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# Elektrotechnik und Systemtechnik# Audio- und Sprachverarbeitung

Fortschritte beim Streaming-Automatischen-Spracherkennung

Das XLSR-Transducer-Modell glänzt bei der Echtzeit-Transkription mit minimalen Daten.

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Automatische Spracherkennung (ASR) bedeutet, gesprochene Wörter in Text umzuwandeln. Kürzlich haben Modelle, die aus Audiodaten lernen, ohne viel beschriftete Informationen zu benötigen, in diesem Bereich vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Diese Modelle können gut funktionieren, wenn sie mit einer kleinen Menge an beschrifteten Daten feinjustiert werden. Allerdings sind viele bestehende Modelle nicht für die Echtzeitverarbeitung ausgelegt, die als Streaming-ASR bekannt ist, wo die Transkription kontinuierlich erfolgt, während die Audiodaten empfangen werden.

Der Bedarf an Streaming-ASR

Streaming-ASR ist wichtig für Anwendungen wie virtuelle Assistenten oder Echtzeitübersetzungen, wo sofortige Antworten entscheidend sind. Traditionelle ASR-Modelle betrachten normalerweise das gesamte Audio auf einmal, was Verzögerungen in der Verarbeitung verursachen kann. Anpassungen sind nötig, damit Modelle, die auf vollständigen Audiosequenzen trainiert wurden, auch im Streaming-Modus effektiv arbeiten können.

Überblick über XLSR-Transducer

Wir stellen ein neues Modell namens XLSR-Transducer vor. Dieses Modell nutzt ein vortrainiertes System namens XLSR-53 als Hauptkomponente. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass es auch mit wenig Daten gute Ergebnisse liefern kann und für die Echtzeitschriftart ausgelegt ist.

Leistung des XLSR-Transducer

Tests, die an einem Datensatz namens AMI durchgeführt wurden, zeigen, dass der XLSR-Transducer beliebte Alternativen übertrifft, indem er Verbesserungen in der Wortfehlerquote erzielt, die misst, wie oft sich die transkribierten Wörter von den tatsächlich gesprochenen Wörtern unterscheiden. Konkret schneidet es deutlich besser ab als Modelle wie Whisper und Zipformer, insbesondere wenn es mit einer geringeren Menge an Aufsicht trainiert wird.

Aufmerksamkeitsmechanismus in Streaming-ASR

Ein wichtiger Aspekt des XLSR-Transducer ist, wie er mit Aufmerksamkeit in Transformer-Schichten umgeht. Aufmerksamkeit hilft dem Modell, sich auf relevante Teile des Audios zu konzentrieren, aber ein Standardansatz erfordert, das gesamte Audiokontext zu betrachten, was für Streaming nicht machbar ist. Durch die Nutzung verschiedener Aufmerksamkeitsmaskierungsstrategien ermöglichen wir es dem Modell, nur die Teile des Audios zu berücksichtigen, die für jeden verarbeiteten Audiochunk notwendig sind.

Untersuchung von Chunk-Grössen und Kontext

Unterschiedliche Chunk-Grössen können beim Streaming verwendet werden, was die Leistung des Modells beeinflussen kann. Die Chunk-Grösse bezieht sich darauf, wie viel Audiodaten gleichzeitig verarbeitet werden. Wir haben verschiedene Grössen getestet, um zu sehen, wie sie die Genauigkeit beeinflussen. Ausserdem haben wir untersucht, wie viel vorheriger Kontext – oder vorherige Audio-Chunks – das Modell nutzen kann, was die Genauigkeit verbessern, aber die Reaktionszeit verlangsamen kann.

Aufmerksamkeits-Senken

Ein einzigartiger Aspekt, den wir untersucht haben, ist die Idee der Aufmerksamkeits-Senken. Das bezieht sich darauf, wie das Modell dazu tendiert, sich mehr auf die frühen Teile des Audiostreams zu konzentrieren als auf die späteren Teile. Indem wir dem Modell erlauben, während der Verarbeitung eines Chunks besondere Aufmerksamkeit auf nur wenige Anfangsrahmen zu richten, können wir die Rechenlast verringern und die Leistung verbessern, ohne mehr Speicher für vorherige Audiodaten zu benötigen.

Training und Bewertung

Wir haben unsere Experimente mit dem AMI-Datensatz eingerichtet, der gesprochene Konversationen enthält. Der Datensatz ermöglicht es uns, unser Modell in verschiedenen Szenarien und Sprachen zu testen. Wir haben unser Modell auch mit Daten aus dem CommonVoice-Projekt bewertet, das mehrere Sprachen umfasst. Diese Bewertung hilft zu bestätigen, dass unser Ansatz gut über verschiedene Sprachmuster und Sprachen generalisiert.

Vergleich mit bestehenden Modellen

Um eine Basislinie zu erstellen, haben wir Modelle basierend auf bestehenden Technologien, speziell das Zipformer-Modell, erstellt. Diese Modelle wurden von Grund auf ohne vortrainierte Komponenten trainiert. Die Leistung des XLSR-Transducer wurde mit diesen Baselines verglichen, was erhebliche Verbesserungen in der Genauigkeit zeigte.

Non-Streaming vs. Streaming-Leistung

Zuerst haben wir untersucht, wie der XLSR-Transducer in einem Non-Streaming-Setting abschneidet, wo das gesamte Audio zur Verarbeitung verfügbar ist. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduzierung der Wortfehlerquote im Vergleich zu bestehenden grossen Grund-ASR-Modellen. Danach haben wir das Modell in einem Streaming-Setting getestet, um zu sehen, wie gut es unter Echtzeitbedingungen abschneiden kann.

Während die Streaming-Leistung anfangs einige Genauigkeitsverluste zeigte, führte das gezielte Training des Modells speziell für Streaming-Szenarien, einschliesslich sorgfältiger Verwaltung von Chunk-Grössen und Aufmerksamkeitsmechanismen, zu verbesserten Ergebnissen.

Multi-Chunk-Trainingstrategie

Wir haben auch eine Technik eingeführt, bei der das Modell mit mehreren Chunk-Grössen trainiert werden kann. Diese Flexibilität ermöglicht es dem Modell, sich besser an verschiedene reale Anwendungen anzupassen, bei denen Audio in unterschiedlichen Längen geliefert werden kann. Durch das Training mit einer Vielzahl von Chunk-Grössen ist das Modell robuster und kann unerwartete Längen in Echtzeitsituationen bewältigen.

Ergebnisse bei ressourcenarmen Sprachen

Zusätzlich zu Englisch haben wir den XLSR-Transducer auch in mehreren nicht-englischen Sprachen wie Spanisch und Französisch getestet, indem wir eine Teilmenge von Daten verwendet haben, um ressourcenarme Einstellungen widerzuspiegeln. Diese Tests bestätigten, dass unser Modell auch mit weniger verfügbaren Trainingsdaten eine starke Leistung aufrechterhielt, was seine Flexibilität und Effektivität über Sprachen hinweg zeigt.

Bedeutung des Kontexts in ASR

Effektiver Einsatz von Kontext ist entscheidend für ASR. Frühere Audiosegmente können die Leistung des Modells erheblich verbessern. In unseren Experimenten haben wir festgestellt, dass selbst die Verwendung minimalen Kontexts zu besseren Ergebnissen führte. Allerdings kann zu viel Kontext die Verarbeitung verlangsamen, daher ist es wichtig, die richtige Balance zu finden.

Schlussfolgerungen zum XLSR-Transducer

Insgesamt stellt der XLSR-Transducer einen bedeutenden Schritt nach vorne dar, um ASR-Systeme zu schaffen, die sowohl genau als auch in Echtzeit funktionsfähig sind. Durch die Nutzung vortrainierter Modelle und innovativer Ansätze zu Aufmerksamkeit und Kontext zeigen wir, dass es machbar ist, Systeme zu entwickeln, die selbst unter ressourcenarmen Bedingungen und über verschiedene Sprachen hinweg gut funktionieren.

Diese Arbeit hebt die Bedeutung hervor, die Spracherkennungstechnologien weiter anzupassen, um den Anforderungen moderner Anwendungen gerecht zu werden und sicherzustellen, dass sie sofortige und genaue Transkriptionen liefern können, während sie eine Vielzahl von Eingabek Quellen verarbeiten.

Zukunftsaussichten

In Zukunft planen wir, diese Methoden weiter zu verfeinern, mehr Varianten von Aufmerksamkeitsstrategien zu erkunden und zusätzliche Sprachen und Szenarien zu testen, um die Vielseitigkeit und Genauigkeit des XLSR-Transducer-Modells zu verbessern. Diese fortlaufende Forschung zielt darauf ab, den Aufbau robusterer und effizienterer ASR-Systeme zu unterstützen und letztendlich das Benutzererlebnis in Echtzeit-Sprachanwendungen zu verbessern.

Originalquelle

Titel: XLSR-Transducer: Streaming ASR for Self-Supervised Pretrained Models

Zusammenfassung: Self-supervised pretrained models exhibit competitive performance in automatic speech recognition on finetuning, even with limited in-domain supervised data. However, popular pretrained models are not suitable for streaming ASR because they are trained with full attention context. In this paper, we introduce XLSR-Transducer, where the XLSR-53 model is used as encoder in transducer setup. Our experiments on the AMI dataset reveal that the XLSR-Transducer achieves 4% absolute WER improvement over Whisper large-v2 and 8% over a Zipformer transducer model trained from scratch. To enable streaming capabilities, we investigate different attention masking patterns in the self-attention computation of transformer layers within the XLSR-53 model. We validate XLSR-Transducer on AMI and 5 languages from CommonVoice under low-resource scenarios. Finally, with the introduction of attention sinks, we reduce the left context by half while achieving a relative 12% improvement in WER.

Autoren: Shashi Kumar, Srikanth Madikeri, Juan Zuluaga-Gomez, Esaú Villatoro-Tello, Iuliia Thorbecke, Petr Motlicek, Manjunath K E, Aravind Ganapathiraju

Letzte Aktualisierung: 2024-10-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.04439

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.04439

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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