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Neue Methode zur Attributserkennung in Bildern

Ein neuer Ansatz zur Erkennung von Objektattributen durch Sprachmodelle.

William Yicheng Zhu, Keren Ye, Junjie Ke, Jiahui Yu, Leonidas Guibas, Peyman Milanfar, Feng Yang

― 6 min Lesedauer


Fortschritte bei derFortschritte bei derBildattributerkennungzu verstehen.Eigenschaften besser mit SprachmodellenEine neue Methode, um visuelle
Inhaltsverzeichnis

Das Erkennen von Attributen von Objekten in Bildern ist wichtig für viele Anwendungen in der Computer Vision. Dazu gehören Dinge wie Content-Empfehlungen, das Verstehen von Bildern und das Generieren von Bildern aus Text. Auch wenn einige Modelle die Identifizierung von Objekten in Bildern verbessert haben, kann es immer noch schwierig sein, spezifische Attribute ohne explizites Training zu erkennen.

Neuere grosse Modelle, die Bilder und Text verbinden, wie CLIP, haben die Objekterkennung stark verbessert. Dennoch gibt es Herausforderungen bei der Attributserkennung, da diese Modelle Schwierigkeiten haben, die Beziehung zwischen Objekten und ihren Attributen zu verstehen.

Das Problem

Viele aktuelle Methoden zur Erkennung visueller Attribute basieren auf direktem Training mit beschrifteten Daten. Das ist oft teuer und zeitaufwendig, weil es viel menschlichen Aufwand erfordert, um Bilder zu labeln. Ausserdem erfassen bestehende Ansätze möglicherweise nicht effektiv, wie Attribute mit Objekten zusammenhängen. Das führt zu Modellen, die Attribute falsch identifizieren oder falsche Ausgaben liefern.

Um die Attributserkennung in grossem Massstab zu verbessern, brauchen wir einen besseren Weg, um die Beziehungen zwischen Objekten und ihren Attributen zu verstehen. Grosse Basismodelle wie CLIP und ALIGN haben gezeigt, dass sie vielversprechend sind, indem sie grosse Mengen an Daten aus dem Web nutzen, was es ihnen ermöglicht, aus einer Vielzahl von Bildern und Texten zu lernen, ohne umfangreiche menschliche Annotationen.

Mängel bestehender Methoden

Die Verwendung von Modellen wie CLIP für die Attributserkennung bringt Herausforderungen mit sich. Erstens kann die Behandlung von Text als Ganzes zu unzureichendem Lernen über Attribute führen, besonders wenn Objekte in Bildern leicht unterscheidbar sind. Das schafft eine Lücke zwischen dem, was die Modelle lernen und dem, was für eine genauere Attributserkennung erforderlich ist.

Zweitens modellieren traditionelle Abrufmethoden die Beziehung zwischen Objekten und Attributen nicht effektiv. Diese Methoden ignorieren oft die Reihenfolge der Wörter oder wie sie voneinander abhängen. Das bedeutet, dass die Modelle manchmal unrealistische Wortkombinationen nicht erkennen, wenn sie versuchen, ein Bild zu beschreiben.

Ein neuer Ansatz

Um diese Probleme anzugehen, schlagen wir eine neue Methode vor, die die Aufgabe der Attributserkennung mit einem Sprachmodell verbindet. Unsere Methode nutzt ein grosses Modell, das auf Bildern und Text trainiert ist, um besser zu verstehen, wie Objekte und Attribute zusammenhängen.

Wir konzentrieren uns auf zwei Hauptideen:

  1. Wir betrachten das Problem der Attributserkennung als eine Aufgabe, die die Beziehungen zwischen Objekten und ihren Attributen mithilfe eines aus Sprache entwickelten Modells lernt.
  2. Wir führen eine Methode namens generativer Abruf ein, die uns hilft, Wissen über die Beziehungen zwischen Bildern, Objekten und Attributen zu erfassen.

Bei diesem Ansatz messen wir für jedes Attribut, das wir innerhalb eines Bildes erkennen wollen, wie wahrscheinlich es ist, dass wir einen Satz generieren, der diese Beziehung beschreibt. Diese Methode geht über das einfache Abgleichen von Text und Bildern hinaus; sie berücksichtigt die Reihenfolge und Abhängigkeiten von Wörtern in Sätzen, was ein präziseres Verständnis von objekt-attribut Beziehungen ermöglicht.

Vorteile des generativen Abrufs

Generativer Abruf ermöglicht es uns, Sätze zu erstellen, die die Beziehungen zwischen Objekten und ihren Attributen beschreiben. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die nur globale Übereinstimmungen zwischen Bildern und Text betrachten, ist generativer Abruf empfindlich gegenüber der Struktur des zu generierenden Satzes. Das bedeutet, dass er genauere und kontextuell relevante Beschreibungen erstellen kann.

Zum Beispiel kann generativer Abruf nicht nur feststellen, ob ein Objekt vorhanden ist, sondern auch detaillierte Informationen über die Eigenschaften des Objekts liefern, wie seine Farbe, Form oder andere visuelle Attribute.

Anwendungsbereiche

Unsere Methode kann auf verschiedene Aufgaben angewendet werden:

  1. Beschreiben von Objekten basierend auf ihrem Aussehen, Zustand oder ihrer Beziehung zu anderen Objekten innerhalb eines Bildes.
  2. Erkennen von Objekten basierend auf ihren visuellen Attributen, wie ihrer Farbe oder Form.

Darüber hinaus kann sie auch für andere visuelle Aufgaben nützlich sein, die das Verständnis der Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen in einem Bild erfordern.

Methodendetails

Unser neuer Ansatz umfasst das Vortraining eines Modells, um zu lernen, wie man Text, der mit Bildern verbunden ist, generiert. In dieser Phase lernt das Modell, die Kombinationen von Objekten und Attributen in Sätzen zu verstehen. Sobald dieses Vortraining abgeschlossen ist, wenden wir eine generative Abrufstrategie zur effizienten Erkennung von Attributen an.

In dieser Methode können wir verschiedene Arten von Sätzen erstellen, die die Beziehungen zwischen Objekten und ihren Attributen modellieren. Einige Satztypen konzentrieren sich auf die direkte Attributklassifizierung, während andere den Kontext des Objekts effektiver einbeziehen.

Vergleich mit bestehenden Methoden

In unseren Experimenten zeigen wir, dass unsere generative Abrufmethode in verschiedenen Tests konstant besser abschneidet als traditionelle kontrastive Abrufmethoden. Wir führen Bewertungen an zwei Hauptdatensätzen durch, die verschiedene visuelle Denkaufgaben repräsentieren.

Die Ergebnisse zeigen, dass generativer Abruf besser bei der Erkennung von Attributen ist, da er sich stärker auf das Verständnis der Beziehungen zwischen verschiedenen visuellen Elementen konzentriert. Im Gegensatz dazu übersehen traditionelle Methoden oft wichtigen Kontext, was zu weniger genauen Attributserkennungen führt.

Ergebnisse und Leistung

Wir haben umfassende Tests mit unserer Methode durchgeführt und unsere Ergebnisse mit denen bestehender Modelle verglichen. Die Leistungskennzahlen umfassten Durchschnittsrang, mittlere Rückrufquote und durchschnittliche Präzision. Unsere Methode erzielte deutlich bessere Ergebnisse, insbesondere bei der Erkennung von Attributen, die seltener in den Trainingsdaten vorkommen.

Ein wesentlicher Vorteil des generativen Abrufs ist die Fähigkeit, auch bei selteneren Attributen starke Leistungen aufrechtzuerhalten. Das Modell ist so konzipiert, dass es das während des Vortrainings erlernte Vorwissen nutzt, was es ihm ermöglicht, seltener vorkommende Attribute effektiv zu adaptieren und zu erkennen.

Herausforderungen und Einschränkungen

Während unsere Methode vielversprechend ist, gibt es Herausforderungen zu berücksichtigen. Generativer Abruf kann im Vergleich zu einfacheren kontrastiven Abrufmethoden rechenintensiv sein. Diese erhöhte Nachfrage ergibt sich aus der Notwendigkeit mehrerer Dekodierschritte beim Generieren von Text, abhängig von der Länge des zum Abruf verwendeten Satzes.

Darüber hinaus funktioniert unsere Methode am besten, wenn die erwarteten Längen der Ausgaben ähnlich sind. Das bedeutet, dass unsere Methode in Aufgaben, bei denen die Antworten stark in der Länge variieren, möglicherweise nicht so gut abschneidet.

Fazit

Unsere Arbeit bietet eine neue Perspektive auf die Attributserkennung in Bildern, indem wir sie als ein Problem des Sprachmodells betrachten. Durch die Verwendung von generativem Abruf in Verbindung mit grossen vortrainierten Modellen können wir effektiv die Abhängigkeiten zwischen Objekten und ihren Attributen erfassen. Diese Methode verbessert die Genauigkeit von Attributserkennungsaufgaben und eröffnet neue Möglichkeiten für die Anwendung dieser Techniken in der Computer Vision.

Obwohl unsere Methode vielversprechende Ergebnisse zeigt, werden laufende Verbesserungen bei grossen Sprach-Visions-Modellen wahrscheinlich die Leistung weiter steigern. Unsere Forschung trägt zur Entwicklung besserer Metriken für die Ausrichtung von Bildern und Texten bei und kommt letztlich der Gemeinschaft zugute, die generative Modelle entwickelt. Trotz der Herausforderungen in Bezug auf Rechenanforderungen und Längenverzerrungen bietet unsere vorgeschlagene Methode einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis komplexer Beziehungen zwischen visuellen Elementen.

Originalquelle

Titel: ArtVLM: Attribute Recognition Through Vision-Based Prefix Language Modeling

Zusammenfassung: Recognizing and disentangling visual attributes from objects is a foundation to many computer vision applications. While large vision language representations like CLIP had largely resolved the task of zero-shot object recognition, zero-shot visual attribute recognition remains a challenge because CLIP's contrastively-learned vision-language representation cannot effectively capture object-attribute dependencies. In this paper, we target this weakness and propose a sentence generation-based retrieval formulation for attribute recognition that is novel in 1) explicitly modeling a to-be-measured and retrieved object-attribute relation as a conditional probability graph, which converts the recognition problem into a dependency-sensitive language-modeling problem, and 2) applying a large pretrained Vision-Language Model (VLM) on this reformulation and naturally distilling its knowledge of image-object-attribute relations to use towards attribute recognition. Specifically, for each attribute to be recognized on an image, we measure the visual-conditioned probability of generating a short sentence encoding the attribute's relation to objects on the image. Unlike contrastive retrieval, which measures likelihood by globally aligning elements of the sentence to the image, generative retrieval is sensitive to the order and dependency of objects and attributes in the sentence. We demonstrate through experiments that generative retrieval consistently outperforms contrastive retrieval on two visual reasoning datasets, Visual Attribute in the Wild (VAW), and our newly-proposed Visual Genome Attribute Ranking (VGARank).

Autoren: William Yicheng Zhu, Keren Ye, Junjie Ke, Jiahui Yu, Leonidas Guibas, Peyman Milanfar, Feng Yang

Letzte Aktualisierung: 2024-10-02 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.04102

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.04102

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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