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# Gesundheitswissenschaften # Gesundheitspolitik

Der Einfluss von Essengehen auf die Gesundheit

Studie untersucht, wie Restaurantessen die Kalorienaufnahme und Gesundheit beeinflussen.

Amy Finlay, Y. Huang, J. Adams, A. Jones, R. Evans, E. Robinson

― 6 min Lesedauer


Essen gehen und Essen gehen und Gesundheitsrisiken und Gesundheitsprobleme. Essen gehen erhöht die Kalorienaufnahme
Inhaltsverzeichnis

Das Essen von Mahlzeiten, die ausserhalb des Hauses zubereitet wurden, wie Fast Food und Restaurantessen, kann dazu führen, dass man mehr Kalorien, Fett, Zucker und Salz zu sich nimmt, während man weniger Vitamine und Mineralien bekommt. Viele Erwachsene im Vereinigten Königreich, die oft essen gehen, haben tendenziell ein höheres Körpergewicht und Körperfett. Studien zeigen, dass Menschen, die mindestens einmal pro Woche in diesen Läden essen, 55 bis 168 Kalorien mehr pro Tag konsumieren als die, die seltener essen gehen. Das ist besonders besorgniserregend für Kinder aus einkommensschwachen Familien, da sie oft mehr zuckerhaltige Getränke und energiedichte Lebensmittel konsumieren. Essen gehen könnte eine Rolle bei gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit Gewichtszunahme in diesen Gruppen spielen.

Um die Gesundheitsrisiken des Essens ausser Haus anzugehen, braucht man Strategien, um diese Mahlzeiten weniger schädlich zu machen. Die Art und Weise, wie Menüs gestaltet sind, kann Kunden dazu drängen, ungesunde Optionen zu wählen. Viele Restaurants und Essensstände haben viele ungesunde Auswahlmöglichkeiten und bieten spezielle Angebote, die die Menschen dazu ermutigen, mehr zu bestellen. Indem wir verstehen, was bestimmte Menüs kalorienreich macht, können wir herausfinden, welche Orte besser oder schlechter für die Gesundheit sind und Verbesserungen in ihrem Lebensmittelangebot anstossen.

Ein Vorschlag wäre, ein universelles Gesundheitsrating für Speisekarten einzuführen, das den Kunden hilft, gesündere Lokale auszuwählen, auch wenn die Angebote ähnlich aussehen. Das könnte besonders hilfreich sein, wenn man Essen online bestellt, wo Kunden in der Regel Hygienebewertungen und Kundenbewertungen sehen. Forscher haben Expertenmeinungen genutzt, um verschiedene Takeaway-Orte basierend darauf zu bewerten, wie gesund ihre Menüs sind. Sie haben Menümerkmale untersucht, die mit der Gesundheit zusammenhängen, wie viele Dessertartikel, Salatoptionen und frittierte Lebensmittel auf der Karte stehen und wie viele Angebote oder Rabattoptionen angeboten werden. Diese Bewertung führte zu einer Gesundheitsbewertungsskala von 0 bis 5.

Basierend auf den Ergebnissen früherer Studien haben die Forscher das Gesundheitssystem modifiziert und ein System geschaffen, das Essensstände analysiert, ohne auf Online-Menüs zurückzugreifen. Dieses neue System verwendet ein Deep-Learning-Modell, das vorhersagen kann, wie gesund ein Restaurant ist, basierend nur auf seinem Namen. Erste Ergebnisse zeigen, dass diese Methode vorhersagen kann, wie gesund ein Lokal sein könnte, aber es wurde noch nicht getestet, ob sie genau widerspiegelt, wie viele Kalorien eine Person dort konsumiert.

Ausserdem ist es wichtig zu untersuchen, wie verschiedene Aspekte eines Menüs mit der Anzahl der konsumierten Kalorien zusammenhängen. Forschungen zeigen, dass mehr gesunde Essensoptionen zu besseren Lebensmittelentscheidungen führen, und eine Studie hat gezeigt, dass Menschen tendenziell weniger Energie konsumieren, wenn es in Supermärkten mehr gesunde Mahlzeiten gibt. Während die Qualität der von Restaurants angebotenen Lebensmittel in der Regel niedriger ist als die von Supermarkt-Fertiggerichten, gibt es wenig Forschung, die untersucht, wie die Kalorienanzahl der Menüpunkte das Essen auswärts beeinflusst.

Diese Studie zielt darauf ab herauszufinden, ob aktuelle Gesundheitssysteme die Kalorienaufnahme aus verschiedenen Essensstandorten vorhersagen können. Sie will auch herausfinden, wie spezifische Merkmale von Speisekarten mit der Energieaufnahme zusammenhängen. Zudem werden die Forscher untersuchen, ob sich diese Zusammenhänge basierend auf dem Bildungsniveau der Teilnehmer ändern.

Die Studie basiert auf Daten, die von Personen gesammelt wurden, die Essen von grossen Essensständen in verschiedenen Regionen Englands kauften. Insgesamt haben über 6.500 Menschen an der Forschung teilgenommen, und etwa 3.700 Datensätze wurden für die endgültige Analyse verwendet. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zu ihrem Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Bildungsgrad, was ein Bild davon vermittelt, wer die Verbraucher sind.

Lebensmittelkäufe wurden basierend auf dem Jahr, dem Typ des Standorts, dem Wochentag und der Tageszeit kategorisiert. Die Teilnehmer berichteten, was sie gekauft haben, was es ermöglichte, diese Artikel mit einer Datenbank zu verknüpfen, die Nährwertinformationen enthält. Diese umfassende Datensammlung unterstützt genaue Ergebnisse hinsichtlich des Kaloriengehalts der Mahlzeiten.

Anhand der etablierten Gesundheitssysteme haben die Forscher Gesundheitswerte den Menüs zugewiesen. Diese Werte basierten auf verschiedenen Menüeigenschaften, von denen Experten glauben, dass sie zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Zum Beispiel wurde berücksichtigt, wie viele Desserts und Salate im Menü standen, zusammen mit der Anzahl der frittierten Elemente und der Vielfalt an Gemüse. Der gleiche Ansatz wurde auf Daten aus zwei verschiedenen Jahren angewandt, um Veränderungen in den Menüs im Laufe der Zeit zu erfassen.

Die Forscher verwendeten auch ein neues Deep-Learning-Modell, um die Gesundheit basierend auf dem Namen und dem Standort des Standorts zu analysieren. Sie kategorisierten Artikel basierend auf ihrem Energiewert, wobei der Fokus besonders auf herzhaften Menüelementen und Getränken lag. Diese Klassifizierung war entscheidend, um den Prozentsatz der Lebensmittelartikel zu bestimmen, die bestimmte Kalorienwerte basierend auf Gesundheitsrichtlinien überschreiten.

Zur Analyse der Daten wurden Regressionsmodelle verwendet, um zu untersuchen, wie Gesundheitswerte und Menümerkmale mit der Anzahl der konsumierten Kalorien zusammenhängen. Die Analyse betrachtete die Demografie der Teilnehmer und die Art der Standorte, an denen Käufe getätigt wurden.

Insgesamt hebt die Studie die Beziehung zwischen den Gesundheitswerten von Menüs und dem Kalorienverbrauch hervor. Während das Deep-Learning-Modell keine direkte Verbindung zur Energieaufnahme zeigte, tat dies das Gesundheitsrating der Menüs. Zum Beispiel nahm der Kalorienverbrauch ab, als der Gesundheitswert anstieg, besonders in Fast-Food-Lokalen und Restaurants.

Die Forschung hat auch festgestellt, dass bestimmte Menümerkmale eine wesentliche Rolle bei der Vorhersage der Kalorienaufnahme spielen. Ein bemerkenswertes Ergebnis war, dass die Anzahl der Nennungen von frittierten Lebensmitteln, wie Chips, positiv mit einem höheren Energieverbrauch assoziiert war. Das ist nicht überraschend, da frittierte Lebensmittel oft als weniger gesunde Optionen betrachtet werden.

Die Studie legt nahe, dass Unternehmen im Lebensmittelsektor davon profitieren könnten, sich auf wichtige Menümerkmale zu konzentrieren, die gesündere Entscheidungen fördern. Beispielsweise könnte das Reduzieren von kalorienreichen Hauptgerichten und das Erhöhen der Vielfalt an Gemüse helfen, die Kalorienaufnahme zu senken. Die Einführung eines Gesundheitssystems bei Online-Bestellungen könnte Verbraucher dazu ermutigen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Obwohl viele Kunden bei ihren Essensentscheidungen nicht auf die Gesundheit achten, insbesondere diejenigen aus einkommensschwächeren Verhältnissen, könnte die Einführung dieser Bewertungen zu positiven Veränderungen führen, wie die Menschen ihre Mahlzeiten auswählen. Weitere Forschungen könnten untersuchen, ob diese Gesundheitsbewertungen das Verbraucherverhalten beeinflussen und Essensstände dazu anregen, ihre Angebote anzupassen.

Letztendlich ist diese Studie ein Schritt in Richtung Verständnis, wie die Gesundheitsbewertungen von Essensständen und individuelle Menümerkmale mit dem Kalorienverbrauch und der allgemeinen Gesundheit zusammenhängen. Indem wir darauf abzielen, die Gesundheit von Menüs zu verbessern und zu erforschen, wie diese Änderungen das Verbraucherverhalten beeinflussen können, könnten wir eine positive Veränderung in den Essgewohnheiten von Menschen sehen, die häufig auswärts essen.

Originalquelle

Titel: Associations between out of home food sector outlet menu healthiness scores, menu characteristics and energy consumed by customers in 2021-2022

Zusammenfassung: Greater consumption of food prepared outside of the home (OOH) is associated with higher energy intake. Strategies are needed to make eating OOH food less harmful to health. Identifying menu characteristics that contribute to higher energy consumption OOH could aid characterisation of OOH outlets by their relative healthiness and inform future policy intervention in the OOH food sector. Customers (N=3718) were asked to recall their food orders upon exiting a range of OOH outlets across four local authorities in England during 2021 and 2022. For each outlet, universal health rating scores were calculated based on select menu characteristics and deep learning healthiness scores were calculated based on outlet name. Random forest models and robust linear regression models clustered by outlet were used to identify whether outlet healthiness scores and individual menu characteristics were associated with kcal consumed. Universal health rating scores, but not deep learning scores, were predictive of energy consumed during OOH outlet visits (-28.27; 95% CI -44.76 to -11.77; p=.003). Menu characteristics with the greatest importance for predicting energy consumed were the percent of savoury main menu items over 600kcal and 1345kcal, the number of desserts, the number of unique vegetables, and the percent of drinks over 100kcal. Menu characteristics accounted for 29% of variance in energy consumed by customers. Universal health rating scores may be a useful tool to characterise the healthiness of OOH outlets in England. Investigating the potential impact of OOH outlet health ratings on consumer and business behaviour is now warranted.

Autoren: Amy Finlay, Y. Huang, J. Adams, A. Jones, R. Evans, E. Robinson

Letzte Aktualisierung: 2024-10-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.24.24316054

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.24.24316054.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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