Fortschritte in der drahtlosen Energie- und Datenübertragung
Neue Technologien verbessern die Energieeffizienz und Kommunikation in IoT-Geräten.
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
In der heutigen Welt brauchen viele Geräte wie Smartphones und Wearables Strom, um zu funktionieren. Mit dem Anstieg dieser Internet of Things (IoT) Geräte gibt's einen wachsenden Bedarf, sowohl Daten als auch Energie effizient zu übertragen. Eine Technologie namens Simultaneous Wireless Information and Power Transfer (SWIPT) bietet einen Weg, sowohl Energie als auch Informationen an Geräte mit demselben Signal zu senden. Diese Technik ist besonders nützlich für Geräte, die wenig Strom haben und sich aufladen müssen, während sie Informationen empfangen.
Eine Möglichkeit, die Leistung von drahtlosen Netzwerken zu verbessern, ist die Verwendung eines neuen Gerätetyps, der als Reconfigurable Intelligent Surface (RIS) bekannt ist. Ein RIS kann ändern, wie Signale gesendet werden, und ihnen helfen, ihre Ziele effektiver zu erreichen. Traditionell sind RIS passiv, was bedeutet, dass sie nur eingehende Signale reflektieren, aber aktuelle Entwicklungen haben zur Schaffung von aktiven RIS geführt, die auch Signale verstärken können. Das verbessert die Gesamtleistung des Systems, bringt aber höhere Energiekosten mit sich.
Eine spezielle Art von aktivem RIS, die als Simultaneously Transmitting and Reflecting Intelligent Surface (STAR-RIS) bezeichnet wird, kann Signale gleichzeitig senden und reflektieren. Diese Fähigkeit sorgt für eine bessere Abdeckung für Nutzer und verbessert die Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.
Energieeffizienz in drahtlosen Netzwerken
Eine der grössten Herausforderungen bei der Entwicklung drahtloser Netzwerke ist die Gewährleistung der Energieeffizienz. Energieeffizienz (EE) beschreibt, wie gut ein System Energie nutzt, um seine Aufgaben zu erfüllen. Bei drahtlosen Netzwerken bedeutet das, die Menge der übertragenen Daten zu maximieren, während der Energieverbrauch minimiert wird. Das ist besonders wichtig für IoT-Geräte, die oft auf Energieerntetechniken angewiesen sind, um zu funktionieren.
SWIPT-Systeme helfen dabei, indem sie Geräten erlauben, Energie zu ernten, während sie gleichzeitig Informationen empfangen. Allerdings kann die Optimierung dieser Systeme kompliziert sein, da verschiedene Faktoren miteinander interagieren. Zum Beispiel kann die Aufteilung der Energie zwischen Informationen und Energie stark die Leistung beeinflussen.
Wie das System funktioniert
Das System konzentriert sich auf eine Basisstation (BS), die mit Nutzern über ein aktives STAR-RIS kommuniziert. Die BS sendet Signale sowohl an das STAR-RIS als auch an die Nutzer. Das STAR-RIS kann diese Signale verstärken und reflektieren, was ihre Stärke effektiv erhöht und die Abdeckung verbessert. Das ist besonders nützlich für Nutzer, die sich in Bereichen mit schwachen Signalen befinden.
Um Energieeffizienz zu erreichen, muss das System mehrere Schlüsselkomponenten optimieren:
Beamforming: So lenkt die BS ihre Signale zu den Nutzern und dem STAR-RIS.
Power Splitting Ratio: Das bestimmt, wie viel des empfangenen Signals für die Energieernte gegenüber der Informationsverarbeitung verwendet wird.
Phase Shifting: Das STAR-RIS verändert die Phasen der Signale, was ihnen ermöglicht, konstruktiv zu interferieren und den Empfang zu verbessern.
Element Selection: Das bezieht sich darauf, welche Komponenten des STAR-RIS aktiv sind, um den Energieverbrauch zu steuern.
Die effektive Kombination all dieser Komponenten kann zu erheblichen Verbesserungen in der Energieeffizienz führen.
Herausforderungen bei der Ressourcenverteilung
Obwohl das Potenzial für verbesserte Leistung vorhanden ist, ist es nicht einfach, die Energieeffizienz in diesen Systemen zu optimieren. Die Hauptprobleme sind:
Kopplung der Variablen: Viele Aspekte des Systems interagieren miteinander. Veränderungen in einem Bereich können andere beeinflussen, was es schwierig macht, die beste Lösung zu finden.
Nicht-konvexe Probleme: Das Optimierungsproblem ist komplex und hat keine einfache Lösung, was fortgeschrittene Methoden erfordert.
Skalierbarkeit: Wenn die Anzahl der Nutzer und Geräte steigt, steigt die Menge der zu verarbeitenden Daten und die Komplexität der Optimierung erheblich.
Angesichts dieser Herausforderungen sind effektive Strategien zur Ressourcenverteilung entscheidend für den Erfolg des Systems.
Vorgeschlagene Lösungen
Um die Optimierungsprobleme zu bewältigen, kann eine Kombination aus klassischen Optimierungstechniken und modernen lernbasierten Methoden verwendet werden.
Traditionelle Optimierungstechniken
Klassische Optimierungsansätze funktionieren, indem sie nicht-konvexe Probleme in handhabbarere Formen umformulieren. Sie beinhalten mathematische Transformationen, die helfen, die Struktur des Problems zu vereinfachen, was die Lösungssuche erleichtert.
Diese Techniken können jedoch komplex und rechnerisch intensiv werden, insbesondere wenn viele Variablen beteiligt sind. Sie sind oft langsamer, wenn es darum geht, Echtzeitergebnisse zu finden.
Lernbasierte Ansätze
In letzter Zeit haben lernbasierte Methoden, insbesondere solche, die auf Reinforcement Learning basieren, an Bedeutung gewonnen. Diese Ansätze ermöglichen es Systemen, aus Erfahrungen zu lernen und sich anzupassen, während sich die Bedingungen ändern.
In diesem Kontext kann ein spezielles Reinforcement-Learning-Framework eingesetzt werden, um die Optimierung von STAR-RIS-Systemen effektiv zu verwalten. Das Framework verwendet zwei Unteralgorithmen, die zusammenarbeiten, um verschiedene Aspekte der Ressourcenverteilung zu steuern.
Modified Deep Deterministic Policy Gradient (DDPG): Dieser Algorithmus hilft, die Auswahl der aktiven Elemente im STAR-RIS zu optimieren.
Soft Actor-Critic (SAC): Dieser ergänzt das DDPG, indem er die kontinuierliche Optimierung der Systemvariablen verwaltet und so einen effizienten Betrieb sicherstellt.
Meta-Learning-Integration
Um die Anpassungsfähigkeit weiter zu verbessern, kann ein Meta-Learning-Ansatz integriert werden. Dies ermöglicht es dem System, schnell zu lernen, wenn es mit neuen Bedingungen oder Aufgaben konfrontiert wird. Das Meta-Learning-Framework hilft, ein robusteres Modell zu entwickeln, das in der Lage ist, in verschiedenen Situationen gut zu funktionieren, anstatt auf eine einzige Umgebung beschränkt zu sein.
Simulation und Ergebnisse
Die Effektivität der vorgeschlagenen Techniken kann durch Simulationen bewertet werden, die reale Bedingungen nachahmen.
Setup und Konfiguration
Die Simulation umfasst einen dreidimensionalen Raum, in dem die BS und das STAR-RIS strategisch positioniert sind, um mit Benutzgeräten zu kommunizieren. Nutzer können zufällig in zwei Zonen platziert werden: eine für Reflexionen und eine für Neuübertragungen.
Leistungskennzahlen
Um die Systemleistung zu analysieren, werden wichtige Kennzahlen wie der durchschnittliche Ertrag und die durchschnittliche Energieeffizienz verwendet. Diese Kennzahlen helfen zu bewerten, wie gut das System unter verschiedenen Bedingungen funktioniert, wie unterschiedliche Nutzerverteilungen und Energieanforderungen.
Vergleich von Benchmarks
Mehrere Basisvergleiche werden zusammen mit dem vorgeschlagenen Ansatz durchgeführt, einschliesslich traditioneller und lernbasierter Methoden zur Ressourcenverteilung. Die Ergebnisse heben die Vorteile der Integration aktiver STAR-RIS-Systeme in SWIPT-Umgebungen hervor.
Überblick über die Ergebnisse
Anpassungsfähigkeit: Das vorgeschlagene Meta-Learning-Framework bietet eine bessere Anpassungsfähigkeit im Vergleich zu traditionellen Systemen.
Leistungsgewinne: Das aktive STAR-RIS-basierte System zeigt signifikante Verbesserungen der Energieeffizienz im Vergleich zu passiven Systemen.
Skalierbarkeit: Je mehr aktive Elemente im STAR-RIS vorhanden sind, desto besser wird die Systemleistung, was auf eine gute Skalierbarkeit hinweist.
Fazit
Das Aufkommen fortschrittlicher Technologien in drahtlosen Netzwerken, insbesondere mit SWIPT- und STAR-RIS-Systemen, bietet aufregende Möglichkeiten zur Verbesserung der Leistung und Energieeffizienz. Durch die effektive Kombination traditioneller Optimierungstechniken mit modernen lernbasierten Ansätzen ist es möglich, komplexe Herausforderungen bei der Ressourcenverteilung zu meistern.
Die Ergebnisse aus Simulationen zeigen einen klaren Vorteil der vorgeschlagenen aktiven STAR-RIS-Systeme, die herkömmliche passive Lösungen übertreffen. Mit laufenden Entwicklungen scheint die Zukunft der drahtlosen Kommunikation zunehmend auf intelligente, energieeffiziente Lösungen fokussiert zu sein. Angesichts der wachsenden IoT-Anforderungen werden diese Fortschritte entscheidend sein, um eine nachhaltige und effiziente Kommunikationslandschaft zu gestalten.
Titel: Energy Efficient Design of Active STAR-RIS-Aided SWIPT Systems
Zusammenfassung: In this paper, we consider the downlink transmission of a multi-antenna base station (BS) supported by an active simultaneously transmitting and reconfigurable intelligent surface (STAR-RIS) to serve single-antenna users via simultaneous wireless information and power transfer (SWIPT). In this context, we formulate an energy efficiency maximisation problem that jointly optimises the gain, element selection and phase shift matrices of the active STAR-RIS, the transmit beamforming of the BS and the power splitting ratio of the users. With respect to the highly coupled and non-convex form of this problem, an alternating optimisation solution approach is proposed, using tools from convex optimisation and reinforcement learning. Specifically, semi-definite relaxation (SDR), difference of concave functions (DC), and fractional programming techniques are employed to transform the non-convex optimisation problem into a convex form for optimising the BS beamforming vector and the power splitting ratio of the SWIPT. Then, by integrating meta-learning with the modified deep deterministic policy gradient (DDPG) and soft actor-critical (SAC) methods, a combinatorial reinforcement learning network is developed to optimise the element selection, gain and phase shift matrices of the active STAR-RIS. Our simulations show the effectiveness of the proposed resource allocation scheme. Furthermore, our proposed active STAR-RIS-based SWIPT system outperforms its passive counterpart by 57% on average.
Autoren: Sajad Faramarzi, Hosein Zarini, Sepideh Javadi, Mohammad Robat Mili, Rui Zhang, George K. Karagiannidis, Naofal Al-Dhahir
Letzte Aktualisierung: 2024-03-23 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2403.15754
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2403.15754
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.