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# Gesundheitswissenschaften # Rehabilitationsmedizin und Physiotherapie

Umgang mit Gebrechlichkeit in der Obdachlosenpopulation

Eine Studie über die Rolle von Bewegung und Ernährung für die Gesundheit von obdachlosen Menschen.

Fiona Kennedy, Clíona Ní Cheallaigh, Roman Romero-Ortuno, Deirdre Murray, Julie Broderick

― 8 min Lesedauer


Kampf gegen Kampf gegen Gebrechlichkeit bei Obdachlosen auf gesündere Leben. Bewegung und Ernährung geben Hoffnung
Inhaltsverzeichnis

Gebrechlichkeit ist ein schickes Wort für Leute, deren Gesundheit nicht so toll ist. Es ist, als ob der Körper die Batterien leer hat und mit den Anforderungen des Lebens nicht mehr mithalten kann. In dieser Situation sind die Leute eher anfällig für Gesundheitsprobleme. Jetzt hat sich herausgestellt, dass Gebrechlichkeit oft bei Menschen auftritt, die ein niedrigeres Einkommen haben und es hart haben. Obdachlose gehören auch dazu, und viele von ihnen kämpfen mit ernsthaften Themen wie Obdachlosigkeit, Drogenmissbrauch und schlechter Gesundheit.

Aktuelle Berichte zeigen, dass 2023 über 653.000 Amerikaner obdachlos waren. Das ist eine krasse Zahl. Diejenigen, die auf der Strasse oder in Unterkünften leben, stehen vielen Risiken gegenüber, einschliesslich Drogenmissbrauch. Es geht nicht nur darum, im Freien zu schlafen; sie haben oft mit einer Mischung aus Gesundheitsproblemen zu kämpfen: psychische Probleme, körperliche Gesundheitsfragen und Drogenmissbrauch. Drogenabhängigkeit ist ein grosses Problem weltweit und einer der Hauptgründe, warum Menschen jung sterben.

Viele Menschen, die obdachlos sind, haben Schwierigkeiten, medizinische Hilfe zu bekommen, da die meisten Gesundheitsdienste sehr strukturiert sind. Was gebraucht wird, sind lockerere, traumainformierte Ansätze, die tatsächlich ihren Bedürfnissen gerecht werden. Bewegung könnte Teil der Lösung sein. Einige Studien deuten darauf hin, dass mehr Bewegung denjenigen helfen kann, die mit Drogenmissbrauch kämpfen. Aber es gibt nicht viele Beweise dafür, wie Bewegung obdachlosen Menschen und ihrer Gebrechlichkeit helfen kann.

Ernährung spielt auch eine grosse Rolle bei Gebrechlichkeit. Es stellt sich heraus, dass schlechte Ernährung Gebrechlichkeit verschlimmern kann. Mehr Eiweiss in die Mahlzeiten einzubauen, besonders in Kombination mit Krafttraining, kann helfen, Gebrechlichkeit zu verbessern oder zu verlangsamen. Kürzlich wurde in einer Studie untersucht, wie hilfreich Bewegung und Protein für obdachlose Menschen sein könnten. Sie fanden heraus, dass es besser wäre, mehr Übungseinheiten anzubieten, auch wenn die Leute einmal pro Woche teilnehmen könnten.

Projektziele

Ziel dieser Studie war es zu prüfen, ob ein neues Bewegungsprogramm obdachlosen Menschen helfen könnte, die auch mit Suchtproblemen kämpfen. Der Fokus lag auf leichtem Zugang zu Bewegung durch mehrere Einheiten jede Woche, kombiniert mit Eiweisspräparaten.

Studiendesign

Die Studie umfasste ein 12-wöchiges Bewegungsprogramm, das mit Eiweisspräparaten begleitet wurde. Sie fand in Dublin, Irland, in einem Tageszentrum statt, das sich an Personen mit fortlaufenden Suchtproblemen richtete, von denen viele auch obdachlos waren. Das Ethikkomitee der lokalen Hochschule genehmigte alles und stellte sicher, dass es sicher und ethisch war.

Vor Programmstart hielten die Forscher ein Treffen mit potenziellen Teilnehmern ab, um ihre Meinungen zu hören und Einblicke zu gewinnen, was am besten funktionieren würde. Sie arbeiteten eng mit Menschen zusammen, die die Kämpfe der Obdachlosigkeit und Sucht verstanden. Informationen über das Programm wurden durch eine verantwortliche Person im Zentrum geteilt. Die Zustimmung wurde eingeholt, bevor jemand teilnehmen konnte, und die Ärzte wurden über die Teilnehmenden informiert.

Teilnehmer zwischen 18 und 65, die die Dienste des Zentrums in Anspruch nahmen und einverstanden waren, teilzunehmen, wurden in die Studie aufgenommen. Wer ernsthafte Verhaltensprobleme, grössere körperliche Schwierigkeiten oder schwanger war, konnte nicht teilnehmen.

Das Hauptziel war es, die Durchführbarkeit des Programms zu prüfen, indem gemessen wurde, wie viele sich anmeldeten, wie viele blieben und ob sie das Programm mochten.

Gemessene Ergebnisse

Neben der Durchführbarkeit untersuchten die Forscher verschiedene Gesundheitsaspekte vor und nach dem Programm. Dazu gehörten körperliche Funktionen, Schmerzen, Ernährungsstatus und die selbstberichtete Gesundheit. Spezifische Tests wurden verwendet, um Stärke, Muskelmasse und Gleichgewicht zu messen.

Das Bewegungsprogramm war so gestaltet, dass es sehr zugänglich war. Die Kurse fanden in einer Weise statt, die den Bedürfnissen der Teilnehmer entsprach, und wurden von zwei ausgebildeten Physiotherapeuten geleitet. Es gab Gruppen- und Einzelübungen sowie spezielle Kurse für Frauen, um sicherzustellen, dass sich jeder wohl fühlte. Die Einheiten beinhalteten Musik, was eine lustige Ergänzung war.

Sicherheit hatte Priorität, daher wurden Herzfrequenz und Blutdruck während der Übungen überwacht, um sicherzustellen, dass alle in Ordnung waren. Die Intensität der Übungen war niedrig bis moderat, damit die Teilnehmer sich gut fühlten, ohne es zu übertreiben. Diejenigen, die am Programm teilnahmen, erhielten auch Eiweisspräparate nach ihrem Training und bekamen grundlegende Tipps zur Ernährung.

Um die Teilnahme zu fördern, erhielten die Teilnehmer Anrufe als sanfte Erinnerungen, um zu den Übungen zu kommen und Herausforderungen anzugehen.

Datenanalyse

Daten wurden gesammelt, um die Informationen der Teilnehmer zusammenzufassen. Vor und nach der Teilnahme am Programm wurden Ergebnisse verglichen, um zu sehen, ob sich Änderungen ergeben hatten. Einfache Statistiken wurden verwendet, um die Daten zu analysieren, wobei der Fokus darauf lag, wie viele auf eine Nachbefragung reagierten.

Insgesamt wurden zu Beginn 47 Personen rekrutiert. Nachdem einige abgesprungen waren, nahmen 30 an den Sitzungen teil, wobei 20 das Programm abschlossen.

Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei etwa 46 Jahren, wobei etwas mehr als die Hälfte Frauen waren. Die meisten waren ledig und arbeitslos. Viele hatten Probleme mit Drogenmissbrauch, und die Hälfte war obdachlos. Alle Teilnehmer berichteten von irgendeiner Form von psychischer Erkrankung, und eine Vielzahl von körperlichen Gesundheitsproblemen war ebenfalls häufig.

Die Hauptgründe, die angeführt wurden, um nicht an den Sitzungen teilzunehmen, umfassten persönliche Kämpfe im Zusammenhang mit Sucht, Verletzungen und die Herausforderungen, die Zeit zu managen. Überraschenderweise berichtete niemand von negativen Ereignissen während des Programms, was ermutigend ist.

Was die Teilnehmer dachten

Etwa die Hälfte der Teilnehmer füllte eine Abschlussumfrage aus. Mehrere Themen tauchten auf, die ihre Erfahrungen betrafen.

Hindernisse für die Teilnahme

Viele Teilnehmer erwähnten, dass persönliche Herausforderungen ihre Fähigkeit beeinträchtigten, regelmässig zurückzukommen. Für einige machte der Kampf mit Sucht es schwer, positiv zu denken, um an den Sitzungen teilzunehmen.

Psychologische Vorteile

Die meisten Teilnehmer fanden die Bewegungsklassen spassig und gesellig. Die Musik machte einen grossen Unterschied und half, eine positive Atmosphäre zu schaffen. Sie beschrieben, dass sie nach den Einheiten voller Leben waren und Trost im Kontakt mit anderen fanden.

Einige erwähnten auch, dass die Teilnahme am Programm ihnen half, weniger Substanzen zu konsumieren. Für mehrere Teilnehmer wurde es eine Ablenkung von ihren Gelüsten, was ihnen half, den Drogenmissbrauch aufzuschieben.

Anfangsmessungen

Zu Beginn der Studie zeigten viele Teilnehmer Anzeichen von Gebrechlichkeit. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass eine bedeutende Anzahl niedrige Werte für Muskelstärke und andere Gesundheitsindikatoren hatte. Das passte zu der Vorstellung, dass obdachlose Menschen und solche mit Sucht häufig schlechtere Gesundheit haben.

Die Auswirkungen des Programms

Nach dem Programm wurden Verbesserungen in verschiedenen Bereichen bei denjenigen festgestellt, die das Programm abschlossen. Die Teilnehmer zeigten bessere Ergebnisse bei Tests zur Messung von Stärke und Gleichgewicht. Ausserdem verbesserten sich auch die Ernährungswerte.

Ein genauere Blick auf die regelmässigen Teilnehmer offenbarte sogar noch grössere Vorteile. Regelmässige Teilnehmer hatten weniger Schmerzen und zeigten Verbesserungen sowohl in der Stärke als auch im Ernährungsstatus.

Wichtige Erkenntnisse

Die Studie hob wichtige Punkte in Bezug auf die Herausforderungen dieser Gruppe hervor, einschliesslich der komplexen Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen. Während einige Teilnehmer Schwierigkeiten hatten, ins Programm zurückzukehren, profitierten andere von den sozialen und gesundheitlichen Aspekten der Bewegungsklassen.

Die Ergebnisse zeigen, dass ältere Teilnehmer und Frauen mit höherer Wahrscheinlichkeit regelmässig teilnahmen, was darauf hindeutet, dass diese Gruppen in zukünftigen Programmen mehr Aufmerksamkeit benötigen könnten.

Die Aufnahme der Walking-Einheiten, bekannt als der „Park Walk“, war ein Hit und bot eine entspannendere Möglichkeit für Teilnehmer, aktiv zu bleiben.

Die Studie zeigte, dass niedrigschwellige, flexible Programme wertvolle Gesundheitsvorteile für Menschen bieten könnten, die mit Obdachlosigkeit und Sucht zu kämpfen haben. Sie eröffneten Türen zu besserer Gesundheit, verzögerten Gebrechlichkeit und ermutigten sogar zu positiven Veränderungen im Lebensstil.

Was kommt als Nächstes?

Diese Forschung weist auf die Notwendigkeit weiterer Studien hin, die sich darauf konzentrieren, wie Bewegung und Ernährung die Gesundheit bei Menschen mit Obdachlosigkeit und Sucht verbessern können. Es ist wichtig, ihre einzigartige Situation zu berücksichtigen und Programme zu schaffen, die ihren Bedürfnissen gerecht werden und ihre Chancen auf bessere Gesundheit erhöhen.

Fun Fact: Menschen in Bewegung zu halten hilft nicht nur ihrer körperlichen Gesundheit, sondern könnte auch zu einem glücklicheren und engagierteren Leben führen. Es ist an der Zeit, dass unsere Gesellschaft auf diese Erkenntnisse aufmerksam wird und handelt. Vielleicht können wir eines Tages, wenn jemand von Gebrechlichkeit spricht, einfach lachen und sagen: „Nicht unter meiner Aufsicht!“

Originalquelle

Titel: Impact of a low-threshold exercise and protein supplementation intervention to optimise physical function and target frailty in people experiencing homelessness and addiction: The LEAP II trial.

Zusammenfassung: ObjectiveFrailty is a state of physiological vulnerability and associated with adverse outcomes. People experiencing homelessness and addiction have a higher burden of frailty than the general population. This studys aim was to test the feasibility and impact of an exercise intervention with protein supplementation to target low physical functioning and frailty in this population, which was flexibly delivered over 12 weeks, with exercise options three days per week. MethodsThe primary outcome of feasibility was measured by recruitment, retention, adherence, acceptability and adverse events. Secondary outcomes were physical function, pain, frailty and nutritional status, and self-reported health. ResultsForty-three participants enrolled. Overall retention was 69.8%, with higher retention observed in subgroups (women and older adults). Programme adherence and acceptability was reported in 93% and 100% of participants, respectively. No adverse events occurred. At baseline, sub-normative values were demonstrated for limb strength and balance; pain was prevalent in 34.8%; 23% had poor nutritional health between 32.5% and 72.1% lived with some degree of frailty. Significant improvements were demonstrated for lower limb strength, gait speed, pain, nutritional status and frailty, (p

Autoren: Fiona Kennedy, Clíona Ní Cheallaigh, Roman Romero-Ortuno, Deirdre Murray, Julie Broderick

Letzte Aktualisierung: 2024-10-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.27.24316246

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.27.24316246.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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