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Die Grössen von fernen Sternen messen

Wissenschaftler nutzen Intensitätsinterferometrie, um die Grössen von Sternen mit fortschrittlichen Teleskopen zu messen.

Naomi Vogel, Andreas Zmija, Frederik Wohlleben, Gisela Anton, Alison Mitchell, Adrian Zink, Stefan Funk

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Hast du dir schon mal überlegt, wie wir die Grössen von Sternen Messen können, die Lichtjahre entfernt sind? Tja, die Wissenschaftler haben sich einen schlauen Trick ausgedacht, der Intensitätsinterferometrie heisst. Diese Methode sorgt gerade für ordentlich Aufsehen in der Astronomie und wurde kürzlich bei beeindruckenden Teleskopen wie H.E.S.S., MAGIC und VERITAS eingesetzt. Diese fancy Namen klingen wie aus einem Superheldenfilm, sind aber tatsächlich mächtige Teleskope, die dazu gemacht sind, kosmische Phänomene zu beobachten.

Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine spannende Reise, wie Wissenschaftler die Intensitätsinterferometrie genutzt haben, um die Grössen von Sternen zu messen. Lass uns in die Details eintauchen, ohne dabei in komplizierter Terminologie zu ertrinken!

Die Grundlagen der Intensitätsinterferometrie

Intensitätsinterferometrie ist keine neue Idee. Sie wurde erstmals in den 1960er Jahren von zwei schlauen Typen, Robert Brown und Richard Q. Twiss, verwendet. Die haben ein Gerät namens Narrabri Stellar Intensity Interferometer entwickelt, das die Grössen mehrerer Sterne messen konnte. Allerdings wurde die Technik eine Zeit lang auf Eis gelegt, weil die Technik nicht mit den Anforderungen dieser Methode mithalten konnte.

Ein paar Jahrzehnte später sind wir hier! Mit den Fortschritten in der Technik ist die Intensitätsinterferometrie wieder aufgetaucht und wird jetzt genutzt, um Sterne mit beeindruckender Genauigkeit zu messen. Diese Technik ermöglicht es uns, das Licht von Sternen mithilfe von getrennten Teleskopen zu messen und nutzt, wie sich Lichtwellen verhalten, wenn sie synchron sind.

Wie es funktioniert

Stell dir vor, du bist auf einem Konzert und hörst dein Lieblingslied. Wenn du die Augen schliesst und genau hinhörst, kannst du die Klänge von überall um dich herum wahrnehmen. Das gleiche Prinzip gilt hier. Wenn Lichtwellen von einem Stern zu zwei verschiedenen Teleskopen reisen, können sie kombiniert werden, um ein Muster zu erzeugen, das den Wissenschaftlern hilft, die Eigenschaften des Sterns zu entschlüsseln.

Der Trick liegt darin, zu beobachten, wie sich die Lichtwellen eines Sterns miteinander verhalten. Indem sie die Intensität dieser Lichtwellen messen, können die Wissenschaftler die Grösse des Sterns bestimmen, selbst aus grossen Entfernungen. Es ist wie ein Puzzle zusammenzusetzen, bei dem jedes Stück dir ein klareres Bild des Ganzen gibt.

Die aktuelle Kampagne

Im Jahr 2022 machten die Wissenschaftler ihren ersten Versuch mit der Intensitätsinterferometrie mit den H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia. Es war wie ein Campingausflug, aber statt Marshmallows zu rösten, waren sie mit High-Tech-Ausrüstung ausgestattet, um die Grössen von Sternen zu messen. Sie hatten Erfolg und massten den Winkel-Durchmesser von zwei Sternen.

Aber sie wollten mehr! Also verbesserten sie 2023 ihr Setup für eine zweite Kampagne. Diesmal wollten sie gleichzeitig Messungen in zwei verschiedenen Lichtfarben durchführen. Es ist wie zu versuchen, einen Regenbogen einzufangen und dabei sicherzustellen, dass man keine Farben verpasst!

Neues und verbessertes Setup

Die Kampagne 2023 führte ein drittes Teleskop ins Team ein, was noch mehr Datensammlung ermöglichte. Jedes Teleskop hatte zusätzliche Filter, um sich auf zwei verschiedene Lichtwellenlängen zu konzentrieren. Das bedeutet, sie konnten Informationen über die Sterne in verschiedenen Farben sammeln, was den Messungen eine zusätzliche Detailtiefe verlieh.

Bevor die Kampagne begann, mussten die Wissenschaftler alles akribisch vorbereiten. Dazu gehörten viele Anpassungen und Kalibrierungen, um sicherzustellen, dass die Ausrüstung in der Nacht der Beobachtung perfekt funktionierte. Es ist wie beim Backen eines Soufflés – ein falscher Schritt kann das Ganze ruinieren!

Zielstern

Während der Kampagne richteten die Wissenschaftler ihr Augenmerk auf vier Sterne: Mimosa, Eta Centauri, Nunki und Dschubba. Diese Sterne wurden aufgrund ihrer Helligkeit und der Beobachtbarkeit ausgewählt. Denk daran, es ist wie die besten Spieler für dein Fantasy-Football-Team auszuwählen!

Das Team verfolgte diese Sterne, während sie über den Himmel zogen und versuchte, so viele Daten wie möglich zu sammeln. Die Messungen fanden statt, als der Mond hell war und die Teleskope keine Gammastrahlen beobachten konnten. Also, statt die perfekte Gelegenheit zu verschwenden, lenkten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Sterne!

Datensammlung und Analyse

Sobald die Messungen begonnen hatten, ging es darum, Daten zu sammeln und zu analysieren. Jede Messung wurde sorgfältig aufgezeichnet und die Daten wurden aufbereitet, um Genauigkeit zu gewährleisten. Dieser Prozess ist entscheidend, denn ohne präzise Daten wären die Ergebnisse so nützlich wie ein Schokoladenteekessel.

Nachdem die Daten gesammelt wurden, konnten die Wissenschaftler endlich die Ergebnisse betrachten. Sie wollten die Winkelgrössen der beobachteten Sterne verstehen und nutzten sowohl einfache als auch komplexere Modelle zur Analyse. Es war wie Apfelkuchen mit einem fünfschichtigen Schokoladenkuchen zu vergleichen – beide sind lecker, aber sie erfordern unterschiedliche Rezepte!

Ergebnisse der Beobachtungen

Als der Staub sich legte, hatten die Wissenschaftler einige spannende Erkenntnisse. Die Messungen zeigten, dass die Grössen einiger Sterne je nach verwendeter Lichtwellenlänge variierten. Einfach ausgedrückt, die Messungen stimmten mit dem überein, was sie gehofft hatten zu finden, aber einige Sterne hatten eine Überraschung – ihre Grössen änderten sich je nach Lichtfarbe!

Zum Beispiel hatten Mimosa und Eta Centauri ähnliche Ergebnisse für beide Farben, das war wie der Vergleich zweier bester Freunde, die passende Outfits tragen. Aber bei Sternen wie Nunki und Dschubba waren die Unterschiede erheblich. Das führte zu einigen Kopfzerbrechmomenten, als die Wissenschaftler versuchten zu verstehen, warum diese Sterne sich anders verhielten als ihre Altersgenossen.

Herausforderungen meistern

Die Wissenschaftler stiessen auf einige Herausforderungen auf ihrem Weg. Ein bemerkenswertes Hindernis war das Problem der Fehljustierung der Teleskope. Manchmal zeigten die Teleskope nicht genau auf die Sterne. Es ist wie ein Selfie mit Freunden zu machen, aber nicht alle Gesichter im Bild zu haben.

Um das zu beheben, nahmen die Teammitglieder während der Messungen Anpassungen vor und sorgten dafür, dass sie das photonic Äquivalent der "schönen Seite" ihrer Objekte einfingen. Obwohl es etwas Teamarbeit und schnelles Denken erforderte, schafften sie es, die notwendigen Daten zu sammeln, um mit ihrer Analyse fortzufahren.

Ausblick

Die Wissenschaftler sind gespannt auf die Zukunft. Sie planen, alle vier H.E.S.S.-Teleskope mit diesem High-Tech-Setup auszustatten, was noch bessere Messungen ermöglichen wird. Das bedeutet, dass sie eine detailliertere Karte der Sterne erstellen können, die sie beobachten, und selbst die schwächsten einfangen.

Sie möchten sich auch schwächeren Sternen und Doppelsternsystemen widmen. Das ist wie der Wechsel von der lokalen Liga zu einem Profiteam – ein grosser Sprung, der aufregende Ergebnisse verspricht!

Fazit

Zusammenfassend war die Intensitätsinterferometrie-Kampagne von 2023 ein Erfolg, der zeigt, wie fortschrittliche Teleskoptechnologie helfen kann, die Grössen von Sternen auf Arten zu messen, die wir nie für möglich gehalten hätten. Die Wissenschaftler konnten ihre Erkenntnisse bestätigen und gleichzeitig neue Geheimnisse über einige Sterne aufdecken, die sich anders verhielten als ihre Altersgenossen.

Diese Arbeit erweitert unser Verständnis des Universums und zeigt auch, wie zwei Lichtfarben tiefere Einblicke ermöglichen können. Trotz der Herausforderungen auf dem Weg hat das Team gewonnen und ist bereit, ihr sternenverliebtes Abenteuer fortzusetzen!

Also, das nächste Mal, wenn du in den Nachthimmel schaust, denk daran, dass wir nicht nur auf funkelnde Lichter starren; wir blicken in eine Welt voller Wissenschaft, Technologie und Wunder, die uns immer wieder zum Fragen und Entdecken des Universums anregt, weit über das hinaus, was unsere Augen sehen können.

Originalquelle

Titel: Simultaneous Two Colour Intensity Interferometry with H.E.S.S

Zusammenfassung: In recent years, intensity interferometry has been successfully applied to the Imaging Atmospheric Cherenkov Telescopes H.E.S.S. , MAGIC, and VERITAS. All three telescope systems have proven the feasibility and capability of this method. After our first campaign in 2022, when two of the H.E.S.S. telescopes in Namibia were equipped with our external setup and the angular diameter of two stars was measured, our setup was upgraded for a second campaign in 2023, where the goal is to perform simultaneous two colour measurements. The second campaign not only involves a third equipped telescope, but also each mechanical setup now includes two interference filters at two different wavelengths (375 nm and 470 nm) with a broader bandwidth of 10 nm. This enables having simultaneous two colour measurements, which yields information about the star's physical size at different wavelengths. This is the first time that simultaneous dual-waveband intensity interferometry measurements are performed. The angular diameter results of the 4 stars, Mimosa (beta Cru), Eta Centauri (eta Cen), Nunki (sigma Sgr) and Dschubba (delta Sco), are reported, where the effects of limb darkening are also taken into account.

Autoren: Naomi Vogel, Andreas Zmija, Frederik Wohlleben, Gisela Anton, Alison Mitchell, Adrian Zink, Stefan Funk

Letzte Aktualisierung: 2024-11-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.16471

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.16471

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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