Der Einfluss des Geistes auf Quantenereignisse
Erforschen, wie mentale Aktionen das Ionenscattering in Neuronen beeinflussen könnten.
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Inhaltsverzeichnis
Es gibt eine faszinierende Idee, dass der Geist einen Einfluss auf die Materie haben könnte, besonders auf der Quantenebene. Dieser Artikel schaut sich an, wie mentale Handlungen die Streuung von Ionen in Gehirnzellen beeinflussen könnten, ohne irgendwelche physikalischen Gesetze zu brechen, insbesondere die Erhaltungsgesetze, die Energie, Impuls und Drehimpuls regeln.
Die Idee, dass der Geist Materie beeinflusst
In der Vergangenheit haben einige Forscher vorgeschlagen, dass mentale Ereignisse physikalische beeinflussen könnten, indem sie die Zufälligkeit in quantenmechanischen Ereignissen ausnutzen. Hier liegt der Fokus darauf, wie der Geist die Richtung beeinflussen könnte, in die Ionen in einem bestimmten Teil der Gehirnzellen, dem Axonhügel, streuen. Diese Streuung könnte beeinflussen, wie sich Ionen bewegen und möglicherweise zu Signalen im Gehirn führen, die als Aktionspotentiale bekannt sind. Interessanterweise müsste nur eine kleine Anzahl von Ionen beeinflusst werden, damit das passiert. Wichtig ist, dass dieser Prozess nicht zu Verletzungen der Erhaltungsgesetze führt, obwohl er einen sehr kleinen und kurzzeitigen Temperaturabfall mit sich bringen könnte.
Das Verständnis der Ionbewegung in Neuronen
Neuronen, die Grundbausteine des Gehirns, kommunizieren durch elektrische Signale, die auf der Bewegung von Ionen beruhen. Wenn ein Neuron ein Signal sendet, löst es die Bewegung von Ionen durch seine Membran aus, wodurch sich das elektrische Potenzial im Neuron ändert. Der Axonhügel ist ein entscheidender Bereich, in dem diese Signale zuerst erzeugt werden. Das bedeutet, wenn der Geist die Bewegung von Ionen ändern kann, könnte er das Feuern von Neuronen und damit die Entscheidungsfindung beeinflussen.
Wie beeinflusst der Geist die Ionstreuung?
Die Idee ist, dass der Geist auswählen kann, welche Wege Ionen nehmen, wenn sie mit anderen Teilchen kollidieren. In der Quantenphysik kann jede Interaktion zu vielen möglichen Ergebnissen führen, die alle die Gesetze der Physik befolgen. Wenn der Geist eingreift, könnte er die Ionen in eine günstige Richtung lenken, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie ein Signal im Neuron auslösen.
Die Quantenmechanik erlaubt Zufälligkeit im Verhalten von Teilchen, und einige Theorien schlagen vor, dass der Geist diese Zufälligkeit für seine eigenen Zwecke ausnutzen könnte. Indem er „günstige“ Ergebnisse „wählt“, könnte der Geist das Verhalten von Ionen auf eine Weise beeinflussen, die statistisch sehr unwahrscheinlich wäre, dass sie von selbst passiert.
Die Mechanik von Streuungsereignissen
Wenn Ionen durch die Flüssigkeit in Neuronen bewegen, kollidieren sie häufig mit anderen Teilchen. Jede Kollision kann zu verschiedenen Ergebnissen führen, die von einer Reihe von Faktoren abhängen, wie der Energie und Richtung der Ionen. In der Quantenmechanik können diese Ergebnisse in einer Überlagerung existieren, was bedeutet, dass alle Möglichkeiten gültig sind, bis eine Beobachtung gemacht wird, die diese Optionen in eine Realität kollabiert.
Wenn eine mentale Wahl stattfindet, könnte sie dazu führen, diese Überlagerung zugunsten eines bestimmten Ergebnisses zu kollabieren, wie zum Beispiel einem Ion, das sich auf eine bestimmte Weise bewegt. Der Akt dieser Wahl ist relevant, weil die Erhaltungsgesetze zwar gelten, aber die Art und Weise, wie Ionen streuen, dennoch beeinflusst werden könnte.
Die Rolle von Temperaturänderungen
Ein interessanter Aspekt dieses Prozesses betrifft die Temperatur. Wenn der Geist die Streuung von Ionen beeinflussen kann, könnte er ein lokales Ungleichgewicht in der Energie erzeugen. Während die Streuung der Ionen stattfindet, könnte eine Veränderung in ihrer Bewegung einen leichten Temperaturabfall im Axonhügel verursachen. Diese Veränderung ist so klein, dass sie in typischen biologischen Bedingungen unbemerkt bleiben könnte, aber sie wirft interessante Fragen über die Natur der Energie und die Gesetze der Thermodynamik auf.
Erhaltungsgesetze in der Physik
Erhaltungsgesetze sind grundlegende Prinzipien in der Physik. Sie besagen, dass bestimmte Grössen, wie Energie und Impuls, in geschlossenen Systemen konstant bleiben. Während dieser Erkundung, wie der Geist Materie beeinflussen kann, ist es entscheidend zu beobachten, dass keine Erhaltungsgesetze gebrochen werden. Die Energie im System bleibt im Gleichgewicht, obwohl es kleine Schwankungen gibt, die als vorübergehende Verletzungen, insbesondere in Bezug auf Entropie, interpretiert werden könnten.
Die Anzahl der benötigten Ionen für eine Veränderung
Berechnungen legen nahe, dass nur einige tausend Ionen durch mentale Aktivität beeinflusst werden müssen, um eine signifikante Veränderung der Spannung im Axonhügel zu bewirken. Zum Vergleich: Das ist vergleichbar mit der Menge an elektrischer Ladung, die in Bereichen wie Siliziumdioden benötigt wird, um ähnliche Effekte in elektronischen Signalen zu erreichen. Diese relativ kleine Zahl wirft Fragen darüber auf, wie solch kleine Veränderungen zu signifikanten Ergebnissen im Nervensystem führen können.
Andere Wege für mentale Einflussnahme erkunden
Obwohl der Fokus auf der Ionstreuung liegt, könnte der Geist auch andere Prozesse innerhalb der Neuronen beeinflussen. Zum Beispiel könnte er beeinflussen, wie Ionen innerhalb von Ionenkanälen agieren oder wie Neurotransmitter an ihre Rezeptoren binden. Solche Interaktionen könnten direktere Wege für mentale Einflussnahme sein und Bedingungen schaffen, damit Aktionspotentiale auftreten, ohne sich ausschliesslich auf die Diffusion von Ionen zu stützen.
Das Verständnis des zweiten Gesetzes der Thermodynamik
Das zweite Gesetz der Thermodynamik besagt, dass in einem isolierten System die Entropie dazu tendiert zu steigen, was zu einer Tendenz führt, dass Systeme mit der Zeit unordentlicher werden. Wenn der Geist quantenmechanische Ereignisse beeinflussen kann, könnte dies zu Situationen führen, in denen der erwartete Anstieg der Entropie nicht eintritt. Dies könnte auf eine statistische Anomalie hinweisen, die auffällig genug wäre, um eine Art von mentaler Intervention anzuzeigen.
Tests für mentale Interventionen
Um zu demonstrieren, dass der Geist physikalische Ereignisse beeinflussen kann, könnten spezifische Tests entwickelt werden. Zum Beispiel können Forscher Veränderungen in der Iondiffusion oder der Spannung in Neuronen messen, wenn Menschen berichten, Entscheidungen zu treffen. Wenn es statistisch signifikante Abweichungen von dem gibt, was zufällig zu erwarten wäre, könnte das darauf hindeuten, dass mentale Einflussnahme im Spiel ist.
Sensoren in der Nähe bestimmter Neuronen zu platzieren, könnte helfen, Veränderungen in Spannung oder Temperatur zu erkennen, was darauf hindeuten könnte, dass mentale Handlungen die Ionbewegung beeinflussen. Obwohl das Messen dieser Veränderungen aufgrund biologischer Geräusche und der Komplexität neuronal Netzwerke Herausforderungen mit sich bringt, könnten Fortschritte in der Technologie solche Experimente machbar machen.
Fazit
Das Zusammenspiel von Geist und Materie auf der Quantenebene bleibt ein faszinierendes Forschungsfeld. Der Gedanke, dass mentale Prozesse die Streuung von Ionen in Neuronen steuern könnten, eröffnet neue Wege, um das Bewusstsein und dessen physische Manifestationen zu verstehen. Während viele Fragen weiterhin bestehen, einschliesslich wie man diese Konzepte effektiv testen kann, könnte die Erforschung der Verbindungen zwischen mentaler Wahl und physischen Ergebnissen Aspekte der menschlichen Kognition und Entscheidungsfindung beleuchten, die immer noch im Dunkeln liegen. Während die Wissenschaft weiterhin diese Ideen untersucht, könnte sie uns zu einem integrierteren Verständnis führen, wie der Geist mit der Welt um uns herum interagiert.
Titel: Mental intervention in quantum scattering of ions without violating conservation laws
Zusammenfassung: There have been several proposals in the past that mind might influence matter by exploiting the randomness of quantum events. Here, calculations are presented how mental selection of quantum mechanical scattering directions of ions in the axon hillock of neuronal cells could influence diffusion and initiate an action potential. Only a few thousand ions would need to be affected. No conservation laws are violated, but a momentary and very small local decrease of temperature should occur, consistent with a quantum mechanically possible but extremely improbable evolution. An estimate of the concurrent violation of the second law of thermodynamics is presented. Some thoughts are given to how this hypothesized mental intervention could be tested.
Autoren: Johann Summhammer
Letzte Aktualisierung: 2024-06-12 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.08601
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.08601
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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Referenz Links
- https://en.wikipedia.org/wiki/Interpretations
- https://arxiv.org
- https://www-physics.lbl.gov/~stapp
- https://www-physics.lbl.gov/~stapp/Philosophy.pdf
- https://arxiv.org/pdf/0803.1633
- https://doi.org/10.1007/s11406-019-00102-7
- https://doi.org/10.1007/s10699-020-09657-1
- https://doi.org/10.3390/life14010048
- https://www.researchgate.net/publication/373171832
- https://doi.org/10.1007/978-3-030-21908-6
- https://www.roma1.infn.it/
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