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# Computerwissenschaften# Robotik# Maschinelles Lernen

Verbesserung der Robotersteuerung für verschiedene Nutzer

Eine neue Methode hilft Robotern, Benutzerbefehle besser zu verstehen.

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Inhaltsverzeichnis

Roboter, die Menschen mit körperlichen Herausforderungen helfen, werden immer häufiger. Diese Roboter haben oft viele bewegliche Teile, was es kompliziert macht, sie mit einfachen Geräten wie Joysticks zu steuern. Das ist eine Herausforderung: Wie können wir es den Leuten einfacher machen, diese Roboter zu steuern und sicherzustellen, dass sie das tun, was der Benutzer möchte?

Die Herausforderung der Steuerung

Wenn man einen Joystick oder ein ähnliches Gerät benutzt, ist es schwer, alle Aktionen eines Roboters mit vielen Gelenken direkt zu steuern. Ein Joystick sendet normalerweise begrenzte Informationen, aber ein Roboter muss vielleicht viele verschiedene Bewegungen gleichzeitig ausführen. Um dieses Problem anzugehen, haben Forscher Methoden entwickelt, um Robotern beizubringen, wie man grundlegende menschliche Eingaben in die Bewegungen übersetzt, die sie ausführen müssen.

Die Hauptfrage ist: Kann ein Roboter mit Zuversicht erraten, was ein Mensch möchte, dass er tut, basierend auf diesen einfachen Eingaben? Das ist wichtig, denn wenn ein Roboter unsicher ist, kann das zu Fehlern führen.

Eine neue Lösung

Um das zu adressieren, stellen wir eine neue Methode namens „Conformalized Teleoperation“ vor. Das Ziel ist es, zu verbessern, wie Roboter menschliche Befehle interpretieren. Unsere Methode bringt den Robotern bei, nicht nur das zu wiederholen, was Menschen ihnen sagen, sondern auch zu bewerten, wie zuversichtlich sie in ihren Antworten sind.

Während der Trainingsphase lernen Roboter, eine Reihe möglicher Aktionen vorherzusagen, die sie basierend auf der Eingabe eines Menschen ausführen könnten. Anstatt nur eine Aktion zu erraten, können sie eine Reihe von Aktionen angeben, die wahrscheinlich zur Absicht des Benutzers passen. Dadurch können sie besser mit Situationen umgehen, in denen die Eingabe unklar ist oder wenn verschiedene Benutzer unterschiedliche Dinge vom Roboter wollen.

Verständnis von Unsicherheit

Ein wichtiger Teil unserer Methode ist die Quantifizierung der Unsicherheit. Das bedeutet, zu messen, wie unsicher oder zuversichtlich der Roboter in Bezug auf seine Aktionen ist. Indem der Roboter das tut, kann er seine Antworten basierend auf seinem Zuversichtlichkeitsgrad anpassen.

Wenn der Roboter sich sicher fühlt, was er denkt, was der Mensch will, kann er mit dieser Aktion fortfahren. Wenn er sich unsicher fühlt, kann er entweder anhalten oder um mehr Eingaben vom Benutzer bitten. Das ist besonders wichtig in Szenarien, in denen Sicherheit entscheidend ist.

Den Roboter trainieren

Um den Roboter zu trainieren, haben wir menschliche Eingaben mit Roboteraktionen kombiniert und dann diese Daten genutzt, um ein Modell zu erstellen. Der Roboter lernt aus verschiedenen Benutzereingaben, um die Unterschiede zu verstehen, wie Menschen den Joystick nutzen könnten. Zum Beispiel könnte ein Benutzer es vorziehen, nach vorne zu drücken, wenn er den Roboter bewegen möchte, während ein anderer zurückzieht.

Durch das Sammeln eines vielfältigen Satzes von Trainingsdaten von mehreren Benutzern stellen wir sicher, dass der Roboter sich an verschiedene Weisen anpassen kann, wie Menschen ihn steuern möchten.

Anwendungsfälle in der realen Welt

Die Anwendung dieser Methode in der realen Welt ist erheblich. Zum Beispiel, bei Aufgaben wie jemandem zu helfen, eine Tasse zu greifen oder durch Hindernisse zu navigieren, muss der Roboter nicht nur vorhersagen, welche Aktion er ausführen soll, sondern auch die Bandbreite möglicher Aktionen und wie er sein Vertrauen in diese Aktionen beurteilt.

In praktischen Tests haben wir unsere Methode in Szenarien wie der Navigation in einem 2D-Raum und zwei verschiedenen robotischen Aufgaben mit einem bestimmten Robotergreifer bewertet. In diesen Tests fanden wir heraus, dass unsere Methode dem Roboter ermöglichte, zu erkennen, wann er unsicher über die Eingabe eines Benutzers war.

Unsicherheit erkennen

Eine der herausragenden Eigenschaften unseres Ansatzes ist die Fähigkeit, zu erkennen, wann die Eingabe eines Benutzers unklar ist oder wann der Roboter unsicher ist, welche Aktion er ausführen soll. Wenn zum Beispiel eine Person den Joystick auf eine Weise verwendet, die nicht mit den Trainingsdaten übereinstimmt, kann der Roboter diese Unklarheit erkennen und entsprechend anpassen.

Dieses Merkmal hilft, Fehler zu vermeiden, die zu Frustration bei den Benutzern oder sogar zu Unfällen führen können. Der Roboter kann entweder warten, bis der Benutzer seine Absicht klärt, oder anhalten, wenn er denkt, dass er einen Fehler machen wird.

Bewertung der Methode

Wir haben unseren Ansatz in kontrollierten Umgebungen getestet, um zu verstehen, wie gut er mit verschiedenen Arten von Benutzereingaben funktioniert. Wir haben uns auf drei Hauptbereiche der Unsicherheit konzentriert:

  1. Benutzervorlieben: Verschiedene Benutzer möchten vielleicht dasselbe Ziel erreichen, haben aber unterschiedliche bevorzugte Methoden, um dies zu tun.

  2. Präzisionssteuerung: Einige Aufgaben erfordern präzise Bewegungen, während andere etwas nachsichtiger sein können.

  3. Eingabemuster: Die Art und Weise, wie Menschen dem Roboter Befehle geben, kann stark variieren, und unsere Methode zielt darauf ab, diese Variationen effektiv zu handhaben.

Wir fanden heraus, dass unsere Methode sich an diese Herausforderungen anpassen kann, was zu einer besseren Leistung während des Robotereinsatzes führt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Wenn Benutzer Eingaben geben, die der Roboter noch nicht gesehen hat, kann der Roboter dennoch erkennen, dass die Situation unsicher ist und entsprechend reagieren.
  • Unsere Methode behält ein hohes Mass an Genauigkeit, selbst wenn Benutzer unterschiedliche Vorlieben oder Steuerungsstile aufweisen.
  • Die Fähigkeit des Roboters, seine eigene Unsicherheit zu überwachen, bietet einen vielversprechenden Weg zur Verbesserung der Sicherheit und Effektivität von unterstützenden Robotern.

Herausforderungen in der Zukunft

Obwohl unsere Methode vielversprechend ist, gibt es noch Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Zum Beispiel kann der Roboter nicht immer zwischen verschiedenen Arten von Unsicherheit unterscheiden, wie Benutzerpräferenzen und Steuerungspräzision. Zukünftige Arbeiten könnten sich darauf konzentrieren, zusätzlichen Kontext einzubeziehen, wie visuelle Eingaben oder verbale Befehle, um die Leistung des Roboters weiter zu verbessern.

Fazit

Durch die Conformalized Teleoperation beginnen wir, die Kluft zwischen menschlicher Absicht und robotischen Aktionen effektiver zu überbrücken. Indem wir Robotern ermöglichen, ihre Unsicherheit zu verstehen und vielfältige Benutzereingaben zu verarbeiten, können wir Systeme schaffen, die nicht nur zuverlässiger, sondern auch benutzerfreundlicher sind. Während wir voranschreiten, wird die kontinuierliche Verbesserung des Verständnisses und des Umgangs mit Unsicherheit eine entscheidende Rolle in der Zukunft der unterstützenden Robotik spielen.

Originalquelle

Titel: Conformalized Teleoperation: Confidently Mapping Human Inputs to High-Dimensional Robot Actions

Zusammenfassung: Assistive robotic arms often have more degrees-of-freedom than a human teleoperator can control with a low-dimensional input, like a joystick. To overcome this challenge, existing approaches use data-driven methods to learn a mapping from low-dimensional human inputs to high-dimensional robot actions. However, determining if such a black-box mapping can confidently infer a user's intended high-dimensional action from low-dimensional inputs remains an open problem. Our key idea is to adapt the assistive map at training time to additionally estimate high-dimensional action quantiles, and then calibrate these quantiles via rigorous uncertainty quantification methods. Specifically, we leverage adaptive conformal prediction which adjusts the intervals over time, reducing the uncertainty bounds when the mapping is performant and increasing the bounds when the mapping consistently mis-predicts. Furthermore, we propose an uncertainty-interval-based mechanism for detecting high-uncertainty user inputs and robot states. We evaluate the efficacy of our proposed approach in a 2D assistive navigation task and two 7DOF Kinova Jaco tasks involving assistive cup grasping and goal reaching. Our findings demonstrate that conformalized assistive teleoperation manages to detect (but not differentiate between) high uncertainty induced by diverse preferences and induced by low-precision trajectories in the mapping's training dataset. On the whole, we see this work as a key step towards enabling robots to quantify their own uncertainty and proactively seek intervention when needed.

Autoren: Michelle Zhao, Reid Simmons, Henny Admoni, Andrea Bajcsy

Letzte Aktualisierung: 2024-07-10 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.07767

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.07767

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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