Supercomputer für die Verarbeitung von Radioteleskopdaten nutzen
Kommerzielle Supercomputer verbessern die Datenverarbeitung für Radioastronomie-Projekte wie GASKAP-H i.
Ian P. Kemp, Nickolas M. Pingel, Rowan Worth, Justin Wake, Daniel A. Mitchell, Stuart D. Midgely, Steven J. Tingay, James Dempsey, Helga Dénes, John M. Dickey, Steven J. Gibson, Kate E. Jameson, Callum Lynn, Yik Ki Ma, Antoine Marchal, Naomi M. McClure-Griffiths, Snežana Stanimirović, Jacco Th. van Loon
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Inhaltsverzeichnis
- Der Bedarf an Supercomputing
- Was ist GASKAP-H i?
- Das Experiment Einrichten
- Was haben wir gefunden?
- Datensammlung und Verarbeitung
- Die Hardware hinter dem Zauber
- Herausforderungen auf dem Weg
- Optimierung unseres Ansatzes
- Ergebnisse unseres Experiments
- Gelerntes
- Fazit: Die Zukunft des kommerziellen Supercomputings
- Originalquelle
- Referenz Links
Moderne Radioteleskope sind Datenmaschinen. Sie sammeln jede Sekunde Unmengen an Infos. Die nächste Generation von Teleskopen, wie das Very Large Array und das Square Kilometre Array, soll bis zu 292 Gigabyte Daten pro Sekunde generieren. Das ist, als würde man versuchen, aus einem Feuerwehrschlauch zu trinken, wenn man nur einen Schluck Wasser möchte. Glücklicherweise sind Supercomputer leistungsstärker und zugänglicher geworden, was es Astronomen erleichtert, diese Datenflut zu verarbeiten. In diesem Artikel sprechen wir über ein Projekt, das getestet hat, wie gut kommerzielle Supercomputer diese Daten, speziell von den GASKAP-H i Pilotstudien, handhaben können.
Der Bedarf an Supercomputing
Radioastronomie verlässt sich auf Hochleistungsrechnen (HPC) wegen der riesigen Datenmengen. Das ASKAP-Teleskop verarbeitet zum Beispiel 3 Gigabyte Daten jede Sekunde. Stell dir vor, du musst das alles sortieren! Mit der Verbesserung der Technologie steigt auch die Fähigkeit, mit diesen Datenfluten umzugehen. Früher gab es Bedenken, dass zukünftige Teleskope die verfügbare Rechenleistung übersteigen würden, aber diese Sorgen sind grösstenteils verschwunden. Viele Forscher schauen sich jetzt kommerzielle Supercomputing-Optionen an, die eine gangbare Alternative zur Verarbeitung grosser Datensätze geworden sind.
Was ist GASKAP-H i?
GASKAP-H i ist eine Untersuchung, die sich auf das Studium von neutralem Wasserstoff in der Milchstrasse und den nahegelegenen Magellanschen Wolken konzentriert. Es ist, als würde man versuchen, das Rezept für eine leckere Suppe zu verstehen, indem man jedes einzelne Ingredient betrachtet. Das Ziel der Untersuchung ist es, einen genauen Blick darauf zu werfen, wie Wasserstoff im Kosmos funktioniert, einschliesslich seiner Bewegungen und Wechselwirkungen mit anderen Gasen. Stell dir vor, du versuchst, einen fancy Salat auseinanderzunehmen. Diese Untersuchung hilft Forschern, die Bausteine von Sternen und Galaxien zu verstehen.
Das Experiment Einrichten
Ziel dieses Projekts war es zu sehen, wie gut kommerzielle Supercomputer die Daten von GASKAP-H i verarbeiten können. Wir folgten einem einfachen vierstufigen Prozess, den andere Forscher nutzen können, wenn sie auf kommerzielle Rechnungen umsteigen wollen. Dieser Ansatz half uns nicht nur, die Daten zu verarbeiten, sondern optimierte auch unsere Methoden, um Kosten und Geschwindigkeit zu verbessern.
Wir begannen mit der Verarbeitung der Datenpipeline, indem wir WSClean verwendeten, ein Programm zur Erstellung von Bildern aus den gesammelten Daten. Unser endgültiges Ziel war es, klare und präzise Bilder für das Wissenschaftsteam, das an GASKAP arbeitet, zu erstellen.
Was haben wir gefunden?
Nachdem wir uns in die Daten vertieft hatten, bemerkten wir einige auffällige Vorteile und Nachteile des kommerziellen Supercomputings. Der grösste Vorteil war der sofortige Zugriff auf Ressourcen-keine Warteschlangen! Allerdings fanden wir auch heraus, dass Forscher ihre Arbeitsabläufe anpassen mussten, um das neue Setup optimal zu nutzen. Es war wie der Versuch, einen quadratischen Pfosten in ein rundes Loch zu stecken, aber mit ein bisschen Hilfe vom Technik-Team des Supercomputers bekamen wir alles zum Laufen.
Datensammlung und Verarbeitung
In den frühen Phasen sammelten wir kalibrierte Daten von den Pilotstudien. Die Daten wurden über eine Serie von Beobachtungen erfasst, die verschiedene Bereiche im Magellansystem abdeckten. Jedes Snapshot erzeugte etwa 61 Gigabyte Daten, was viel ist, wenn du mehrere Felder verarbeiten musst!
Sobald wir die Daten hatten, nutzten wir die Ressourcen des Supercomputers, um Bilder zu erstellen. Die Verarbeitung umfasste mehrere Schritte, wie das Herunterladen der Daten, das Anpassen der Sichtbarkeit und das Aufteilen der Kanäle für eine einfachere Handhabung. Jeder Schritt des Prozesses erforderte sorgfältige Aufmerksamkeit, genau wie beim Zusammenbauen eines komplexen Puzzles.
Die Hardware hinter dem Zauber
Der Supercomputer, den wir nutzten, hatte eine Vielzahl von Knoten (im Grunde genommen Computer innerhalb des Computers), jeder mit beeindruckender Leistung. Einige Knoten hatten 64 Kerne, während andere noch mehr Speicher für schwere Aufgaben hatten. Diese Flexibilität erlaubte es uns, mehrere Jobs gleichzeitig auszuführen, was unsere Verarbeitungszeit erheblich verkürzte.
Indem wir verschiedene Arten von Knoten für unterschiedliche Aufgaben verwendeten, konnten wir Leistung und Kosten effektiv ausbalancieren. Es ist wie das richtige Werkzeug für deine Werkbank auszuwählen-einen Hammer für Nägel, aber einen Schraubenzieher für Schrauben.
Herausforderungen auf dem Weg
Obwohl wir gute Ergebnisse erzielten, gab es auch einige Hürden. Eine Herausforderung war der Transfer der Daten von der Hauptdatenbank zum Supercomputer. Um dies zu bewältigen, bauten wir ein System, das es uns erlaubte, die notwendigen Sichtbarkeitsdateien "tropfenweise" zu übertragen, was den Prozess reibungsloser machte.
Ausserdem experimentierten wir mit verschiedenen Software-Tools, um herauszufinden, welche am besten für unsere Bedürfnisse funktionierten. Diese sorgfältige Auswahl erlaubte es uns, unseren Arbeitsablauf zu beschleunigen und die produzierten Bilder in kürzerer Zeit zu verbessern.
Optimierung unseres Ansatzes
Mit einigem Ausprobieren optimierten wir unsere Softwareparameter und machten Änderungen an unserem Arbeitsablauf. Durch die Nutzung von temporären Speicherplatz und das Anpassen der Anzahl der Verarbeitungsthreads an die Anzahl der Kerne konnten wir die Verarbeitungszeit erheblich reduzieren. Stell dir vor, du kochst ein grosses Essen; je mehr Leute du in der Küche hast, desto schneller wird alles fertig!
Ergebnisse unseres Experiments
Nachdem wir alles feinjustiert hatten, produzierten wir beeindruckende Bilder aus den Daten. Auch die Kosten für die Verarbeitung wurden gesenkt, was den gesamten Betrieb effizienter machte. Das Endprodukt erfüllte nicht nur technische Ziele, sondern lieferte auch wertvolle Bilder für das GASKAP-H i Wissenschaftsteam.
Wir verarbeiteten mehrere Felder aus der Pilotstudie, was zu vier Bildwürfeln führte, die Forschern helfen, Wasserstoff in unserem Universum zu verstehen. Mit dem Wissen, das wir während des Projekts gewonnen haben, erstellten wir eine Ressourcenschätzung für zukünftige Datenverarbeitung, ein bisschen wie ein Rezept für ein Lieblingsgericht.
Gelerntes
Im Laufe des Projekts entdeckten wir verschiedene Lektionen, die zukünftigen Forschern zugutekommen werden. Ein wichtiger Punkt war die Bedeutung der Planung im Voraus. Es ist entscheidend zu überlegen, wie viel Code-Optimierung nötig sein wird, wenn man auf ein neues System wechselt. Wie bei der Vorbereitung auf eine grosse Reise, je mehr du planst, desto reibungsloser wird die Reise.
Wir lernten auch, dass regelmässige Abstimmungen zwischen Astronomen und dem technischen Support-Team entscheidend sind, um Hindernisse zu überwinden. Es ist einfach gutes Teamwork-wie eine gut geölte Maschine!
Fazit: Die Zukunft des kommerziellen Supercomputings
Dieses Projekt zeigte, dass kommerzielles Supercomputing die Anforderungen der Radioastronomie effektiv bewältigen kann, besonders bei grossen Datensätzen wie denen von GASKAP-H i. Die Kombination aus sofortigem Ressourcenzugriff und flexiblen Rechenoptionen macht es zu einer attraktiven Wahl für Forscher.
Während wir weiterhin die Grenzen dessen, was in der Astronomie möglich ist, erweitern, wird das kommerzielle Supercomputing wahrscheinlich eine grössere Rolle spielen und Wissenschaftlern helfen, die Geheimnisse des Universums Datensatz für Datensatz zu entschlüsseln. Also, beim nächsten Mal, wenn du in den Himmel schaust, denk daran, dass es eine ganze Welt voller Daten, Supercomputer und fleissiger Forscher gibt, die daran arbeiten, das Ganze zu verstehen.
Titel: Processing of GASKAP-HI pilot survey data using a commercial supercomputer
Zusammenfassung: Modern radio telescopes generate large amounts of data, with the next generation Very Large Array (ngVLA) and the Square Kilometre Array (SKA) expected to feed up to 292 GB of visibilities per second to the science data processor (SDP). However, the continued exponential growth in the power of the world's largest supercomputers suggests that for the foreseeable future there will be sufficient capacity available to provide for astronomers' needs in processing 'science ready' products from the new generation of telescopes, with commercial platforms becoming an option for overflow capacity. The purpose of the current work is to trial the use of commercial high performance computing (HPC) for a large scale processing task in astronomy, in this case processing data from the GASKAP-HI pilot surveys. We delineate a four-step process which can be followed by other researchers wishing to port an existing workflow from a public facility to a commercial provider. We used the process to provide reference images for an ongoing upgrade to ASKAPSoft (the ASKAP SDP software), and to provide science images for the GASKAP collaboration, using the joint deconvolution capability of WSClean. We document the approach to optimising the pipeline to minimise cost and elapsed time at the commercial provider, and give a resource estimate for processing future full survey data. Finally we document advantages, disadvantages, and lessons learned from the project, which will aid other researchers aiming to use commercial supercomputing for radio astronomy imaging. We found the key advantage to be immediate access and high availability, and the main disadvantage to be the need for improved HPC knowledge to take best advantage of the facility.
Autoren: Ian P. Kemp, Nickolas M. Pingel, Rowan Worth, Justin Wake, Daniel A. Mitchell, Stuart D. Midgely, Steven J. Tingay, James Dempsey, Helga Dénes, John M. Dickey, Steven J. Gibson, Kate E. Jameson, Callum Lynn, Yik Ki Ma, Antoine Marchal, Naomi M. McClure-Griffiths, Snežana Stanimirović, Jacco Th. van Loon
Letzte Aktualisierung: Dec 4, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.17118
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.17118
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.latex-project.org/lppl.txt
- https://pawsey.org.au/
- https://dug.com/about-dug/
- https://www.csiro.au/
- https://www.vastdata.com/
- https://ror.org/05qajvd42
- https://data.csiro.au
- https://orcid.org/0000-0002-6637-9987
- https://orcid.org/0000-0001-9504-7386
- https://orcid.org/0000-0002-8195-7562
- https://orcid.org/0000-0002-1828-1969
- https://orcid.org/0000-0002-4899-4169
- https://orcid.org/0000-0002-9214-8613
- https://orcid.org/0000-0002-6300-7459
- https://orcid.org/0000-0002-1495-760X
- https://orcid.org/0000-0001-7105-0994
- https://orcid.org/0000-0001-6846-5347
- https://orcid.org/0000-0003-0742-2006
- https://orcid.org/0000-0002-5501-232X
- https://orcid.org/0000-0003-2730-957X
- https://orcid.org/0000-0002-3418-7817
- https://orcid.org/0000-0002-1272-3017