Verbesserung der GNN-Leistung durch clevere Planung
Eine neue Methode sagt Datenflussstrategien für bessere GNN-Verarbeitung voraus.
Pol Puigdemont, Enrico Russo, Axel Wassington, Abhijit Das, Sergi Abadal, Maurizio Palesi
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Inhaltsverzeichnis
Graph Neural Networks (GNNs) sind wie die Superhelden der Datenverarbeitung. Die können in alles Mögliche glänzen, von Empfehlungssystemen bis hin zur Netzwerk Analyse und packen Aufgaben an, die mit Beziehungen und Verbindungen zu tun haben. Aber mit Graphdaten umzugehen kann ganz schön knifflig sein. Im Gegensatz zu herkömmlichen Daten wie Bildern oder Texten sind Graphen oft unordentlich und unregelmässig, was die Berechnung effizient macht. Das hat zur Entwicklung spezieller Hardware, also Beschleuniger, geführt, die extra für GNNs gemacht wurden und besser funktionieren als dein typischer CPU oder GPU.
Aber hier kommt der Haken: Verschiedene Graphen können sich ganz anders verhalten, je nachdem, wie der Beschleuniger sie verarbeitet. Diese Leistungsinkonsistenz ist weitgehend unerforscht, was es GNNs schwer macht, sich an diverse Situationen anzupassen. Im Grunde genommen, wenn du einen Hammer hast, aber jeder Nagel eine andere Form hat, ist es echt schwierig, sie alle richtig zu treffen.
Das Problem
Stell dir vor, du hast verschiedene Arten von GNN-Beschleunigern, die in der Lage sind, Graphen auf ihre eigene, einzigartige Art zu verarbeiten. Einige funktionieren super mit kleinen Graphen mit vielen Verbindungen, während andere bei grösseren Graphen mit weniger Verbindungen glänzen. Die Leistung kann stark schwanken, je nach Graphstruktur und gewählter Datenflussstrategie.
Einfacher gesagt, wenn du verschiedene Spielzeuge hast, könnte ein bestimmtes toll für ein bestimmtes Puzzle sein, aber völlig nutzlos für ein anderes. Da es keine universelle Lösung gibt, brauchen wir einen cleveren Weg, um herauszufinden, welches Spielzeug (oder Datenfluss) am besten für jedes Puzzle (oder Graph) funktioniert.
Unsere Lösung
Um dieses Problem anzugehen, schlagen wir ein Framework vor, das Daten und smarte Vorhersagen nutzt, um zu entscheiden, wie man GNNs auf Beschleunigern ausführen kann. Indem wir Modelle trainieren, die schätzen, wie lange es dauert, einen bestimmten Graphen mit einer bestimmten Strategie zu verarbeiten, können wir informierte Entscheidungen treffen. Denk daran wie an eine magische 8-Ball, die dir hilft, das richtige Spiel für deine Freunde auszuwählen.
Unsere Experimente zeigen, dass wir den besten Datenfluss für einen Graphen mit hoher Genauigkeit vorhersagen können, was bedeutet, dass weniger Rumprobieren bei der Auswahl der richtigen Einstellungen nötig ist. Wir führen auch einen Scheduling-Algorithmus ein, der diese Vorhersagen nutzt, um zu entscheiden, welche Jobs (oder Graphverarbeitungsaufgaben) zuerst gemacht werden sollten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass unser Algorithmus die Verarbeitungszeiten im Vergleich zu traditionellen Methoden erheblich verbessern kann.
Verständnis von Graph Neural Networks
GNNs arbeiten, indem sie Schichten von Algorithmen nutzen, um Daten, die in Form von Graphen dargestellt sind, zu analysieren. Jede Schicht verarbeitet Informationen aus der vorherigen Schicht und erzeugt eine Art Kettenreaktion. Man startet mit Rohdaten und erhält durch mehrere Schritte Erkenntnisse oder Vorhersagen. Die erste Schicht nutzt vorhandene Daten über die Knoten (denk daran, dass sie kleine Teile eines riesigen Puzzles sind) und deren Verbindungen.
Die Hauptschritte in einer GNN-Schicht können aufgeteilt werden in:
- Aggregation: Informationen von benachbarten Knoten sammeln, um das Gesamtbild zu verstehen.
- Kombination: Alle gesammelten Informationen zusammenführen und ein wenig Magie (oder aufwendige Berechnungen) hinzufügen.
Während die Matrizenmultiplikation eine gängige Methode für die Verarbeitung in GNNs ist, ist das Nachrichtenpassing ein anderer beliebter Ansatz, bei dem Knoten miteinander kommunizieren, um ihre Informationen zu aktualisieren.
Die Probleme mit GNNs
Obwohl GNNs mächtig sind, stehen sie Herausforderungen gegenüber, die durch die Unregelmässigkeit von Graphdaten entstehen. Es ist wie der Versuch, quadratische Pfähle in runde Löcher zu stecken. Verschiedene Arten von Beschleunigern sind entstanden, um dieses Problem anzugehen, aber die beste Strategie für jeden Graphen auszuwählen, kann sich immer noch anfühlen wie blindes Dartwerfen.
Graphen können nicht nur in der Grösse variieren, sondern auch in der Dichte – wie verbunden die Knoten sind. Das kann zu unterschiedlichen Leistungsniveaus für die Beschleuniger führen, wenn sie Graphen mit unterschiedlichen Formen und Strukturen verarbeiten.
Um die Sache noch komplizierter zu machen, gibt es kein einfaches Regelbuch, um die beste Datenflussstrategie auszuwählen. Jeder Graph könnte einen anderen Ansatz brauchen, und das während des laufenden Betriebs herauszufinden, kann eine gewaltige Aufgabe sein, fast so, als würde man sich beim Abendessen entscheiden, während man hungrig ist und nicht zwischen Pizza oder Tacos wählen kann.
Latenz vorhersagen
Unser Ansatz nutzt eine grosse Menge an Daten über Graph-Eigenschaften, um Modelle zu trainieren, die die Latenz vorhersagen können. Das Ziel ist, abzuschätzen, wie lange es dauern wird, einen bestimmten Graphen mit einer einzigartigen Datenflussstrategie auszuführen. Je besser wir das vorhersagen können, desto effektiver können wir unsere Aufgaben planen.
Wir nutzen einen Datensatzgenerator, der eine Vielzahl von synthetischen Graphen erstellt. Indem wir simulieren, wie verschiedene Beschleuniger mit diesen Graphen abschneiden, sammeln wir genug Informationen, um unser Modell zu entwickeln. Je mehr Daten wir in das Modell einspeisen können, desto besser kann es lernen und Vorhersagen treffen.
Denk daran wie an einen Koch. Je mehr Rezepte du sammelst und perfektionierst, desto einfacher ist es, köstliche Mahlzeiten zuzubereiten, weil du weisst, welche Zutaten am besten zusammenpassen.
Unsere Experimente
Während unserer Experimente haben wir verschiedene Konfigurationen verwendet und analysiert, wie gut unsere Modelle bei der Vorhersage der Latenz abschneiden. Durch Tests mit synthetischen Graphen und der Verwendung von echten Daten haben wir Leistungskennzahlen erhalten, die die Effektivität unserer Vorhersagen zeigen.
Wir haben auch getestet, wie verschiedene Strategien die Fähigkeit des Systems beeinflussten, sofortige Planungsentscheidungen zu treffen. Zum Beispiel haben wir unsere Methode mit traditionelleren Ansätzen verglichen, wie der Auswahl von Jobs basierend auf der Anzahl der Kanten oder Knoten. Spoiler-Alarm: Unsere Methode schnitt besser ab!
Planung
Online-Jetzt, wo wir einen Weg haben, die Latenz vorherzusagen, können wir zur Planung übergehen. Das Ziel hier ist es, GNN-Aufgaben so verfügbaren Beschleunigern zuzuweisen, dass Wartezeiten minimiert und Effizienz maximiert wird.
Wir setzen die Shortest Job First (SJF) Heuristik ein, die Aufgaben priorisiert, für die die geringste Zeit erwartet wird. Stell dir ein überfülltes Café vor: Der Barista kümmert sich zuerst um die Person mit der einfachen Bestellung, bevor er sich den komplizierten Bestellungen widmet. Diese Methode hilft, die Warteschlange schnell in Bewegung zu halten.
In unserem Fall nutzen wir anstelle von Schätzungen der Job-Längen basierend auf Kanten oder Knoten unsere Latenzvorhersagen als genauere Massnahme der Joblängen. Diese Ergänzung bietet ein klareres Bild davon, welche Aufgaben jederzeit priorisiert werden sollten.
Bewertung von Planungsmethoden
Wir haben verschiedene Planungsstrategien getestet, darunter zufällige Zuweisungen, First Come First Serve und unsere SJF-Vorhersagemethode basierend auf Latenzvorhersagen. Dann haben wir gemessen, wie effektiv jeder Ansatz die Fertigstellungszeit der Jobs minimierte und die Gesamteffizienz verbesserte.
Die Ergebnisse waren vielversprechend! Unsere Methode zeigte durchgehend eine bessere Leistung mit signifikanten Verbesserungen in allen Kennzahlen im Vergleich zu traditionellen Methoden.
Balance zwischen Tiling und Planung
Wir haben auch untersucht, wie die Auswahl von Tiling-Konfigurationen – im Grunde, wie die Aufgaben für Prozessoren aufgeteilt werden – die Leistung beeinflusst. Es stellte sich heraus, dass die richtige Tiling-Strategie in Kombination mit genauen Latenzvorhersagen die Jobplanung erheblich verbessert.
In einem Szenario haben wir Jobs mehreren Beschleunigern zugewiesen und dabei sorgfältig Tiling-Konfigurationen basierend auf vorherigen Vorhersagen ausgewählt. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeigten eine deutliche Verbesserung der durchschnittlichen Fertigstellungszeiten und Durchlaufzeiten, was letztendlich zu zufriedeneren Nutzern und schnelleren Verarbeitungen führte.
Laufzeitüberlegungen
Bei unserem Streben nach Leistungsoptimierung konnten wir die Bedeutung der Laufzeit der Vorhersagemodelle nicht ignorieren. Wir haben gemessen, wie lange es dauert, Vorhersagen zu generieren und wie diese Zeit im Vergleich zu den Wartezeiten für Jobs in der Planungswarteschlange steht.
Wir haben festgestellt, dass die Nutzung unserer Prognosemodelle effizient genug ist, sodass sie das System nicht verlangsamt. Tatsächlich ist die Zeit, die das Modell benötigt, um Vorhersagen zu generieren, winzig im Vergleich zur Wartezeit für die Verarbeitung von Jobs.
Fazit
Zusammengefasst sind GNNs mächtige Werkzeuge zur Analyse komplexer Beziehungen, aber sie brauchen das richtige Umfeld, um zu glänzen. Indem wir die beste Datenflussstrategie für jeden Graphen vorhersagen, können wir die Leistung von GNN-Beschleunigern optimieren und die Planungseffizienz verbessern.
Unser Ansatz verbessert nicht nur die Leistung, sondern öffnet auch die Tür für eine bessere Anpassungsfähigkeit beim Umgang mit verschiedenen Arten von Graphen. Es gibt noch viel zu tun, zum Beispiel die Erforschung noch komplexerer Modelle und einer breiteren Palette von Einstellungen.
Aber fürs Erste haben wir einen erheblichen Fortschritt in der Welt der GNNs gemacht und bewiesen, dass man mit den richtigen Werkzeugen und Vorhersagen sogar die kniffligsten Graphdaten effizient angehen kann, was uns allen ein bisschen mehr Hoffnung in dieser chaotischen Datenwelt gibt!
Titel: A Data-Driven Approach to Dataflow-Aware Online Scheduling for Graph Neural Network Inference
Zusammenfassung: Graph Neural Networks (GNNs) have shown significant promise in various domains, such as recommendation systems, bioinformatics, and network analysis. However, the irregularity of graph data poses unique challenges for efficient computation, leading to the development of specialized GNN accelerator architectures that surpass traditional CPU and GPU performance. Despite this, the structural diversity of input graphs results in varying performance across different GNN accelerators, depending on their dataflows. This variability in performance due to differing dataflows and graph properties remains largely unexplored, limiting the adaptability of GNN accelerators. To address this, we propose a data-driven framework for dataflow-aware latency prediction in GNN inference. Our approach involves training regressors to predict the latency of executing specific graphs on particular dataflows, using simulations on synthetic graphs. Experimental results indicate that our regressors can predict the optimal dataflow for a given graph with up to 91.28% accuracy and a Mean Absolute Percentage Error (MAPE) of 3.78%. Additionally, we introduce an online scheduling algorithm that uses these regressors to enhance scheduling decisions. Our experiments demonstrate that this algorithm achieves up to $3.17\times$ speedup in mean completion time and $6.26\times$ speedup in mean execution time compared to the best feasible baseline across all datasets.
Autoren: Pol Puigdemont, Enrico Russo, Axel Wassington, Abhijit Das, Sergi Abadal, Maurizio Palesi
Letzte Aktualisierung: Nov 25, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.16342
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.16342
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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