Sicherheit in autonomen Systemen gewährleisten
Eine neue Methode zielt darauf ab, die Sicherheit bei mobilen Robotern zu verbessern, indem sie Unsicherheiten angeht.
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Inhaltsverzeichnis
Mit dem Aufkommen von autonomen Maschinen ist es super wichtig geworden, ihre Sicherheit in komplexen Umgebungen zu gewährleisten. Mobile Roboter, wie selbstfahrende Autos und Serviceroboter, müssen sicher um Menschen und in unvorhersehbaren Situationen arbeiten. Allerdings ist es echt schwierig, Steuerungssysteme zu entwickeln, die die Sicherheit priorisieren, besonders wenn wir nicht perfekt vorhersagen können, wie diese Roboter sich in der realen Welt verhalten. Das zeigt, wie wichtig es ist, Steuerungssysteme zu entwerfen, die Sicherheit gewährleisten, selbst wenn nicht alles nach Plan läuft.
Sicherheit in Steuerungssystemen
Wenn wir von Sicherheit in Steuerungssystemen sprechen, meinen wir, dass die Aktionen des Roboters ihn und seine Umgebung jederzeit sicher halten. Ein gängiger Ansatz, um Sicherheit zu garantieren, ist das Konzept der Control Barrier Functions (CBFs). Diese Funktionen helfen, einen sicheren Bereich zu definieren, in dem der Roboter arbeiten sollte. Wenn der Roboter von diesem sicheren Bereich abweicht, wird die CBF aktiv, um Risiken zu reduzieren.
CBFs können angepasst werden, um ihren Einfluss auf die Leistung des Roboters zu minimieren, sodass er effektiv navigieren und handeln kann, während die Sicherheit gewährleistet bleibt. Das Ziel ist, den Roboter in einer festgelegten Sicherheitszone zu halten, selbst wenn er unerwarteten Herausforderungen gegenübersteht.
Herausforderungen mit Modellunsicherheiten
In der realen Welt haben Roboter oft mit Situationen zu kämpfen, die nicht perfekt vorhergesagt werden können. Hier kommen die Unsicherheiten ins Spiel. Zum Beispiel können unerwartete Hindernisse, Änderungen im Gelände oder Variationen in der Funktionsweise der Roboterkomponenten die Leistung beeinflussen. Wenn ein Steuerungssystem auf ein Modell angewiesen ist, das diese Unsicherheiten nicht berücksichtigt, kann es die Sicherheit möglicherweise nicht gewährleisten.
Einige frühere Methoden haben versucht, die Sicherheit zu verbessern, indem sie Elemente in das grundlegende CBF-Rahmenwerk integriert haben, um Unsicherheiten zu berücksichtigen. Allerdings haben diese Methoden immer noch Probleme wie übermässige Vorsicht, was die Gesamtleistung des Roboters beeinträchtigen kann.
Neuer Ansatz zur Sicherheit
Um diese Herausforderungen anzugehen, wurde ein neuer Ansatz vorgeschlagen, der Unsicherheiten mit CBFs kombiniert. Die Idee ist, ein System zu entwerfen, das einen Unsicherheits-Schätzer verwendet, um diese unbekannten Faktoren in Echtzeit zu beobachten. Durch aktive Anpassung der Aktionen basierend auf diesen Informationen kann der Roboter robuste Sicherheit auch unter sich ändernden Bedingungen aufrechterhalten.
Dieser Ansatz konzentriert sich auf zwei Arten von Unsicherheiten: passende und unpassende. Passende Unsicherheiten sind solche, die durch die Eingabesteuerung des Roboters berücksichtigt werden können, während unpassende Unsicherheiten solche sind, die nicht direkt verwaltet werden können. Indem wir Erkenntnisse aus beiden Typen in das Sicherheitssystem einfliessen lassen, können wir ein widerstandsfähigeres Steuerungsrahmenwerk schaffen.
Umsetzung der neuen Methode
Die Umsetzung beinhaltet die Erstellung eines Unsicherheits-Schätzers, der die Umgebung des Roboters und seinen internen Zustand überwacht. Dieser Schätzer hilft, verschiedene Quellen von Unsicherheit zu erkennen und liefert Echtzeitdaten, die der Roboter zur Anpassung seiner Aktionen nutzt.
In dieser Methode versucht das System nicht nur, den Roboter in einem sicheren Bereich zu halten, sondern kompensiert auch aktiv für alle Unsicherheiten. Indem es versteht, wie Unsicherheiten das Verhalten des Roboters beeinflussen, kann das System die notwendigen Anpassungen vornehmen, um den Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.
Anwendungen des neuen Ansatzes
Die vorgeschlagene Methode wurde in verschiedenen Szenarien getestet, einschliesslich mobiler Roboter und elastischer Aktuatoren. Im Fall eines mobilen Roboters mit Kettenantrieb können wir beispielsweise beobachten, wie gut er eine Steigung mit unebenen Flächen bewältigt. Hier hilft der Unsicherheits-Schätzer dem Roboter, innerhalb sicherer Grenzen zu bleiben, selbst wenn er unerwarteten Rutschen oder Gleiten ausgesetzt ist.
Ein weiteres Beispiel ist ein elastischer Aktuator, bei dem der Roboter trotz Unsicherheiten präzise Bewegungen beibehalten muss. In Simulationen zeigt die Methode vielversprechende Ergebnisse, da der Roboter effektiv Unsicherheiten schätzen und sein Verhalten anpassen kann, um den Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.
Experimentelle Validierung
Um diese Methode weiter zu validieren, wurden Experimente mit einem echten mobilen Roboter durchgeführt. Der Roboter wurde auf einer geneigten Fläche getestet, die darauf ausgelegt war, sowohl passende als auch unpassende Unsicherheiten zu erzeugen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Roboter während des Tests eine sichere Funktionsweise aufrechterhalten konnte und Gefahrenzonen vermeidet, selbst wenn Unsicherheiten vorhanden waren.
Die Ergebnisse zeigen, wie gut das Steuerungsrahmenwerk mit der Unvorhersehbarkeit der realen Welt umgeht. Der Roboter blieb innerhalb sicherer Grenzen, während er sich an seine Umgebung anpasste und den vorgeschlagenen Unsicherheits-Schätzer effektiv in seinen Betrieb integrierte.
Fazit und Ausblick
Das neue Sicherheitsrahmenwerk bietet eine vielversprechende Richtung für die Entwicklung robuster, sicherer Steuerungssysteme für nichtlineare Roboter. Durch die Integration von Unsicherheitsabschätzungen bietet das System Echtzeitanpassungen, um die Sicherheit in unvorhergesehenen Umständen aufrechtzuerhalten.
Zukünftige Arbeiten könnten auf diesen Erkenntnissen aufbauen, indem sie datengestützte Methoden zur Verbesserung der Leistung des Unsicherheits-Schätzers erkunden. Darüber hinaus könnte das Potenzial zur Integration von Schätzfehlern in das Rahmenwerk die Zuverlässigkeit weiter verbessern.
Indem wir diese Aspekte angehen, können wir bedeutende Schritte in Richtung der Schaffung sicherer und effektiver autonomer Systeme unternehmen, die in komplexen Umgebungen navigieren können.
Titel: Robust Control Barrier Functions using Uncertainty Estimation with Application to Mobile Robots
Zusammenfassung: This paper proposes a safety-critical control design approach for nonlinear control affine systems in the presence of matched and unmatched uncertainties. Our constructive framework couples control barrier function (CBF) theory with a new uncertainty estimator to ensure robust safety. The estimated uncertainty with a derived upper bound on the estimation error is used for synthesizing CBFs and safety-critical controllers via a quadratic program-based feedback control law that rigorously ensures robust safety while improving disturbance rejection performance. The method is extended to higher-order CBFs (HOCBFs) to achieve safety under unmatched uncertainty, which may cause relative degree differences with respect to control input and disturbances. We assume the relative degree difference is at most one, resulting in a second-order cone constraint. The proposed robust HOCBF method is demonstrated via a simulation of an uncertain elastic actuator control problem. Finally, we experimentally demonstrated the efficacy of our robust CBF framework on a tracked robot with slope-induced matched and unmatched perturbations.
Autoren: Ersin Das, Joel W. Burdick
Letzte Aktualisierung: 2024-10-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.01881
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.01881
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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