Einblicke in das Screening von Gebärmutterhalskrebs von Nepals Gemeinschaftsgesundheitshelfern
Untersuchung des Verhaltens bei der Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung unter weiblichen Gesundheitshelferinnen in Surkhet.
― 5 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Zweck der Studie
- Studiendesign
- Teilnehmer
- Stichprobengrösse
- Datensammlung
- Datenanalyse
- Ethische Überlegungen
- Ergebnisse
- Hintergrund der Teilnehmer
- Bewusstsein und Wissen
- Screeningverhalten
- Einstellungen gegenüber Screenings
- Faktoren, die das Screeningverhalten beeinflussen
- Stärken und Einschränkungen
- Fazit
- Originalquelle
Gebärmutterhalskrebs ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das oft mit regelmässigen medizinischen Untersuchungen vermieden werden kann. Das Screening auf Gebärmutterhalskrebs hilft, frühe Anzeichen von Krebs zu erkennen, was eine frühere Behandlung und bessere Ergebnisse ermöglicht. Frauen wird geraten, im Alter von 30 Jahren mit den Screenings zu beginnen, mit Empfehlungen für alle fünf Jahre danach. Bei Frauen, die mit HIV leben, sollte das Screening im Alter von 25 Jahren beginnen und alle drei Jahre erfolgen. Es gibt verschiedene Methoden zum Screening, wie Pap-Tests und HPV-Tests, aber die Verfügbarkeit dieser Dienstleistungen kann variieren, besonders in einkommensschwachen Ländern.
Obwohl es eine vermeidbare Krankheit ist, bleibt Gebärmutterhalskrebs vor allem in Regionen wie Subsahara-Afrika und Teilen Asiens häufig. Die Mehrheit der Fälle von Gebärmutterhalskrebs wird durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, das durch sexuellen Kontakt übertragen wird. Andere Faktoren wie Lebensstil und Gesundheitszustände spielen ebenfalls eine Rolle.
In Nepal liegt die Rate an Gebärmutterhalskrebs deutlich über den globalen Empfehlungen. Viele Frauen lassen sich nicht untersuchen, vor allem wegen begrenztem Zugang zu Gesundheitsdiensten und Ressourcen. Weibliche Gemeindegesundheitshelferinnen (FCHVs) sind wichtig, um die Gesundheitsbedürfnisse in abgelegenen Gebieten zu decken. Sie sind vertrauenswürdige Mitglieder der Gemeinde, die Gesundheitsinformationen verbreiten und andere ermutigen, medizinische Dienste in Anspruch zu nehmen.
Zweck der Studie
Diese Forschung konzentriert sich darauf, das Verhalten von weiblichen Gemeindegesundheitshelferinnen in Bezug auf das Screening auf Gebärmutterhalskrebs im Bezirk Surkhet, Nepal, zu verstehen. Das Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die ihre Entscheidungen beeinflussen, diese Screenings in Anspruch zu nehmen.
Studiendesign
Eine Umfrage wurde unter FCHVs im Alter von 30 bis 49 Jahren in ausgewählten Gemeinden in Surkhet durchgeführt. Ein strukturierter Fragebogen wurde verwendet, um Informationen zu sammeln, die sich auf ihr Verständnis von Gebärmutterhalskrebs, ihre persönlichen Screeningerfahrungen und Faktoren beziehen, die ihr Verhalten beeinflussen.
Teilnehmer
Die Studie umfasste FCHVs, die aktiv in ihren Gemeinden arbeiteten. Die Kriterien für die Teilnahme verlangten, dass die Teilnehmerinnen seit mindestens sechs Monaten tätig waren und keine Geschichte von Gebärmutterhalskrebs oder einer Hysterektomie hatten.
Stichprobengrösse
Die erforderliche Stichprobengrösse wurde auf Grundlage vorheriger Forschungen berechnet. Insgesamt nahmen 148 FCHVs an der Studie teil, unter Berücksichtigung einer potenziellen Abbrecherquote.
Datensammlung
Die Daten wurden durch persönliche Interviews gesammelt, bei denen ein Fragebogen verwendet wurde, der Wissen über Gebärmutterhalskrebs, das Suchverhalten nach Screenings und ihre Einstellungen gegenüber Screenings bewertete. Der Fragebogen wurde auf Klarheit und Relevanz getestet, bevor er vollständig eingesetzt wurde.
Datenanalyse
Die gesammelten Daten wurden in eine Software zur Analyse eingegeben. Die Ergebnisse wurden mit deskriptiven und inferenziellen Statistiken analysiert, um Trends und Beziehungen zwischen den Variablen zu identifizieren.
Ethische Überlegungen
Die ethische Genehmigung wurde eingeholt, bevor die Studie begann. Die Teilnehmer wurden über den Zweck der Studie informiert und ihnen wurde Vertraulichkeit zugesichert.
Ergebnisse
Hintergrund der Teilnehmer
Von den 148 FCHVs lag das Durchschnittsalter bei etwa 39 Jahren. Die meisten Teilnehmer waren Hindus, verheiratet und hatten Kinder. Eine bemerkenswerte Anzahl hatte keine formale Ausbildung. Viele Befragte berichteten von einem Haushaltseinkommen unter einem bestimmten Schwellenwert.
Bewusstsein und Wissen
Alle Teilnehmer berichteten, dass sie über Gebärmutterhalskrebs informiert waren, hauptsächlich durch Informationen von Gesundheitsmitarbeitern. Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer hatte ein gutes Verständnis der Krankheit und ihrer Risiken. Viele erkannten, dass mehrere Sexualpartner und schlechte Hygiene das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen könnten. Regelmässige Screenings und gute Genitalhygiene wurden als wichtige Präventionsmassnahmen identifiziert. Das Wissen über spezifische Screeningmethoden war jedoch begrenzt.
Screeningverhalten
Die meisten Teilnehmer berichteten, dass sie eine gynäkologische Untersuchung hatten, und viele hatten die Screening-Dienste für Gebärmutterhalskrebs, hauptsächlich durch Gesundheitslager, in Anspruch genommen. Einige liessen sich jedoch nicht untersuchen, oft mit dem Argument, dass sie sich gesund fühlten.
Ein erheblicher Teil der Teilnehmer zeigte ein positives Verhalten in Bezug auf die Suche nach Screenings, aber fast 40% priorisierten das Screening nicht.
Einstellungen gegenüber Screenings
Die Studie zeigte gemischte Gefühle unter den Teilnehmern zum Thema Screening auf Gebärmutterhalskrebs. Ungefähr die Hälfte zeigte eine positive Einstellung gegenüber Screenings, während andere negative Überzeugungen über deren Vorteile hatten.
Faktoren, die das Screeningverhalten beeinflussen
Die Forschung hob hervor, dass bestimmte Faktoren stark beeinflussten, ob die Teilnehmer nach einem Screening suchten. Alter und Familienstand waren besonders bedeutsam. Ältere Frauen suchten viel häufiger nach Screenings als jüngere. Ebenso waren verheiratete Frauen eher bereit, sich untersuchen zu lassen, als alleinstehende oder geschiedene Frauen.
Dies deutet darauf hin, dass ältere und verheiratete Frauen sich verletzlicher gegenüber Gesundheitsproblemen fühlen könnten, was sie motiviert, aktiver nach Screenings zu suchen.
Stärken und Einschränkungen
Diese Studie ist einzigartig, da sie sich auf ein spezifisches Gebiet in Nepal konzentriert und das Verhalten von Gemeindegesundheitshelferinnen hervorhebt. Allerdings wurden die Screeningverhalten der allgemeinen weiblichen Bevölkerung nicht berücksichtigt und könnten durch Erinnerungsbias beeinflusst sein, da die Teilnehmer gebeten wurden, vergangenes Gesundheitsverhalten zu erinnern.
Fazit
Die Studie gab Einblicke in das Screeningverhalten auf Gebärmutterhalskrebs bei weiblichen Gemeindegesundheitshelferinnen in Surkhet, Nepal. Während viele Teilnehmer ein positives Verhalten beim Suchen nach Screenings zeigten, gibt es erheblichen Raum für Verbesserungen. Bildungsinitiativen, die sich an jüngere und unverheiratete Frauen richten, könnten die Screeningraten erhöhen. Die Studie hebt auch die Wichtigkeit von Gemeindegesundheitsarbeitern bei der Förderung von Gesundheitsbewusstsein und der Teilnahme an Screenings hervor.
Titel: Cervical Cancer Screening Seeking Behavior among Female Community Health Volunteers of Surkhet District, Nepal
Zusammenfassung: BackgroundHuman Papilloma virus (HPV) associated cervical cancer is the fourth most common cancer in women worldwide and it is the leading cause of death among women in Nepal. The screening seeking behavior encompasses a womans decision to engage in medical evaluations essential for the early detection and prophylaxis of cervical cancer. Even though there is a proven importance of cervical cancer screening, the incidence and mortality rate in Nepal is high. Therefore, we aimed to assess the cervical cancer screening seeking behavior and its associated factors among female community health volunteers (FCHVs) of Surkhet district, Nepal. MethodsA community based cross-sectional study was carried out in the municipalities and rural municipalities of Surkhet district. A pre-tested structured interview was conducted among 148 FCHVs from 30-49 years. ResultsThis study showed that 90 (60.8%) of FCHVs have cervical cancer screening seeking behavior. Age (AOR: 7.2, 95% CI: 3.01-17.3) and marital status (AOR: 9.2, 95% CI: 2.6-166.2) of FCHVs were significant factors for cervical cancer seeking behavior. ConclusionThese findings highlight the importance of demographic factors in promoting screening participation among FCHVs. Enhancing cervical cancer screening rates among FCHVs requires multifaceted approaches that address both individual perceptions and barriers. Interventions should focus on increasing accessibility, improving education and awareness programs, and providing tailored support to different demographic groups.
Autoren: Yamuna Thapa, B. Bhatta
Letzte Aktualisierung: 2024-07-27 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.07.25.24311012
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.07.25.24311012.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.