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Die Gravitation durch Studien zu kompakten Sternen neu bewerten

Die Untersuchung alternativer Gravitationstheorien mithilfe kompakter Sterne liefert neue Erkenntnisse.

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Kompakte Sterne undKompakte Sterne undGravitationstheorienForschung an kompakten Sternen.Ansichten über Gravitation durch dieHerausforderung der herkömmlichen
Inhaltsverzeichnis

Wenn wir über kompakte Sterne reden, schauen wir uns Objekte im Weltraum an, die super dicht sind, wie Neutronensterne. Um zu verstehen, wie sich diese Sterne verhalten, untersuchen Wissenschaftler die Schwerkraft und ihre verschiedenen Theorien. Die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) ist die bekannteste Theorie, die Schwerkraft als eine Krümmung im Raum beschreibt. Es gibt aber auch andere Ansätze, um über Schwerkraft nachzudenken.

Eine alternative Methode nennt sich Teleparallel-Theorie, die sich auf etwas namens Torsion konzentriert, anstatt auf Krümmung. Eine andere Version, die Symmetrische Teleparallel-Theorie heisst, geht anders an die Sache ran, indem sie die üblichen Eigenschaften der Abstandsmessung (Metrizität) nicht beibehält und einen anderen Tensor zur Beschreibung von Schwerkraft verwendet. Zusammen bilden diese Theorien das, was oft als geometrische Dreifaltigkeit der Schwerkraft bezeichnet wird.

Kürzlich haben Forscher untersucht, wie diese alternativen Theorien uns helfen könnten, Probleme zu verstehen, mit denen die ART Schwierigkeiten hat. Zum Beispiel hat die ART Probleme zu erklären, warum das Universum schneller expandiert als erwartet und was dunkle Energie ist. Um diese Fragen anzugehen, haben Wissenschaftler Erweiterungen und Modifikationen dieser Theorien entwickelt.

Ein wichtiger Aspekt beim Studium von kompakten Sternen ist es, ihre maximale Masse herauszufinden und wie ihre Grösse mit ihrer Masse zusammenhängt. Das geschieht mithilfe von Gleichungen, die helfen, diese Eigenschaften zu berechnen. Durch numerische Simulationen können Wissenschaftler verschiedene Modelle von Sternen visualisieren und die Ergebnisse sehen.

Es gibt viele Theorien zur Schwerkraft in der wissenschaftlichen Literatur. Obwohl sie unterschiedliche Ansätze haben, liefern sie oft Ergebnisse, die miteinander übereinstimmen. Die Allgemeine Relativitätstheorie war aussergewöhnlich erfolgreich darin, Ergebnisse vorherzusagen, die mit dem übereinstimmen, was wir in Experimenten sehen. Sie hat jedoch Einschränkungen, insbesondere bei der Erklärung bestimmter Phänomene in der Kosmologie.

Alternativen zur ART, wie die erwähnte Teleparallel-Theorie, bieten andere Perspektiven. Auch wenn diese Theorien komplex erscheinen, sind sie eigentlich ziemlich nützlich. Zum Beispiel wird in der Teleparallel-Theorie die Schwerkraft hauptsächlich durch die Torsion des Raumes erklärt, was anders ist, als die ART die Schwerkraft beschreibt.

Darüber hinaus haben Forscher Modelle entwickelt, die diese Theorien erweitern. Die Verwendung neuer Gleichungen ermöglicht es Wissenschaftlern, kompakte Sterne effektiver zu untersuchen. Das ist wichtig, denn das Verständnis dieser Sterne gibt Einblick in die Natur der Schwerkraft selbst.

Eine Einschränkung der ART ist die Buchdahl-Grenze. Diese Grenze sagt, dass es eine maximale Grösse gibt, die ein kompakter Stern basierend auf seiner Masse erreichen kann. Wissenschaftler fragen sich, ob diese Grenze durch die Verwendung anderer Gravitationsmodelle verändert werden kann. Indem sie verschiedene Theorien betrachten, können sie herausfinden, welche verschiedenen maximalen Massen für einen Stern möglich wären, abhängig von seiner Zustandsgleichung (EOS), die die Beziehung zwischen Druck und Dichte beschreibt.

Das Studium kompakter Sterne beinhaltet das Betrachten einer Reihe von Modellen. Durch die Untersuchung von Neutronensternen mit spezifischen EOS können Forscher verstehen, wie diese Sterne im Vergleich zu den Vorhersagen der ART abschneiden. Die Ergebnisse zeigen, dass einige Modelle grössere Massen oder unterschiedliche Eigenschaften für kompakte Sterne im Vergleich zur ART zulassen.

Die Teleparallel-Theorie und ihre Erweiterungen bieten eine Alternative zur ART, indem sie sich mehr auf den antisymmetrischen Teil der Verbindung konzentrieren, aus dem die Torsion stammt. Im Gegensatz dazu gibt es Versionen der Theorie, wie das Symmetrische Teleparallel-Äquivalent der ART (STEGR), bei denen die traditionelle Abstandsmessung nicht beibehalten wird. Das führt zu einer neuen Art, die Schwerkraft auszudrücken.

Die Berechnungen für kompakte Sterne können kompliziert sein, aber sie wurden in dieser Studie vereinfacht. Die Autoren behandeln Gleichungen, die helfen, die Struktur der Sterne zu modellieren und wie sie zur ART in Beziehung stehen. Mit numerischer Integration können sie Eigenschaften wie Masse, Dichte und Druck berechnen.

Für das Innere eines kompakten Sterns müssen Gleichungen gelöst werden, um die Beziehungen zwischen Variablen wie Energiedichte, Druck und Radius zu finden. Die Ergebnisse zeigen, wie verschiedene Werte von Gravitationstheorien zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können.

Ein interessanter Aspekt, der hervorgehoben wird, ist, wie die Masse eines Sterns auf verschiedene Weisen berechnet werden kann. In der ART geben zwei verschiedene Berechnungen der Masse das gleiche Ergebnis, aber in alternativen Theorien können diese Massen unterschiedlich sein. Das wirft Fragen auf, welche Masse die Sterne besser beschreibt.

Beim Vergleich des Verhaltens verschiedener Modelle schauen Wissenschaftler sich polytrope Zustandsgleichungen an. Das sind mathematische Ausdrücke, die genutzt werden, um zu beschreiben, wie verschiedene Zustände von Materie auf Veränderungen der Bedingungen reagieren, was für die Modellierung von Sternen entscheidend ist.

In der Praxis können Forscher Randbedingungen festlegen, um mit ihren Berechnungen zu beginnen, wie die Dichte und den Druck im Inneren der Sterne. Während sie ihre Modelle laufen lassen, können sie beobachten, wie sich die Konfigurationen ändern und wie diese Ergebnisse im Vergleich zu den Vorhersagen der ART abschneiden.

Die Ergebnisse zeigen, dass je nach Modell und verwendeten Parametern unterschiedliche maximale Massen und Stabilitätsbedingungen entstehen können. Für weichere Zustandsgleichungen neigen die Ergebnisse dazu, grössere Massenkonfigurationen im Vergleich zur ART zuzulassen. Im Gegensatz dazu können härtere Gleichungen zu niedrigeren maximalen Massen führen.

Diese Erkundung neuer Gravitationstheorien und ihrer Auswirkungen auf kompakte Sterne ist entscheidend für ein besseres Verständnis des Universums. Sie gibt Einblicke nicht nur in die Eigenschaften dieser Sterne, sondern auch in die Natur der Schwerkraft selbst. Indem Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Schwerkraft unter verschiedenen Umständen verhält und wie sie die Struktur der Sterne beeinflusst, können sie ein tieferes Verständnis der fundamentalen Kräfte der Natur gewinnen.

Zusammenfassend zeigt die Untersuchung kompakter Sterne durch alternative Gravitationstheorien, wie verschiedene Ansätze zu neuen Erkenntnissen führen können. Durch die Analyse von Modellen, die die Grenzen der ART herausfordern, können Forscher ihr Verständnis sowohl von Sternen als auch von den Kräften, die ihr Dasein bestimmen, vertiefen. Die Arbeit auf diesem Gebiet ist entscheidend, um die Geheimnisse des Kosmos zu entschlüsseln und die Lücken zu schliessen, die von etablierten Theorien hinterlassen wurden. Die Ergebnisse dieser Studien werden zweifellos den Weg für zukünftige Forschungen ebnen, während Wissenschaftler weiterhin ihre Modelle verfeinern und ihr Wissen über die Schwerkraft und ihre Rolle im Universum erweitern.

Originalquelle

Titel: Compact stars in $f(Q) = Q +\xi Q^2$ gravity

Zusammenfassung: General Relativity (GR) is not the only way gravity can be geometrised. Instead of curvature, the Teleparallel Theory attributes gravity to torsion $T$, which is related to the antysimmetric part of connection, and the Symmetric Teleparallel theory no longer preserves metricity, describing gravity through the non-metricity tensor $Q_{\alpha\mu\nu}\equiv \nabla_\alpha g_{\mu\nu}.$ These descriptions give form to what is known as geometrical trinity of gravity. Recently, the extensions of GR have been intensively investigated in order to solve the theoretical impasses which have arisen. In this sense, it is also useful to investigate the extensions of alternative descriptions of gravity, which leads us to the so-called $f(T)$ and $f(Q)$ gravities. In this paper, we consider a family of $f(Q)$ models and obtain their corresponding Tolman-Oppenheimer-{Volkoff} equations applied to {polytropic} stars. Using numerical integration, it is possible to solve a system of differential equations and calculate, among other things, the maximum mass and mass-radius relation allowed. In addition, we explicitly show the non-metricity behavior inside and outside the star.

Autoren: J. C. N de Araujo, H. G. M. Fortes

Letzte Aktualisierung: 2024-07-11 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.08884

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.08884

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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