Fortschritte in Techniken zur Abfrage zusammengesetzter Bilder
Diese Methode verbessert die Bildsuche, indem sie Bilder und Texte effektiv kombiniert.
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Inhaltsverzeichnis
Komponierte Bildrückführung (CIR) ist ein Verfahren, das es Nutzern ermöglicht, Bilder zu finden, indem sie eine Mischung aus einem Referenzbild und einem Text verwenden, der beschreibt, wie das Bild verändert werden sollte. Das ist besonders praktisch, wenn Nutzer nicht genau erklären können, was sie wollen, nur mit einer Eingabemethode, wie nur Text oder nur Bilder. Zum Beispiel, wenn jemand die Farbe eines Shirts in einem Foto ändern möchte, kann er das originale Shirt zeigen und in Worten die gewünschte Farbänderung beschreiben.
CIR hat an Beliebtheit gewonnen, besonders in Bereichen wie Online-Shopping, wo Nutzer oft bestehende Produktbilder modifizieren wollen. Allerdings ist das Trainieren von Modellen, die in CIR gut abschneiden, knifflig, hauptsächlich weil das Sammeln der notwendigen Trainingsdaten zeitaufwendig und teuer ist. Traditionell umfasst das Training das Erstellen vieler „Triplets“ von Daten, die aus einem Referenzbild, dem Modifikationstext und dem Zielbild (der modifizierten Version) bestehen.
Die Herausforderung beim Training von CIR-Modellen
Die meisten früheren CIR-Methoden basieren stark auf annotierten Triplets, was den Prozess langsam und arbeitsintensiv macht. Das hat die Forscher dazu gebracht, nach Wegen zu suchen, um den Bedarf an grossen Mengen an beschrifteten Daten zu reduzieren. Ein neuerer Ansatz, der Few-Shot CIR (FS-CIR) genannt wird, schlägt vor, dass die Verwendung nur einer kleinen Anzahl von annotierten Beispielen trotzdem helfen kann, Modelle effektiv zu trainieren. Diese Methode hat jedoch auch ihre Nachteile.
Die Hauptprobleme mit den aktuellen FS-CIR-Methoden umfassen:
Begrenztes Training: Viele Modelle sind auf eine kleine Anzahl von Beispielen angewiesen, um zu lernen, wie man das Bild und den Text effektiv kombiniert. Dieses begrenzte Training reicht nicht aus, damit die Modelle mit verschiedenen Arten von Modifikationen umgehen können.
Zufällige Beispielauswahl: Bestehende Methoden wählen oft zufällige Beispiele für das Training aus, was nicht die Unterschiede in der Schwierigkeit jedes Beispiels berücksichtigt. Manche Beispiele sind einfach, während andere ein komplexes Verständnis erfordern, um sie zu verarbeiten.
Einführung des Zwei-Phasen-Ansatzes
Um die Leistung in CIR zu verbessern, wird ein Zwei-Phasen-Verfahren vorgeschlagen:
Pseudo-Triplet-basiertes Pretraining: In der ersten Phase wird anstelle von beschrifteten Bildern und Text eine grosse Menge unmarkierter Bilddaten verwendet, um „Pseudo-Triplets“ zu erstellen. Das erfolgt, indem Teile der Bilder verdeckt und Beschreibungen generiert werden, die sie charakterisieren. Das Modell lernt von diesen Pseudo-Triplets, um anfängliches Wissen über die Kombination von Bild und Text zu erlangen.
Herausforderndes Triplet-basiertes Fine-Tuning: In der zweiten Phase werden einige echte annotierte Beispiele ausgewählt, wobei der Fokus auf den herausforderndsten liegt. Eine Methode zur Messung der Komplexität jedes Beispiels wird entwickelt, die hilft, die besten für das Training auszuwählen. Ziel ist es, die Fähigkeit des Modells zu verbessern, effektiv mit unterschiedlichen Arten von Modifikationen umzugehen.
Vorteile des vorgeschlagenen Verfahrens
Dieser Zwei-Phasen-Ansatz bietet mehrere Vorteile:
Reduzierte Abhängigkeit von beschrifteten Beispielen: Durch die intensive Nutzung unbeschrifteter Bilddaten in der ersten Phase kann das Modell starkes Grundwissen erwerben, ohne umfangreiche Beschriftungen zu benötigen.
Fokussiertes Lernen: Durch die Auswahl schwierigerer Beispiele in der zweiten Phase kann das Modell sein Verständnis komplexer Modifikationsaufgaben verbessern, was zu einer besseren Leistung führt.
Vielseitigkeit: Diese Methode kann mit verschiedenen bestehenden Modellen verwendet werden, was sie anpassungsfähig für unterschiedliche Anwendungen macht.
Testen des Ansatzes
Um diese neue Methode zu bewerten, testeten die Forscher sie mit drei verschiedenen Datensets: FashionIQ, CIRR und Birds-to-Words. Jedes Datenset enthält verschiedene Bilder und Modifikationsszenarien, die eine gründliche Prüfung ermöglichen, wie gut das Modell mit CIR-Aufgaben umgehen kann.
FashionIQ-Datensatz
Dieser Datensatz konzentriert sich auf Modeartikel und enthält Tausende von Bildern aus verschiedenen Kategorien wie Kleidern und Shirts. Der Ansatz zeigte signifikante Verbesserungen, wie gut das Modell Bilder basierend auf den beschreibenden Anfragen der Nutzer abrufen konnte.
CIRR-Datensatz
CIRR umfasst Bilder aus verschiedenen offenen Bereichen und bietet eine reichhaltige Quelle für Tests. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zwei-Phasen-Methode auch hier gut abschnitt und ihre Effektivität in unterschiedlichen Szenarien demonstrierte.
Birds-to-Words-Datensatz
Dieser Datensatz enthält Bilder von Vögeln mit Bildpaaren, die Vergleiche beschreiben. Die Methode erwies sich in diesem Kontext als effektiv und zeigte ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Arten von Modifikationsanforderungen anzupassen.
Analyse der Ergebnisse
Verbesserte Leistung: Über alle getesteten Datensätze hinweg übertraf die neue Methode die vorherigen Modelle. Das hebt ihre Effektivität hervor, besonders im Kontext des Few-Shot-Lernens, wo die Daten begrenzt sind.
Aktive Auswahl von Beispielen: Die Studie bestätigte, dass die Auswahl komplexerer Beispiele für das Training das Verständnis und die Anpassungsfähigkeit des Modells verbesserte. Diese Methode verbessert erheblich, was das Modell aus weniger annotierten Beispielen lernen kann.
Flexible Nutzung: Die Flexibilität dieser Methode erlaubt es, sie an verschiedene bestehende Modelle anzupassen, was sie zu einer wertvollen Ergänzung des Werkzeugs für Bildabrufaufgaben macht.
Einschränkungen und zukünftige Arbeiten
Trotz dieser Erfolge bleiben einige Herausforderungen:
Qualität der Pseudo-Triplets: Die Methode ist auf die Erstellung von Pseudo-Triplets angewiesen, und die Qualität kann variieren. Wenn die Beschreibungen die Informationen in den Bildern nicht genau erfassen, könnte das das Training beeinträchtigen.
Komplexität der Auswahl von Beispielen: Die Art und Weise, wie herausfordernde Beispiele ausgewählt werden, ist nicht perfekt, und es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass minderwertige Beispiele die Ergebnisse beeinflussen.
Leistung bei komplexen Modellen: Wenn die Modelle komplexer werden, kann es Inkonsistenzen in der Leistung geben. Es ist mehr Arbeit nötig, um sicherzustellen, dass die Methode effektiv skalieren kann.
Fazit
Komponierte Bildrückführung ist ein leistungsstarkes Verfahren, das es Nutzern ermöglicht, Bilder zu finden und zu modifizieren, indem sie sowohl visuelle als auch textuelle Eingaben verwenden. Der Zwei-Phasen-Ansatz, bei dem Pseudo-Triplets für das Pretraining verwendet werden und herausfordernde Beispiele für das Fine-Tuning ausgewählt werden, verbessert die Fähigkeit des Modells, eine Vielzahl von Modifikationsanforderungen zu bewältigen. Indem die Abhängigkeit von umfangreichen beschrifteten Datensätzen reduziert und der Fokus auf die Auswahl qualitativ hochwertiger Beispiele gelegt wird, eröffnet diese Methode neue praktische Anwendungen in Bereichen wie E-Commerce und Online-Produktsuche. Zukünftige Forschungen werden darauf abzielen, die Qualität der Pseudo-Triplets zu verbessern und eine optimale Leistung bei komplexeren Modellen zu gewährleisten.
Titel: Pseudo-triplet Guided Few-shot Composed Image Retrieval
Zusammenfassung: Composed Image Retrieval (CIR) is a challenging task that aims to retrieve the target image with a multimodal query, i.e., a reference image, and its complementary modification text. As previous supervised or zero-shot learning paradigms all fail to strike a good trade-off between the model's generalization ability and retrieval performance, recent researchers have introduced the task of few-shot CIR (FS-CIR) and proposed a textual inversion-based network based on pretrained CLIP model to realize it. Despite its promising performance, the approach encounters two key limitations: simply relying on the few annotated samples for CIR model training and indiscriminately selecting training triplets for CIR model fine-tuning. To address these two limitations, we propose a novel two-stage pseudo triplet guided few-shot CIR scheme, dubbed PTG-FSCIR. In the first stage, we propose an attentive masking and captioning-based pseudo triplet generation method, to construct pseudo triplets from pure image data and use them to fulfill the CIR-task specific pertaining. In the second stage, we propose a challenging triplet-based CIR fine-tuning method, where we design a pseudo modification text-based sample challenging score estimation strategy and a robust top range-based random sampling strategy for sampling robust challenging triplets to promote the model fine-tuning. Notably, our scheme is plug-and-play and compatible with any existing supervised CIR models. We test our scheme across two backbones on three public datasets (i.e., FashionIQ, CIRR, and Birds-to-Words), achieving maximum improvements of 13.3%, 22.2%, and 17.4% respectively, demonstrating our scheme's efficacy.
Autoren: Bohan Hou, Haoqiang Lin, Haokun Wen, Meng Liu, Mingzhu Xu, Xuemeng Song
Letzte Aktualisierung: 2024-11-12 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.06001
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.06001
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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