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Überbrückung von Sprachunterschieden: Neuer Massstab für englische Varianten

Eine neue Benchmark klassifiziert Stimmung und Sarkasmus im australischen, indischen und britischen Englisch.

Dipankar Srirag, Aditya Joshi, Jordan Painter, Diptesh Kanojia

― 7 min Lesedauer


Neuer Massstab für Neuer Massstab für englische Sentimentanalyse verbessern. verschiedenen englischen Ausdrücken Die Sprachmodelle im Umgang mit
Inhaltsverzeichnis

Sprache ist eine lustige Sache. Gerade wenn du denkst, du hast sie verstanden, benutzt jemand einen Ausdruck oder Slang, den du noch nie zuvor gehört hast, und plötzlich fühlst du dich, als würdest du in einem anderen Universum leben. Dieses Phänomen ist besonders wahr für Englisch, das viele Varianten hat, wie australisches, indisches und britisches Englisch. Jede Variante hat ihren eigenen besonderen Dreh bei Wörtern, Phrasen und sogar Humor.

Jetzt, wo grosse Sprachmodelle (LLMs) es einfacher gemacht haben, Sprache zu verstehen und zu generieren, haben sie oft Schwierigkeiten mit diesen Varianten. Sie werden hauptsächlich auf Standardformen des Englischen trainiert. Also, was passiert, wenn diese Modelle auf australischen Slang oder indische Englisch-Witze stossen? Spoiler-Alarm: Sie interpretieren es oft falsch.

Um diese Lücke zu schliessen, haben Forscher ein neues Benchmark entwickelt, das speziell für die Klassifizierung von Sentiment (positive oder negative Gefühle) und Sarkasmus (die Form von Humor, bei der man das Gegenteil von dem sagt, was man meint) über drei Englisch-Varianten konzipiert ist. Sie haben echte Daten aus Google Places-Bewertungen und Reddit-Kommentaren gesammelt, wo Leute ihre Gedanken und Gefühle frei äussern, manchmal mit einem Schuss Sarkasmus.

Das Problem mit bestehenden Modellen

Die meisten Sprachmodelle funktionieren wirklich gut im Standardamerikanischen Englisch, kommen aber durcheinander bei Varianten wie indischem Englisch oder australischem Englisch. Die Situation ist ein bisschen wie ein Fisch an Land – schick an Land, aber ein Chaos im Wasser. Frühere Studien haben gezeigt, dass diese Modelle Vorurteile zeigen können und einige Varianten als minderwertig behandeln, was zu Missverständnissen oder sogar Beleidigungen führen kann.

Die bestehenden Benchmarks zur Klassifizierung von Sentiment und Sarkasmus konzentrieren sich hauptsächlich auf Standard-Sprachformen und übersehen die Nuancen, die mit regionalen Dialekten und Variationen kommen. So wie ein richtiger Brite bei einem Australier, der "no worries mate" sagt, die Augenbraue heben würde, heben auch LLMs eine digitale Augenbraue, wenn sie mit neuen Sprachwendungen konfrontiert werden.

Was ist neu?

Als Antwort auf diese Herausforderung wurde ein neues Benchmark ins Leben gerufen, um Sentiment und Sarkasmus über drei Varianten des Englischen zu klassifizieren: Australisch (en-AU), Indisch (en-IN) und Britisch (en-UK). Dieses Benchmark ist ein Game-Changer, weil es Daten enthält, die direkt von den Leuten gesammelt wurden, die die Sprache verwenden.

Datensammlung

Die Forscher haben Kommentare aus zwei Hauptquellen gesammelt: Google Places-Bewertungen und Reddit-Kommentare. Stell dir all diese Meinungen über Restaurants, Touristenattraktionen und alles dazwischen vor! Dann haben sie diese Daten mit zwei Methoden gefiltert:

  1. Ortsbasierte Filterung: Diese Methode wählt Bewertungen aus bestimmten Städten in den drei Ländern aus. Das Ziel hier ist sicherzustellen, dass die Bewertungen von Leuten kommen, die mit diesen lokalen Varianten vertraut sind.

  2. Themenbasierte Filterung: Hier haben sie beliebte Subreddits zu jeder Variante ausgewählt. Wenn sie zum Beispiel nach indischem Englisch suchen würden, würden sie Subreddits wie 'India' oder 'IndiaSpeaks' überprüfen. So wird sichergestellt, dass die Kommentare die lokalen Sprachnuancen widerspiegeln.

Sobald die Daten gesammelt wurden, hat ein engagiertes Team von Muttersprachlern diese annotiert und markiert, ob die Gefühle positiv, negativ oder ob Sarkasmus vorhanden war. Dieser manuelle Aufwand hilft sicherzustellen, dass die Daten wirklich die Sprachvarianten repräsentieren.

Evaluierung der Sprachmodelle

Nachdem die Daten zusammengestellt wurden, haben die Forscher neun verschiedene LLMs auf diesen Datensätzen feinjustiert. Sie wollten sehen, wie gut diese Modelle Sentimente und Sarkasmus in jeder Variante klassifizieren konnten. Die Modelle umfassten eine Mischung aus Encoder- und Decoder-Architekturen, die sowohl monolinguale als auch multilinguale Formate abdecken.

Es stellte sich heraus, dass diese Modelle wie beim Jonglieren auf einem Einrad mit einigen Varianten schwieriger zurechtkamen als mit anderen. Sie haben in den inner-circle Varianten (en-AU und en-UK) viel besser abgeschnitten als in der outer-circle Variante (en-IN). Warum? Nun, die inner-circle Varianten sind häufiger in Trainingsdaten vertreten, was bedeutet, dass die Modelle weniger mit den Eigenheiten von en-IN vertraut sind.

Die Ergebnisse

Sentiment-Klassifizierung

Bei der Sentiment-Klassifizierungsaufgabe zeigten die Modelle insgesamt eine einigermassen vielversprechende Leistung. Das beste Modell erreichte einen beeindruckenden Durchschnittswert bei der Klassifizierung von Sentimenten über alle drei Varianten. Aber das Modell, das bei dieser Aufgabe am schlechtesten abschnitt, hatte einen Wert, der nur mit einem Kind verglichen werden konnte, das seine Hausaufgaben vergessen hatte – definitiv nicht beeindruckend.

Sarkasmus-Klassifizierung

Die Sarkasmus-Klassifizierung erwies sich hingegen als viel kniffliger für die Modelle. Die Modelle hatten erhebliche Schwierigkeiten und zeigten, dass Menschen Sarkasmus in Gesprächen problemlos erkennen können, Maschinen jedoch immer noch verwirrt sind. Die humorvollen Nuancen und kulturellen Referenzen, die im Sarkasmus eingebettet sind, gingen den LLMs oft verloren, was zu niedrigen Leistungsraten führte.

Es ist ironisch, oder? Ein Modell, das dafür entwickelt wurde, Sprache zu verstehen, erkennt oft nicht, wenn jemand einen Scherz macht. Es ist ein bisschen so, als würde ein Roboter versuchen, eine Stand-Up-Comedy-Show zu schätzen – es versteht vielleicht die Worte, verpasst aber total die Pointe.

Leistung über Varianten hinweg

Bei der Bewertung über Varianten hinweg schnitten die Modelle ganz ordentlich ab, wenn sie auf derselben Variante getestet wurden, auf der sie trainiert wurden. Als es jedoch darum ging, die Varianten zu wechseln, brach die Leistung ein. Die Modelle, die auf en-AU oder en-UK trainiert wurden, schnitten schlecht ab, als sie en-IN bewerteten, und umgekehrt. Das bestätigt, dass Sarkasmus besonders knifflig ist, wenn man unterschiedliche kulturelle Kontexte berücksichtigt.

Wenn du also dachtest, dass das Training auf einer Variante ein Modell auf eine andere vorbereiten würde, denk nochmal nach. Es ist wie das Training für einen Marathon in einer Stadt und die Erwartung, einen Triathlon in einer anderen zu laufen – viel Glück dabei!

Erkenntnisse und Implikationen

Dieses Benchmark ist nicht nur eine Sammlung von Daten; es dient als Werkzeug für zukünftige Forscher, die darauf abzielen, gerechtere und inklusivere LLMs zu schaffen. Indem es auf die Vorurteile hinweist, die in aktuellen Modellen vorhanden sind, ermutigt es zur Entwicklung neuer Methoden, die zu besserer Leistung über verschiedene Sprachformen hinausführen könnten.

In einer Welt, die mehr denn je vernetzt ist, wo Menschen aus verschiedenen Kulturen täglich interagieren, ist es wichtig, verstanden zu werden (und korrekt verstanden zu werden). Ob es sich um eine britische Dame handelt, die einen frechen Kommentar abgibt, einen indischen Herren, der trockenen Witz macht, oder einen Australier, der einen lässigen Witz erzählt – diese Nuancen sollten nicht in der Übersetzung verloren gehen.

Zukünftige Richtungen

Mit diesem Benchmark können Forscher nun die Schwächen aktueller LLMs verbessern. Sie könnten die Sprachvarianten besser in ihre Trainingsprogramme integrieren, indem sie repräsentativere Datensätze verwenden. Schliesslich ist es Zeit, dass sich Modelle mit den Menschen, die die Sprache jeden Tag verwenden, auseinandersetzen.

Darüber hinaus könnte zukünftige Arbeit darin bestehen, den Datensatz kontinuierlich zu erweitern, um weitere Sprachvarianten einzuschliessen, vielleicht sogar solche, die weniger verbreitet sind. Das könnte helfen, sicherzustellen, dass jede Stimme gehört wird – und verstanden wird – egal, woher sie kommt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das neu gegründete Benchmark zur Klassifizierung von Sentiment und Sarkasmus in verschiedenen Englisch-Varianten grosses Potenzial hat. Es hebt die bestehenden Vorurteile in LLMs hervor und ebnet den Weg für gerechtere und inklusivere Modelle. Mit Humor und kulturellen Nuancen im Vordergrund besteht die Hoffnung, näher an dem Tag zu sein, an dem Sprachmodelle die Tiefe und Vielfalt der menschlichen Kommunikation wirklich schätzen können.

Also, wenn du jemals das Gefühl hattest, dass deine cleveren Kommentare in der Übersetzung flach fielen, sei versichert, dass Forscher hart daran arbeiten, sicherzustellen, dass zukünftige Modelle keinen Beat – oder eine Pointe – verpassen!

Originalquelle

Titel: BESSTIE: A Benchmark for Sentiment and Sarcasm Classification for Varieties of English

Zusammenfassung: Despite large language models (LLMs) being known to exhibit bias against non-mainstream varieties, there are no known labeled datasets for sentiment analysis of English. To address this gap, we introduce BESSTIE, a benchmark for sentiment and sarcasm classification for three varieties of English: Australian (en-AU), Indian (en-IN), and British (en-UK). Using web-based content from two domains, namely, Google Place reviews and Reddit comments, we collect datasets for these language varieties using two methods: location-based and topic-based filtering. Native speakers of the language varieties manually annotate the datasets with sentiment and sarcasm labels. Subsequently, we fine-tune nine large language models (LLMs) (representing a range of encoder/decoder and mono/multilingual models) on these datasets, and evaluate their performance on the two tasks. Our results reveal that the models consistently perform better on inner-circle varieties (i.e., en-AU and en-UK), with significant performance drops for en-IN, particularly in sarcasm detection. We also report challenges in cross-variety generalisation, highlighting the need for language variety-specific datasets such as ours. BESSTIE promises to be a useful evaluative benchmark for future research in equitable LLMs, specifically in terms of language varieties. The BESSTIE datasets, code, and models are currently available on request, while the paper is under review. Please email [email protected].

Autoren: Dipankar Srirag, Aditya Joshi, Jordan Painter, Diptesh Kanojia

Letzte Aktualisierung: 2024-12-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.04726

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.04726

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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