Fortschritte bei der Objekterkennungsbeziehung
Das All-Seeing Project V2 verbessert das Verständnis von KI für die Beziehungen zwischen Objekten in Bildern.
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Inhaltsverzeichnis
- Einführung in das All-Seeing Model V2
- Erstellung eines neuen Datensatzes
- Die Bedeutung von Multi-modal Large Language Models (MLLMs)
- Überblick über das vorgeschlagene Modell
- Herausforderungen bestehender MLLMs
- Einführung in die Relation Conversation (ReC)
- Entwicklung des All-Seeing Dataset V2
- Bewertung der Fähigkeiten zum Verständnis von Beziehungen
- Einschränkungen bestehender Modelle angehen
- Trainings- und Entwicklungsphasen des Modells
- Erfolge des All-Seeing Model V2
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Das All-Seeing Project V2 ist ein neues Modell und Datensatz, der erstellt wurde, um Maschinen zu helfen, besser zu verstehen, wie verschiedene Objekte in Bildern miteinander verbunden sind. Ziel dieses Projekts ist es, die Art und Weise zu verbessern, wie Künstliche Intelligenz (KI) über die Welt um sie herum lernt und interagiert.
Einführung in das All-Seeing Model V2
Das All-Seeing Model V2 kombiniert Textgenerierung, das Lokalisieren von Objekten in Bildern und das Verstehen der Beziehungen zwischen diesen Objekten zu einer einzigen Aufgabe. Diese Aufgabe wird als Relation Conversation (ReC) bezeichnet. Durch den Fokus auf diese Verbindungen erkennt das Modell Objekte besser und versteht, wie sie zueinander in Beziehung stehen, wodurch häufige Fehler, die bei früheren Modellen auftraten, reduziert werden.
Erstellung eines neuen Datensatzes
Um das Verständnis des Modells für Beziehungen zu lehren und zu bewerten, hat das Team einen hochwertigen Datensatz namens All-Seeing Dataset V2 erstellt. Dieser Datensatz enthält über 127.000 Beispiele, die einem Format folgen, das häufig verwendet wird, um KI verschiedene Aufgaben beizubringen.
Die Forscher haben auch eine neue Testmethode namens Circular-based Relation Probing Evaluation (CRPE) entwickelt, um zu messen, wie gut die Modelle Beziehungen verstehen. Dieses neue Modell erreichte bei diesem Test eine Genauigkeitsbewertung von 52,04 und zeigt damit eine signifikante Verbesserung gegenüber dem vorherigen Modell, LLaVA-1.5, das 43,14 erzielte.
Die Bedeutung von Multi-modal Large Language Models (MLLMs)
Multi-modal Large Language Models (MLLMs) können sowohl Text als auch Bilder analysieren. Viele dieser Modelle haben jedoch Schwierigkeiten, die Beziehungen zwischen Objekten in einem Bild zu verstehen. Während sie einzelne Objekte erkennen können, bleiben die Verbindungen zwischen diesen Objekten oft unklar.
Das All-Seeing Model V2 ist anders. Es kann Objekte in einem Bild identifizieren und verknüpfen, während es versteht, wie diese Objekte zueinander in Beziehung stehen. Diese Fähigkeit hebt es von anderen MLLMs und Grounded MLLMs ab und macht es zu einem effektiveren Werkzeug bei verschiedenen Aufgaben.
Überblick über das vorgeschlagene Modell
Um das Verständnis von Beziehungen zu verbessern und die Fähigkeiten zur Verankerung und Referenzierung zu erhalten, konzentriert sich das All-Seeing Model V2 auf Folgendes:
Relation Conversation (ReC): Diese innovative Aufgabe vereint Textgenerierung, das Lokalisieren von Objekten und das Verständnis von Beziehungen in einer kohärenten Methode.
Hochwertiger Datensatz: Der Datensatz besteht aus mehr als 127.000 Proben, die für das Lehren des Beziehungskomprehensions konzipiert sind.
Verbesserte Modellleistung: Das All-Seeing Model V2 hat grosse Fähigkeiten gezeigt, Objekte in Bildern zu verstehen und zu verknüpfen.
Das ultimative Ziel, intelligentere KI-Systeme zu schaffen, die Aufgaben in verschiedenen Bereichen ausführen können, ist entscheidend für den Fortschritt der Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Herausforderungen bestehender MLLMs
Während bestehende MLLMs beeindruckende Fortschritte in Sprach- und Bildaufgaben gemacht haben, analysieren sie Bilder hauptsächlich als Ganzes, anstatt sie in einzelne Objekte und deren Beziehungen zu zerlegen. Fokussiertere Ansätze wie Grounded MLLMs können bestimmte Objekte hervorheben und referenzieren, verfehlen jedoch oft die Verbindungen zwischen ihnen.
Frühere Modelle hatten Schwierigkeiten aufgrund eines Mangels an geeigneten Methoden zum Verständnis von Beziehungen und angemessenen Trainingsdaten. Dies führte zu Fehlern bei der Beantwortung von Fragen zu Beziehungen oder zu einer zu starken Abhängigkeit von sprachlichen Hinweisen statt von visuellen Informationen.
Einführung in die Relation Conversation (ReC)
Die Relation Conversation-Aufgabe ist ein bahnbrechender Weg, um zu verbessern, wie Modelle Beziehungen wahrnehmen. ReC verlangt vom Modell, Antworten zu generieren, die die genannten Objekte und deren Verbindungen zu den relevanten Regionen im Bild verknüpfen. Diese explizite Verbindung fördert das Verständnis des Modells für die Beziehungen zwischen den dargestellten Objekten.
Modelle, die mit ReC trainiert werden, können sich auch leicht an Aufgaben zur Generierung von Scene Graphs anpassen. In diesem Fall dienen die Objekte aus dem Bild als Knoten im Graphen, während die Beziehungen als Kanten dargestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden ermöglicht ReC die Generierung von Scene Graphs auf eine vielseitigere Weise und befähigt Modelle, zuvor ungesehene Beziehungskonzepte zu verstehen und darzustellen.
Entwicklung des All-Seeing Dataset V2
Das All-Seeing Dataset V2 wurde erstellt, um das Training von Modellen zu erleichtern, die Relation Conversation-Aufgaben durchführen können. Es umfasst 127.000 hochwertige Proben, die auf bestehenden Annotationen basieren, die sich auf Beschriftungen, Standorte und Beziehungen in Bildern beziehen.
Durch die Kombination dieses Datensatzes mit anderen multimodalen Trainingsmaterialien kann das All-Seeing Model V2 drei wesentliche Beziehungstasks bewältigen:
Relation Conversation: Verknüpfung von Objekten und Prädikaten mit dazugehörigen Regionen in Bildern.
Offene Scene Graph-Generierung: Erstellung eines Scene Graphs basierend auf einem Bild ohne vordefinierte Einschränkungen.
Prädikatklassifikation: Generierung eines Scene Graphs unter Verwendung gegebener Objektlabels und Standorte.
Ein Beispiel dafür, wie diese Aufgaben effektiv ausgeführt werden können, verbessert das Verständnis und die Interaktion des Modells mit visuellen Daten.
Bewertung der Fähigkeiten zum Verständnis von Beziehungen
Um zu bewerten, wie gut verschiedene Modelle Beziehungen verstehen, entwickelte das Team den CRPE-Benchmark. Dieser Benchmark testet Modelle in vier wichtigen Bereichen:
- Existenz: Identifizierung von Objekten, die in einem Bild vorhanden sind.
- Subjekt: Erkennung der Hauptsubjekte, die an einer Beziehung beteiligt sind.
- Prädikat: Verständnis der Handlung oder Beziehung zwischen Subjekten und Objekten.
- Objekt: Identifizierung spezifischer Objekte, die an einer Beziehung beteiligt sind.
Der CRPE-Benchmark hilft dabei, die Fähigkeiten zum Verständnis von Beziehungen bei verschiedenen Modellen systematisch zu bewerten und zeigt, dass das All-Seeing Model V2 beim Verständnis von Objektbeziehungen im Vergleich zu seinen Mitbewerbern herausragt.
Einschränkungen bestehender Modelle angehen
Viele aktuelle Modelle können Objekte effektiv erkennen, haben jedoch Schwierigkeiten, wenn es darum geht, ihre Beziehungen zu verstehen. Das All-Seeing Project V2 zielt darauf ab, diese Lücke zu schliessen, indem es MLLMs mit den Fähigkeiten ausstattet, um Objektbeziehungen korrekt zu interpretieren. Dies ist besonders nützlich in realen Szenarien, in denen das Verständnis von Kontext und Beziehungen entscheidend für eine effektive Kommunikation ist.
Trainings- und Entwicklungsphasen des Modells
Der Trainingsprozess für das All-Seeing Model V2 besteht aus zwei Hauptphasen: Pre-Training und Instruction-Tuning.
Phase 1: Pre-Training konzentriert sich darauf, das Modell zu befähigen, Bilder auf allgemeiner Ebene zu verstehen. Ein grosser Datensatz wird verwendet, um dem Modell die Grundlagen visueller Informationen beizubringen.
Phase 2: Instruction-Tuning ermöglicht es dem Modell, sein Verständnis zu verfeinern, indem es bild- und regionsspezifische Daten kombiniert. Dies verbessert weiter seine Fähigkeit, Objekte und Prädikate innerhalb von Sätzen zu verankern.
Das Training umfasst umfangreiche Datensätze und spezifische Methoden, die den Lernprozess fokussiert und effizient halten.
Erfolge des All-Seeing Model V2
Nach gründlicher Bewertung und Prüfung hat das All-Seeing Model V2 bemerkenswerte Leistungen bei verschiedenen allgemeinen Aufgaben auf Bild- und Regionsebene gezeigt. Wichtige Erfolge sind:
- Verbesserte Genauigkeit: Das Modell übertrifft mehrere Mitbewerber und etabliert einen neuen Standard für die Erkennung und das Verständnis von Beziehungen.
- Effektive Scene Graph-Generierung: Das Modell ist in der Lage, Scene Graphs auf offene Weise zu erzeugen, was Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit demonstriert.
- Starke Leistung über Benchmarks hinweg: Das Modell erreicht konsequent die besten Werte in mehreren Bewertungen und zeigt seine Stärke im Verständnis komplexer Beziehungen.
Fazit
Das All-Seeing Project V2 stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Welt der Künstlichen Intelligenz dar. Durch die Verbesserung der Fähigkeit von Multi-modal Large Language Models, Objektbeziehungen innerhalb von Bildern zu verstehen, zielt das Projekt darauf ab, zur breiteren Entwicklung von KI-Systemen beizutragen. Die Hoffnung ist, dass diese Fortschritte weitere Forschung inspirieren und uns näher daran bringen, Maschinen zu schaffen, die die Welt ähnlich wie Menschen verstehen, was letztlich zur Entwicklung intelligenterer und anpassungsfähigerer KI-Lösungen führen wird.
Dieses Projekt setzt einen Präzedenzfall für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich und fördert die fortlaufende Erkundung der Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz und ihrer potenziellen Anwendungen im Alltag.
Titel: The All-Seeing Project V2: Towards General Relation Comprehension of the Open World
Zusammenfassung: We present the All-Seeing Project V2: a new model and dataset designed for understanding object relations in images. Specifically, we propose the All-Seeing Model V2 (ASMv2) that integrates the formulation of text generation, object localization, and relation comprehension into a relation conversation (ReC) task. Leveraging this unified task, our model excels not only in perceiving and recognizing all objects within the image but also in grasping the intricate relation graph between them, diminishing the relation hallucination often encountered by Multi-modal Large Language Models (MLLMs). To facilitate training and evaluation of MLLMs in relation understanding, we created the first high-quality ReC dataset ({AS-V2) which is aligned with the format of standard instruction tuning data. In addition, we design a new benchmark, termed Circular-based Relation Probing Evaluation (CRPE) for comprehensively evaluating the relation comprehension capabilities of MLLMs. Notably, our ASMv2 achieves an overall accuracy of 52.04 on this relation-aware benchmark, surpassing the 43.14 of LLaVA-1.5 by a large margin. We hope that our work can inspire more future research and contribute to the evolution towards artificial general intelligence. Our project is released at https://github.com/OpenGVLab/all-seeing.
Autoren: Weiyun Wang, Yiming Ren, Haowen Luo, Tiantong Li, Chenxiang Yan, Zhe Chen, Wenhai Wang, Qingyun Li, Lewei Lu, Xizhou Zhu, Yu Qiao, Jifeng Dai
Letzte Aktualisierung: 2024-08-23 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.19474
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.19474
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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