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Fortschritte im Quantenschaltungsdesign

Forschung zeigt, dass vielfältige Schaltungen die Zuverlässigkeit von Quantencomputern verbessern.

Owain Parry, John Clark, Phil McMinn

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Quantencomputer sind eine neue Art von Computer, die bestimmte Probleme viel schneller lösen können als normale Computer. Aber es ist nicht einfach, diese Quantencomputer richtig zum Laufen zu bringen. Ein Bereich, auf den Forscher sich konzentrieren, ist das Design von Quanten-Schaltkreisen, die notwendig sind, damit Quantencomputer Informationen verarbeiten können.

Die Herausforderung beim Design von Quanten-Schaltkreisen

Das Design von Quanten-Schaltkreisen kann kompliziert sein, weil sie oft Ergebnisse liefern, die nicht immer korrekt sind. Forscher haben herausgefunden, dass spezielle Techniken, die evolutionäre Algorithmen genannt werden, helfen können, Schaltkreise zu generieren, die öfter die richtigen Antworten geben als die falschen. Diese Schaltkreise können mehrmals ausgeführt werden, und dann können die Ergebnisse mit Methoden von normalen Computern kombiniert werden, um eine finale Antwort zu bekommen.

Verschiedene Arten von Schaltkreisen

Die meisten aktuellen Methoden verwenden sogenannte Homogene Ensembles, was bedeutet, dass alle Schaltkreise gleich sind. Aber eine neue Idee besteht darin, heterogene Ensembles zu verwenden, bei denen die Schaltkreise unterschiedlich sind. Dieser Ansatz ist inspiriert von Techniken, die in der Softwareentwicklung und im maschinellen Lernen verwendet werden, wo das Kombinieren von Ergebnissen aus verschiedenen Modellen zu besserer Leistung führt.

Entwicklung heterogener Ensembles

Um das zu erkunden, haben Forscher ein Tool entwickelt, das einen evolutionären Algorithmus nutzt, um diese vielfältigen Gruppen von Schaltkreisen zu erstellen. Dieses Tool wurde verwendet, um ein spezifisches Problem namens Iris-Klassifikationsproblem zu behandeln, bei dem verschiedene Arten von Blumen anhand bestimmter Messungen identifiziert werden.

Ergebnisse der Forschung

In Tests unter idealen Bedingungen fanden die Forscher heraus, dass die Leistung der verschiedenen Schaltkreise deutlich besser war als die der identischen Schaltkreise. Selbst als sie Rauschen in die Simulationen einführten, was reale Bedingungen nachahmt, in denen Fehler auftreten, blieb die Leistung der heterogenen Ensembles in vielen Fällen besser.

Rauschen in der Quantenberechnung

In der Welt der Quantenberechnung bezieht sich Rauschen auf zufällige Fehler, die während der Berechnungen auftreten können. Das ist eine grosse Herausforderung für Quantencomputer, besonders in der sogenannten NISQ-Ära, wo die aktuellen Maschinen mit Rauschen nicht gut umgehen können. Durch die Verwendung variierter Schaltkreise in einem Ensemble kann der Einfluss von Rauschen reduziert werden, weil jeder Schaltkreis anders auf denselben Fehler reagieren kann.

Das Tool für evolutionäre Algorithmen

Das Tool, das für die Entwicklung dieser Ensembles entwickelt wurde, funktioniert, indem es Schaltkreise aus Quanten-Gattern erstellt, die die grundlegenden Bausteine der Quantenberechnung sind. Die Forscher haben das Tool so gestaltet, dass es bestimmte Arten von Gattern unterstützt, die benötigt werden, um ihre Schaltkreise auszuführen. Die Schaltkreise verarbeiten Eingaben und erzeugen Ausgaben, die verwendet werden können, um zu beurteilen, wie gut sie funktionieren.

Testen des Tools

Bei ihrer Bewertung verwendeten die Forscher einen bekannten Datensatz für Klassifikationsprobleme, den Iris-Datensatz. Dieser Datensatz enthält Informationen über verschiedene Arten von Iris-Blumen, mit unterscheidbaren Merkmalen wie der Länge und Breite ihrer Blüten- und Kelchblätter.

Die Forscher teilten die Daten in zwei Gruppen auf: eine für die Entwicklung von Schaltkreisen und eine andere, um zu testen, wie gut die finalen Schaltkreise abschnitten. Diese Aufteilung hilft sicherzustellen, dass die Ergebnisse zuverlässig sind und nicht nur ein Produkt von Overfitting auf dem Datensatz.

Methodologie zur Analyse

Um zu sehen, ob ihr Ansatz mit den unterschiedlichen Schaltkreisen effektiv war, hatten die Forscher einen strukturierten Ansatz. Sie entwickelten verschiedene Grössen von Ensembles weiter und verglichen, wie gut sie im Vergleich zu Standardmethoden abschnitten. Sie führten ihre Simulationen mehrfach aus, um genügend Daten für solide Schlussfolgerungen zu sammeln.

Vergleich heterogener und homogener Ensembles

Nachdem sie die finalen Schaltkreise hatten, verglichen die Forscher direkt die Leistung der verschiedenen Arten von Ensembles. Die Ergebnisse zeigten, dass die heterogenen Schaltkreise im Allgemeinen besser abschnitten als die homogenen, besonders in grösseren Gruppen.

In Fällen, in denen sie Rauschen simulierten, zeigten die Ergebnisse weiterhin, dass die verschiedenen Schaltkreise meistens besser abschnitten als die identischen, obwohl der Nutzen je nach spezifischer Situation variierte.

Gültigkeit der Ergebnisse

Obwohl die Ergebnisse vielversprechend waren, räumten die Forscher ein, dass die zufällige Natur evolutionärer Algorithmen bedeutet, dass die Ergebnisse nicht immer gleich sein könnten. Um dem entgegenzuwirken, führten sie Tests durch, die minimale Annahmen erforderten, um das Vertrauen in ihre Ergebnisse zu erhöhen.

Implikationen der Forschung

Die Ergebnisse haben Implikationen für zukünftige Arbeiten in der Quantenberechnung. Die Verwendung heterogener Ensembles kann zu zuverlässigeren Quanten-Schaltkreisen führen, was entscheidend ist, während die Forscher diese Technologie weiter verbessern. Die Arbeit deutet darauf hin, dass dieser neue Ansatz zu besseren Strategien zur Erstellung von Quanten-Schaltkreisen führen kann, besonders in rauschbehafteten Umgebungen.

Zukünftige Richtungen

Für zukünftige Forschungen planen die Autoren der Studie, zu untersuchen, wie die Förderung von Vielfalt in Schaltkreisen während des Evolutionsprozesses die Ergebnisse beeinflusst. Sie werden auch versuchen, ihre Methoden auf verschiedene Probleme anzuwenden und verschiedene Wege auszuprobieren, um Ausgaben zu kombinieren.

Fazit

Zusammenfassend hebt die Forschung das Potenzial hervor, diverse Schaltkreise in der Quantenberechnung zu verwenden. Diese Methode zeigt vielversprechende Ansätze, um zuverlässigere Ergebnisse zu erzielen, besonders in herausfordernden Umgebungen, die von Rauschen geplagt sind. Während die Quanten-Technologie weiter wächst, könnten die aus dieser Forschung entwickelten Techniken eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Leistung und Zuverlässigkeit von Quanten-Schaltkreisen spielen.

Originalquelle

Titel: Improving the Reliability of Quantum Circuits by Evolving Heterogeneous Ensembles

Zusammenfassung: Quantum computers can perform certain operations exponentially faster than classical computers, but designing quantum circuits is challenging. To that end, researchers used evolutionary algorithms to produce probabilistic quantum circuits that give the correct output more often than not for any input. They can be executed multiple times, with the outputs combined using a classical method (such as voting) to produce the final output, effectively creating a homogeneous ensemble of circuits (i.e., all identical). Inspired by n-version programming and ensemble learning, we developed a tool that uses an evolutionary algorithm to generate heterogeneous ensembles of circuits (i.e., all different), named QuEEn. We used it to evolve ensembles to solve the Iris classification problem. When using ideal simulation, we found the performance of heterogeneous ensembles to be greater than that of homogeneous ensembles to a statistically significant degree. When using noisy simulation, we still observed a statistically significant improvement in the majority of cases. Our results indicate that evolving heterogeneous ensembles is an effective strategy for improving the reliability of quantum circuits. This is particularly relevant in the current NISQ era of quantum computing where computers do not yet have good tolerance to quantum noise.

Autoren: Owain Parry, John Clark, Phil McMinn

Letzte Aktualisierung: 2024-09-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.09103

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.09103

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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