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Fortschrittliche Entscheidungsfindung mit kontextuellen Dueling Bandits

Neurale Netze nutzen, um Entscheidungen in präferenzbasierten Kontexten zu verbessern.

Arun Verma, Zhongxiang Dai, Xiaoqiang Lin, Patrick Jaillet, Bryan Kian Hsiang Low

― 8 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

In vielen Alltagssituationen müssen wir zwischen verschiedenen Optionen basierend auf Vorlieben wählen. Zum Beispiel, wenn wir ein Restaurant aussuchen, vergleichen wir oft zwei Menüs, um zu sehen, welches mehr anspricht. Diese Art der Entscheidungsfindung kann mit einem Modell namens kontextuelle Dueling Bandits beschrieben werden. Das Ziel hier ist, die beste Option oder "Arm" basierend auf beobachteten Vorlieben aus vorherigen Entscheidungen zu finden.

Das Konzept der Dueling Bandits

Dueling Bandits beinhalten den Vergleich von Paaren von Optionen, die wir als "Arme" bezeichnen. Jedes Mal, wenn wir einen Vergleich anstellen, bekommen wir Feedback dazu, welche Option bevorzugt wurde. Dieses Feedback kann Rauschen enthalten, was bedeutet, dass es nicht immer die wahren Vorlieben widerspiegelt. Die Herausforderung liegt darin, den besten Arm effizient zu finden und dabei so wenig Bedauern wie möglich zu sammeln. Bedauern entsteht, wenn wir es versäumen, die beste Option zu wählen, und wird über die Zeit verfolgt, um die Leistung unserer Entscheidungsstrategie zu messen.

Kontextuelle Informationen

Bei kontextuellen Dueling Bandits beeinflusst zusätzliche Information, genannt Kontext, unsere Entscheidungen. Wenn wir zum Beispiel ein Restaurant auswählen, kann die Art der Küche oder der Standort als Kontext betrachtet werden. Unser Ziel ist es, den Arm auszuwählen, der am besten zur Situation passt.

Einschränkungen bestehender Algorithmen

Die meisten aktuellen Algorithmen in diesem Bereich gehen davon aus, dass die Belohnungsfunktion-also die Art, wie wir die Güte einer Option messen-linear ist. In der Realität können Vorlieben aber komplexer und nicht-linear sein, besonders in Bereichen wie Online-Empfehlungen und Suchrankings.

Um diese Herausforderung anzugehen, brauchen wir eine Methode, die unsere Belohnungsfunktion besser schätzen kann. Hier kommen neuronale Netze ins Spiel. Neuronale Netze können komplexe, nicht-lineare Beziehungen in Daten erfassen und eignen sich deshalb gut, um unsere Vorlieben genauer zu modellieren.

Einsatz von neuronalen Netzen für Dueling Bandits

Neuronale Netze sind eine Art von Machine-Learning-Modellen, die entwickelt wurden, um Muster zu erkennen und Vorhersagen basierend auf Eingabedaten zu machen. Im Kontext der Dueling Bandits können wir neuronale Netze nutzen, um die Belohnungsfunktion aus dem Feedback zu lernen, das wir über unsere Vorlieben erhalten.

Der vorgeschlagene Ansatz

Unser Ansatz besteht darin, Algorithmen zu erstellen, die neuronale Netze nutzen, um die nicht-lineare Belohnungsfunktion basierend auf beobachtetem Vorlieben-Feedback zu schätzen. Wir entwickeln zwei Haupttypen von Algorithmen: einen basierend auf oberen Konfidenzgrenzen (UCB) und den anderen auf Thompson Sampling (TS). Beide Typen zielen darauf ab, Bedauern zu minimieren und gleichzeitig Garantien für ihre Leistung zu bieten.

Theoretische Einblicke

Durch unsere Forschung legen wir theoretische Grenzen fest, wie gut unsere Algorithmen in Bezug auf Bedauern abschneiden können. Wir leiten obere Grenzen ab, die sicherstellen, dass unsere Algorithmen im Laufe der Zeit sub-lineares Bedauern aufrechterhalten. Das bedeutet, dass das Bedauern, selbst während wir Entscheidungen treffen, nicht übermässig wachsen wird und wir letztendlich die beste Option ansteuern.

Anwendungen von kontextuellen Dueling Bandits

Der kontextuelle Dueling Bandits-Rahmen hat vielfältige reale Anwendungen. Hier sind ein paar Beispiele:

Online-Empfehlungen

Wenn du einen Streaming-Service oder eine E-Commerce-Website durchstöberst, siehst du oft Empfehlungen basierend auf deinem bisherigen Verhalten. Diese Empfehlungen nutzen Dueling Bandits, um zu bestimmen, welche Produkte oder Shows dir am meisten gefallen könnten.

Suchrankings

Suchmaschinen wie Google verlassen sich ebenfalls auf dieses Framework, um Ergebnisse basierend auf Benutzerpräferenzen zu ranken. Indem sie verschiedene Suchergebnisse vergleichen und Feedback zu Benutzerinteraktionen erhalten, können sie ihre Ranking-Algorithmen kontinuierlich verbessern.

Vergleich von generierten Antworten

In Situationen, in denen Textantworten von einer KI generiert werden, können kontextuelle Dueling Bandits helfen zu bestimmen, welche Antworten für die Nutzer befriedigender sind. Indem Paare von Antworten präsentiert werden und die Benutzerpräferenzen notiert werden, kann die KI lernen, bessere Ausgaben zu generieren.

Vergleich von Produkten oder Dienstleistungen

Wenn Nutzer zwei Restaurants oder Filme in Betracht ziehen, haben sie oft ein klareres Gefühl dafür, was ihnen besser gefällt, anstatt ihr Vergnügen auf einer Skala zu quantifizieren. Diese Fähigkeit, zwei Optionen direkt zu vergleichen, ermöglicht ein effizientes Lernen von Vorlieben.

Die Relevanz von Vorlieben-Feedback

In unserem Framework ist das Vorlieben-Feedback entscheidend. Wir modellieren dieses Feedback oft mithilfe bekannter statistischer Modelle, wie dem Bradley-Terry-Luce-Modell. Dieses Modell quantifiziert die Wahrscheinlichkeit, eine Option gegenüber einer anderen zu bevorzugen, basierend auf deren jeweiligen Belohnungen.

Umgang mit Komplexität

Unsere Umgebung kann zahlreiche Kontexte und Optionen bieten, weshalb es wichtig ist, die Belohnung jedes Arms genau zu schätzen. Während viele Algorithmen dies als lineares Problem behandeln, ist die Realität oft komplexer. Diese Komplexität führt uns zu einem Ansatz, der nicht-lineare Schätzungstechniken nutzt.

Schätzen von Belohnungsfunktionen mit neuronalen Netzen

Um unser Verständnis der Belohnungen, die mit verschiedenen Armen verbunden sind, zu verbessern, schlagen wir vor, voll verbundene neuronale Netze einzusetzen. Diese Netze lernen aus dem Feedback, das wir sammeln, wodurch wir bessere Entscheidungen in zukünftigen Runden treffen können.

Training des neuronalen Netzes

Zu Beginn jeder Runde sammeln wir alle vorherigen Beobachtungen und nutzen sie, um unser neuronales Netz zu trainieren. Das Ziel ist es, die Differenz zwischen den Vorhersagen des Netzes und dem beobachteten Vorlieben-Feedback zu minimieren.

Auswahl der Arme basierend auf Schätzungen

Sobald unser neuronales Netz trainiert ist, liefert es Schätzungen der Belohnungen für jeden Arm. Die Algorithmen, die wir vorschlagen, nutzen dann diese Schätzungen, um zu bestimmen, welche zwei Arme als Nächstes verglichen werden sollen. Das hilft, Exploration-das Ausprobieren neuer Optionen-und Ausnutzung-das Bevorzugen der Arme, die wir für die besten halten-auszugleichen.

Leistungskennzahlen

Wir müssen messen, wie gut unsere Algorithmen funktionieren. Normalerweise betrachten wir sofortiges Bedauern, das beschreibt, welches Bedauern nach jeder Entscheidung entsteht. Über viele Runden summieren wir dies zu totalem oder kumulativem Bedauern.

Erreichen von sub-linearer Bedauern

Um ein gutes Gleichgewicht zu erreichen, zielen unsere Algorithmen auf sub-lineares Bedauern ab. Das bedeutet, dass das Bedauern mit der Zeit langsamer wächst. Dies zu erreichen, garantiert, dass unsere Entscheidungsfindung im Laufe der Zeit besser wird, während wir aus dem Feedback lernen.

Einblicke in Reinforcement Learning

Unsere Ergebnisse haben auch Auswirkungen auf Reinforcement Learning mit menschlichem Feedback (RLHF), eine beliebte Methode zur Schulung von KI-Modellen, insbesondere um grosse Sprachmodelle mit Benutzerpräferenzen in Einklang zu bringen. Durch die Anwendung unserer Algorithmen können wir verbessern, wie diese Modelle aus Benutzerfeedback lernen, um sicherzustellen, dass sie zufriedenstellendere Ergebnisse erzeugen.

Die iterative Natur von RLHF

Im RLHF-Rahmen informieren Benutzerpräferenzen den Trainingsprozess. Nachdem das Modell potenzielle Antworten generiert hat, geben die Benutzer Feedback dazu, welche sie bevorzugen. Dieses Feedback ist entscheidend, um die Vorhersagen des Modells zu verfeinern und dessen Ausgaben enger an den Benutzerwünschen auszurichten.

Bewertung der gelernten Belohnungsmodelle

Die theoretischen Garantien, die wir durch unsere Algorithmen bieten, helfen, die Qualität der gelernten Belohnungsmodelle in RLHF-Szenarien zu bewerten. Solide theoretische Grundlagen geben Vertrauen, dass die trainierten Modelle vorteilhafte Ergebnisse liefern werden.

Erweiterung auf binäre Feedback-Kontextbanditen

Über die Vorlieben zwischen Paaren von Armen hinaus können wir unsere Arbeit auch auf Situationen ausweiten, in denen wir nur binäres Feedback für ausgewählte Arme erhalten. Dies geschieht in vielen Szenarien, in denen der Benutzer eine Option entweder mag oder nicht.

Der Rahmen binären Feedbacks

In diesem angepassten Setting nutzen wir weiterhin unsere neuronalen Netze, um die unbekannte Belohnungsfunktion zu schätzen. Der Lernende wählt einen Arm zur Zeit aus und erhält binäres Feedback, das anzeigt, ob die Wahl erfolgreich war oder nicht.

Vergleich und Leistungsanalyse

Um die Effektivität unserer Algorithmen zu validieren, führen wir Experimente mit synthetischen Datensätzen durch, die reale Szenarien simulieren. Indem wir unsere Ergebnisse mit anderen Basismethoden vergleichen, demonstrieren wir die Überlegenheit unserer Ansätze auf Basis neuronaler Netze.

Versuchsdesign

In unseren Experimenten analysieren wir verschiedene Belohnungsfunktionen und bewerten, wie unsere Algorithmen in unterschiedlichen Szenarien abschneiden. Wir variieren die Anzahl der Arme und Merkmale, um zu sehen, wie diese Änderungen das Bedauern beeinflussen.

Beobachtung von Trends

Aus unseren Erkenntnissen stellen wir Trends fest, die darauf hinweisen, dass unsere Algorithmen es schaffen, traditionelle Methoden zu übertreffen. Mit zunehmender Komplexität des Problems neigt die Leistung linearer Algorithmen dazu, sich zu verschlechtern, während unsere weiterhin bessere Schätzungen liefert.

Auswirkungen auf den Einsatz in der realen Welt

Die potenziellen Anwendungen unseres Frameworks sind riesig. Durch den Einsatz unserer fortschrittlichen Algorithmen können Unternehmen Empfehlungssysteme verbessern, Suchmaschinen optimieren und Entscheidungsprozesse in verschiedenen Bereichen optimieren.

Fazit

Das Verständnis von Vorlieben durch kontextuelle Dueling Bandits bietet einen leistungsstarken Ansatz zur Verbesserung der Entscheidungsfindung in vielen Bereichen. Durch die Nutzung neuronaler Netze können wir die Komplexität nicht-linearer Belohnungsfunktionen handhaben und gleichzeitig eine robuste Leistung durch etablierte theoretische Garantien aufrechterhalten.

Der Weg vor uns umfasst die Erkundung, wie wir unsere Methoden in realen Umgebungen anwenden, unsere Techniken für binäre Feedbackszenarien verfeinern und Algorithmen kontinuierlich basierend auf Benutzerinteraktionen verbessern. Da Branchen zunehmend auf KI zur Entscheidungsfindung setzen, trägt unsere Arbeit zu einem besser informierten und effektiveren Verständnis der Benutzerpräferenzen bei.

Originalquelle

Titel: Neural Dueling Bandits

Zusammenfassung: Contextual dueling bandit is used to model the bandit problems, where a learner's goal is to find the best arm for a given context using observed noisy preference feedback over the selected arms for the past contexts. However, existing algorithms assume the reward function is linear, which can be complex and non-linear in many real-life applications like online recommendations or ranking web search results. To overcome this challenge, we use a neural network to estimate the reward function using preference feedback for the previously selected arms. We propose upper confidence bound- and Thompson sampling-based algorithms with sub-linear regret guarantees that efficiently select arms in each round. We then extend our theoretical results to contextual bandit problems with binary feedback, which is in itself a non-trivial contribution. Experimental results on the problem instances derived from synthetic datasets corroborate our theoretical results.

Autoren: Arun Verma, Zhongxiang Dai, Xiaoqiang Lin, Patrick Jaillet, Bryan Kian Hsiang Low

Letzte Aktualisierung: 2024-07-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.17112

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.17112

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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