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# Gesundheitswissenschaften # Infektionskrankheiten (außer HIV/AIDS)

Fortschritte bei der COVID-19-Erkennung mit KI-Tools

AI nutzen für bessere COVID-19-Diagnosen durch medizinische Bildgebung.

S M Rakib Ul Karim, Diponkor Bala, Rownak Ara Rasul, Sean Goggins

― 9 min Lesedauer


KI zur COVID-19-Erkennung KI zur COVID-19-Erkennung Bildgebungstechnologie revolutionieren. Die Diagnose mit moderner
Inhaltsverzeichnis

COVID-19 hat die Welt seit seinem ersten Auftreten Ende 2019 auf den Kopf gestellt. Es wird durch ein Virus verursacht, das sich über winzige Tröpfchen ausbreitet, die freigesetzt werden, wenn eine infizierte Person hustet, niest, spricht oder sogar atmet. Diese Tröpfchen sind wie kleine Reisekameraden, die auf Leute in der Nähe landen können, wobei besonders die Lungen betroffen sind. Stell dir vor, jeder Husten wäre wie das Versenden eines kleinen Virusbriefes per Post – nur, dass diese Lieferung unerwünscht ist!

Das Virus tauchte zuerst in Wuhan, China, auf, und es dauerte nicht lange, bis es zu einem globalen Gesundheitsnotfall wurde. Egal wie fortgeschritten unsere Medizintechnologien sind, das Virus zu stoppen war eine ziemliche Herausforderung. Menschen, die an COVID-19 erkranken, können manchmal ernsthafte Atemprobleme entwickeln, was zu schweren Folgen wie Sauerstoffmangel oder sogar zum Tod führen kann. Gesundheitsorganisationen weltweit haben diese andauernde Bedrohung erkannt und arbeiten unermüdlich daran, sie zu bekämpfen.

Die Regierungen reagierten schnell mit ungewöhnlichen Massnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Stand Oktober 2024 verzeichnete die Weltgesundheitsorganisation über 776 Millionen bestätigte COVID-19-Fälle und etwa 7 Millionen Todesfälle. Auf der positiven Seite wurden weltweit rund 13,6 Milliarden Impfdosen verabreicht.

Die Symptome: Worauf man achten sollte

Trotz unserer besten Bemühungen zur Prävention kann die Diagnose von COVID-19 knifflig sein. Typische Symptome treten 2 bis 14 Tage nach einer Infektion auf. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Fieber, trockener Husten, Müdigkeit, Muskelbeschwerden oder Atemprobleme. In einigen Fällen kann es sogar gar keine Symptome geben. Diese Unvorhersehbarkeit macht die Sache kompliziert, vor allem, weil die Symptome mit anderen Krankheiten wie einer Erkältung oder Grippe überlappen können.

Oft werden Tests durchgeführt, um COVID-19 zu bestätigen, aber manchmal dauern die Ergebnisse länger als erwartet. Das kann die Behandlung verzögern und das Risiko schwerer Fälle erhöhen. Eine schnelle und genaue Diagnose ist entscheidend, um die Sterblichkeitsraten zu senken. Gute Hygienepraktiken und das Einhalten von Abstandsregeln können helfen, die Infektionsraten niedrig zu halten. Auch wenn es Zeit und Ressourcen braucht, gelten Labortests wie die Reverse-Transcriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) als der Goldstandard zur Bestätigung von COVID-19.

Werkzeuge, die wir zur Erkennung von COVID-19 verwenden

Ärzte nutzen auch Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und CT-Scans zur Diagnose von COVID-19. Brust-CTs sind empfindlicher und können Lungenschäden klarer zeigen. Forscher haben hart daran gearbeitet, mithilfe fortschrittlicher Computertechniken, wie Künstlicher Intelligenz (KI), den Erkennungsprozess basierend auf diesen Scans zu automatisieren. Diese intelligenten Systeme können ungewöhnliche Muster hervorheben, die auf eine COVID-19-Infektion hindeuten. In Regionen, in denen nicht genügend Fachkräfte verfügbar sind, können diese Werkzeuge eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Bewertung spielen.

Unsere Mission: Einen besseren Weg zur Diagnose von COVID-19 finden

Diese Studie hat zum Ziel, die Art und Weise zu verbessern, wie wir COVID-19 mithilfe von Bildern aus Brust-Röntgenaufnahmen und CT-Scans erkennen. Wir verwenden eine spezielle Art von KI, die als Convolutional Neural Networks (CNNs) bekannt ist. Bei unserem Modell haben wir uns für ResNet-50 entschieden, weil es hilft, schwierige Probleme im maschinellen Lernen zu lösen und effizient und effektiv ist.

Wir haben unsere Arbeit in einige Schlüsselbereiche unterteilt:

  1. Zuerst verwenden wir eine neue, fortschrittliche Methode, um COVID-19-Fälle genau durch CT-Scans und Brust-Röntgenaufnahmen zu klassifizieren. Unser Ansatz ist besonders sensitiv, was bedeutet, dass er gut darin ist, COVID-19-Fälle zu erfassen.

  2. Wir werden die Leistung unseres Modells anhand verschiedener Metriken bewerten. Metriken zeigen uns, wie gut unser Modell funktioniert, ähnlich wie die Rangliste deines Lieblingsteams im Sport.

  3. Wir haben eine grössere Sammlung medizinischer Bilder als bei typischer Forschung zusammengestellt, was eine robustere Analyse ermöglicht.

  4. Unser Ansatz zielt darauf ab, die etablierten Standards für Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der COVID-19-Erkennung zu übertreffen, mit dem zusätzlichen Feature, die Entscheidungen des Modells für Nutzer transparent zu machen.

  5. Schliesslich erstellen wir eine benutzerfreundliche Weboberfläche, damit jeder unser Modell mit eigenen Bildern testen und die Ergebnisse einfach einsehen kann.

Die Werkzeuge der Branche: Aktuelle Methoden im Einsatz

Mit dem Ausbruch von COVID-19 haben sich die Methoden zur Klassifizierung medizinischer Bilder stark verbessert. Ärzte benötigen dringend Werkzeuge, die genaue Ergebnisse liefern, was zu erheblichen Fortschritten in der Bildgebung bei der Diagnose von COVID-19 führt.

Brust-Röntgenaufnahmen sind gut geeignet, um Lungenerkrankungen zu identifizieren, kommen aber mit Herausforderungen wie begrenzter Sensitivität und Variationen je nachdem, wer die Bilder auswertet. CT-Scans hingegen können Abnormalitäten in den Lungen erkennen und den Krankheitsverlauf überwachen.

Forscher schliessen sich zusammen

Während der Pandemie haben viele Forscher ihren Fokus auf die Nutzung von Deep-Learning-Modellen gelegt – im Grunde genommen lernen, wie man Muster in medizinischen Bildern erkennt. Diese Bemühungen haben zu bemerkenswerten Genauigkeitsraten geführt, aber es gibt immer noch Raum für Verbesserungen.

Die Pandemie hat das Potenzial und die Fallstricke der Nutzung von Deep Learning zur Krankheitsdiagnose aufgezeigt. Der Bedarf an zuverlässigen diagnostischen Werkzeugen, die selbst mit begrenzten Daten arbeiten können, war noch nie so dringlich.

Unser Ansatz: Das RGFSAMNet-Modell

Unser Projekt nutzt das RGFSAMNet-Modell, das fortschrittliche Techniken im Deep Learning mit einem Fokus auf die Interpretation der Ergebnisse kombiniert. So gehen wir vor:

Datensammlung

Wir haben öffentlich verfügbare Datensätze mit CT-Scans und Brust-Röntgenaufnahmen gesammelt, um COVID-19 zu analysieren. Dazu gehören Bilder von COVID-19-Patienten und gesunden Personen.

Vorverarbeitung der Daten

Bevor wir unser Modell trainieren können, müssen wir die Bilder vorbereiten. Dazu gehören Schritte wie:

  • Grössenanpassung der Bilder, damit sie alle die gleiche Grösse für die Analyse haben.
  • Normalisierung der Daten, was bedeutet, Werte auf einen gemeinsamen Bereich anzupassen, um die Konsistenz zu verbessern.
  • Datenaugmentation, was die künstliche Vergrösserung der Grösse unseres Datensatzes durch kleine Modifikationen der bestehenden Bilder bedeutet.
Modell erstellen

Das RGFSAMNet-Modell wird auf Basis eines tiefen Residual-Lernrahmens erstellt, wobei speziell das ResNet-50-Modell verwendet wird. Diese fortschrittliche Struktur hilft dem Modell, effizient zu lernen, indem es das, was es bereits weiss, zur Lösung neuer Probleme nutzt.

Modell trainieren

Wir werden unser Modell mit einem bestimmten Datensatz trainieren, der in Trainings-, Validierungs- und Testdatensätze aufgeteilt ist. Das hilft sicherzustellen, dass es effektiv lernt und gut auf neue Daten verallgemeinern kann.

Unser Modell bewerten

Sobald das Modell trainiert ist, werden wir es mit verschiedenen Metriken testen. Diese Metriken helfen uns zu verstehen, wie gut das Modell COVID-19 erkennt. Wir werden Folgendes betrachten:

  • Präzision: Wie viele der vorhergesagten positiven Fälle waren korrekt?
  • Sensitivität/Recall: Wie gut ist das Modell darin, tatsächliche COVID-19-Fälle zu identifizieren?
  • Spezifität: Wie gut vermeidet es falsch positive Ergebnisse?
  • Genauigkeit: Wie oft hat das Modell insgesamt recht?
  • F1-Score: Eine Balance zwischen Präzision und Recall, ähnlich wie das Ausbalancieren von Schokolade und Erdnussbutter in einem Keksrezept.
  • Cohen’s Kappa-Score: Ein Mass für die Übereinstimmung zwischen vorhergesagten und tatsächlichen Fällen.
  • Fläche unter der Kurve (AUC): Eine Möglichkeit, die Fähigkeit des Modells zusammenzufassen, zwischen Klassen effektiv zu unterscheiden.

Die Ergebnisse sind da!

Wir haben zwei Experimentierdurchgänge durchgeführt: einen mit CT-Scans und einen anderen mit Brust-Röntgenaufnahmen. Die Ergebnisse zeigen vielversprechende Ansätze, mit dem RGFSAMNet-Modell, das aussergewöhnlich gut abschneidet.

Leistung des CT-Scan-Datensatzes

Unser Modell hat grossartige Ergebnisse beim CT-Scan-Datensatz erzielt und beeindruckende Genauigkeitswerte erreicht. Die meisten Fälle wurden korrekt vorhergesagt, und die Verwirrungsmatrix half uns, zu visualisieren, wie gut unser Modell bei der Kategorisierung der Fälle abgeschnitten hat.

Leistung des Röntgen-Datensatzes

Das Modell zeigte auch bei dem Brust-Röntgen-Datensatz hervorragende Leistungen. Obwohl es drei Klassen zu unterscheiden gilt – COVID-19, Pneumonie und gesund – blieben die Genauigkeitswerte hoch. Die Verwirrungsmatrix erzählte eine positive Geschichte und zeigte, wie effektiv unser Modell beim Unterscheiden dieser Bedingungen war, ohne signifikante Fehlklassifikationen.

Ergebnisse verstehen

Die Leistung des RGFSAMNet-Modells deutet darauf hin, dass es ein wertvolles Werkzeug bei der Diagnose von COVID-19 sein könnte. Seine Fähigkeit, basierend auf medizinischen Bildern genau zu klassifizieren, kann den Gesundheitsdienstleistern erheblich helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Interpretierbarkeit mit erklärbarer KI verbessern

Um sicherzustellen, dass die Entscheidungen unseres Modells für die Nutzer nachvollziehbar sind, haben wir erklärbare KI-Methoden wie Grad-CAM, LIME und SHAP integriert. Diese Techniken ermöglichen es uns, zu visualisieren, auf welche Teile der Bilder sich das Modell konzentriert, was das Vertrauen in KI-Vorhersagen erhöht.

  • Grad-CAM: Zeigt, welche Teile eines Bildes zur Entscheidung des Modells führten und hebt Bereiche des Interesses innerhalb von Lungenscans hervor.
  • LIME: Modifiziert das Eingabebild leicht, um zu zeigen, wie sich die Vorhersagen ändern und wichtige Merkmale zu identifizieren.
  • SHAP: Weist verschiedenen Regionen eines Bildes Wichtigkeitswerte zu und hilft uns zu verstehen, was am meisten zu den Vorhersagen des Modells beiträgt.

Durch die Anwendung dieser Methoden wird es für medizinische Experten einfacher, zu sehen, wie das Modell funktioniert, was potenziell zu besseren Patientenergebnissen und einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen KI-Systemen und Gesundheitsfachleuten führt.

Benutzeroberfläche für Echtzeitvalidierung

Um unser Modell zugänglich zu machen, haben wir eine benutzerfreundliche Oberfläche entworfen. Diese ermöglicht es Nutzern, Bilder hochzuladen, um Vorhersagen in Echtzeit zu sehen. Es ist, als würde man eine magische Kristallkugel benutzen, die Ihnen Einblicke in Ihre Lunge gibt!

Fazit: Der Weg nach vorn

Insgesamt zeigt das RGFSAMNet-Modell grosses Potenzial für eine genaue Diagnose von COVID-19 durch CT-Scans und Brust-Röntgenaufnahmen. Mit starken Leistungskennzahlen und verbesserter Interpretierbarkeit kann dieses Modell Gesundheitsdienstleister dabei unterstützen, zeitnahe und genaue Entscheidungen zu treffen.

Da die Welt weiterhin auf die anhaltenden Herausforderungen von COVID-19 reagiert, bleibt die Entwicklung zuverlässiger Diagnosetools entscheidend. Innovationen wie unsere könnten den Weg für eine schnellere, genauere Erkennung von COVID-19 und anderen Atemwegserkrankungen ebnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir zwar bedeutende Fortschritte im Verständnis und der Diagnose von COVID-19 gemacht haben, aber fortlaufende Forschung und Entwicklung unerlässlich sind, um unsere Gesundheitssysteme auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Mit kontinuierlichem Einsatz können wir hoffen, die Methoden zur Diagnose von Atemwegserkrankungen zu verbessern, was letztlich zu einer besseren Patientenversorgung und Gesundheitsresultaten führt.

Also lasst uns weiter vorankommen, Bild für Bild!

Originalquelle

Titel: RGFSAMNet: An interpretable COVID-19 detection and classification by using the deep residual network with global feature fusion and attention mechanism

Zusammenfassung: Artificial intelligence has shown considerable promise in fields like medical imaging. Existing testing limitations necessitate reliable approaches for screening COVID-19 and measuring its adverse effects on the lungs. CT scans and chest X-ray images are vital in quantifying and accurately classifying COVID-19 infections. One significant advantage of deep learning models in medical image analysis for detection and classification is that they are a top-notch way to diagnose diseases. For this purpose, we have utilized the power of a deep residual learning network with a global feature fusion technique and attention mechanism to develop our proposed model named "RGFSAMNet" in this study to diagnose the COVID-19 infected patient accurately from a CT scan and chest X-ray images. We have used two publicly available datasets named "SARS-COV-2," which consists of 2482 CT scan images with two classes, and another chest X-ray dataset that contains 12,576 images with three classes. To check the effectiveness of our model, we have trained and tested the model on two different types of datasets. We also generated the Grad-CAM, LIME, and SHAP visualization based on our proposed model, which can represent the identification of the affected areas regions in images and describe the models interpretability level. These experimental results show that the proposed model architecture can achieve accurate classification of COVID-19 affected CT scans and X-ray images despite a lack of data, with the highest accuracy of 99.60% on test data for CT scans and 99.48% on X-ray image detection and classification. We also developed a web-based User Interface (UI) for the model validation to detect and classify COVID-19 images. Our proposed model exceeds some previous state-of-the-art performance levels. We think our contributions will help clinicians detect and classify COVID-19 images effectively and save human lives.

Autoren: S M Rakib Ul Karim, Diponkor Bala, Rownak Ara Rasul, Sean Goggins

Letzte Aktualisierung: 2024-11-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.30.24316451

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.30.24316451.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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