergeordnete Ziel dieses Prozesses ist es sicherzustellen, dass die Antworten der KI sowohl relevant als auch genau sind, wodurch mögliche Halluzinationen minimiert werden.

Bewertung des Ansatzes

Um die Effektivität dieser strukturierten Aufforderungsmethode zu bewerten, wurden Experimente durchgeführt, um die Leistung der KI mit und ohne diese Verbesserungen zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung von strukturiertem Auffordern die Genauigkeit der Antworten der KI erheblich erhöhen kann.

Intrinsische Bewertung

Bei der intrinsischen Bewertung wurde die Qualität der generierten Gespräche direkt untersucht. Metriken wie die Genauigkeit der Antworten und ihre Relevanz zum Basisdokument wurden verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass KI-Modelle, die strukturiertes Auffordern verwendeten, viel treuer zu den Informationen in den Dokumenten waren.

Extrinsische Bewertung

Die extrinsische Bewertung beinhaltete das Training von KI-Modellen mit den generierten Daten basierend auf dem strukturierten Ansatz und dann das Testen dieser Modelle auf verschiedenen Datensätzen. Die Leistung der KI in diesen Bewertungen zeigte, dass Modelle, die mit der strukturierten Aufforderungsmethode trainiert wurden, die Modelle, die diesen Ansatz nicht verwendeten, erheblich übertrafen.

Ergebnisse und Erkenntnisse

Durch verschiedene Bewertungen haben wir gelernt, dass das Zerlegen der Aufgaben in handhabbare Schritte und die Verwendung eines zustandsbasierten Modells der KI helfen können, genauere Gespräche zu produzieren. Modelle, die Massnahmen zur Bekämpfung von Halluzinationen beinhalteten, schnitten tendenziell besser ab und lieferten zuverlässigeren Antworten, die im Kontext der bereitgestellten Dokumente verankert waren.

Es wurde auch festgestellt, dass der Ansatz selbst mit einer begrenzten Anzahl von Trainingsbeispielen gut funktionierte, was ihn zu einer praktischen Lösung zur Verbesserung von KI-gesteuerten Gesprächen machte. Die wichtigsten Vorteile umfassten nicht nur die erhöhte Genauigkeit, sondern auch das gesteigerte Vertrauen in die Antworten der KI.

Fazit

Zusammenfassend bietet der strukturierte Aufforderungsansatz einen bedeutenden Fortschritt bei der Generierung von KI-Gesprächen, die auf spezifischen Dokumenten basieren. Durch die Organisation der Aufgabe in verschiedene Zustände sind KI-Modelle besser gerüstet, um genaue und relevante Antworten zu liefern und die Wahrscheinlichkeit von Halluzinationen zu verringern.

Dieser Ansatz zeigt grosses Potenzial zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von KI-Systemen in verschiedenen Anwendungen, einschliesslich Kundenservice, Bildungstools und Informationsabrufsystemen. Während sich die KI-Technologie weiterentwickelt, werden Methoden wie diese entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Benutzer den von diesen Systemen bereitgestellten Informationen vertrauen können.

Zukünftige Arbeiten werden sich wahrscheinlich darauf konzentrieren, diese Methode auf komplexere Gesprächsszenarien auszuweiten und zu untersuchen, wie sie für verschiedene Arten von Dokumenten und Anfragen angepasst werden kann. Das Ziel bleibt, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der KI im Verständnis und in der Generierung menschlicher Sprache zu verbessern, was letztendlich zu besseren Benutzererfahrungen in ihren Interaktionen mit Technologie führt.

Originalquelle

Titel: Structured Chain-of-Thought Prompting for Few-Shot Generation of Content-Grounded QA Conversations

Zusammenfassung: We introduce a structured chain-of-thought (SCoT) prompting approach to generating content-grounded multi-turn question-answer conversations using a pre-trained large language model (LLM). At the core of our proposal is a structured breakdown of the complex task into a number of states in a state machine, so that actions corresponding to various subtasks, e.g., content reading and utterance generation, can be executed in their own dedicated states. Each state leverages a unique set of resources including prompts and (optionally) additional tools to augment the generation process. Our experimental results show that SCoT prompting with designated states for hallucination mitigation increases agent faithfulness to grounding documents by up to 16.8%. When used as training data, our open-domain conversations synthesized from only 6 Wikipedia-based seed demonstrations train strong conversational QA agents; in out-of-domain evaluation, for example, we observe improvements of up to 13.9% over target domain gold data when the latter is augmented with our generated examples.

Autoren: Md Arafat Sultan, Jatin Ganhotra, Ramón Fernandez Astudillo

Letzte Aktualisierung: 2024-02-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.11770

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.11770

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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