Kommunikation bei virtuellen Agenten mit Gesten verbessern
Interaktionen mit virtuellen Agenten durch räumlich bewusste Gesten verbessern.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Rolle von Gesten in der Kommunikation
- Der Bedarf an räumlichem Bewusstsein
- Aktuelle Herausforderungen bei der Gestenerzeugung
- Ein neuer Ansatz zur Gestenerzeugung
- Einen reichhaltigeren Datensatz erstellen
- Sprache für Gesten synthetisieren
- Audio und Geste abgleichen
- Bedeutung des Kontexts in der Interaktion
- Zukünftige Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Dieser Artikel behandelt, wie wir virtuelle Agenten, wie Chatbots oder Roboter, besser kommunizieren lassen können, indem wir Gesten nutzen, die ihre Umgebung berücksichtigen. Wenn wir miteinander sprechen, verwenden wir oft Gesten, wie zeigen oder auf Dinge schauen, um unsere Nachrichten zu vermitteln. Viele virtuelle Agenten berücksichtigen jedoch aktuell diesen wichtigen Aspekt der menschlichen Interaktion nicht.
Die Rolle von Gesten in der Kommunikation
Menschliche Kommunikation besteht nicht nur aus Worten; sie beinhaltet auch Körpersprache und Gesten. Zum Beispiel, wenn jemand über einen Gegenstand spricht, könnte er darauf zeigen. Solch eine Geste hilft dem Zuhörer zu verstehen, worum es geht. Virtuelle Agenten müssen lernen, Gesten ähnlich zu verwenden, um ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.
Derzeit verlassen sich viele virtuelle Agenten auf datengestützte Methoden, um Gesten zu erzeugen. Diese Methoden basieren auf bestehenden Bewegungen, die in Videodaten verfolgt werden. Oft produzieren sie jedoch Gesten, ohne die Umgebung zu berücksichtigen, was die Interaktionen weniger natürlich wirken lässt.
Der Bedarf an räumlichem Bewusstsein
Um die Interaktionen virtueller Agenten zu verbessern, müssen sie den Raum um sich herum verstehen. Zum Beispiel, wenn ein virtueller Agent etwas erklärt, sollte er in der Lage sein, auf den relevanten Gegenstand in seiner Umgebung zu zeigen. Dies erfordert eine Kombination aus Sprachverständnis und Informationen über die Umgebung.
Wenn ein virtueller Agent sagt: "Schau dir die blaue Vase an", sollte er nicht nur die Worte sagen, sondern auch auf die Vase zeigen. Diese Integration von Geste und Kontext ist entscheidend, um Gespräche mit virtuellen Agenten natürlicher und ansprechender zu gestalten.
Aktuelle Herausforderungen bei der Gestenerzeugung
Traditionell war die Erstellung von Gesten für virtuelle Agenten mit viel manueller Arbeit verbunden. Frühe Systeme verwendeten Regeln zur Erzeugung von Bewegungen, die oft steif und unnatürlich aussahen. Neuere Ansätze haben datengestützte Techniken genutzt, die in der Regel besser darin sind, natürlich aussehende Bewegungen zu erzeugen. Diese Methoden haben jedoch immer noch Einschränkungen. Sie konzentrieren sich meist auf Gesten, die mit der Sprache übereinstimmen, berücksichtigen aber oft nicht den räumlichen Kontext.
Ein erheblicher Teil der Forschung hat sich mit der Erstellung von Datensätzen beschäftigt, die sowohl Sprache als auch Gesten enthalten. Obwohl sie nützlich sind, enthalten viele dieser Datensätze keine Informationen über die Umgebung, in der die Geste stattfindet. Ohne diesen räumlichen Kontext könnten virtuelle Agenten Schwierigkeiten haben, Interaktionen effektiv durchzuführen.
Ein neuer Ansatz zur Gestenerzeugung
Um diese Probleme anzugehen, haben wir uns vorgenommen, neue Methoden zu entwickeln, die es virtuellen Agenten ermöglichen, Gesten basierend auf ihrer Umgebung zu erzeugen. Dazu gehört die Erstellung eines Datensatzes, der Informationen darüber hinzufügt, wo Gesten ausgeführt werden. Durch die Nutzung von Audio- und visuellen Daten können wir virtuellen Agenten helfen, Gesten zu erzeugen, die in bestimmten Kontexten sinnvoll sind.
Wir haben zwei bestehende Datensätze kombiniert: einen, der sich auf die Abstimmung von Sprache und Gesten konzentriert, und einen weiteren, der sich auf Zeigegesten konzentriert. Ziel war es, einen reichhaltigeren Datensatz zu erstellen, der sowohl verbale als auch physische Hinweise enthält. Dieser neue Datensatz wird helfen, virtuelle Agenten darauf zu trainieren, Gesten auf eine Weise auszuführen, die in ihrer Umgebung Sinn macht.
Einen reichhaltigeren Datensatz erstellen
Unser neuer Datensatz umfasst eine breite Palette von Gesten und entsprechenden Sprachäusserungen, die Kontext bieten. Zum Beispiel haben wir einfache Phrasen wie "Schau dir diese hier an!" oder "Sieh mal die dort drüben!" hinzugefügt, während wir auf bestimmte Objekte zeigen.
Wir haben den Datensatz der Zeigegesten verbessert, um sicherzustellen, dass er eine Vielzahl von Demonstrationen enthält, was eine natürlichere Interaktion ermöglicht. Die Gesten im Datensatz wurden hinsichtlich Geschwindigkeit und Dauer angepasst, um Vielfalt zu bieten.
Sprache für Gesten synthetisieren
Um sicherzustellen, dass die erzeugten Gesten gut mit der Sprache übereinstimmen, haben wir ein Verfahren verwendet, um Texte zu erstellen, die den Gesten entsprechen. Wir haben darauf geachtet, dass die gesprochenen Worte im Timing zu den Gesten passen. Jedes erzeugte Sprachsegment wurde sorgfältig gestaltet, um zu den Gesten zu passen, sodass sie zusammengehörig wirken.
Wenn ein virtueller Agent beispielsweise auf einen Gegenstand zeigt, während er sagt: "Dieser hier!", sollte er das so tun, dass es nahtlos wirkt. Um dies zu erreichen, haben wir Techniken angewendet, die es uns ermöglichten, Sprache zu erzeugen, die wichtige Wörter betont.
Audio und Geste abgleichen
Sobald wir sowohl die Gesten als auch die Sprachsegmente hatten, haben wir daran gearbeitet, sicherzustellen, dass sie gut zusammenpassen. Mit einer mathematischen Methode haben wir die Sprache mit den Zeigegesten kombiniert, wobei wir darauf geachtet haben, dass beide Elemente sich gegenseitig ergänzen.
Dieser Schritt ist entscheidend, da er sicherstellt, dass, wenn der virtuelle Agent eine Geste macht, die zugehörige Sprache klar und zeitgerecht ist, was ein kohärenteres Erlebnis für den Nutzer schafft.
Kontexts in der Interaktion
Bedeutung desDas Verständnis des Raums um sie herum ist entscheidend für virtuelle Agenten, um effektivere Kommunikatoren zu werden. Das Anerkennen des physischen Umfelds ermöglicht es virtuellen Agenten, sinnstiftender mit Nutzern zu interagieren. Diese Fähigkeit kann das Benutzererlebnis erheblich verbessern, besonders in dynamischen Umgebungen, in denen sich der Kontext häufig ändert.
In einem Szenario mit einem Haushaltsassistenten könnte ein virtueller Agent beispielsweise helfen, indem er auf einen Lichtschalter zeigt und sagt: "Bitte schalt das ein." Diese Art der Interaktion lässt den Agenten nicht nur lebendiger wirken, sondern erleichtert es den Nutzern auch, die gegebenen Anweisungen zu verstehen.
Zukünftige Richtungen
Für die Zukunft ist mehr Arbeit nötig, um Datensätze zu schaffen, die detaillierte kontextuelle Informationen beinhalten. Diese Datensätze könnten Beschreibungen verschiedener Objekte und ihrer Standorte enthalten. Diese zusätzlichen Informationen würden es virtuellen Agenten ermöglichen, ihre Gesten präziser anzupassen und sich an unterschiedliche Umgebungen oder Situationen anzupassen.
Ausserdem ist die Bewertung, wie gut virtuelle Agenten situierte Gesten ausführen, ein weiterer Entwicklungsbereich. Wir benötigen Methoden, um nicht nur zu bewerten, wie natürlich die Gesten erscheinen, sondern auch, wie effektiv sie die beabsichtigte Botschaft kommunizieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration von räumlichem Bewusstsein in die Gestenerzeugung für virtuelle Agenten die Kommunikation erheblich verbessern kann. Indem wir uns darauf konzentrieren, Datensätze zu erstellen, die sowohl Gesten als auch kontextuelle Informationen enthalten, können wir virtuelle Agenten entwickeln, die auf eine natürlicher und effektivere Weise interagieren.
Diese Fortschritte sind entscheidend, um zu verbessern, wie virtuelle Agenten Nutzern bei alltäglichen Aufgaben helfen und Interaktionen angenehmer und produktiver machen. Während wir weiterhin diese Methoden verfeinern und reichhaltigere Datensätze erstellen, wird das Potenzial für ansprechendere virtuelle Interaktionen immer vielversprechender.
Titel: Incorporating Spatial Awareness in Data-Driven Gesture Generation for Virtual Agents
Zusammenfassung: This paper focuses on enhancing human-agent communication by integrating spatial context into virtual agents' non-verbal behaviors, specifically gestures. Recent advances in co-speech gesture generation have primarily utilized data-driven methods, which create natural motion but limit the scope of gestures to those performed in a void. Our work aims to extend these methods by enabling generative models to incorporate scene information into speech-driven gesture synthesis. We introduce a novel synthetic gesture dataset tailored for this purpose. This development represents a critical step toward creating embodied conversational agents that interact more naturally with their environment and users.
Autoren: Anna Deichler, Simon Alexanderson, Jonas Beskow
Letzte Aktualisierung: 2024-08-07 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.04127
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.04127
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://huggingface.co/spaces/annadeichler/spatial-gesture
- https://dl.acm.org/ccs.cfm
- https://www.acm.org/publications/proceedings-template
- https://capitalizemytitle.com/
- https://www.acm.org/publications/class-2012
- https://dl.acm.org/ccs/ccs.cfm
- https://ctan.org/pkg/booktabs
- https://goo.gl/VLCRBB
- https://www.acm.org/publications/taps/describing-figures/