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# Physik # Quantenphysik

Fortschritte in der Quanten-Zufallszahlengenerierung

Ein Blick auf unseren neuen Selbsttest-Quanten-Zufallszahlengenerator-Chip.

Gong Zhang, Ignatius William Primaatmaja, Yue Chen, Si Qi Ng, Hong Jie Ng, Marco Pistoia, Xiao Gong, Koon Tong Goh, Chao Wang, Charles Lim

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Zufallszahlen sind super wichtig für viele Bereiche wie Informatik, Kryptografie und Gaming. Je zufälliger eine Zahl ist, desto besser ist sie für diese Anwendungen. Du willst, dass dein Computer Zahlen auf eine Weise auswählt, die es anderen schwer macht, sie zu erraten. Hier kommen Quanten-Zufallszahlengeneratoren (QRNGs) ins Spiel. Die nutzen die seltsamen Regeln der Quantenmechanik, um Zahlen zu erzeugen, die wirklich zufällig sind.

Warum Zufälligkeit wichtig ist

Wenn wir über Zufallszahlen sprechen, sind zwei Dinge wichtig: Gleichmässigkeit und Unvorhersehbarkeit. Gleichmässigkeit bedeutet, dass die Zahlen gleichmässig verteilt sind, während Unvorhersehbarkeit sich darauf bezieht, wie schwer es ist, die nächste Zahl zu erraten. Die beste Art von Zufälligkeit hat maximale Gleichmässigkeit und Unvorhersehbarkeit, was wir mit QRNGs anstreben.

Was sind Echte Zufallszahlengeneratoren?

Echte Zufallszahlengeneratoren (TRNGs) nutzen physikalische Prozesse aus der realen Welt, um Zufallszahlen zu erzeugen. Denk daran wie beim Würfeln; das Ergebnis kannst du nicht vorhersagen. TRNGs brauchen aber sorgfältige Anpassungen und Prüfungen, was knifflig sein kann, da sich diese physikalischen Prozesse im Laufe der Zeit ändern können.

Kommen die Quanten-Zufallszahlengeneratoren

QRNGs bringen Zufälligkeit auf ein ganz neues Level. Sie nutzen die unberechenbare Natur der Quantenmechanik, um Zufallszahlen zu generieren. Der Haken ist, dass die Sicherheit dieser Geräte oft davon abhängt, wie genau wir ihre Komponenten modellieren können.

Die Notwendigkeit von Selbsttest-QRNGs

Um QRNGs noch besser zu machen, müssen wir den Nutzern ermöglichen, die Integrität des Systems zu überprüfen, ohne auf komplizierte Spezifikationen angewiesen zu sein. Hier kommt das Selbsttesten ins Spiel. Es erlaubt den Nutzern zu checken, ob alles so läuft, wie es soll, während Zufallszahlen erzeugt werden.

Herausforderungen mit chip-basierten QRNGs

Einen kompakten und kosteneffizienten QRNG zu schaffen, der Selbsttestfunktionen beinhaltet, ist nicht einfach, besonders wenn es um die Integration in einen Chip geht. Es gibt verschiedene Protokolle für Selbsttest-QRNGs, aber die beinhalten oft einen kniffligen Balanceakt zwischen Sicherheit und Praktikabilität.

Die Abwägungen

Geräteunabhängige QRNGs (DI QRNGs) brauchen nur die minimalen physikalischen Annahmen und kümmern sich nicht darum, wie sie gebaut werden. Allerdings können sie schwer umzusetzen sein. Etwas gelockerte Versionen, die semi-DI-QRNGs genannt werden, stellen eine bessere Option dar, da sie praktische Annahmen haben, die sie einfacher zu bedienen machen.

Miniaturisierung von QRNGs

Die Verwendung gängiger Materialien wie Silizium ist wichtig, um kleine und effiziente QRNGs zu erstellen. Silizium kann alle notwendigen Komponenten unterbringen, einschliesslich Laser und elektronische Schaltungen, was es ideal für unseren Zweck macht.

Design des Chips

In dieser Arbeit haben wir einen Chip entworfen, der Zufallszahlen generieren kann und es den Nutzern ermöglicht, seine Leistung während des Betriebs zu überprüfen. Es ist wie eine Zauberkiste, die dir nicht nur eine Zufallszahl gibt, sondern auch bestätigt, dass sie ihren Job richtig macht.

Die Beiträge unseres Chips

Unser Chip bietet zwei grosse Fortschritte:

  1. Theoretische Entwicklung: Wir haben ein solides Selbsttestprotokoll entwickelt, das verbessert, wie schnell wir Zufallszahlen erweitern können, während wir jegliches Rauschen oder Verluste, die während des Prozesses auftreten könnten, herausfiltern.

  2. Experimentelles Design: Der Chip integriert viele Komponenten, was ihn für die grossflächige Produktion praktikabler macht. Er nutzt fortschrittliche Techniken, um die für Zufälligkeit benötigten quantenphysikalischen Zustände gut zu formen.

Wie das Selbsttesten funktioniert

Das P-M-Spiel

Im Kern basiert unser Zufallszahlenerweiterungsprotokoll auf etwas, das man ein Prepare-and-Measure (P-M) Spiel nennt. Stell dir vor, du spielst ein Spiel, bei dem die Spieler versuchen, eine hohe Punktzahl zu erreichen, basierend darauf, wie gut sie mit quantenphysikalischen Zuständen umgehen. Wir überwachen diese Punktzahlen, um zu zertifizieren, wie viel Zufälligkeit produziert wird.

Eingabe generieren

In jeder Runde des Spiels gibt es unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für Test- und tatsächliche Generierungsrunden. Der Encoder, Alice, wählt ihre Eingabe zufällig, während der Empfänger, Bob, die von Alice vorbereiteten Zustände misst.

Ausgabe messen

Die Ergebnisse von Bobs Messungen werden dann in Gruppen sortiert, und wir bewerten die Punktspielregeln, um sicherzustellen, dass wir genug Zufälligkeit generieren. Wenn die Punktzahlen nicht innerhalb akzeptabler Grenzen liegen, brechen wir das Protokoll ab.

Das Chip-Design

Unser Siliziumchip ist fachmännisch gefertigt und integriert alle Teile ausser dem Laser. Er ist klein und effizient und arbeitet bei Raumtemperatur, was bedeutet, dass er keine aufwendigen Kühlsysteme benötigt.

Komponenten des Chips

  • Modulatoren: Diese steuern die quantenphysikalischen Zustände, die Alice vorbereitet. Sie sorgen dafür, dass die Zustände im richtigen Format für Bob zum Messen sind.
  • Detektor: Bob verwendet einen Homodyn-Detektor, um die quantenphysikalischen Zustände zu messen. Die Ausgabe wird verarbeitet, um die Zufallszahlen zu extrahieren.

Herausforderungen angehen

Wir stehen vor Herausforderungen wie der Abhängigkeit von Phasenverlust, die die quantenphysikalischen Zustände verändern kann. Um diese Probleme zu bewältigen, haben wir Modulatoren und Detektoren entworfen, die sich an Veränderungen anpassen können und eine hohe Leistung aufrechterhalten.

Experimentelles Setup

Wir haben unseren Chip mit einer spezialisierten Platine eingerichtet, die elektrische Eingaben verwaltet und an andere Geräte wie Laser angeschlossen werden kann. Das gesamte System ist sorgfältig kalibriert, um Fehler bei der Messung zu verhindern.

Kalibrierung

Häufige Kontrollen stellen sicher, dass alles genau und konsistent bleibt, ähnlich wie das Stimmen einer Gitarre vor einem Auftritt.

Zufälligkeit messen

Sobald alles eingerichtet ist, führen wir Tests durch, um zu messen, wie gut unser Protokoll funktioniert. Dazu nehmen wir mehrere Datensätze und analysieren die Punktzahlen. Wenn alles gut läuft, können wir offiziell sagen, dass wir eine gute Menge an Zufälligkeit erzeugt haben.

Ergebnisse

Nach Durchführung der Experimente hat der Chip erfolgreich eine festgelegte Anzahl von Zufallsbits in jedem Durchlauf produziert. Es beweist, dass unser selbsttestender QRNG hochwertige Zufälligkeit effektiv liefern kann.

Vorteile unseres Ansatzes

Unser selbsttestender QRNG-Chip bietet mehrere Vorteile:

  1. Vertrauen der Nutzer: Indem wir es den Nutzern ermöglichen, das System selbst zu testen, bauen wir Vertrauen in die generierten Zufallszahlen auf.

  2. Effizienz: Durch die Integration der Komponenten haben wir ein kompaktes Design, das leicht auf verschiedene Anwendungen skaliert werden kann.

  3. Hohe Leistung: Unser Ansatz stellt sicher, dass der Chip auch bei Verlusten und Geräuschen gut performen kann.

Zukünftige Richtungen

Es gibt viele mögliche Anwendungen für unseren QRNG-Chip, von künstlicher Intelligenz bis zur Sicherung von Netzwerken. Er könnte entscheidend dazu beitragen, Sicherheitsmassnahmen zu verbessern, bei denen Zufallszahlen wichtig sind.

Noch besser machen

Wir arbeiten ständig daran, die Leistung des Chips zu verbessern. Neue Materialien und Designs könnten zu noch besseren Ergebnissen führen.

Fazit

Zusammenfassend haben wir erfolgreich einen selbsttestenden QRNG mit einem siliziumbasierten Photonenchip erstellt. Mit guter Effizienz und der Fähigkeit, die Leistung zu überprüfen, könnte dieser Chip eine wichtige Rolle in der Zukunft der sicheren Zufallszahlengenerierung spielen.

Der Spass an der Zufälligkeit

Also denk das nächste Mal an Zufallszahlen daran, dass hinter ihnen eine ganze Welt der Quantenmechanik steckt, und unser Chip ist mittendrin, um sicherzustellen, dass diese Zahlen so zufällig wie möglich sind!

Danksagungen

Wie immer ein grosses Dankeschön an alle behind-the-scenes Leute, die diese Arbeit möglich gemacht haben. Die Reise von tausend Zufallszahlen beginnt mit einem einzigen Chip!

Originalquelle

Titel: Self-testing quantum randomness expansion on an integrated photonic chip

Zusammenfassung: The power of quantum random number generation is more than just the ability to create truly random numbers$\unicode{x2013}$it can also enable self-testing, which allows the user to verify the implementation integrity of certain critical quantum components with minimal assumptions. In this work, we develop and implement a self-testing quantum random number generator (QRNG) chipset capable of generating 15.33 Mbits of certifiable randomness in each run (an expansion rate of $5.11\times 10^{-4}$ at a repetition rate of 10 Mhz). The chip design is based on a highly loss-and-noise tolerant measurement-device-independent protocol, where random coherent states encoded using quadrature phase shift keying are used to self-test the quantum homodyne detection unit: well-known to be challenging to characterise in practice. Importantly, this proposal opens up the possibility to implement miniaturised self-testing QRNG devices at production scale using standard silicon photonics foundry platforms.

Autoren: Gong Zhang, Ignatius William Primaatmaja, Yue Chen, Si Qi Ng, Hong Jie Ng, Marco Pistoia, Xiao Gong, Koon Tong Goh, Chao Wang, Charles Lim

Letzte Aktualisierung: 2024-11-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.13712

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.13712

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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