Verbesserung der Kindergesundheitspflege in Haiti durch Residentenaustausch
Das Programm vom St. Damien Hospital verbindet US-amerikanische und haitianische Kinderärzte für bessere Gesundheitsversorgung.
Jessica Jordan, Theony Deshommes, Renee Alce, Richard Tucker, Michael P. Koster, Beatrice E. Lechner
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- St. Damien Krankenhaus
- Vorteile des Austauschprogramms
- Studienziele
- Umfrageeinblicke
- Teilnehmerdemografie
- Rotationsstandorte und Subspezialitäten
- Interesse am Programm
- Allgemeine Austausch-Erfahrung
- Herausforderungen
- Lehren und Feedback
- Vorteile nach dem Austausch
- Herausforderungen nach der Rotation
- Subspezialitätserfahrung
- Der Wert des bidirektionalen Austauschs
- Zukünftige Verbesserungen
- Fazit
- Originalquelle
Haiti hat echt krasse Probleme. Es ist das ärmste Land in der westlichen Hemisphäre, wo etwa 65% der Leute in Armut leben. Leider gibt's hohe Raten bei Säuglings- und Müttersterblichkeit, Unterernährung und viele leben mit HIV/AIDS. Ein grosses Problem für diese Gesundheitsfragen ist der Mangel an Gesundheitsarbeitern. Es gibt nur vier Gesundheitsprofis für jede 10.000 Leute. Dieser Mangel macht es schwer, gute Care zu bieten, besonders für Kinder.
St. Damien Krankenhaus
Das St. Damien Krankenhaus ist ein Kinderkrankenhaus in Haiti. Dieses Krankenhaus ist ein Held und bietet jedes Jahr etwa 50.000 wichtige Dienstleistungen für haitianische Kinder an. Nach dem verheerenden Erdbeben 2010 haben sich eine Gruppe nordamerikanischer Kinderkrankenhäuser zusammengeschlossen, um die Gesundheitskapazitäten in Haiti aufzubauen. Sie haben das St. Damien Academic Collaborative gegründet. 2013 hat das St. Damien Krankenhaus ein Programm für die Kinderchirurgie-Einwohner gestartet. Das ist eine grosse Sache, denn in Haiti gibt's nur etwa 300 Kinderärzte und drei Ausbildungsprogramme.
Das Ziel ist einfach: mehr Kinderärzte auszubilden und die Gesundheitsversorgung für Kinder in Haiti zu verbessern. Ein cooler Teil dieses Programms ist der Austausch zwischen haitianischen und US-Residenten. Die tauschen Plätze – haitianische Bewohner gehen in die USA, um zu lernen, während die US-Residenten nach Haiti kommen. Das erlaubt allen, in unterschiedlichen Umgebungen zu lernen und neue Fähigkeiten zu erwerben.
Vorteile des Austauschprogramms
Das Austauschprogramm ist für beide Seiten hilfreich. Haitianische Bewohner lernen fortgeschrittene medizinische Fähigkeiten in den USA, die sie mit nach Hause bringen können. Sie sehen Fälle, die in Haiti häufig, aber in den USA selten sind. Diese Erfahrung ist unglaublich wertvoll für ihr Training. Auf der anderen Seite treffen US-Residenten auf einzigartige Fälle, die in Haiti zu finden sind, und bekommen echte Erfahrung in ressourcenlimitierten Umgebungen.
In den letzten zehn Jahren haben sich mehr Partnerschaften zwischen Forschern und Ärzten aus wohlhabenderen Ländern und denen aus Orten mit weniger Ressourcen gebildet. Der bidirektionale Austausch am St. Damien ist jedoch etwas Besonderes – es ist eine Strasse in beide Richtungen, die gegenseitiges Lernen ermöglicht.
Studienziele
Diese Studie betrachtet, wie sowohl haitianische als auch US-Residenten über ihre Erfahrungen im Austauschprogramm denken. Indem wir uns darauf konzentrieren, was gut läuft und was verbessert werden kann, ist das Ziel, bessere Partnerschaften zu unterstützen. Wir hoffen, aus ihren Erfahrungen zu lernen, um die Ausbildungsprogramme noch besser zu machen.
Um Feedback zu sammeln, haben wir einzigartige elektronische Umfragen an Bewohner geschickt, die an dem Programm teilgenommen haben. Wir haben nach demografischen Informationen und Einblicken über ihre Erfahrungen gefragt, einschliesslich dessen, was sie voneinander gelernt haben, welche Herausforderungen sie hatten und wie es sich auf ihre Praxis nach der Rückkehr ausgewirkt hat.
Umfrageeinblicke
Teilnehmerdemografie
Insgesamt haben 14 haitianische Bewohner und 17 US-Residenten die Umfrage ausgefüllt. Von den haitianischen Bewohnern waren etwa 86% weiblich, während ungefähr 71% der US-Residenten weiblich waren. Die meisten Teilnehmer haben zwischen 2012 und 2015 ihr Medizinstudium abgeschlossen. Die Anzahl der Teilnehmer pro Jahr zeigte keine signifikanten Unterschiede.
Die meisten haitianischen Bewohner haben etwa 1 bis 2 Monate an ihrem Rotationsstandort verbracht. Die US-Residenten hatten eine ähnliche Verteilung, wobei die Mehrheit 1 bis 2 Monate oder weniger an ihrem Rotationsstandort verbracht hat. Der Unterschied in der Zeit, die die Bewohner im Ausland verbracht haben, war nicht signifikant.
Rotationsstandorte und Subspezialitäten
Haitianische Bewohner konnten durch verschiedene Fachrichtungen in den USA rotieren. Zu den berichteten Fachrichtungen gehörten Kardiologie, Krankenhausmedizin und Notfallmedizin. Diese Erfahrungen halfen den Bewohnern, neue Fähigkeiten zu lernen und verschiedene Gesundheitssysteme zu verstehen.
Interesse am Programm
Bei der Frage, was sie motiviert hat, am Austausch teilzunehmen, zeigten die US-Residenten mehr persönliches Interesse als ihre haitianischen Kollegen.
Allgemeine Austausch-Erfahrung
Insgesamt berichteten haitianische und US-Residenten von ähnlichen Erfahrungen während des Austauschs. Beide Gruppen fühlten, dass sie genügend Unterstützung bei der Unterbringung bekamen. Allerdings hielten nur 64% der haitianischen Bewohner die Programmdauer für ausreichend zum Lernen, während 88% der US-Residenten das so sahen.
Interessanterweise schätzten haitianische Bewohner Bildungs-Konferenzen und Vorlesungen mehr als US-Residenten. Sie fanden auch die Kernvorlesungen hilfreicher als ihre US-Kollegen. Andererseits dachten US-Residenten, dass die Patientenversorgung hilfreicher war als haitianische Bewohner.
Herausforderungen
Sprache war eine grosse Herausforderung für US-Residenten, während haitianische Bewohner das Beobachtungsstatus als grösseres Hindernis empfanden. Das bedeutet, US-Residenten hatten mehr mit Sprachbarrieren zu kämpfen, während haitianische Bewohner nicht so viel praktische Erfahrung hatten.
Lehren und Feedback
Haitianische Bewohner fühlten sich während ihrer Rotation ermutigt, Fragen zu stellen, was ein positives Zeichen ist. US-Residenten bemerkten eine gemeinsame Vision während ihrer Rotation, während haitianische Bewohner berichteten, dass sie Feedback auf eine nicht beleidigende Weise erhielten.
Was die persönliche Unterstützung von klinischen Lehrern betrifft, berichteten beide Gruppen von positiven Erfahrungen. Die meisten Bewohner fühlten sich respektvoll behandelt und von den Teams, denen sie beigetreten sind, willkommen geheissen.
Vorteile nach dem Austausch
Haitianische Bewohner berichteten, dass ihre Zeit in den USA ihr Verständnis des Gesundheitssystems erweitert und ihre Fähigkeiten verbessert hat. US-Residenten fühlten, dass die Erfahrung ihnen geholfen hat, das haitianische Gesundheitssystem zu verstehen und sie ermutigt hat, mit benachteiligten Gemeinschaften zu arbeiten.
Herausforderungen nach der Rotation
Beide Gruppen hatten Schwierigkeiten, als sie nach Hause zurückkamen. Haitianische Bewohner bemerkten Veränderungen in ihren Zielen und Prioritäten, während US-Residenten es schwer fanden, sich wieder an die Praktiken zu gewöhnen.
Subspezialitätserfahrung
Als man sie fragte, ob Programme im Ausland sie dazu bringen würden, ihr Heimatland zu verlassen, waren die Meinungen unter den haitianischen Bewohnern gemischt. Ein kleiner Prozentsatz fühlte, es könnte sie dazu ermutigen, zu gehen, während viele unsicher waren. Auf der anderen Seite fühlten US-Residenten, dass die Erfahrung sich positiv auf ihre Karriereentscheidungen auswirkte.
Der Wert des bidirektionalen Austauschs
Überwältigend fanden haitianische Bewohner, dass der bidirektionale Aspekt des Austauschs hilfreich war. Sie teilten gelernten Lektionen und kommunizierten weiterhin mit ihren Kollegen. Viele hoben hervor, wie dieser Austausch es ihnen ermöglichte, gleichzeitig zu lernen und zu lehren.
Zukünftige Verbesserungen
Die Bewohner hatten Ideen zur Verbesserung des Programms, einschliesslich besserer Unterstützung, mehr direkter Pflege und verbesserter Zusammenarbeit zwischen US- und haitianischen Bewohnern. Sie erwähnten auch Herausforderungen zu Hause, wie begrenzte Ressourcen und die Notwendigkeit, ihre Kollegen davon zu überzeugen, neue Praktiken zu akzeptieren.
Fazit
Das Austauschprogramm zwischen dem St. Damien Krankenhaus und US-amerikanischen medizinischen Zentren zeigt, wie Zusammenarbeit einen echten Unterschied machen kann. Es gibt viel zu gewinnen, wenn Leute aus verschiedenen Hintergründen zusammenarbeiten und Wissen teilen. Indem wir den Erfahrungen der Bewohner zuhören und das Programm weiter verbessern, können wir bessere Ärzte ausbilden, die helfen, die Lücke in der Gesundheitsversorgung zu schliessen, besonders in Haiti.
Dieses Austauschprogramm ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie das Teilen von Wissen und Erfahrungen zu einer besseren Gesundheitsversorgung für alle führen kann. Wir können alle voneinander lernen – und wer weiss, vielleicht finden wir eines Tages einen Weg, die Welt gemeinsam zu verbessern, ein Residency nach der anderen!
Titel: Educational Survey of Bidirectional Physician Exchange between St. Damien Pediatric Hospital in Haiti and US Medical Centers
Zusammenfassung: ObjectiveTo evaluate Haitian and U.S. resident experience with the bidirectional resident physician exchange program between St. Damien Pediatric Hospital in Haiti and partner U.S. medical centers. MethodsA cross-sectional study was carried out among 23 Haitian residents and 51 U.S. residents who participated in the bidirectional resident physician clinical rotation exchange program since its inception. Unique electronic surveys were created and distributed to each group, and quantitative and qualitative analysis of responses was performed. ResultsThirty one responses were obtained; 14 Haitian residents and 17 U.S. residents responded. Several significant differences emerged between the Haitian residents and U.S. residents experiences. These included motivation for participating in the exchange, perspectives on the most beneficial learning components of the exchange, perceived challenges, and experience with teaching methodology and feedback. Specifically, Haitian residents were more likely to encounter a lack of clinical hands-on experiences than U.S. residents and U.S. residents were more likely to experience language related communication challenges. ConclusionThis survey demonstrates that the bidirectional resident physician clinical rotation exchange experience is a useful vehicle for collaborative learning between residency programs in high- and low-resource settings which benefit both groups, and that the experience is different in key ways for each group. These observations suggest that incorporation of these findings into bilateral exchange programs will strengthen the residency educational partnership between hospitals in low- and high-resource settings, resulting in better trained physicians in both settings. Lay SummaryHaiti is the lowest-income country in the Western Hemisphere with the highest rates of infant and maternal mortality, malnutrition and persons living with HIV/AIDS. The shortage of healthcare professionals, specifically pediatric trained physicians, is a root cause of health disparities in Haiti. The bidirectional residency exchange program between St. Damien Pediatric Hospital in Haiti and its partner US medical centers, which comprise the St. Damien Collaborative, endeavors to help address the pediatrician shortage in Haiti. Through this program, Haitian pediatric residents complete rotations at partner US medical centers, gaining exposure to more technologically advanced subspecialties, while US pediatric residents complete rotations in Haiti, learning about medical cases that are more common in resource-limited settings. This research demonstrated that the exchange experience is different in key ways for Haitian residents visiting US hospitals compared to US residents visiting Haiti, and suggests that the program can be further tailored to reflect these differences in order to strengthen the program, resulting in better trained physicians who will combat the shortage of healthcare professionals in Haiti. These results also provide a roadmap for developing mutually fruitful bidirectional residency exchange partnerships between other high- and low-resource residency training programs.
Autoren: Jessica Jordan, Theony Deshommes, Renee Alce, Richard Tucker, Michael P. Koster, Beatrice E. Lechner
Letzte Aktualisierung: Nov 28, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.26.24317995
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.26.24317995.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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