Fortschritte im 3D-Modelling mit selbstüberwachenden Techniken
Neue Methode verbessert die 3D-Modellgenerierung aus 2D-Quellen ohne gelabelte Daten.
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Inhaltsverzeichnis
Self-Supervised Dual Contouring (SDC) ist ne neue Methode, um detaillierte 3D-Modelle aus 2D-Formen oder Bildern zu erstellen. Traditionelle Methoden nutzen oft komplizierte Regeln und sind stark auf überwachte Trainings angewiesen, was bedeutet, dass sie ne Menge vorab vorhandene, gelabelte Daten brauchen, um zu lernen. Das kann zu Problemen führen, wie Vorurteilen aus den Daten oder Schwierigkeiten, feine Details von 3D-Objekten einzufangen.
Unser Ansatz, SDC, ändert das. Statt auf vorab gelabelte Daten angewiesen zu sein, schaffen wir ein Framework, das selbstüberwachtes Training nutzt. Das bedeutet, dass das Modell aus den Daten lernt, die es bekommt, ohne externe Anleitung. Diese Methode benötigt keine Ground-Truth-Meshes, was sie flexibler und anpassungsfähiger in verschiedenen Situationen macht.
Hintergrund
3D-Formen aus 2D-Bildern oder anderen Datenformaten zu erstellen, ist wichtig in Bereichen wie Computergrafik und 3D-Modellierung. Es wurden im Laufe der Zeit viele bestehende Methoden entwickelt. Zum Beispiel ist Marching Cubes ne weit bekannte Methode zum Extrahieren von Oberflächen-Meshes, hat aber oft Schwierigkeiten, scharfe Merkmale intakt zu halten. Im Gegensatz dazu hat Dual Contouring bessere Ergebnisse beim Beibehalten von Details gezeigt, ist aber immer noch durch die Genauigkeit der Eingabedaten eingeschränkt.
Kürzliche Fortschritte haben lernbasierte Methoden eingeführt, die versuchen, Mesh-Formen mithilfe von neuronalen Netzwerken vorherzusagen. Diese Methoden könnten potenziell bessere Ergebnisse liefern, müssen aber oft auf überwachtes Lernen mit vorab berechneten Daten zurückgreifen. Unser SDC-Framework versucht, diese Abhängigkeit zu beseitigen, um eine robustere Leistung zu erzielen.
SDC-Framework
SDC wendet einen neuen Ansatz an, indem es zwei selbstüberwachte Verlustfunktionen nutzt. Diese Funktionen arbeiten, indem sie das vorhergesagte Mesh mit der Eingabeform vergleichen, ohne Ground-Truth-Daten zu benötigen. Die erste Verlustfunktion konzentriert sich auf die Abstände zwischen Mesh-Punkten und den Eingabedatenpunkten. Die zweite Funktion richtet die Normalen der Mesh-Flächen mit den Normalen der Eingabe aus.
Das Ziel dieser Verlustfunktionen ist es, das erzeugte Mesh in Einklang mit der Eingabeform zu halten. Das führt zu verbesserter Genauigkeit und Detailgenauigkeit, besonders bei komplexen Formen. Das Ergebnis ist eine konsistentere Ausgabe, selbst wenn die Eingabedaten Unvollkommenheiten aufweisen.
Methodik
Selbstüberwachtes Training
Das selbstüberwachte Training umfasst zwei Hauptkomponenten. Zuerst definieren wir einen abstandsbasierenden Verlust, der die Unterschiede zwischen den vorhergesagten Abständen auf dem Mesh und den tatsächlichen Abständen in den Eingabedaten minimiert. Das hilft, die Integrität der zu erstellenden Form zu wahren.
Zweitens fügen wir einen Verlust zur Normalenkonsistenz hinzu, der sicherstellt, dass die Normalen der Oberflächen auf dem Mesh mit den durch die Eingabedaten definierten Formen konsistent sind. Diese Funktion hilft, scharfe Merkmale effektiver zu erfassen, was zu einer besseren Darstellung komplexer Geometrien führt.
Integration mit Deep Implicit Networks
Wir können SDC auch mit Deep Implicit Networks (DINs) kombinieren. Diese Netzwerke helfen, 3D-Formen als Funktionen darzustellen, die für jeden Punkt im Raum signierte Distanzwerte erzeugen können. Indem wir SDC als Regularisierungsmethode verwenden, können wir die Qualität der von DINs erzeugten impliziten Formen verbessern.
Traditionelles DIN-Training funktioniert normalerweise isoliert vom Meshing-Prozess. Aber mit SDC können wir sowohl die implizite Funktion als auch das Ausgabe-Mesh zusammen optimieren. Das verbessert die allgemeine Qualität und Detailgenauigkeit der rekonstruierten Formen.
Anwendungen
Mesh-Rekonstruktion aus Bildern
Eine der spannenden Anwendungen von SDC ist die Rekonstruktion von Meshes aus Bildern. Diese Technik kann besonders nützlich in Bereichen wie Virtual Reality oder Gaming sein, wo oft 3D-Modelle aus 2D-Quellen erstellt werden müssen. Durch das Trainieren des Modells mit Bildern und den daraus durch SDC erstellten Meshes können wir hochwertige Rekonstruktionen effizient erreichen.
Verbesserte Merkmalsbewahrung
SDC hat im Vergleich zu mehreren bestehenden Methoden exzellente Ergebnisse bei der Bewahrung von Merkmalen der rekonstruierten Meshes gezeigt. Es minimiert Selbstschnittprobleme, die oft bei traditionellen Konturierungsmethoden auftreten, was hilft, das Aussehen von scharfen Kanten und komplexen Strukturen zu bewahren.
Experimente
Wir haben mehrere Tests durchgeführt, um die Leistung von SDC gegenüber anderen bestehenden Methoden zu bewerten. In diesen Tests hat SDC herkömmliche Techniken übertroffen und eine bessere Generalisierung über verschiedene Eingabedaten angeboten. Die Ergebnisse zeigten, dass SDC konstant Meshes mit weniger Selbstschnitten und besserer Einhaltung der beabsichtigten Formen produzierte.
Bewertungsmetriken
Um die Qualität der rekonstruierten Meshes zu bewerten, haben wir verschiedene Metriken verwendet. Dazu gehören die Chamfer-Distanz, die misst, wie nah das vorhergesagte Mesh der tatsächlichen Form entspricht, und die Normalenkonsistenz, die überprüft, wie gut die berechneten Normalen mit den erwarteten Werten übereinstimmen.
Ergebnisse
In unseren Experimenten zeigte SDC bemerkenswerte Verbesserungen. Zum Beispiel, als wir SDC zur Mesh-Generierung aus Eingabeformen verwendeten, stellten wir fest, dass es bessere Merkmale beibehielt und Selbstschnitte im Vergleich zu anderen Methoden reduzierte.
In Aufgaben mit impliziten Funktionen zeigte SDC ebenfalls eine bessere Leistung. Es produzierte konstant sauberere Ausgaben und bewies seine Robustheit gegenüber Eingangsrauschen und Unregelmässigkeiten. Das machte SDC zu einer verlässlichen Wahl für Anwendungen, die hochwertige Formrekonstruktionen erfordern.
Zukünftige Richtungen
Obwohl SDC vielversprechend ist, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Eine potenzielle Richtung ist, adaptive Gitter innerhalb des Lernframeworks zu erkunden. Das würde höhere Auflösungs-Meshes ermöglichen, ohne die Rechenlast erheblich zu erhöhen.
Ein weiterer Bereich, den man untersuchen kann, ist die Festlegung von Bedingungen, um sicherzustellen, dass die von SDC erzeugten Flächen manifold und frei von Selbstschnitten sind. Das könnte zu noch zuverlässigeren und genaueren Modellen führen.
Fazit
Self-Supervised Dual Contouring stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der 3D-Modellierung dar. Durch die Beseitigung der Notwendigkeit für überwachtes Training und den Fokus auf selbstüberwachte Methoden kann SDC hochwertige, detaillierte Meshes mit weniger Problemen erstellen. Die positiven Ergebnisse aus den Experimenten deuten darauf hin, dass SDC in vielen Bereichen, einschliesslich Spieldesign, Virtual Reality und mehr, von Vorteil sein wird.
Da sich die Technologie weiterentwickelt, werden Methoden wie SDC wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft von 3D-Grafiken und Modellierung spielen.
Titel: Self-Supervised Dual Contouring
Zusammenfassung: Learning-based isosurface extraction methods have recently emerged as a robust and efficient alternative to axiomatic techniques. However, the vast majority of such approaches rely on supervised training with axiomatically computed ground truths, thus potentially inheriting biases and data artifacts of the corresponding axiomatic methods. Steering away from such dependencies, we propose a self-supervised training scheme for the Neural Dual Contouring meshing framework, resulting in our method: Self-Supervised Dual Contouring (SDC). Instead of optimizing predicted mesh vertices with supervised training, we use two novel self-supervised loss functions that encourage the consistency between distances to the generated mesh up to the first order. Meshes reconstructed by SDC surpass existing data-driven methods in capturing intricate details while being more robust to possible irregularities in the input. Furthermore, we use the same self-supervised training objective linking inferred mesh and input SDF, to regularize the training process of Deep Implicit Networks (DINs). We demonstrate that the resulting DINs produce higher-quality implicit functions, ultimately leading to more accurate and detail-preserving surfaces compared to prior baselines for different input modalities. Finally, we demonstrate that our self-supervised losses improve meshing performance in the single-view reconstruction task by enabling joint training of predicted SDF and resulting output mesh. We open-source our code at https://github.com/Sentient07/SDC
Autoren: Ramana Sundararaman, Roman Klokov, Maks Ovsjanikov
Letzte Aktualisierung: 2024-05-28 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.18131
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.18131
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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