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Vorstellung von LLM-Compiler-Modellen zur Code-Optimierung

Neue Modelle verbessern die Effizienz von Softwarecode und die Leistung von Compilern.

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Inhaltsverzeichnis

Grosse Sprachmodelle (LLMs) haben in vielen Bereichen der Softwareentwicklung, einschliesslich Codierung, grossartige Fähigkeiten gezeigt. Allerdings wurde ihre Nutzung zur Verbesserung der Code- und Compiler-Leistung noch nicht vollständig erforscht. Das Trainieren dieser Modelle erfordert viel Rechenleistung und Daten, was für viele Forscher zu viel sein kann. Um diese Lücke zu schliessen, präsentieren wir eine neue Reihe vortrainierter Modelle, die darauf ausgelegt sind, Code zu optimieren. Diese Modelle basieren auf bestehender Technologie und verbessern das Verständnis von Programmiersprachen und Optimierungsmethoden.

Übersicht über den LLM-Compiler

Diese neue Compiler-Familie wurde auf einer riesigen Menge an Daten trainiert, speziell auf Token der Programmiersprache, um Code zu verstehen und zu optimieren. Sie konzentriert sich auf zwei Hauptaufgaben: den Code kleiner zu machen und Assembler-Code wieder in höhere Programmiersprachen umzuwandeln. Die Modelle gibt es in zwei Grössen, damit sie für verschiedene Anwendungen in Forschung und Industrie zugänglich sind.

Bedeutung von Software Engineering Aufgaben

Das Interesse an der Nutzung von LLMs für Software Engineering Aufgaben wie Code-Generierung, Übersetzung zwischen Programmiersprachen und Code-Tests wächst. Viele bestehende Modelle können wahrscheinliche Vervollständigungen für unvollendeten Code vorschlagen, was Entwicklern hilft, Software zu bearbeiten und zu erstellen. Diese Modelle konzentrieren sich jedoch normalerweise nicht darauf, den Code selbst zu optimieren. Wenn man sie auffordert, können sie kleine Änderungen vornehmen, aber sie erzeugen oft Fehler, die zu falschem Code führen.

Frühere Ansätze zur Code-Optimierung

Frühere Versuche, maschinelles Lernen zur Code-Optimierung zu verwenden, setzten verschiedene Methoden ein, darunter handgefertigte Merkmale und neuere Techniken wie graphbasierte neuronale Netzwerke. Diese Methoden haben jedoch Einschränkungen, da sie wichtige Informationen über den Code verlieren können, was zu unvollständigen Darstellungen führt. Im Gegensatz dazu verwenden LLMs ein komplettes Textformat, das leicht zu bearbeiten ist, was es zu einer besseren Wahl für Optimierungsaufgaben macht.

Herausforderungen beim Trainieren von Modellen

Das Trainieren von LLMs erfordert umfangreiche Ressourcen, und es werden Millionen von GPU-Stunden und riesige Datenmengen benötigt. Diese Kosten können Forscher daran hindern, weitere Fortschritte in diesem Bereich zu machen, da viele nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen. Um dieses Problem anzugehen, veröffentlichen wir Modelle, die bereits trainiert wurden, um Compiler-Darstellungen zu verstehen und Optimierungen mit minimalen zusätzlichen Daten vorzunehmen.

Trainingsprozess für die Modelle

Der Trainingsprozess umfasst zwei Hauptphasen. Zuerst werden die Modelle mit einer erheblichen Menge an Assembler-Code und Compiler-Zwischenrepräsentationen (IRs) trainiert. Anschliessend erfolgt eine Feinabstimmung durch einen benutzerdefinierten Datensatz, der ihnen hilft zu lernen, wie man Code effektiv optimiert. Das letztliche Ziel ist es, eine solide Grundlage für Forscher und Entwickler im Bereich der Code-Optimierung zu bieten.

Techniken zur Code-Optimierung

Das Optimieren von Compiler-Flags ist eine bekannte Technik, die sowohl die Leistung als auch die Grösse des Codes beeinflusst. Unsere Modelle sind darauf trainiert, die besten Flags für das LLVM IR-Optimierungstool vorherzusagen, um die Codegrösse zu minimieren. Das ist entscheidend, denn die optimale Konfiguration zu finden kann die Ausführungszeit und den Ressourcenverbrauch erheblich reduzieren.

Disassemblierung von Code

Eine weitere wichtige Funktion dieser Modelle ist ihre Fähigkeit, Assembler-Code wieder in LLVM IR umzuwandeln. Diese Aufgabe ist wichtig, um zusätzliche Optimierungen durchzuführen und älteren Code an moderne Systeme anzupassen. Frühere Studien haben versucht, maschinelles Lernen für die Dekompilierung zu nutzen und dabei vielversprechende Ergebnisse bei der Generierung von lesbarem und genauem Code aus Binaries gezeigt. Unsere Modelle bauen auf dieser Arbeit auf, indem sie die Beziehung zwischen Assembler-Code und IR lernen.

Sicherstellung der Korrektheit

Bei der Verwendung dieser Modelle ist Korrektheit entscheidend. Ein Verfahren namens Round-Tripping wird verwendet, um zu überprüfen, ob das erzeugte IR korrekt ist. Wenn das IR wieder in den gleichen Assembler-Code kompiliert werden kann, aus dem es ursprünglich erstellt wurde, wird der Prozess als korrekt angesehen. Das hilft sicherzustellen, dass der vom Modell generierte Code den erwarteten Standards entspricht.

Leistung der Modelle

Die Modelle werden anhand verschiedener Metriken bewertet, einschliesslich ihrer Fähigkeit, die Codegrösse zu optimieren und Code genau zu disassemblieren. In Tests zeigten die Modelle eine signifikante Reduzierung der Codegrösse im Vergleich zu herkömmlichen Optimierungsmethoden. Ausserdem waren sie in vielen Fällen in der Lage, korrekte Disassemblierung zu generieren, was ihre Effektivität beim Verstehen von Code zeigt.

Vergleichende Bewertung

Im Vergleich zu bestehenden Modellen schnitten unsere LLM-Compiler-Modelle sowohl bei Optimierungsaufgaben als auch bei Disassemblierungsaufgaben besser ab. Ihre Fähigkeit, ein starkes Verständnis für Compiler-Strukturen und Assembler-Code zu bewahren, hebt sie von früheren Bemühungen in diesem Bereich ab.

Fazit

Zusammenfassend bietet die Einführung der LLM-Compiler-Modelle Forschern und Entwicklern neue Werkzeuge zur Verbesserung der Code-Effizienz und -Leistung. Durch die Nutzung der neuesten Fortschritte in Sprachmodellen bieten diese Modelle eine kosteneffektive und skalierbare Lösung für die komplexen Herausforderungen der Code-Optimierung und Compiler-Leistung.

Indem wir diese Modelle weit verbreiten, hoffen wir, weitere Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zu fördern und die Grenzen dessen, was mit LLMs im Software Engineering erreicht werden kann, weiter zu verschieben.

Zukünftige Richtungen

Obwohl die aktuellen Modelle vielversprechend sind, gibt es noch mehr zu tun. Zukünftige Bemühungen könnten sich darauf konzentrieren, die Fähigkeit der Modelle zu erhöhen, längere Code-Snippets zu verarbeiten, was ein Limit für die Anwendung der Technologie bleibt. Darüber hinaus wird es entscheidend sein, die Korrektheit der Model-Ausgaben zu verbessern, um sicherzustellen, dass jeder generierte oder optimierte Code den hohen Standards für den Produktionseinsatz entspricht.

Das Ziel ist es, diese Modelle und ihre Trainingsprozesse weiter zu verfeinern, um noch mehr Potenzial im Bereich der Code- und Compiler-Optimierung freizusetzen.

Originalquelle

Titel: Meta Large Language Model Compiler: Foundation Models of Compiler Optimization

Zusammenfassung: Large Language Models (LLMs) have demonstrated remarkable capabilities across a variety of software engineering and coding tasks. However, their application in the domain of code and compiler optimization remains underexplored. Training LLMs is resource-intensive, requiring substantial GPU hours and extensive data collection, which can be prohibitive. To address this gap, we introduce Meta Large Language Model Compiler (LLM Compiler), a suite of robust, openly available, pre-trained models specifically designed for code optimization tasks. Built on the foundation of Code Llama, LLM Compiler enhances the understanding of compiler intermediate representations (IRs), assembly language, and optimization techniques. The model has been trained on a vast corpus of 546 billion tokens of LLVM-IR and assembly code and has undergone instruction fine-tuning to interpret compiler behavior. LLM Compiler is released under a bespoke commercial license to allow wide reuse and is available in two sizes: 7 billion and 13 billion parameters. We also present fine-tuned versions of the model, demonstrating its enhanced capabilities in optimizing code size and disassembling from x86_64 and ARM assembly back into LLVM-IR. These achieve 77% of the optimising potential of an autotuning search, and 45% disassembly round trip (14% exact match). This release aims to provide a scalable, cost-effective foundation for further research and development in compiler optimization by both academic researchers and industry practitioners.

Autoren: Chris Cummins, Volker Seeker, Dejan Grubisic, Baptiste Roziere, Jonas Gehring, Gabriel Synnaeve, Hugh Leather

Letzte Aktualisierung: 2024-06-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.02524

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.02524

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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