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Verbesserung der dichten Abfrage mit synthetischen Anfragen

Eine neuartige Methode verbessert Abrufsysteme mit synthetischen Anfragen ohne beschriftete Daten.

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In der heutigen Welt ist es wichtig, schnell die richtigen Informationen zu finden. Viele Systeme nutzen sogenannte dichte Retrieval-Methoden, um dabei zu helfen. Diese Systeme verlassen sich normalerweise darauf, Texte in numerische Formen umzuwandeln, mit denen Computer arbeiten können. Dieser Prozess benötigt oft eine Menge an gelabelten Daten, die schwer und teuer zu sammeln sind.

In diesem Artikel wird ein neuer Weg vorgestellt, um Textdarstellungen zu lernen, ohne gelabelte Daten zu brauchen. Wir stellen eine Methode vor, die Instruction-Tuning mit grossen Sprachmodellen nutzt, um synthetische Anfragen zu generieren. Diese Anfragen helfen dabei, wie gut ein Retrieval-System relevante Informationen finden kann.

Dichte Retrieval-Systeme

Dichte Retrieval-Systeme verwenden zwei separate Modelle, sogenannte Encoder, um sowohl die Frage als auch das Dokument darzustellen. Wenn eine Frage gestellt wird, vergleicht das System die Darstellung der Frage mit denen der Dokumente, um herauszufinden, welche am relevantesten sind. Je besser die Darstellungen, desto genauer die Ergebnisse.

Traditionell haben diese Systeme auf überwachtes Lernen gesetzt, was bedeutet, dass sie viele gelabelte Daten benötigen. Solche Daten sind oft schwer zu finden, besonders bei speziellen Themen. Ohne genug Daten kann es für das System schwierig sein, die Beziehung zwischen den Fragen und den Dokumenten zu verstehen.

Die Herausforderung gelabelter Daten

Gelabelte Daten für das Training von Retrieval-Systemen zu bekommen, kann schwierig sein. Manchmal sind die Daten überhaupt nicht verfügbar oder zu teuer, um sie zu beschaffen. Einige Forscher haben versucht, vortrainierte Modelle zu verwenden, die aus einer grossen Menge an Daten ohne spezifische Labels lernen. Auch wenn diese Modelle helfen können, benötigen sie oft trotzdem einige gelabelte Daten, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Als Antwort auf dieses Problem haben sich einige Ansätze darauf konzentriert, synthetische Daten zu generieren, die das Aussehen von echten gelabelten Daten nachahmen. Aber diese Methoden nutzen die erzeugten Anfragen während des eigentlichen Retrieval-Prozesses oft nicht effektiv, was ihre Wirksamkeit verringern kann.

Unser Ansatz

Wir schlagen eine Methode vor, die Textdarstellungen mit einer unüberwachten Technik in Kombination mit Instruction-Tuning eines vortrainierten Sprachmodells lernt. Unser Ansatz konzentriert sich darauf, synthetische Anfragen zu erstellen, die relevant für einen bestimmten Dokumentensatz sind. Das verbessert, wie das System Informationen abruft, ohne gelabelte Daten zu benötigen.

Generierung synthetischer Anfragen

Der erste Schritt in unserem Ansatz ist die Erstellung synthetischer Anfragen basierend auf Anweisungen. Wir nutzen ein grosses Sprachmodell, um diese Anfragen zu generieren. Das Modell wird mit spezifischen Aufgaben angeregt, wie Fragen zu generieren oder Schlüsselwörter aus den Dokumenten zusammenzufassen. Diese Anfragen werden gefiltert, um die Qualität sicherzustellen, bevor sie in den nächsten Schritten verwendet werden.

Sobald wir relevante synthetische Anfragen haben, können wir das Sprachmodell feinabstimmen, indem wir die gefilterten Anfragen nutzen, um seine Fähigkeit zu verbessern, bessere Ergebnisse zu generieren. Dieser Feinabstimmungsprozess verbessert die Qualität der später generierten synthetischen Anfragen.

Repräsentation des Korpus

Nachdem wir hochwertige synthetische Anfragen haben, besteht der nächste Schritt darin, die Dokumente darzustellen. In dieser Phase nehmen wir sowohl die ursprünglichen Dokumente als auch die synthetischen Anfragen und nutzen sie, um eine kombinierte Darstellung zu erstellen. Diese Darstellung dient als neue, verbesserte Einbettung für die Dokumente und ermöglicht es dem System, mehr Details über deren Inhalt zu erfassen.

Nutzung des Rao-Blackwell-Theorems

Eine der zentralen Ideen hinter unserer Methode betrifft das Rao-Blackwell-Theorem, das eine Möglichkeit bietet, Schätzungen zu verbessern. In unserem Fall bedeutet das, die ursprüngliche Dokumentdarstellung mit den Einbettungen der synthetischen Anfragen zu kombinieren. Indem wir die Informationen in den synthetischen Anfragen nutzen, können wir eine genauere und umfassendere Dokumentdarstellung erstellen.

Evaluierung unserer Methode

Um unsere Methode zu testen, haben wir sie auf mehreren Datensätzen in Englisch und Deutsch bewertet. Wir haben die Leistung unseres Retrieval-Systems mit gängigen Metriken wie NDCG (Normalisierte Abgezinste Kumulative Gewinn) und MRR (Mittlerer reziproker Rang) gemessen.

Unsere Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Retrieval-Leistung, als wir unsere unüberwachte Methode im Vergleich zu traditionellen Ansätzen einsetzten. In mehreren Szenarien übertraf unser Modell andere hochmoderne Modelle, die auf grösseren Grössen und gelabelten Daten basierten.

Ergebnisse und Diskussion

In unseren Evaluierungen fanden wir heraus, dass unsere Methode die Retrieval-Ergebnisse über verschiedene Datensätze hinweg konstant verbesserte. Die Verwendung synthetischer Anfragen half, die Darstellung der Dokumente zu bereichern, was zu besseren Übereinstimmungen zwischen Fragen und relevanten Informationen führte.

Wir testeten auch Variationen unseres Modells, einschliesslich solcher mit verschiedenen Hyperparametern. Die Ergebnisse zeigten, dass grössere Modelle im Allgemeinen besser abschnitten, aber auch, dass unser Ansatz effektiv mit kleineren Modellen funktionieren kann.

Vergleich mit anderen Modellen

Um unsere Methode weiter zu validieren, verglichen wir sie mit mehreren führenden Retrieval-Modellen. Unser Modell, das die neu augmentierte Dokumentdarstellung nutzt, zeigte überlegene Leistungen bei Retrieval-Aufgaben, insbesondere in Zero-Shot-Szenarien.

Die Leistungssteigerungen wurden deutlich, als wir unsere Methode mit Modellen verglichen, die gelabelte Daten zum Training verwendet hatten. Unsere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass unser Ansatz in realen Anwendungen, in denen gelabelte Daten knapp oder nicht verfügbar sind, wertvoll sein könnte.

Zukünftige Richtungen

Während unsere Methode vielversprechend war, gibt es noch Raum für Verbesserungen. In zukünftigen Arbeiten wollen wir verschiedene Konfigurationen von Encoder- und Decoder-Modellen erkunden, um die Retrieval-Leistung weiter zu verbessern.

Zusätzlich planen wir zu untersuchen, wie unsere Methode auf andere Arten von Aufgaben jenseits des Retrievals angewendet werden kann, was möglicherweise neue Forschungsansätze im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung eröffnet.

Fazit

Zusammenfassend bietet der Ansatz, den wir vorgeschlagen haben, einen neuen Weg, um dichte Retrieval-Systeme zu verbessern, ohne auf gelabelte Daten angewiesen zu sein. Durch die Verwendung synthetischer Anfragen und das Instruction-Tuning eines grossen Sprachmodells können wir reichhaltige Dokumentdarstellungen erstellen, die eine genauere und effizientere Informationsbeschaffung ermöglichen.

Diese Methode hilft nicht nur dabei, die Herausforderungen im Zusammenhang mit gelabelten Daten zu überwinden, sondern nutzt auch vorhandenes Wissen aus vortrainierten Modellen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieser Ansatz signifikante Verbesserungen gegenüber traditionellen Methoden erzielen kann und ein wertvolles Werkzeug im Bereich der Informationsbeschaffung darstellt.

Originalquelle

Titel: Unsupervised Text Representation Learning via Instruction-Tuning for Zero-Shot Dense Retrieval

Zusammenfassung: Dense retrieval systems are commonly used for information retrieval (IR). They rely on learning text representations through an encoder and usually require supervised modeling via labelled data which can be costly to obtain or simply unavailable. In this study, we introduce a novel unsupervised text representation learning technique via instruction-tuning the pre-trained encoder-decoder large language models (LLM) under the dual-encoder retrieval framework. We demonstrate the corpus representation can be augmented by the representations of relevant synthetic queries generated by the instruct-tuned LLM founded on the Rao-Blackwell theorem. Furthermore, we effectively align the query and corpus text representation with self-instructed-tuning. Specifically, we first prompt an open-box pre-trained LLM to follow defined instructions (i.e. question generation and keyword summarization) to generate synthetic queries. Next, we fine-tune the pre-trained LLM with defined instructions and the generated queries that passed quality check. Finally, we generate synthetic queries with the instruction-tuned LLM for each corpora and represent each corpora by weighted averaging the synthetic queries and original corpora embeddings. We evaluate our proposed method under low-resource settings on three English and one German retrieval datasets measuring NDCG@10, MRR@100, Recall@100. We significantly improve the average zero-shot retrieval performance on all metrics, increasing open-box FLAN-T5 model variations by [3.34%, 3.50%] in absolute and exceeding three competitive dense retrievers (i.e. mDPR, T-Systems, mBART-Large), with model of size at least 38% smaller, by 1.96%, 4.62%, 9.52% absolute on NDCG@10.

Autoren: Qiuhai Zeng, Zimeng Qiu, Dae Yon Hwang, Xin He, William M. Campbell

Letzte Aktualisierung: Sep 24, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.16497

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.16497

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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