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# Physik# Fluiddynamik

Verstehen von Flüssigkeitsstrahlzerfall und Tropfengrösse

Die Untersuchung des Zerfalls von Flüssigkeitsstrahlen und dessen Auswirkungen auf verschiedene Branchen.

Pavan Kumar Kirar, Nikhil Kumar, Kirti Chandra Sahu

― 6 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Flüssigkeitsstrahlen haben viele wichtige Anwendungen im Alltag und in der Industrie, wie zum Beispiel beim Spritzlackieren, in medizinischen Geräten und in der Landwirtschaft. Zu verstehen, wie diese Strahlen sich in Tropfen aufteilen, ist entscheidend, um ihre Wirksamkeit zu verbessern. Dieser Prozess wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls und die Grösse der Düse, aus der er strömt.

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie die Zerlegung eines Flüssigkeitsstrahls erfolgt und wie die Grösse der gebildeten Tropfen variieren kann. Wir konzentrieren uns auf die Auswirkungen der Geschwindigkeit des Strahls und der Grösse der Düse auf den Zerlegungsprozess und die resultierende Tropfengrösse. Ausserdem werden wir die verschiedenen Möglichkeiten diskutieren, wie Flüssigkeitsstrahlen zerlegt werden können, die Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen, und was das für verschiedene Anwendungen bedeutet.

Die Dynamik der Zerlegung von Flüssigkeitsstrahlen

Wenn ein Flüssigkeitsstrahl erzeugt wird, kann er sich in kleinere Tropfen aufteilen. Diese Zerlegung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, und diese Weisen nennt man Zerlegungsregime. Die Zerlegung eines Flüssigkeitsstrahls hängt im Allgemeinen vom Gleichgewicht zwischen zwei Arten von Kräften ab: der Oberflächenspannung, die versucht, die Flüssigkeit zusammenzuhalten, und den Kräften, die aus der Bewegung des Strahls entstehen.

Zerlegungsregime

  1. Tropfenregime: Das ist die erste Phase der Zerlegung des Strahls. In diesem Regime entstehen kleine Tropfen einzeln am Ende des Strahls, ohne einen kontinuierlichen Fluss zu bilden. Das passiert bei niedrigen Geschwindigkeiten und geringen Kräften, wo die Oberflächenspannung stärker ist als die Kräfte, die versuchen, die Flüssigkeit auseinanderzuziehen.

  2. Rayleigh-Regime: Wenn die Geschwindigkeit des Strahls steigt, bewegt sich der Zerlegungsprozess in das Rayleigh-Regime. Hier hat der Flüssigkeitsstrahl genug Energie, um einen kontinuierlichen Fluss zu bilden, aber die Oberflächenspannung spielt immer noch eine bedeutende Rolle. Der Strahl entwickelt kleine Störungen an seiner Oberfläche, und wenn diese Störungen wachsen, zerfällt der Strahl schliesslich in Tropfen.

  3. Windinduziertes Regime: Bei noch höheren Geschwindigkeiten betritt der Strahl das windinduzierte Regime. In diesem Regime werden aerodynamische Kräfte im Vergleich zur Oberflächenspannung wichtiger. Der Strahl bildet Wellen entlang seiner Oberfläche, und diese Wellen führen zur Zersetzung des Strahls in kleinere Tropfen. Dieses Regime führt zur Bildung verschiedener Tropfengrössen, einschliesslich winziger Satellitentropfen.

Faktoren, die die Zerlegung des Strahls beeinflussen

Die Zerlegung eines Flüssigkeitsstrahls hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

  • Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls: Schnellere Strahlen führen in der Regel zu chaotischeren Zerlegungsmustern und können kleinere Tropfen erzeugen.
  • Düsengrösse: Unterschiedliche Düsen können unterschiedliche Strahlverhalten erzeugen. Grössere Düsen können grössere Strahlen erzeugen, die sich möglicherweise anders zerlegen als Strahlen aus kleineren Düsen.
  • Oberflächenspannung: Das ist die Kraft, die die Flüssigkeitsmoleküle zusammenhält. Flüssigkeiten mit hoher Oberflächenspannung neigen dazu, grössere Tropfen zu bilden, da sie widerstandsfähiger gegenüber einer Zerlegung sind.

Experimentelle Einrichtung

Für unsere Experimente verwendeten wir ein System, das eine präzise Kontrolle über die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls und die Düsengrösse ermöglichte. Wir richteten ein Wasserausgabesystem ein, das einen Drucktank verwendete, um den Wasserfluss durch verschiedene Nadeln zu steuern. Der Zerlegungsprozess des Strahls wurde mit einer Hochgeschwindigkeitskamera festgehalten, die es uns ermöglichte zu sehen, wie sich der Strahl bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit unterschiedlichen Düsen verhielt.

Verwendete Ausrüstung

  • Druckwasserbehälter: Dieser wurde verwendet, um einen gleichmässigen Wasserfluss bei unterschiedlichen Drücken aufrechtzuerhalten, was verschiedenen Strahlgeschwindigkeiten entsprach.
  • Nadeln unterschiedlicher Grösse: Wir verwendeten mehrere Nadeln, um Strahlen mit verschiedenen Durchmessern zu erzeugen. Die Grösse der Nadel beeinflusst den Bereich, aus dem das Wasser austritt, und somit die Dynamik des Strahls.
  • Hochgeschwindigkeitskamera: Diese Kamera zeichnete den Flüssigkeitsstrahl mit einer hohen Bildrate auf und gab uns einen detaillierten Blick auf den Zerlegungsprozess in Echtzeit.

Ergebnisse und Beobachtungen

Zerlegungsdistanz des Strahls

Eine der Hauptbeobachtungen war die Distanz von der Düse bis zu dem Punkt, an dem der Strahl in Tropfen zerfiel, bekannt als Zerlegungsdistanz. Diese Distanz variierte sowohl mit dem Druck im Wassertank als auch mit der Grösse der Düse.

  • Bei niedrigeren Drücken neigte die Zerlegungsdistanz dazu, länger zu sein, was darauf hindeutet, dass der Strahl über eine längere Distanz stabil blieb, bevor er sich aufteilte.
  • Mit steigendem Druck erhöhte sich die Zerlegungsdistanz zunächst, bevor sie wieder abnahm, was auf eine komplexe Beziehung zwischen Druck und Stabilität des Strahls hindeutet.

Tropfengrössenverteilung

Unsere Experimente massen auch die Grössen der Tropfen, die nach der Zerlegung des Strahls entstanden. Die Verteilung dieser Grössen variierte erheblich je nach Strahlgeschwindigkeit und Düsengrösse.

  • Bei niedrigeren Geschwindigkeiten waren die Tropfen in der Regel grösser und gleichmässiger.
  • Mit steigender Strahlgeschwindigkeit verschob sich die Verteilung oft, was häufig zu kleineren Tropfen führte. Dieser Effekt war besonders auffällig, wenn grössere Düsen verwendet wurden.

Beobachtung unterschiedlicher Zerlegungsregime

In unseren Tests beobachteten wir eindeutig den Übergang zwischen verschiedenen Zerlegungsregimen:

  • Im Tropfenregime war der Fluss stabil, mit vorhersehbar bildenden Tropfen.
  • Mit steigendem Druck bewegten wir uns in das Rayleigh-Regime, was zu einem chaotischeren Zerlegungsmuster führte.
  • Schliesslich, bei hohen Drücken und Geschwindigkeiten, traten wir in das windinduzierte Regime ein, was zu einer hohen Anzahl kleinerer Tropfen führte, die vorteilhaft für Anwendungen sein könnten, die feine Sprays erfordern.

Auswirkungen auf praktische Anwendungen

Das Verständnis der Zerlegung von Flüssigkeitsstrahlen und der Tropfengrössenverteilung hat praktische Auswirkungen in verschiedenen Branchen:

  • Kraftstoffeinspritzung: In der Automobiltechnik kann die Optimierung der Grösse von Kraftstofftropfen zu einer effizienteren Verbrennung führen.
  • Agrarische Sprühtechnik: Landwirte können davon profitieren, zu wissen, wie man feine Tropfen erzeugt, die Flächen gleichmässiger und effizienter abdecken.
  • Medizinische Anwendungen: In der Medikamentenabgabe können die Tropfengrössen beeinflussen, wie effektiv ein Medikament im Körper aufgenommen wird.

Fazit

Die Untersuchung der Zerlegung von Flüssigkeitsstrahlen offenbart ein komplexes Zusammenspiel zwischen den Eigenschaften der Flüssigkeit und den Kräften, die während des Zerlegungsprozesses wirken. Indem wir verstehen, wie diese Faktoren die Grösse und das Verhalten von Tropfen beeinflussen, können wir bessere Systeme für verschiedene Anwendungen entwerfen und deren Effizienz und Effektivität steigern.

Zusammengefasst ist die Zerlegung eines Flüssigkeitsstrahls ein empfindliches Gleichgewicht, das von der Strahlgeschwindigkeit, der Düsengrösse und der Oberflächenspannung beeinflusst wird. Beobachtungen aus unseren Experimenten tragen wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung dieser Systeme für praktische Anwendungen bei und machen sie effektiver und vielseitiger.

Zukünftige Studien könnten weitere Faktoren wie Temperaturänderungen oder den Einfluss unterschiedlicher Flüssigkeitseigenschaften näher untersuchen, um ein noch tieferes Verständnis der Dynamik von Flüssigkeitsstrahlen zu gewinnen.

Originalquelle

Titel: Dynamics of jet breakup and the resultant drop size distribution: effect of nozzle size and impingement velocity

Zusammenfassung: We conduct systematic experiments to investigate the dynamics of liquid jet breakup and the resulting droplet size distribution, emphasizing the influence of liquid jet velocity and needle exit diameter. We precisely control jet formation using a pressurized water tank equipped with needles of different sizes. Our study quantifies breakup dynamics through dimensionless parameters such as the liquid Weber number and the needle exit area ratio. Our key findings identify three distinct breakup regimes, such as dripping, Rayleigh, and wind-induced, each dictated by the interplay of surface tension and aerodynamic forces for various combinations of liquid jet velocity and needle exit diameter. We construct a regime map to delineate different breakup behaviours in the We - Ar space. It is observed that lower jet velocities produce narrow probability density functions for jet breakup length due to stable jets, whereas higher velocities result in broader distributions. Increasing jet velocity extends breakup lengths for moderate flow rates due to enhanced stability in the Rayleigh regime, but higher velocities induce instability, leading to shorter breakup lengths. Additionally, we analyze the effects of the needle exit area ratio and liquid Weber number on droplet size distribution, highlighting the transition from mono-modal to bi-modal distribution under varying conditions.

Autoren: Pavan Kumar Kirar, Nikhil Kumar, Kirti Chandra Sahu

Letzte Aktualisierung: 2024-09-11 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.07056

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.07056

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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